Ihre Meinung zu Widerstand im Europaparlament gegen Titel von Migrationskommissar

Ein einem Staatengebilde was teils unterschiedlicher nicht sein kann, wird das eine interessante Diskussion. Der Name ist schon bezeichnend genug von einer weißen wohlhabenden Frau. Bisschen Bodenhaftung wäre ja nicht schlecht.

"Widerstand im Europaparlament gegen Titel von Migrationskommissar "
Neutraler geht nicht - was soll ein "europäischer Lebensstil" sein, die chronische Überlastung der Biosphäre, Übergriffigkeiten, reaktionäres Denken - ganz im Gegensatz zu den Wurzeln dessen was Europa zusammengeführt und zu dem gemacht hat, was es ist?
Es scheint sinnvoll anzunehmen, das diejenigen, die diesen Bandwurm produziert haben angstfixierte irrationale Kleinbürger sind.

Was ist das?
Wenn Laien Politik machen, werden sie uns vorgeben, was das sein soll - das Grauen nimmt grauenvolle Züge an...

Da die EU in der Hinsicht ohnehin nichts unternimmt, ist der Name doch passend bzw. egal.

Selbst in Deutschland gibt es ja unzählige verschiedene Bevölkerungsgruppen und jede hat einen etwas anderen Lebensstil. Die Bayern anders als die Holsteiner und die Rheinländer anders als die Sachsen oder Sorben. Wenn es selbst in Deutschland keinen einheitlichen Lebensstil gibt, was soll dann der "europäische" sein? --- Oder ist es die christliche Religion die die Europäer verbindet. Aber Albaner und Bosniaken sind auch Europäer und moslemisch. Und wenn ich mir die katholische Kirche in Polen anschaue, dann ist ein Teil davon spinnenfeind mit der protestantischen Kirche und mit den Juden sowieso. Und was ist mit den Juden oder Atheisten. Die Religion geht eigentlich auch nicht! --- Was soll also der europäische Lebensstil sein? Oder macht man mal wieder etwas, ohne zu wissen, was es eigentlich ist?

- sollen durch den "Schutz des europäischen Lebensstils" gelöst werden?

Da kann man ehrlich nur erschrocken sein.
Das ist in meinen Ohren ja 'AfD-Sprech'.

Will heißen:
Die Flüchtenden sollen nach dem Maßstab des europäischen Lebensstils in Europa sein dürfen oder nicht.

Es geht also nicht um die Not der Flüchtenden, sondern um die Erhaltung eines Lebensstils, der keine Not als Maßstab nimmt, sondern nur den eigenen Schutz.

Abgesehen davon, dass es keinen einheitlichen europäischen Lebensstil gibt.

der pure Rechtspopulismus.

Welche Beraterfirma hat denn diese Bezeichnung aus dem Hut gezaubert.
Hoffentlich wird die Urheberschaft geschützt und auch reichlich entlohnt.

...für die Stimmen der Rechtspopulisten, ohne die vdL nicht in dieses Amt gekommen wäre?

...sich diese selten unglückliche (hatte erst was anderes geschrieben) Bezeichnung für das Ressort selbst ausbaldowert?
Das passt zu den in den letzten Jahren aus der Taufe gehobenen Bezeichnungen etlicher Gesetze in Deutschland, wie “Das Gute-Kita-Gesetz“ - umständliche und lächerliche Formulierungen.

Da hat VdL einmal eine gute Idee und schon wird sie in die rechte Ecke gestellt. Aufschrei der Grünen, Linken und Teile der Sozialisten. Wer schon einmal im Vorderen Orient oder Nordafrika war, der erkennt den Unterschied zu Europa. Reisen bildet.

