Nigel Farage

Ihre Meinung zu Großbritannien: "Johnson, gib den Deal auf!"

Der Brexit ist weiterhin Streitpunkt in London - nun im Wahlkampf. Brexit-Parteichef Farage fordert Premierminister Johnson zu einer Allianz auf. Johnsons Torys lehnen das mit deutlichen Worten ab.

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129 Kommentare

Kommentare

lufoerster
Vorteile des Brexit

Welche Vorteile hat der Brexit für irgendwen in der GB ??

haruwa
@fathaland slim: Donald Trump und der Wahlkampf im UK

Naja, dürfen darf Donald Trump in diesem Fall wohl schon - aber ungewöhnlich ist es zumindest, wenn sich das Staatsoberhaupt eines Landes direkt in den Wahlkampf eines anderen Landes öffentlich einschaltet und dann nicht nur direkte Wahlempfehlungen ausspricht sondern den Politikern von zwei Parteien dieses anderen Landes dann auch direkt erklärt, wie sie ihre Wahlkampfabsprachen zu gestalten haben und welche Beziehungen ihre beiden Parteien nach den Wahlen untereinander zu pflegen haben. Vor allem wenn dieses Staatsoberhaupt das dann nicht nur als ungebetenen Ratschlag verbreitet sondern Druck dahinter setzt, indem er etwa indirekt bestimmte Vorteilsgewährungen bei Handelsverträgen von entsprechendem Wohlverhalten abhängig macht.

Früher im Warschauer Pakt gab es mal die sogenannte Breschnew-Doktrin von der eingeschränkten Souveränität der "befreundeten" Staaten und irgendwie sehe ich bei solchen Meldungen immer Ulbricht bei Stalin sitzen und sich dort seine Direktiven holen.

Gassi
Wie kämen Trumps "Empfehlungen" an ...

... wenn sie analog mit umgekehrten Vorzeichen, also von einem Europäer für den US-Wahlkampf geführt würden? Also liebe Amerikaner, wir "empfehlen" euch, nächstes Mal die Demokraten oder eine Splitterpartei zu wählen? Toben würde der "größte aller Präsidenten". Was nimmt sich dieser Undemokrat heraus?

Account gelöscht
Großbritannien:"Johnson gib den Deal auf"......

In dem Artikel stehen Zahlen einer Umfrage.Und die sehen nicht gut aus für die EU-Remainer.Besonders,wenn man das Mehrheitswahlrecht berücksichtigt.Parteien,die 20% oder 24% der Stimmen bekommen,erhalten in der Regel dann aber einen geringeren prozentualen Anteil an den Parlamentssitzen.

Was auch noch auffällig ist,daß wenn man nach den Berichten deutscher Medien geht,es doch ganz,ganz anders aussehen müßte.
Ist man da wieder an der Realität vorbei ?

rossundreiter
Deal aufgeben.

Warum sollte Johnson?

Dieser Farage vergisst, dass im Referendum lediglich pro Brexit gestimmt wurde.

Ob mit oder ohne Deal wurde nicht abgefragt und ist insofern kaum verpflichtend, sondern Interpretationssache von Regierung und Parlament.

Farage ist mit dieser Forderung genauso undemokratisch unterwegs, wie die, die im Unterhaus seit Jahren den Brexit blockieren (vor allem Labour/Whigs)!

Werner40

///Nach einer neuen Umfrage würden die Konservativen auf 41 Prozent bei der Wahl kommen, Labour auf 24, die EU-freundlichen Liberaldemokraten auf 20 und die Brexit-Partei auf sieben Prozent.///
.
Durch das die Wählervoten nur schlecht abbildende Mehrheitswahlsystem in GB könnte Johnson, sollte das Wahlergebnis so eintreten, wohl mit einer satten Mehrheit rechnen. Ob es dann eine Mehrheitsentscheidung für irgendeine Art von Brexit geben wird bleibt trotzdem ungewiss.

