Die Restaurierung der "Gorch Fock", Wahlzettel mit Schreibfehlern oder die Pkw-Maut - der Steuerzahlerbund hat die Verschwendung öffentlicher Gelder kritisiert. 100 Beispiele werden aufgelistet - doch nicht alle sind gut gewählt.
Wenn dem so ist, dann lebt man nicht wirklich in einer Demokratie oder?
Mich stört es auch, dass dieser Bericht hier jedes Jahr unkrtitisch wiedergegeben wird, obwohl der Bund der Steuerzahler bekanntermaßen eine politische Agenda verfolgt. Er nennt markige Beispiele, oft mit Beträgen, die in Relation zum Steueraufkommen winzig sind. Ungern kritisiert werden die richtig großen Steuerverschwendungen u.a. im Bereich Privatisierung. Um das Beispiel Maut kam man diesmal wohl nicht herum...
Ein Lichtblick daher, dass der Artikel diesmal etwas kritischer ausfällt.
@Ritchi
Euer japanisch Kurs ist zwar sehr interessant, auch Japan als Land finde ich sehr Interessant, aber liebe Leute, was hat das hier mit dem Thema am Hut?
Ich würde zukünftig Wahlen auch online ermöglichen, jeder kann vielleicht wie bei der Steuererklärung ein Zertifikat anfordern und damit einen gewissen Zeitraum sich online an Wahlen beteiligen, dann bräuchte man weniger drucken --> ergo weniger Druckfehler.
"
Am 29. Oktober 2019 um 22:56 von eine_anmerkung
um 22:30 von Anderes1961
>>"..Und wieso machen dann auch Profis Fehler - trotz PCDA-Zyklus? Richtig. Weil es Menschen sind."<<
Auch Profis machen Fehler. Es sollten aber immer Lehren aus Fehler gezogen werden damit diese nicht nochmal passieren. Einen Fehler zweimal zu machen ist töricht und das hat der Steuerzahler (meiner Meinung nach) nicht verdient."
Volle Zustimmung, bis auf eine Kleinigkeit: es gilt für alle Menschen, niemand hat das verdient. Warum die Einschränkung auf den Steuerzahler?
Kritik ist richtig und notwendig. Aber wenn man etwas erreichen will, sollte man Kritik empathisch formulieren und nicht einfach verbal drauf hauen, dadurch hat niemand etwas gewonnen.
«Euer japanisch Kurs ist zwar sehr interessant, auch Japan als Land finde ich sehr Interessant, aber liebe Leute, was hat das hier mit dem Thema am Hut?»
Gar nichts hat es direkt mit dem Thema am Hut.
Aber es war weit nicht der einzige Beitrag, den ich hier sehr wohl zum Thema schrieb. Die Moderation sah "die kleine Konversation" @schabernack / @Ritchi nicht als "Thema verfehlt". Dessen war ich mir sicher, bevor ich eine Antwort an @Ritchi schrieb.
Was Sie nicht interessiert. Das können Sie überlesend "weg scrollen". Aber "interessant" finden Sie es dann schon. Fragen aber, was das denn soll. Schrieben vorher in diesem Thread nicht …
混迷さだ。Komeisa da。Verwirrung ist。
Das ist aber nur eines von sehr vielen Problemen im Lande.
Wo Sie recht haben, haben Sie Recht. Ich kann es wirklich überlesen wo es mich nicht interessiert, es war eigentlich eine Andeutung an die Moderation, wo ich mir manchmal bei eigenen Kommentaren echt starke Gedanken machen musste, warum es nicht frei gegeben wurde. Nichts für Ungut, dann soll der ein oder andere halt mehr über japanisch und Japan von Ihnen als Information bekommen. Sayonara (natürlich weiß ich nicht, wie das auf jap. geschrieben wird).
Für mich liegt ein Hauptproblem in den öffentlichen Ausschreibungen (Leistungsbeschreibung etc.) und deren Umsetzung. Die zugrundeliegende Systematik ist geradezu eine Eintrittskarte für Spitzbuben wenn sie erstmal die Ausschreibung "gewonnen" haben (der Fachbehriff lautet wirklich so). Das führt dann zu solchen Schelmenstücken wie dem Flughafen in Berlin, dem Bahnhof in Stuttgart und der Gorch Fock. Hier haben die deutschen Juristen einen wahren "Meisterprozess" geschaffen und die genannten Spitzenfälle werden nicht die letzten sein. "Murkser" dürfen nicht rausgeschmissen werden (das ist im juristischen Sinne eine Diskriminierung), Zusatzleistungen werden wie ein Schneeballsystem aufgebläht (Stand ja so nicht in der Leistungsbeschreibung)... und, und, und. In der Privatwirtschaft würde "knackiger" und damit schneller eingekauft und "Diskriminierungen" anderer Anbieter schnurzpiepegal sein. Die Prozedur wird immer damit gerechtfertigt das es sich ja um Steuergeldelder handeln würde.