Wir schützen sogar unsere Denkmäler.
Warum nicht unseren Lebensstil?
Wenn dieser Kampf und auch diese Spaltung zwischen „rechts“ und „links“ so weiter geht,
und es nun schon bei der Wortwahl des „Schutzes eines Lebensstils“ zu Machtkämpfen und diesen aufgeblasenen Entrüstungskampagnen kommt sind wir auch nicht mehr weit weg von Great Br. und der Brexit Spaltung. Der Vorwurf, der hier aufkommt, v.d.L. eine weiße und reiche Frau zu sein finde ich sehr unpassend. Denn auch die Migration und die Frage der Integration mit einem möglichst guten Anteil des Gelingens liegt auch an der wirtschaftlichen Kompetenz der europäischen Länder. Denn, worüber sich wohl jeder im Klaren sein sollte, ist, welche Folgen ein wirtschaftlicher Einbruch mit allen Konsequenzen für alle hier Lebende bedeutet. Alleine die Empörung und Ablehnung ist um so vieles einfacher als ein konstruktiver Vorschlag.
Wer Ausgrenzung und Diskriminierung sehen will, der kann dies inzwischen mit der nötigen Empörung ständig

Das alles beruht augenscheinlich auf großer Angst der europäischen Bürger.
Ich schäme mich dafür, Teil von so vielen Angsthasen zu sein. Wie kann man nur Angst vor Veränderungen (im eigenen Lebensstil) haben? Lieb gewonnenes aufzugeben und ungeahnte neue (kulturelle) Wagnisse einzugehen, so sollte die weitere kulturelle Evolution der Menschen aussehen.

Na, wenn das nicht mal einen „Brennpunkt“ mit Liveschaltungen und Spendenaufrufen wert ist!

Denn SO unglaublich begeistert waren die indigenen Einwohner auf dem Doppelkontinent Amerika, in Australien oder Neuseeland, also die Indianer, die Aborigines und Maoris in früheren Zeiten in Wahrheit auch NICHT, als die einwandernden Europäer diesen indigenen Bevölkerungen ihren eigenen Lebensstil dauerhaft aufzwingen wollten!

Mit der damals von den Europäern SOGAR weltweit verbreiteten Losung "Christianisierung, Europäisierung, also europäische Refugee.. ähm europäische Kolonialherrschaft gefälligst welcome, und damit basta"...

.. fanden die indigenen Einwohner dieser Gebiete aus den unerfindlichsten Gründen der gesamten Menschheitsgeschichte damals ganz und gar NICHT nicht so absolut alternativlos und so absolut großartig, wie man gemeinhin annimmt!

Gesamtfazit daher:

Auch Wutbürgerei war in früheren Zeiten bereits weit verbreitet!

von Krieg und Elend etwa nicht schützenswert? Oder dreht man besser die Zeit wieder zurück?

Zunächst einmal müssen Menschen geschützt werden - das ist die erste Priorität, derer sich die Europäer immer verpflichtet gefühlt haben (von einem Salvini mal abgesehen). Das ist grundlegender Bestandteil westlicher Werte.
Danach geht's um die Frage der Integrationsbereitschaft von Migranten und deren Akzeptanz des europäischen Lebensstils. Ich kann mir gut vorstellen, dass dies in der Bezeichnung einer solchen Kommission auftaucht, und wir haben alles Recht der Welt, für einreisende Migranten Anforderungen zu formulieren und deren Akzeptanz auch einzufordern. Natürlich gibt's damit Konflikte.
Leider ist der erste Aspekt der Migration übersehen worden. Damit setzen sich Kommission und VdL Verdächtigungen aus - und die haben wir Europäer gar nicht nötig.
Also, liebe Kommissionschefin - am Besten noch einmal nachdenken. Dieser Schuss war daneben und kann höchstens als Satire abgehakt werden.

@schokoschnauzer: Das Klima kann man nicht schützen, das Klima ist das Ergebnis einer Rechenvorschrift.

Aber welche Werte möchte Frau VdL den verteidigen, vielleicht die Demokratie? Sie stand bei der Europawahl überhaupt nicht auf dem Wahlzettel.

Europa besteht aus vielen Staaten mit unterschiedlichsten Kulturen und Mentalitäten!