Boris.1945
17:36 von Gassi

Wie kämen Trumps "Empfehlungen" an ...

... wenn sie analog mit umgekehrten Vorzeichen, also von einem Europäer für den US-Wahlkampf geführt würden? Also liebe Amerikaner, wir "empfehlen" euch, nächstes Mal die Demokraten oder eine Splitterpartei zu wählen? Toben würde der "größte aller Präsidenten". Was nimmt sich dieser Undemokrat heraus?
///
*
*
Wurde nicht Trump noch vor seiner Wahl aus Deutschland als Hassprediger tituliert?
*
Dann haben wir doch schon.

Werner40
/// Am 01. November 2019 um

///
Am 01. November 2019 um 17:56 von Bernd Kevesligeti
Großbritannien:"Johnson gib den Deal auf"......

In dem Artikel stehen Zahlen einer Umfrage.Und die sehen nicht gut aus für die EU-Remainer.Besonders,wenn man das Mehrheitswahlrecht berücksichtigt.Parteien,die 20% oder 24% der Stimmen bekommen,erhalten in der Regel dann aber einen geringeren prozentualen Anteil an den Parlamentssitzen.

Was auch noch auffällig ist,daß wenn man nach den Berichten deutscher Medien geht,es doch ganz,ganz anders aussehen müßte.
Ist man da wieder an der Realität vorbei ?///
.
gehört TS nicht zu den " deutschen Medien " ?

Fenian
Zombies

Nicht das House of Commons besteht aus Zombies,sondern Johnsons Mannschaft. Man betrachte nur den links von ihm sitzenden "Schatzkanzler", ehemals Schwindler bei der Dfutschen Bank und ähnliche (die Cum-Cums und Cum-Exs wurden und werden ja auch von seinesgleichen in London entwickelt!).
Es läuft alles auf weitere Spekulationen hinaus.Der altehrwürdige Bankenstandort London ist seit MTs Cockney Kids Geschichte!

karwandler
re bernd kevesligeti

"Was auch noch auffällig ist,daß wenn man nach den Berichten deutscher Medien geht,es doch ganz,ganz anders aussehen müßte."

Was ist denn jetzt wieder an den Berichten deutscher Medien auszusetzen? Unterscheiden die sich von diesem TS-Artikel in wesentlichen Aussagen?

karwandler
re boris.1945

"Wurde nicht Trump noch vor seiner Wahl aus Deutschland als Hassprediger tituliert?"

Das war dann eine bemerkenswert vorausschauend richtige Einschätzung.

Dana
EU hat den Austritt auf "spätestens" Ende Januar verschoben.

"Der Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union wurde auf spätestens Ende Januar verschoben."

Danke, liebe Tagesschau, ich habe selten so herzlich gelacht.

Wir wissen alle, daß die EU den Austrittstermin auf den St.-Nimmerleinstag verschieben wird. Das würde sogar dann gelten, wenn Großbritannien gar nicht darum bittet.

Account gelöscht
von karwandler 18:11

Aber,fast alle deutsche Medien vermitteln doch wohl einen anderen Eindruck von der Stimmung in Grossbritannien,als jetzt in der Umfrage zum Ausdruck gekommen ist.
Korrespondenten stehen meist vor großen Gruppen von pro EU-Demonstranten....

karwandler
re rossundreiter

"Dieser Farage vergisst, dass im Referendum lediglich pro Brexit gestimmt wurde.

Ob mit oder ohne Deal wurde nicht abgefragt und ist insofern kaum verpflichtend, sondern Interpretationssache von Regierung und Parlament.

Farage ist mit dieser Forderung genauso undemokratisch unterwegs, wie die, die im Unterhaus seit Jahren den Brexit blockieren (vor allem Labour/Whigs)!"

Wenn der Brexit "Interpretationssache von Regierung und Parlament" ist geht Ihr Vorwurf des Blockierens ins Leere. Denn unterschiedliche Interpretation ist normal zwischen Regierung und Opposition.

