Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans auf dem SPD-Parteitag

Ihre Meinung zu SPD-Parteitag wählt Führungsduo Esken/Walter-Borjans

Die SPD hat eine neue Parteispitze: Die Delegierten des Parteitags wählten Esken und Walter-Borjans wie erwartet zu ihren Vorsitzenden. Esken erhielt 75,9 Prozent der Stimmen, Walter-Borjans 89,2 Prozent.

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132 Kommentare

Kommentare

Peter Kock
Neues SPD-Duo

Klar ist ja , dass die beiden ständig über das Verlassen der Groko geredet haben. Sicher ist auch, dass rechts und links einige Leute sie deshalb wählten ! Und nun ? Wie immer nur leere , aber ganz leere , Versprechungen ! Aus der SPD ist mir das über Jahre immer genau so vorgekommen ! Das scheint der nächste Spatenstich für die SPD-Beerdigung zu sein!
Ein langer Tod war es dann.

Ishihori
Walter-Borjans der ehemalige Finanzminister

von Nordrhein-Westfalen - Landesverschuldung nach seinem Abgang um 40% höher als bei seinem Kommen. Ich unterstelle jetzt nicht, daß der arme Walter-Borjans in das reiche Nordrhein-Westfalen kam, und der reiche Walter-Borjans das arme Nordrhein-Westfalen verließ, ABER: wenn die Einstellungsvoraussetzung "link" und "kann nicht mit Geld umgehen" ist, dann wurde der Richtige gewählt (und ich hoffe, daß die Briten mit ihrem EU-Austritt endlich in die Puschen kommen, bevor die SPD bei der nächsten Regierung wieder dabei ist, oder, viel schlimmer, mit den Linken und den Grünen eine linke Regierung bildet , denn DAS wird verdammt teuer werden und ich brauche mein Geld selber).

Karl Napf
wer hätte das gedacht

der allgemeine deutsche tituliert den fm scholz nun als beliebtesten politiker. irgendwas läuft bei solchen aussagen aber gründlich schief in diesem land

MichlPaul
CDU ist Hauptgegner der SPD

Ja gehts noch das in den Reden auf den SPD Parteitag habsächlich die CDU angegriffen wird, hat die SPD keine anderen Gegner?Jetzt in der Regierung hat die SPD im Verhältnis zu ihren Stimmen schon viel zu viel von ihren Forderungen durchgebracht.
Meine Meinung die SPD braucht kein Mensch mehr in Deutschland zum Regieren.

2019 um 13։13 von ѽ…
@ Sternenkind

Sie ist, um es mit einem kurzen Wort zu sagen, nur noch eines: Überflüssig.

Na dann sind wir ja quit. Denn das gleiche denke ich auch über andere Parteien.

Der freundliche Friese
SPD -Parteitag wählt Führungsduo...

Esken und Walter-Borjans machen weitere Versprechungen: Im Interview mit der Parteizeitung "Vorwärts" kündigen sie an, dass sie die Umfragewerte der SPD innerhalb des nächsten Jahres verdoppeln wollen - auf 30 Prozent und vielleicht noch mehr. "Was für ein Anfängerfehler", schnauben Berliner-Spitzengenossen, "das wird ihnen noch auf die Füße fallen".
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Also Einigkeit sieht eindeutig anders aus. Die SPD-Basis hat diese beiden eben auch deswegen gewählt weil sie ein weiter so in der GroKo eben nicht mehr mittragen wollen. Und schon kommen die SPD - "Spitzengenossen" und wettern gegen diesen neuen Kurs...
Um dieses Versprechen auch durchzusetzen,muß man den Koalitionspartner zu weiteren Zugeständnisse auffordern und Notfalls die GroKo aufkündigen. Fakt ist , die CDU will nicht nachbessern und die "Spitzengenossen " wollen ihre Posten in der GroKo behalten...