Was will uns Frau VDL verkaufen?

Für mich klingt das fast wie eine Verneigung oder Anbiederung an Nationalisten oder Extrem Rechts. Das wäre aber wieder so ein dummer Widerspruch der typisch für diese von Medien hochgepuschten Politikerin, die noch nie was nachweislich gut gemacht hat.

Vielleicht kommt die Idee von einer der für Frau VDL üblicherweise eingesetzten Beraterfirmen die wieder Millionen Steuergelder kassiert haben. VDL wird auf jeden Fall teuer (Grins).

Satire wär - wäre es gut! So ist es unterirdisch; eben sehr leyenhaft gemacht ;-)

Wer hat denn dieses faule Ei ausgebrütet?

Da hat PleitenPechundPannenUrsula ja gleich in Europa gezeigt, warum sie als Verteidigungsministerin bei uns weggelobt wurde. Kein Fingerspitzengefühl gegenüber Ausländern, voll in die populistische Kiste gegriffen. Das heißt dann auch in Zukunft, man beschäftigt sich in Brüssel mit dem Schutz gegenüber McDonalds und Co., hat ja nichts unbedingt mit europäischem Lebensstil zu tun. Lieber bei uns typisch deutsch wie es die AfD wünscht. Armes Europa, Ursula wird euch noch viel Freude bereiten mit ihren PleitePechundPannen-Ideen.

EU Ressort bekommt den richtigen Namen. Dass die Kritiker hier wieder in den Fokus gestellt werden, verwundert nicht. Wo bleibt der Fokus auf die Befürworter?

Find ich gut!

Europäischer Lebensstil vor 100 Jahren, jetzt oder 2200.

Der Lebensstil ändert sich jede Sekunde.

„Eins ist gewiss, nichts bleibt wie es ist.“

Volltreffer Frau vdL.

Ich verstehe das Problem nicht! Wir sind als Europäer nun mal keine Afrikaner oder Asiaten. Wenn wir trotz einer (begrenzten, Stichwort Obergrenze) Aufnahmebereitschaft für Menschen in Not (ggf. temporär) eine Aufnahme ermöglichen, heisst dies nicht, dass wir unsere Kultur opfern und "offen für alles Neue und Fremde" sein müssen oder wollen. Dass wir auf den Schutz unserer Identität achten, hat nichts mit "rechtsradikal" etc zu tun. Mit diesen Totschlagargumenten kommen die Linken (egal von welcher Farbe) immer und wollen Wertkonservative damit mundtot machen. Das ist durchsichtig und dümlich.

Wer den "europäischen Lebensstil" schützen will, sollte an anderen Fronten aktiv werden: gegen Wohnungsnot, gegen Obdachlosigkeit, gegen Altersarmut und Jugendarbeitslosigkeit, gegen Pflegenotstand, gegen Unternehmensteuerdumping und gegen Paralleljustiz zugunsten der Konzerne etc.

Insofern könnten und sollten etliche Kommissariate der EU diesen Titel tragen.

Die armen Teufel, die aus dem Süden zu uns kommen, sind am wenigsten an der Bedrohung "unseres Lebensstils" schuld.

Der Name macht nichts auch nur einen Deut besser und ist lediglich eine Provokation - und das sollte jedem klar sein, der auch nur ein Minimum an Fingerspitzengefühl besitzt.

Was bei der Benennung dieser Rolle an Symbolik mitschwingt ist klar - Arroganz, Überheblichkeit und Abwertung.
Wenn die das im Privaten so handhaben wollen, dann sollen sie es so machen. Ihr Ding. Aber das hat in EU-Institutionen nichts zu suchen.