Boris.1945
18:29 von karwandler

re rossundreiter

"Dieser Farage vergisst, dass im Referendum lediglich pro Brexit gestimmt wurde.

Ob mit oder ohne Deal wurde nicht abgefragt und ist insofern kaum verpflichtend, sondern Interpretationssache von Regierung und Parlament.

Farage ist mit dieser Forderung genauso undemokratisch unterwegs, wie die, die im Unterhaus seit Jahren den Brexit blockieren (vor allem Labour/Whigs)!"

Wenn der Brexit "Interpretationssache von Regierung und Parlament" ist geht Ihr Vorwurf des Blockierens ins Leere. Denn unterschiedliche Interpretation ist normal zwischen Regierung und Opposition.
///
*
*
Besonders logisch ist natürlich an einem Tage gegen Wahlen zu sein, weil man gewinnen kann und am nächsten Tag wegen der normalen Mehrheit zuzustimmen?
*
Das sind linke Spielchen, wobei ich nicht die politische Richtung meine.

karwandler
re dana

"Wir wissen alle, daß die EU den Austrittstermin auf den St.-Nimmerleinstag verschieben wird. Das würde sogar dann gelten, wenn Großbritannien gar nicht darum bittet."

Wie wissen leider alle, dass das großer Unsinn ist. Verlängern kann die EU nur auf Antrag des Austrittskandidaten.

Aufmerksamer_Beobachter
Einfach Unglaublich

"...Einmischung

Die Deutschen mischen sich ja auch ein.

Gegen Trump liefen sie vor der Wahl zur Höchstform auf, gegen den Brexit machten die Deutschen mobil und Johnson wollten sie auch nicht.

Hat denen eigentlich schon mal jemand gesagt, dass die Deutschen in anderen Ländern nichts zu sagen haben?..."

Hm, da ist mir wohl Einiges entgangen:
wo, bitte schön, haben "wir Deutschen" (wer immer von ihnen damit nun auch gemeint ist) uns denn in den damaligen US-Wahlkampf eingebracht? Mir fällt da jetzt gerade kein Politiker ein, welcher, wohlgemerkt: bei den US-Amerikanern!, irgendeine Wahlbeeinflussung gestartet, bzw. den US-Amerikanern einen Kandidaten empfohlen, hat.

Sie werden doch wohl nicht irgendwelche damaligen tendenziösen Zeitungsmeldungen einiger Boulevardblätter mit ihrem "alle Deutschen" meinen, oder etwa doch?

Bin gespannt...?

schabernack
18:22 von Bernd Kevesligeti

«Aber,fast alle deutsche Medien vermitteln doch wohl einen anderen Eindruck von der Stimmung in Grossbritannien,als jetzt in der Umfrage zum Ausdruck gekommen ist.
Korrespondenten stehen meist vor großen Gruppen von pro EU-Demonstranten....»

Größere Gruppen von "No-Deal" Demonstranten, oder "Boris-Deal" Befürwortern, gibt es auch den Straßen ja auch keine.

Müssten Korrespondenten erst mal suchen gehen, und evtl. hinterher reisen. Haben sie keine Zeit zu …

Und in so gut wie jedem Korrespondenten-Bericht wird gesagt, dass die aktuellen Umfragen auf einen (deutlichen ?) Wahlsieg der Tories hindeuten. Und die Farage-Partei auch beachtliche Umfragewerte erzielt.

Womit sich dann die "Maybe-Boris-Deal" Verfechter mit den "For-Sure No-Deal" Brexiteers "die Klingen kreuzen".