Adeo60

Die Bevölkerung ist mehrheitlich gegen ein vorzeitiges Ende der GroKo, weil sie um die politische und wirtschaftliche Stabilität in Deutschland fürchtet. Man kann nur hoffen, dass das Führungsduo dieses Meinungsbild vor Augen hat. Deutschland braucht nach wie vor eine handlungsfähige Regierung und eine starke Kanzlerin. Selbst Trump scheint erstaunlicherweise erkannt zu haben, das Merkel ein Glücksfall für Deutschland und Europa ist. Es gibt noch viel zu tun, packt es an!

Ulli Hotten
Ohne Berufserfahrung

Ich stimme zu, Politiker, nicht nur die der SPD, sollten schon mal irgendwann etwas erfolgreich gearbeitet haben.

Ich meine richtig arbeiten und nicht nur an seinem eigene Image und seiner Rhetorik arbeiten.

Also im Beruf etwas leisten, Geld verdienen, Familie ernähren usw.

2019 um 13։13 von ѽ…
@ Der freundliche Fiese

Die SPD-Basis hat diese beiden eben auch deswegen gewählt weil sie ein weiter so in der GroKo eben nicht mehr mittragen wollen.

Umfragen unter Mitgliedern sagen aber das Gegenteil.

2019 um 13։13 von ѽ…
@ Ulli Hotten

Also im Beruf etwas leisten, Geld verdienen, Familie ernähren usw.

Und wozu?

wenigfahrer
Also ich hab

mir auch eine Weile den Parteitag auf Phönix angesehen, auch die Reden beider Spitzenleute. Klingt alles ganz nett, geht aber in einigen Punkten zu weit, und in anderen wieder nicht, ist natürlich meine Einschätzung für Dinge die gern hätte.
Die SPD liegt wohl aktuell bei 13 Prozent, die Reden klingen wie 40 Prozent, ich bin gespannt wie sie das umsetzen wollen.
Ich hab eher das Gefühl, das weiter nach unten gehen wird, geworben wurde mit Ausstiegt und Neuwahl, so haben es zumindest viele aufgefasst.
Die SPD ist mal wieder als Tiger gesprungen, als Schmusekatze gelandet, wenn das die Erneuerung sein soll.
Erinnert mich an Schulz und die Aussage, wir gehen nicht in die Groko.

Ca
Walter-Borjans verhöhnt die Kinder

Was für ein populistischer Unsinn, wenn Walter-Borjans sage, dass die schwarze Null einer Besserung Bildung der Kinder und ihrer Zukunft entgegen stehen würde. Das Aufgeben der "schwarzen Null", also eines ausgeglichenen Haushalt, bedeutet eine Nettoneuverschuldung. Das heißt, die Schulden des Staats werden noch höher! Und es sind eben die heutigen Kinder, die diese morgen zurückzahlen müssen!
Das heißt, um sich Wählerstimmen heute zu kaufen, lädt er den Kindern noch mehr auf die Schultern und verdirbt ihre Zukunft!
Nicht umsonst war jeder Haushaltsplan, den er als Finanzminister in NRW vorgelegt hat, verfassungswidrig und ist vor dem Verfassungsgerichtshof NRW gelandet.
Jeder Mensch, der klar denken kann, hat die moralische Verpflichtung diesen Wahnsinn zu stoppen.

Boris.1945
17:24 von Ulli Hotten

Ohne Berufserfahrung

Ich stimme zu, Politiker, nicht nur die der SPD, sollten schon mal irgendwann etwas erfolgreich gearbeitet haben.

Ich meine richtig arbeiten und nicht nur an seinem eigene Image und seiner Rhetorik arbeiten.

Also im Beruf etwas leisten, Geld verdienen, Familie ernähren usw.
///
*
*
Auuch wenn das iim heutigen Deutschland immer noch schlecht ankommt.
*
Nicht nur ideologisch andere Leutee vertreten, ohne vorher auch nur einen Kiosk ohne Subventionen länger als 3 Jahre führen.
*
Keine Geringschätzung des Kiosks.
*
Aber hier lernen Sie den Bürger kennen und wie Geld und Abgaben erwirtschaftet werden müssen.
*
Nicht öffentlich-rechtlich, pensiongesichert mit Steuergedl-Budget und Stellenplan!