Gut, dass die EU für die Sicherheit mehr zuständig ist als der grüne Mainstream. Besonders im eigenen Umfeld möchten die Bürger Ruhe und Frieden. Wer die nicht hat, wird schnell abgehängt, insbesondere Kinder in der Schule.

befragt man zu diesem Titel nicht einmal die Völker ?
Die Linken und Grünen sind nun einmal nicht der Nabel der Welt, wenn sie sich auch die Deutungshoheit über alles und jedes anmaßen. Warum sollten denn der Cognac, die Dome, Schnitzel, Aufklärer, Auszubildendenwesen, Klassik in Musik, Malerei, Bildhauerei, Mercedes Benz oder Hilfsbereitschaft uswuswusw.. nicht geschützt werden ?

Wer hat man denn mit den Inhalten solcher weitgespannten Schlagwörter Probleme ?

Nun, dann wird uns die EU zukünftig nicht nur vorschreiben wie lang und krumm eine Gurke sein darf, sondern auch welchen "Lebensstil" wir zu führen haben, denn der wird ja geschützt und darf somit nicht von EU-Vorgaben abweichen...

Schutz unseres europäischen Lebensstils .... das heißt doch scheinbar " Schutz vor den Migranten für unseren Lebensstil " ????
Na , ob das so richtig ist für das Land aber unsere Politik scheint es ja so zu sehen. Unsere Politik ist für jede Art der Entäuschung gut und die Schwüre "nur das Beste für Land und Leute und jeglichen Schaden abwenden" , das
spottet doch wirklich jeder Beschreibung !

sehr schätze, als W/M/D selbstbestimmt durch das Leben zu gehen und diese Chance auch per Gesetz geschützt zu wissen. Ebenso ist die religiöse Freiheit gesetzlich geschützt. Die körperliche Unversehrtheit in der Kindheit und das Recht auf Bildung.
Das Wohnrecht, Mietrecht, Eigentumsrechte und auch unser Arbeitsrecht, die Freizügigkeit in Europa und auch das Asylschutz und Flüchtlingsrecht usw.... Was soll ich dazu sagen. Warum sollte dieser (wunderbare) Lebensstil denn nicht geschützt werden? Wird hier nicht schon wieder einmal: „Das Kind mit dem Bade ausgeschüttet“? Kopfschütteln über die neue Hysterie zwischen „rechts“ und „links“.

war der Sturm von Links doch vorher zusehen, aber man könnte das auch anders deuten.
Ich denke auch das VDL etwas tun muss für die Stimmen die Sie gewählt haben.
Weil schon verwunderlich war, welche Länder auf einmal so für die Wahl dieser Dame waren.
Länder die das betrifft, brauch ich wohl nicht zu nennen, und auch wenn hier alle schreien.
Es gibt schon einen gewissen Lebensstil in Europa, der sich von Asien oder Indien und so weiter abhebt, auch in Afrika leben die Menschen anders.

was unsere Gesellschaft zurzeit spaltet: "Der Lebensstil".
Stil orientiert sich letztlich an Mode - Mode ist ebenso wie Stil dem Diktat der Zeit unterworfen und in der Regel sehr kurzlebig. Dahinter verbirgt sich die große Konsumschlacht... Und die hat mit europäischen Werten nun mal gar nichts zu tun... Das ist nicht mehr Politik, sondern nur noch abgestandenes Marketing...

Und nun zu Europa, unserer Namensgeberin:
"Europa" war die Tochter des Tyros - hier sind wir in der hethitisch-kretischen Kultur, aus der (Zeus als "Schwan", dann das Griechische hervorging...)
Den Hethitern sagt man nach, dass sie in ihrer Kulturepoche keine Kriege führten... Sie könnten uns Vorbild sein.
Die Stadt Tyros wurde später von Alexander dem Großen zerstört, weil sie sich nicht seinem Willen beugte - er hätte sie gerne zur Hauptstadt seines Reiches gemacht...
Tyros, das ist das Gebiet, in dem heute Menschen des Libanon und Syriens leben...