Und da soll dann wer Korrespondent "die Stimmung im Land UK" in 2 bis 3 Minuten Sendezeit eindeutig zusammenfassen. Plus gleichzeitig (von der Kamera nicht erfasst) mit einer Hand einen Kreis quadrieren …

Bernardo87
einfach unglaublich 16.30

einfach unglaublich, wie Sie Dinge durcheinander bringen.
"die Deutschen" haben zum Brexit gar nichts gesagt. Viele einzelne Bürger unseres Landes haben zum Thema eine Meinung und sagen sie, weil wir ein freies Land sind. Wenn Ihnen das nicht gefällt ..... Ihr Problem.
Und wie sich der rüpelhafte Feind Europas einmischt finden Sie wahrscheinlich gut. Auch Menschen ohne Urteilsvermögen haben das Recht, zu sagen, was ihnen so einfällt.

Erlebnis-Europa
Hochspannung

BJ oder NF, zwei Populisten ohne Zukunft.

Trump bekommt seinen Willen nicht.

Gut so :)

Old Lästervogel
Farage, Johnson und Trump:

die Bürger in GB können einem jetzt schon leid tun, wenn sie denn endlich selbst ihre Politik bestimmen können.
Wenn die o.g. mitmischen beim "wirtschaftlichen Aufstieg" wird es katastrophal werden.
Naja, die Briten sind, wie bekannt, leidensfähig und sie haben ja immer noch ihr bekannt hervorragendes Bier, um den Frust später herunter zu spülen.

Tremiro
18:39 von Aufmerksamer_Be...

>>Sie werden doch wohl nicht irgendwelche damaligen tendenziösen Zeitungsmeldungen einiger Boulevardblätter mit ihrem "alle Deutschen" meinen, oder etwa doch?<<
Sie werden keine Antwort erhalten.

andererseits
@18:39 fathaland slim

Das kann man auch etwas härter formulieren: Politik ist für Farage ein Weg, seine Schäflein/Scherflein ins Trockene zu bringen und zu vermehren...

haruwa
Drei kurze Antworten

@Dana
Ja, es wäre in der Tat eine sehr kluge Entscheidung von der EU, unbefristet zu verlängern. Ohne feste Deadline schiebt sich die Verantwortung für das Brexit-Desaster und seine absehbaren wirtschaftlichen und sozialen Folgen nicht ganz so einfach auf "die da oben in Brüssel". Und das "Brinkmanship"-Spielchen hätte sich dann auch ausgespielt.

@Werner Krauss
Es sieht momentan nach einem rauschenden Wahlsieg für Boris Johnson aus. Und niemand sollte überrascht sein, wenn es zu ihm kommt. Aber das britische Wahlrecht ist wie erwähnt tricky und es kommt darauf an, in welchen Wahlkreisen wieviele Stimmen im Verhältnis zu den Stimmen anderer Parteien geholt werden - 90% in einer Tory-Hochburg bringen nicht mehr Mandate als 51% - 7% für Farage in einem Swing-Wahlkreis können dort Labour das Mandat bringen. Das Wahlergebnis kann also auch überraschen.

@fathaland slim

Sie haben in diesem Punkt recht: Für Farage war Politik nie etwas Anderes als ein Hobby und daher ohne Verantwortung.

vriegel
2 Herzen in der Brust

Brexit oder nicht - es gibt fur beides ein für und wider.

Einerseits denke ich die Briten sollten raus, mit allen Konsequenzen. Nur so lernt man, dann eben „the Hard Way“.

Und die ganzen Extrawürste für die Briten sind ja auch nicht wirklich demokratisch.

Andererseits sollten wir die andere Hälfte der Bevölkerung nicht außen vor lassen, die dort gegen den Brexit ist. Und für die Stimme Europas in der Welt und auch im UN-Sicherheitsrat wäre es von Vorteil, wenn Europa vereint und mit einer Stimme spricht.

Die Briten haben 2 Argumente, die für sie sprechen:

1. Vetorecht
2. Atombomben

vriegel
@17.18-alle Welt gegen die USA

Ich sehe das ähnlich. Die Hoffnung, dass dies bis 2020 genügend Amerikaner auch so sehen, habe ich nicht. Diese Erkenntnis wird sich erst im Laufe der nächsten 10-15 Jahre durchsetzen- wenn es überhaupt als Ursache erkannt werden wird.