Barbarossa 2
17:24 von Ulli Hotten

Genauso ist es. In der freien Wirtschaft muß ich ja auch irgend eine Qualifikation vorweisen, wenn ich nicht gerade als Hilfsarbeiter beschäftigt werden will.

Thomas D.
13։13 von ѽ…

Päpstlicher als ...
@ Marmolada:
Gibt es in der SPD keine jungen Männer oder Frauen mit abgeschlossener Berufsausbildung oder abgeschlossenem Studium?

Gehört das unabdingbar zum Menschsein?
Oder zum Vorhandensein einer politischen Meinung?

Nun, es ging eigentlich nicht um das Menschsein eine eine politische Meinung, sondern um die Befähigung zu einem hohen politischen Amt. Und da ist eine gewisse Lebens- und Berufserfahrung recht hilfreich, meinen Sie nicht auch?

Eloquenz hört sich zwar gut an, löst alleine aber keine Probleme :-)

Karl Napf
17:24 von Adeo60

das ist ja das problem. merkel war nie stark. die medien haben sie hofiert und ihre anhänger glaubten das.

Account gelöscht
17:43 von Anna-Elisabeth

"" Der Abgesang entspricht hier sicher vielfach reinem Wunschdenken. Ich hingegen habe die Hoffnung, nach langer Zeit mal wieder ein Kreuzchen bei meiner 'früheren Flamme' SPD machen zu können - und das dann auch ganz ohne Bauchschmerzen.""
#
Sehe ich genau so als ehemaliges SPD Mitglied. Gruß

Ritchi
Kindergarten

"Kritik äußerten sie gegenüber CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer. Dass diese die Umsetzung der mühsam ausgehandelten Grundrente an den Fortbestand der Koalition knüpfe, sei respektlos, sagte Esken."
.
Das ist nicht respektlos, das ist Kindergarten: wähhh, wenn du mir meine Sandburg kaputt machst nehme ich dir deine Schaufel weg…

eine_anmerkung
um 15:47 von Sisyphos3

>>“...der Schulz erhielt 100 %
von daher sagt das wenig aus“<<

Und wir wissen ja wie der Martin es vergeigt hat. Vielleicht steht dem jetzigen Dreamteam ähnliches bevor?

harry_up
Wie mich die Vorab-Jammerei doch nervt.

Lasst die beiden doch bitte erst mal landen, bevor ihr sie in den Hangar schiebt!
Auch wenn die Reden hier und da wie das Singen im Walde klingen: Ich bin dafür, dem neuen Duo die berühmten 100 Tage zu gestatten, ehe man sie vorab samt SPD in den Boden stampft.

Boris.1945
17:50 von Karl Napf

17:24 von Adeo60

das ist ja das problem. merkel war nie stark. die medien haben sie hofiert und ihre anhänger glaubten das.
////
*
*
Solange eine starke Wirtschaft Deutschland zum Ziel aller Wünsch macht, braucht es keine starke Führung.
*
Eher eine intrigenfähige, um wie in öffentlich rechtlichen Anstalten erlernt, die Widersacher ekegant zu entfernen und mit ausreichender Mehrheit, bequem zu walten.
*
Aber diese Zeiten sind jetzt unübersehbar vorbei.
*
Jetzt sollte Sie zum Wohle des Volkes auf die auf die vertragsbrüchige Bequemlichkeitsmehrheit verzichten, denn der Verteilungswahn kommt den Bürger zu teuer.
*
Jetzt kommt nach zuverlässiger 2 Jahres- die 2 Tages-Parteiführung?

DerVaihinger
@Ulli Hotten, 17.24h

Sie wollen wohl die Grünen aus der Politik entfernen?

werner1955
Esken/Walter-Borjans

Wer schon vor der Wahl seine Wahlversprechen aufgibt wird so enden wie die letzten SPD Vorstände.

Die demokratischen Wähler haben das Euch ja schon bei den letzten wahlen gezeigt.