Unsere europäischer Lebensstil ist doch der der Rücksichtnahme, der Nächstenliebe, der Gastfreundschaft und dem Leben in Einklang mit der Natur.
Und diesen müssen wir natürlich gegen einen Lebensstil der Ellenbogengesellschaft, der Ausbeutung, des ausufernden Lobbiismus und der Kriegstreiberei schützen - das ist doch ein heeres Ziel.

An diesen Namen, Schutz unseres europäischen Lebensstils, muss Herr Orban wiederum beteiligt gewesen sein. Er schützte Ungarn mit Stacheldraht vor den Flüchtlingen. Vor was muss sich jetzt Eurpa schützen. Wer greift unseren Lebenstil an? Wenn in Afrika keine Verbesserungen eintreten, der Herr Erdogan die syrischen Flüchtlinge nach Europa entlässt, dann bekommt die Namensgebung einen Sinn.

Europa, als Kultur-, Wirtschafts- und Wertegemeinschaft, kann sich doch durchaus auf einen gemeinsamen Lebensstil verständigen. Ich kann darin nichts Verwerfliches entdecken, denn die Politik sollte sich grds. an Leitbildern orientieren und nicht in Beliebigkeit verfallen.

Worüber regt man sich hier auf? Hat man nichts anderes zu tun? Man wundert sich mehr und mehr, wer da alles aus den Löchern kriecht, um seinen Sermon abzulassen. Stattdessen koennte man Gutes tun, Leute pflegen, den Dreck auch unseren europäischen Strassen aufheben, Kindern bei den Schulaufgaben helfen, helfen, dass der Berliner Flughafen fertig wird und der Staat das versenkte Steuergeld dadurch einspart, dass er die Anzahl der europäischen/deutschen ParlamentsAbgeordneten auf das Allernötigste reduziert. Da wird so ein Unsinn diskutiert und das auch noch gegen Bezahlung. Welche Zeit wird hier permanent verblämpert?

ist doch gerade das, was die Linken, Grünen und die SPD immer hoch hängen, nämlich dann, wenn es um ihre parteipolitischen Ziele geht, wie unter anderem die Flüchtlings und Einwanderungspolitik. Insofern ist nicht nachvollziehbar, warum sie dann jetzt gerade gegen diese Bezeichnung sind. Anscheinend heucheln diese Parteien immer nur solche Plattituden, wenn es in ihrem Sinne ist. Wenn sich dagegen andere Parteien dieser Wortwahl bemächtigen, dann wird es abgelehnt und als rassistisch verunglimpft.

warum sollte der europäische Lebensstil nicht geachtet und geschützt werden? Freiheit, Recht , Gleichheit ziehen Millionen aus andern Kontinenten an- warum muss man die Werte dann verunglimpfen? Wir sollten im Gegenteil alles tun, um unsere Werte zu behalten und zu schützen

eine Rechte Andeutung. Das hat Frau VdL wohl für ihren Freund Herrn Orban gemacht.

Der Name lässt hoffen.
Europäischer Lebensstil, incl. Gleichberechtigung von Mann und Frau, Akzeptanz von Homosexualität, jeglicher Art von Religion (solange ich nicht im Namen dieser Religion gekillt werden soll) ...
Gegenseitiger Respekt, ein zivilierstes Miteinander, dass in vielen arabischen afrikanischen und asiatischen Ländern nicht selbstverständlich ist.

Ja, das ist schützenswert. Wir Europäer haben viele Jahrhunderte gebraucht und das Zeitalter der Aufklärung, um dahin zu kommen.

Klingt alles toll. Bis man sich vor Augen hält, dass der „europäische Lebensstil“ ausschließlich von jemandem geschützt werden soll, der für Migration zuständig ist.

Es geht also um von durch Migration verursachte Änderung. Das hat mit Mietrecht und Bürgerrechten nichts zu tun.
Der Name sagt:“Der Feind unseres Lebensstils sitzt vor den Toren Europas.“

Wer das sagt ist aus meiner Sicht der Feind der Freiheit hinter den Toren.