Fakt ist, die USA tun alles, damit die scheinbar zerstrittene Welt sich zusammen rauft. Gerade wird in Asien die größte Freihandelszone der Welt aufgebaut.

Fast unbemerkt von uns Europäern.

jubo14
41% sind extrem wenig!

Thereas May hatte Umfragewerte von über 45%.
Wenn Johnson also mit nur 41% startet, dann in den strittigen Wahlkerisen damit rechnen muss, dass ihm die Brexit Partei noch Stimmen wegnimmt, kann man vorsichtig davonb ausgehen, dass es ein Debakel wird und das Parlament am Ende noch zerstrittener dasteht, als es das jetzt tut.
In Schottland gehen alle Wahlkreise an die SNP, in Nordirland wird Sinn Fein der DUP Wahlkreis abnehmen, in Wales wird die Plaid Cymru Wahlkreise gewinnen, Labor, die Liberalen und die Grünen werden sich Wahlkreise holen, weil die Torries sich ihre Stimmen mit der Brexit Partei teilen müssen.
Und dann?
Torries stärkste Partei aber mindestens 50 Sitze von der Mehrheit weg und Labor mit dem falschen Parteiführer.
Zum 31.01.2020 wird das UK mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit noch keine arbeitsfähige Regierung haben.
Verlängerung bis ...... ?

Account gelöscht
re von schabernack 18:45

Und was heißt das jetzt ? Ist die Umfrage falsch ? Die Medien natürlich nicht.
Oder soll man sich ein anderes Volk wählen ?
Aber so ist das halt,wenn es Entwicklungen gibt,die hierzulande nicht gut ankommen...

DoJo
Was mischt Donald Trump sich eigentlich erneut dort ein?

"US-Präsident Donald Trump hatte am Donnerstag Farage in einem Interview empfohlen, sich mit Johnson für die Neuwahl zusammenzutun. Gemeinsam seien sie eine "unaufhaltbare Kraft". Ein Wahlsieg von Corbyn wäre "sehr schlecht" für Großbritannien. Corbyn warf Trump sofort Einmischung in den Wahlkampf vor."

Er hofft offenbar immer noch auf gute "US-Deals" mit der vermeintlich in Zukunft von dem EU getrennten GB, mit BJ und NF wohlgemerkt. Nur sollte er selbst erstmal ganz kleine Brötchen backen, denn dereinst ist er möglicherweise gar nicht mehr im Amt! Das Impeachment-Verfahren winkt und winkt...
Und dann hat er seinen aktuellen Wohnsitz vom Trump-Hotel NY jetzt nach Florida verlegt, da er in NY "fies" behandelt wurde. ;)

In solch einer Situation lenkt ein gestresster (US-) Präsident bekanntlich gerne ab und "kümmert" sich um Themen im Ausland.

Superdemokrat
die Steueroasen ...

in der EU würden verschwinden..ist doch was Schönes...

ONYEALI
"Johnson, gib den Deal auf!"

Lieber vriegel, Sie schreiben :"Die Briten haben 2 Argumente, die für sie sprechen:
1. Vetorecht
2. Atombomben....."!

Ja, aber da ist noch ein 3.Punkt, der (in den letzten Wochen) =>"in Vergessenheit geriet!"
Johnson hatte vor etlichen Wochen erklärt, dass er die "x-millionenEuro (an britischen Schulden" bei der EU) - einfach -
->nicht bezahlen<= werde.
Hier kommt ein gewaltiger "Knaatsch" auf uns zu ! Wie wollen wir das (A-Bomben-)British Empire =>zwingen, die rechtmäßigen Schulden zu begleichen ?
Denn es gibt =>keine Gentlemen-agreements, ...wo keine Gentlemen sind......