Wundert Euch bitte nicht wenn es bals bei 4,99% endet.

Denket bitte an das Sprichwort:
Wer einmal lüg.....
Und wie oft haben Seit Schröder/Fischer die SPD entscheider das gemacht ?

Defender411
Ich wünsche der Doppelspitze alles Gute und viel Erfolg.

Vielleicht findet die SPD wieder zu ihren Wurzeln zurück. Agenta 2010 Hartz4 waren irrwege, die die Partei zerstört haben.

Amadeus-x
Ein zukunftsfähiges Parteiprogramm?

Anstatt sich ständig mit ihrem Personal zu beschäftigen, sollte die SPD mal über ein zukunftsfähiges Parteiprogramm nachdenken.
Nur als Beispiel: Aufgrund der fortschreitenden Digitalisierung kann man von einer immensen Veränderung des Arbeitsmarktes ausgehen. Nur wenn wir ausreichend neue wettbewerbsfähige Jobs erschaffen, werden wir in Zukunft auch in der Lage sein den Sozialstaat nachhaltig zu finanzieren. Hierzu hört man kein Wort von der SPD. Also als kleiner Tipp an die SPD: Auch mal an die Einnahmenseite, sprich nachhaltige und seriöse Finanzierung denken, bevor man soziale Wohltaten verspricht! Erst dann könnte ich mir vorstellen meine Stimme wieder der SPD zu geben....

eine_anmerkung
um 17:16 von Ishihori

>>“Walter-Borjans der ehemalige Finanzminister
von Nordrhein-Westfalen - Landesverschuldung nach seinem Abgang um 40% höher als bei seinem Kommen..“<<

Ich wohne und arbeite in NRW und der Walter hat innerhalb der Kraft-Clique den Laden hier ganz schön runtergewirtschaftet und deshalb habe ich Hoffnung, das er der SPD auf Landesebene den Rest gibt? Fähig ist dieser Mann nicht, aber damit reiht er sich nahtlos an seine Vorgänger auf Bundesebene ein.

draufguckerin
ist doch gehupft wie gesprungen

Ich findes es nicht richtig, den verschiedenen Bewerberpaaren so viel Für und Wider anzudichten. Die Widersprüche sind marginal, und es bringt nichts, sich gegenseitig zu zerfleischen. Alle SPD-GenossenInnen haben jahrelang zusammen verloren, haben einfach immer weitergemacht aus falsch verstandener Solidarität, geführt von solchen Menschen wie der Berliner Landesregierung, der Bremer Landesregierung, solchen Leuten wie Nahles, Schulz und Egomanen wie Schröder (samt Hartz-Konsorten), Gabriel u.a.
Sie haben primär für sich selbst und für ihre Genossen gesorgt, Schlüsselstellen in den Medien besetzt - irgendwann lassen sich die Verhältnisse trotzdem nicht mehr schönlügen. Die SPD-Landesfürsten haben den hundertfachen Verkauf von Wohnraum zu verantworten, sie haben Bildungsexperimente zugelassen und ihrer Klientel dadurch Schaden zugefügt. Die soziale Schere klafft in sozialdemokratisch geführten Ländern weiter als woanders.
Nowabo, Esken, Kühnert, Schulz - ich sehe kaum Unterschiede.

Ulli Hotten
Qualifikation

"Am 06. Dezember 2019 um 17:41 von Barbarossa 2

Genauso ist es. In der freien Wirtschaft muß ich ja auch irgend eine Qualifikation vorweisen, wenn ich nicht gerade als Hilfsarbeiter beschäftigt werden will."

------
Ja, das sehe ich auch so. Hilfsarbeiter muss es auch geben und solche Arbeiten. Auch beim öffentlichen Dienst braucht man eine Ausbildung für qualifiziertere Aufgaben. Eigentlich doch fast überall, denke ich.

2019 um 13։13 von ѽ…
@ Thomas D

... sondern um die Befähigung zu einem hohen politischen Amt. Und da ist eine gewisse Lebens- und Berufserfahrung recht hilfreich, meinen Sie nicht auch?