DoJo
@19:14 von vriegel

"2 Herzen in der Brust
...
Einerseits denke ich die Briten sollten raus, mit allen Konsequenzen. Nur so lernt man, dann eben „the Hard Way“.
Und die ganzen Extrawürste für die Briten sind ja auch nicht wirklich demokratisch.
.
Andererseits sollten wir die andere Hälfte der Bevölkerung nicht außen vor lassen, die dort gegen den Brexit ist. Und für die Stimme Europas in der Welt und auch im UN-Sicherheitsrat wäre es von Vorteil, wenn Europa vereint und mit einer Stimme spricht."

WIR sollten gar nichts außen vor lassen, denn letztlich müssen die Briten das selbst mit sich vereinbaren.
Für mich wäre das aktuell eine erneute Brexit-Abstimmung, allerdings nicht nur mit den Alternativen "Yes" oder "No", sondern mit allen Konsequenzen im Anhang.

ONYEALI
Großbritannien: "Johnson, gib den Deal auf!"

Lieber DoJo, Sie schreiben mir aus der Seele : "Für mich wäre das aktuell eine erneute Brexit-Abstimmung, allerdings nicht nur mit den Alternativen "Yes" oder "No", sondern mit allen Konsequenzen im Anhang."
Ich meine dazu :
Jaaaaaa, genau so !!!...(aber ohne dem Zusatz : I want back my money ! )

Karl Napf
20:34 von karlheinzfaltermeier

aber sie müssen schon endlich begreifen, das dieser sehr verehrte forist alles übrerragendes wissen hat, was er hier manchmal nutzt, um uns den rechten weg zu zeigen

Barbarossa 2
20:39 von Karl Napf

Schön, daß das auch mal zur Sprache kommen darf.

Old Lästervogel
Kein neues Referendum!

Dass die jungen Leute damals nicht abgestimmt haben, war ihr Fehler. Dass die Briten sich von den Lügen des Herrn Farage haben beeinflussen lassen, ebenfalls selbst schuld.
Dass nach einem Brexit, egal ob mit- oder ohne Deal, sich viel für uns EU-Bürger ändern wird oder nicht, ist nebensächlich.
GB wird auch in Zukunft Handelspartner der EU bleiben und ich werde auch in Zukunft die Insel besuchen.
Manche Foristen tun ja gerde so, als ob GB ein "Feind" werden würde. Norwegen und die Schweiz sind auch nicht in der EU, aber wir haben beste Beziehungen zu beiden Ländern.
Wenn sich Schottland von GB trennen darf (!), ist das auch ein Problem nur für die Briten.
Also: Wait and see, s`wird scho wieder alles guet!

fathaland slim
20:34, karlheinzfaltermeier

>>@fathaland slim um 18:45Uhr
Wenn für Sie nur noch Konspirativität das Entscheidende ist, dann haben Sie eine Denkweise, die vermutlich sehr selten und auch fernab der Realität ist. Auch im sozialistischen Lager wird man ohne Konspirativittät nicht auskommen, fürchte ich.<<

Ich habe den Eindruck, daß Sie meinen Kommentar nicht wirklich verstehen.

Es ging mir um Meinungsfreiheit und was durch sie gedeckt ist.

Konspirative Einflußnahme gewiss nicht.

Daß fleißig konspiriert wird, habe ich nicht abgestritten. Das ist aber anders zu bewerten als offene Äußerungen.

schokoschnauzer
Wahlkampf in Great Britain

Welches Interesse hat der Präsident der Vereinigten Staaten an einer Kooperation zwischen Boris Johnson und Falange?
Und welche Rolle spielt dabei die EU?
Insbesondere unter dem Aspekt eines No Deals?
Die klare Abgrenzung der Torys halte ich für richtig.

fathaland slim
20:42, Barbarossa 2

>>20:39 von Karl Napf
Schön, daß das auch mal zur Sprache kommen darf<<

Der Christian Rannenberg-Fanclub findet sich wieder mal zusammen.