Wollen Sie es ganz ehrlich wissen? Nein.
Ich hab schon so viel Geschwätz von Menschen ertragen, die sich als beruflich erfolgreich hingestellt haben. Teils auch in meinem eigenen Fachgebiet, der Urologie, wo mir niemand etwas vorzumachen braucht.

Goldenmichel

"SPD-Parteitag wählt Führungsduo Esken/Walter-Borjans"
-
Naja eigentlich ist das jetzt schon lange egal wer diese Partei führt, diese Partei hat schon vor längerem ihre Glaubwürdigkeit restlos verspielt. Als Wähler kann man dem Hürden-Limbo nur noch zuschauen und staunen.

Sisyphos3
18:13 von eine_anmerkung

Ich wohne und arbeite in NRW und der Walter hat innerhalb der Kraft-Clique den Laden hier ganz schön runtergewirtschaftet
.
na also
dann ist es ja der Mann der Wahl
kann da weitermachen wo er dort übte

Kommentator
Vom Groko Tiger zu Muttis Bettvorleger

Als GroKo-Tiger fulminant gestartet, als Bettvorleger von Mutti mit überschaubarer Mehrheit gelandet. Kaum war der Mitgliederentscheid durch wurde aus dem klaren Nein zur Groko ein Vielleicht und heute nur noch ein "mittelfristiger" Ausstieg, also genau genommen in zwei Jahren, weil es dann mit einer einstelligen SPD keine "Große" Koalition mehr gibt, sondern die SPD allenfalls Mehrheitsbeschafferin einer grünen oder schwarzen Bundeskanzlerin sein kann. Was ist aus der einst stolzen SPD geworden, wenn unbekannte Hinterbänkler den Aufbruch symbolisieren müssen, weil alle Ministerpräsidenten/innen und Bundesminister/innen schon vorher abwinken und der derzeit beliebteste Politiker, Vizekanzler Scholz in einem Akt kollektiver Selbstzerstörung seiner Partei abgestraft wird, obwohl er mit seinen Kollegen und Kolleginnen im Kabinett als Juniorpartner die Union vor sich hertreibt. Warum wählt man nicht Kynast, um wirklich einen Neuanfang zu wagen und junge Menschen wieder anzusprechen?

eine_anmerkung
Falsche Richtung

Ich denke eine Kritik an der nach links gewanderten Union ist von dem Dreamteam unberechtigt denn die eigentlichen Gegner der SPD sind die Grünlinge. Haben die Grünen doch der SPD die mit Abstand meisten Stimmen abgejagt.

Anna-Elisabeth
@18:05 von harry_up

"...ehe man sie vorab samt SPD in den Boden stampft."

Dieses "vorab in den Boden stampfen" scheint mir ganz allgemein ein ebenso beliebter wie unschöner Trend zu sein.
Manchmal, so muss ich wohl zugeben, habe ich das auch schon getan. Scheint ansteckend zu sein.

karwandler
re trampelchen

"Wenn man keine vernünftige Ausbildung hat , dann kann man auch keine vernünftige Politik machen. Eine Ausbildung ist doch Voraussetzung für einen Politiker"

Wo wird denn Ausbildung für Politiker angeboten?

"Wenn junge Mensche sehen , dass man auch viel Geld bekommen kann ,ohne eine Ausbildung"

Dass sehen die doch täglich auf Youtube und Instagram.

werner1955
bitte erst mal landen

harry_up @
Nein, man sollte sofort die Landebahn sperren wenn klar ist das sie schon vor der Landung Ihre wähler nicht ernst nehmen und Ihre Aussagen wiederrufen.

Oskar.spd
Na ja!?