Kommen Sie doch mal in ein Konzert von mir. Musik wirkt manchmal Wunder, was die Seele angeht.

fathaland slim
20:44, Boris.1945 @18:45 von fathaland slim

>>Äußerungen zur britischen Innenpolitik sind durch die Meinungsfreiheit gedeckt. Auch wenn sie vom größten Präsidenten aller Zeiten kommen.

Für konspirative Aktionen zur Wahlbeeinflussung gilt dies nicht.
///
*
*
Sie meinen also das der amerikanische Aussenminister in GB niemanden als Hassprediger bezeichen dürfte.

(Böhmermann kann sicher noch?)<<

Hä?

Was hat Ihre Schlussfolgerung mit dem, was ich schrieb, zu tun?

Ich erkenne keinerlei Zusammenhang.

Und was Herr Böhmermann noch kann oder nicht, entzieht sich meiner Kenntnis.

Barbarossa 2
20:57 von fathaland slim

Der Christian Rannenberg-Fanclub findet sich wieder mal zusammen.

Bin selbst erstaunt, daß ihre Bewunderer hierzu Gelegenheit bekommen.

fathaland slim
20:51, Boris.1945

Die Abgeordnetendiäten stellen nur einen winzigen Bruchteil von Nigel Farages Einnahmen dar.

jubo14
@nelumbo

Das dachte Frau May auch!
Am Ende kam es aber zu einem „etwa“ anderem Ergebnis!

Boris.1945
21:10 von fathaland slim

20:51, Boris.1945

Die Abgeordnetendiäten stellen nur einen winzigen Bruchteil von Nigel Farages Einnahmen dar.
///
*
*
Und Farage hat Ihnen seine Einkommenssteuer zur Verfügung gestellt, im Gegensatz zu Trump?
*
(Wieviel verdient eigentlich Gaspromgerd?)

andererseits
@20:57 fathaland slim

Ihrem Kommentar stimme ich voll zu. Leider kann ich das nicht in so schöne Worte fassen.
Im übrigen bekomme ich bei den Parolen des N. Farage regelmäßig einen schwer zu ertragenden "early morning blues".
P.S.: alles gute fürs nächste Konzert!

rainbowdiver
Strategisches Wählen

Johnson und Farage repräsentieren nichts anderes als gut 50 Jahre europafreifeindlicher Ressentiments von einer zahlenmäßig nicht kleinen Gruppe von Briten, denen kein Vorurteil zu billig, keine Schlagzeile ihrer Gossenpresse ("Sun" etc) zu verlogen war, um gegen alles vom 'continent', aus 'Europa' hetzen zu können.

Sie hatten stets willfährige Lautsprecher unter den ganz rechten Tory-Backbenchern, den Cameron dann schließlich das Referendum geschenkt hatte in dilettantischer Fehlkalkulation, sie mit einem klaren Nein endlich abzumeiern.

Dass Figuren wie Farage, Strache, hochkorrupte Leute wie Orban, Le Pen Weidel oder Trump gerade bei den Rechtsnationalen auch hier so vergöttert werden, sagt alles über dieses politische Milieu.

Ich hoffe, dass viele anständige Briten die Online-Grassrootsinitiativen zum tactical/strategic voting unterstützen:

Immer den Kandidaten/-in (Lab, Lib, SNP, Greens) wählen, der die besten Chancen hat, den Tory im Wahlkreis zu besiegen.

schabernack
19:33 von Bernd Kevesligeti / @schabernack

«Und was heißt das jetzt ? Ist die Umfrage falsch ? Die Medien natürlich nicht.
Oder soll man sich ein anderes Volk wählen ?»

Die aktuellen Umfragen in GB zur Parteipräfernz zur Wahl im Dezember werden in dem Maß "falsch oder richtig" sein, in dem britische Demoskopen in der Lage sind, Umfragewerte zu erfassen. Wie nah an späteren Wahlergebnissen die UK-Demoskopen dabei bisher lagen, weiß ich nicht.