Guten Abend,
Harmonie und Linkskurs passen nicht zusammen.
Ich halte Borjans fuer einen vielversprechenden Finanzpolitiker!
Aber nun muss er auch wirklich seinen « Linkskurs »durchsetzen!
Deutschland ist inzwischen zum Exportweltmeister der Arbeitslosigkeit in den Suedlaendern geworden,und hat sein Sozialmodell mit extremer Verteilungsungerechtigkeit erhalten,auf niedrigem Niveau im Verhaeltniss zum Bruttosozialprodukt !Und wie sagte der « Genosse der Bosse ».Es gibt keine linke oder rechte Wirtschaftspolitik: »nur eine gute »!
Doch seine war schlecht ,denn neoliberal und angebotsorientiert!!
Die SPD muss zu Ihren Wurzeln zurückkehren,und das wird nur mit Oskar Lafontaine und Sarah Wagenknecht funktionieren,wenn man eine Chance haben will ,die Ziele auch umsetzen zu koennen.
Glück auf,Genossen!

eine_anmerkung
um 18:12 von Defender411

>>“Vielleicht findet die SPD wieder zu ihren Wurzeln zurück. Agenta 2010 Hartz4 waren irrwege, die die Partei zerstört haben.“<<

Zerstört? Die SPD liegt bei exorbitanten 14% und das ist eine Wahnsinnsleistung in Anbetracht der Chaospolitik die diese Helden abliefern?

werner1955
die Partei zerstört haben?

Defender411 @

Darum machen Sie sich sorgen?

Was ist mit den Millionen Rentnern und Steuerzahler die ein leben lang unter diesen Fehlentscheidungen leiden müssen?
Darum müssen Sie sich sorgen machen. Wenn es Ihen nur um die Partei geht wird Sie hoffentlich niemand je wieder wählen.

Ulli Hotten

Am 06. Dezember 2019 um 17:49 von Thomas D.
"Nun, es ging eigentlich nicht um das Menschsein eine eine politische Meinung, sondern um die Befähigung zu einem hohen politischen Amt. Und da ist eine gewisse Lebens- und Berufserfahrung recht hilfreich, meinen Sie nicht auch?"

---

Genau, Menschen sind alle Menschen und eine Meinung haben auch die meisten. Das ist nichts besondres.

Klärungsbedarf
um 18:12 von Defender411

>>
Vielleicht findet die SPD wieder zu ihren Wurzeln zurück. Agenta 2010 Hartz4 waren irrwege, die die Partei zerstört haben.
<<

Ich halte dies für eine Analyse, die in keinen Realitätsdaten eine Basis findet. Die Ära Schröder endete mit 34,2 % Stimmen für die SPD (BT-Wahl 2005) und einer klaren links-grünen Mehrheit (51 %). Die Agenda war seinerzeit richtig und notwendig, denn Deutschland war von den Regierungen Kohl in Grund und Boden gewirtschaftet worden. Der Fehler war, dass man danach als Juniorpartner in eine Groko unter Merkel gegangen ist, in der die notwendigen, sukzessiven Anpassungen und Korrekturen der Agenda nicht oder zu spät geleistet wurden. Schröder hat das nicht mitgemacht und es ist relatib albern, ihm heute die 14 % der SPD in die Schuhe schieben zu wollen, während er seinerzeit 34,2 % bekommen hat. Die Betrachtung der Wirklichkeit macht manchmal durchaus Sinn.

Sisyphos3
17:24 von Ulli Hotten

Also im Beruf etwas leisten, Geld verdienen, Familie ernähren usw.
.
haben sie mal die Parteiprogramme angeschaut
der LINKEN / GRÜNEN / etc.
Bedingungsloseses Grundeinkommen,
der Staat muß eine Wohnung bereitstellen, weil Menschenrecht

Ishihori
@harry_up um 1805 Uhr

Nö. Vorher macht´s viel mehr Spaß - niemand kennt genau die Zukunft. Und wenn dann in 100 Tagen hingeschaut wird kann jeder sich freuen, daß es so gekommen ist, wie vor 100 Tagen prpheziet, oder ärgern, daß es nicht so gekommen ist, wie vor 100 Tagen prophezeit.