"Anderes Volk wählen". Schwierig. Wo schafft man das bisherige hin …?

«Aber so ist das halt,wenn es Entwicklungen gibt,die hierzulande nicht gut ankommen...»

Was ist so halt hierzulande? Doch nicht etwa Nachdenken?
Oder gar unterschiedliche Meinungen, die vom: "Brexit ist super und toll" abweichen …?

vriegel
@20.02-der dritte Punkt - eher unwichtig

Die Briten werden zahlen.

Ansonsten kommen die Rating Agenturen und werten die Bonität von GB ab auf Ramsch.

Die haben ohnehin schon eine recht ordentliche Schuldenquote. Das würde erhebliche Probleme verursachen.

Darüber mache ich mir ehrlich gesagt wenig Sorgen. Eigentlich gar keine. GB wird die Schulden zahlen.

fathaland slim
21:19, Boris.1945

>>Und Farage hat Ihnen seine Einkommenssteuer zur Verfügung gestellt, im Gegensatz zu Trump?
*
(Wieviel verdient eigentlich Gaspromgerd?)
<<

All Ihre Fragen beantwortet Ihnen das Netz. Sie müssen sie nur richtig stellen.

fathaland slim
21:09, Barbarossa 2

>>20:57 von fathaland slim
Der Christian Rannenberg-Fanclub findet sich wieder mal zusammen.

Bin selbst erstaunt, daß ihre Bewunderer hierzu Gelegenheit bekommen.<<

Es kommt hier sehr oft vor.

Boris.1945
21:24 von rainbowdiver

Strategisches Wählen

Johnson und Farage repräsentieren nichts anderes als gut 50 Jahre europafreifeindlicher Ressentiments von einer zahlenmäßig nicht kleinen Gruppe von Briten, denen kein Vorurteil zu billig, keine Schlagzeile ihrer Gossenpresse ("Sun" etc) zu verlogen war, um gegen alles vom 'continent', aus 'Europa' hetzen zu können.

S.......

Dass Figuren wie Farage, Strache, hochkorrupte Leute wie Orban, Le Pen Weidel oder Trump gerade bei den Rechtsnationalen auch hier so vergöttert werden, sagt alles über dieses politische Milieu.

Ich hoffe, dass viele anständige Briten die Online-Grassrootsinitiativen zum tactical/strategic voting unterstützen:

Immer den Kandidaten/-in (Lab, Lib, SNP, Greens) wählen, der die besten Chancen hat, den Tory im Wahlkreis zu besiegen
////
*
*
Strategien oder manipulierte demokratische Wahlen, wegen der reinen Demokratie?

born in stasi-land
@ rainbowdiver

Immer den Kandidaten/-in (Lab, Lib, SNP, Greens) wählen, der die besten Chancen hat, den Tory im Wahlkreis zu besiegen.

Die Chancen stehen gut. Wenn die Briten, die den Brexit nicht wollen, das strategiesche Wählen so diszipliniert durchziehen, ist Johnson weg vom Fenster und Farage ohnehin.

Werner Krausss
Am 01. November 2019 um 21:19 von Boris.1945

"21:10 von fathaland slim
20:51, Boris.1945
Die Abgeordnetendiäten stellen nur einen winzigen Bruchteil von Nigel Farages Einnahmen dar.
Und Farage hat Ihnen seine Einkommenssteuer zur Verfügung gestellt, im Gegensatz zu Trump?
*
(Wieviel verdient eigentlich Gaspromgerd?)"

Selbstverständlich bekommt jeder das, was er verdient.

Im Übrigen ist es nicht wichtig, wieviel Geld man hat, sondern wieviel Geld man darstellen kann.

Alte Immobilienmakler Weisheit.

Nicht nur in Deutschland.