Übrigens: Einer der Beiden ist bereits mehrmals gelandet - vor dem Landesverfassungsgericht wegen erwiesener Unfähigkeit einen verfassungskonformen Landeshaushalt zu erstellen. Wie ein Mitkommentator schon meinte: "wer dreimal lügt..." Ich stimme dessen Argumente zu und gestehe zumindest einem Teil des Duos keine 100 Tage zu, da sich meine Meinung bereits gebildet hat.

Anna-Elisabeth
@17:41 von Barbarossa 2 17:24 von Ulli Hotten

"In der freien Wirtschaft muß ich ja auch irgend eine Qualifikation vorweisen, wenn ich nicht gerade als Hilfsarbeiter beschäftigt werden will."

Es gab mal Zeiten, da konnte sich auch ein Hilfsarbeiter hocharbeiten. Es zählte allein die Leistung, die er an seinem jeweiligen Arbeitsplatz erbrachte. Die Erzählung vom "Tellerwäscher zum Millionär" ist keine Mär. Ich hatte das Vergnügen, einen solchen Millionär persönlich kennenzulernen. Er hatte nie vergessen, woher er kam und die Liste seiner sozialen Wohltaten (u.a. Spenden, Stiftungen, Wohnungsbau für Geringverdiener) ist endlos lang.
Ach ja: Kein Studium und nicht mal einen Schulabschluss.

Ulli Hotten
Berufserfahrung

Also im Beruf etwas leisten, Geld verdienen, Familie ernähren usw.
------
ѽ…: "Und wozu?"
------
Also ich halte so ein normales Leben schon für eine sinnvolle Alternative für manche Leute.

b_m

Auf einen Linkskurs führen?
Die SPD hat seit 10 Jahren einen Linksradikalen kurs eingeschlagen. Es wird höchste Zeit, daß die SPD sich wieder mit den Problemen der Menschen beschäftigt, und zwar den Menschen, die Leistungbringen und Steuern zahlen, anstatt sich immer nur für die einzusetzen, die von Sozialleistungen leben und keine Lust auf Steuernzahlen haben.

Zurück zur Agenda 2010, daß wäre ein Schritt auf die Menschen zu. Statt dessen will die SPD die Existenz (Ersparnisse) von Arbeitnehmern und Rentnern um jeden Preis vernichten. Höhere Löhne für niedrige Leistung zerstört den Gegenwert unserer Altersvorsorge.

Die SPD muß endlich ihre Ablehnung gegen leistungsorientierte Menschen aufgeben. Schluß mit Feminismus. Schuß mit der Feinlichkeit gegenüber den Menschen, die das Sozialsystem finanzieren.

Friedrich Spee
ich wuerde bereits jetzt..

von einem denkzettel fuer saskia esken sprechen. walter-borjans hingegen ist hervorragend bestaetigt.

Ulli Hotten
Berufserfahrung

Am 06. Dezember 2019 um 18:10 von DerVaihinger
@Ulli Hotten, 17.24h

Sie wollen wohl die Grünen aus der Politik entfernen?
---

Haha, nein, wieso, haben die etwa alle keine Berufserfahrung ?

Aber man sollte sich auch zuerst selbst an die Nase fassen: Wer sich politisch nicht engagiert hat, muss sich nachher nicht wundern, wenn andere bestimmen.

draufguckerin
Diese SPD braucht keiner mehr - mi NoWaBo oder Scholz - egal

Ob sich bei der SPD etwas ändert oder nicht - mal ganz ehrlich: Wen interessiert's? Ist es angemessen, von den internen Querelen der SPD so ein Medienereignis zu machen? Live-Übertragung auf Phoenix - meine Güte! Dieses Ereignis mag interessant sein für die vielen ö-r Medienleute, die sicherlich noch überwiegend SPD-Jünger sind und sich als Meinungsmacher aufführen. Aber für die "normalen" Bürger?

Die SPD ist abgewirtschaftet, die Arbeiterpartei Deutschlands heißt jetzt leider! AfD.

Schlimm genug. Das haben wir u.a. der Arroganz der SPD-Macht in den SPD-geführten Ländern zu verdanken. Was haben sie für die Arbeiter und Angestellten getan. Nichts, nada, niente.
Wohnraum verkauft. Zugelassen, dass Schlüsselindustrien und Produktion nach Asien verlegt wurden. Werften geschlossen, Textilindustrie nicht unterstützt. Und es geht weiter: jetzt Fridays for Future hintenrein kriechen, Braunkohleabbau dichtmachen, Stahl- und Autoindustrie kaputtreden ... wer braucht diese SPD noch.

Ulli Hotten
Ausbildung wär vorteilhaft

Am 06. Dezember 2019 um 18:05 von Trampelchen
----

Seh ich auch so.

Lutz Jüncke
@ 16:55 von ѽ…

Lutz Jüncke:
"Mit einem auch nur ansatzweise ähnlichen Programm der deutschen SPD wäre die AfD bei uns schlagartig Geschichte."

ѽ:
"Dort landet die aFD hoffentlich auch ohne ein ausländerfeindlich gewendetes SPD-Programm."

Warum sie dort landet, ist mir letztlich einerlei, Hauptsache, sie landet ... ;-)

Sie unterliegen allerdings einem leider weit verbreiteten Irrtum.

Dadurch, dass sich die dänische SPD 'inländerfreundlich' zeigt, wird sie nicht automatisch zu einer ausländerfeindlichen Partei.

Wenn ich als Person zunächst an meine Familie denke und nachrangig an andere Menschen - bin ich dann im Umkehrschluss ein Menschenfeind?

Es gibt eine Hierarchie, der sich jeder bei der Bemessung seiner Wohltaten, seiner Gunst, seiner Arbeit, seiner Zuneigung, seines Mitleides und so fort ad infinitum unterwirft.

Den Dänen ob ihrer Bevorzugung der eigenen Bevölkerung nun 'Ausländerfeindlichkeit' vorzuwerfen ist ein wenig übertrieben ...

traurigerdemokrat

Scholz & Co. werden weiter machen und ich hatte eine kleine Hoffnung :(

andererseits
@17:36 Ca

Norbert Walter-Borjans verhöhnt niemanden, ganz im Gegenteil, er sagt als kluger geerdeter neuer Vorsitzender, dass marode Schulgebäude, Straßen, Infrastruktur etc mit Renovierungs- und Investitionsstau eben auch eine Schuldenlast darstellen, die man kommenden Generationen hinterlässt.
Sehr präzise gesehen und formuliert.

andererseits
@18:13 eine_anmerkung

Wissen Sie es nicht besser oder erlaubt Ihnen die ideologische Brille nicht, bei der Wahrheit zu bleiben? Norbert Walter-Borjans wurde in einer schwierigen Situation Finanzminister in NRW, er ist hart am Wind gesegelt zwischen Verschuldung und notwendigen Investitionen, er hat die Steuerhinterziehung effektiv bekämpft, und er hat 2016 nach 43 Jahren einen ausgeglichenen Haushalts hinbekommen, die Einnahmen überstiegen sogar die Ausgaben.

Frank von Bröckel
Borjans und Eskens propagieren lautstark faktisch die ..

..gute alte Tante SPD der 1970er Jahre!

Nur diese gute alte Tante SPD in dieser althergebrachten Form gibt es bereits seit fast vierzig Jahren überhaupt nicht mehr!

Daher mein Fazit:
Diese beiden Politiker sind für mich persönlich eher Politiknostalgiker aus einem längst untergegangenen früheren Zeitalter!

andererseits

Es ist nicht wirklich verwunderlich, dass Sie weder das Parteiprogramm der Grünen noch das der Linken kennen, aber gern mit Zerrbildern arbeiten und nicht differenzieren können oder wollen: einerseits ist Wohnung tatsächlich ein menschliches Grundbedürfnis und als solches ein Menschenrecht; andererseits steht nirgendwo, dass "der Staat eine Wohnung bereitstellen muss", allerdings die Rahmenbedingungen schaffen muss, damit jede*r eine Wohnung finden und bezahlen kann, und da wo die eigenen Mittel nicht reichen, auch mit staatlicher Unterstützung.

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