Alle Schuld im Ausland zu suchen ist kein Merkmal aufgeklärter, freier Gesellschaften und funktionierender Demokratien.
Das sieht man in Venezuela, dem Iran, Russland, ...
Der Feind sitzt angeblich draußen und zieht von da die Strippen. Drinnen sind angeblich nur die Guten.

Diese Kapitel sollten wir hinter uns gelassen haben. Wir sollten uns in Europa weder untereinander ausspielen lassen, noch gegen das was außerhalb Europas liegt.

Wenn da der europäische Lebensstil verteidigt werden soll, dann ist das also das Resort gegen Rechtsradikale, die unsere liberalen, sozialen und demokratischen Werte bedrohen, mithin unseren Lebensstil?

Mir ist eigentlich der Name eines Resorts solange egal wie die Arbeit darin Sinn ergibt und funktioniert. Und es lässt sich trefflich streiten und interpretieren - hier in Deutschland. Da wir aber weder der Nabel der Welt, noch der Nabel Europas sind,(vielleicht aber in den Köpfen so mancher)) wird vergessen m.M.n. wie die Befindlichkeit der anderen Mitglieder der EU so sind. Und da gibt es zum Teil doch große Unterschiede zu uns Deutschen. Der eine sieht hier Ausgrenzung der Migranten, der andere (ich zB) das Recht auf Schutz, Asyl und Integration. Denn, so sehe ich die europäischen Werte, die im Vergleich zum großen Rest der Welt als schätzenswert zu schützen wären. M.M.n.

Wenn man etwas schützen will, dann ist es meistens schon zu spät ...Klima, Lebensraum, Tiere....
d.h. man sieht langsam wie Europa den Bach runter geht. Das ist aber nicht schlimm, denn Europa ist winzig (auf dem Globus) und daher sowieso völlig überbewertet. Europäer haben eines übersehen, der europäische Lebesstil hat ja genau zu dem geführt, wovor man jetzt dort Angst hat.

DAS hat vdL alles nicht gemeint!

Das ist hier die Frage!
Genial könnte die Wortschöpfung sein, um die Nationalisten in der EU mit ihren eigenen Waffen zu schlagen. Der Bezug auf rechtsextreme oder identitäre Positionen ist ja überdeutlich und er lässt einen Pluralisten direkt erschauern. Dann aber bleibt auch den hartgesottensten Nationalisten ihr lautes „Bravo“ in der Kehle stecken. War und ist nicht gerade der „europäische Lebensstil“ das Feindbild aller nationalistischen EU-Hasser? Was nun, AfD?

Auf der anderen Seite ist die Dämlichkeit dieses Begriffs wirklich mit Händen zu greifen und eine schlichte Beleidigung eines durchschnittlichen menschlichen Intellekts. Und erst Recht des „europäischen Lebensstils“.

Naturgemäss kommen die wenigsten der Migranten nach Europa aus Europa. Die von Ihnen vorgeschlagene Reise quer durch Europa ist daher nicht zielführend.
Selbst das frauenfeindlichste, nationalistischste und homophobste Land Europas ist harmlos im Vergleich zu jeder beliebigen Gesellschaft südlich des Mittelmeers.
Ja, reisen bildet. Machen Sie sich schlau - aber nicht im all inclusive Hotelkomplex.

Ich bin mir sicher, Sie würden solche Verhältnisse nicht in D haben wollen.

Was ist das? Mit europ. Agrarueberschuessen Menschen in meist armen Ländern wie Afrika die Existenz zu zerstören? Unseren Elektroschrott den Afrikanern vor die Füsse zu kippen? Weiter auf Kosten anderer leben, siehe Fleisch Mafia oder die Textilindustrie...... Europ. Werte: Macht, Märkte und Moneten! (Fundstelle eines Bestsellers)

Peinlich, peinlich. Noch nicht im Amt und schon der erste, durchaus beachtliche Patzer. Auf diese Art Offenheit sollte sie tunlichst verzichten.

'Lieb gewonnenes aufzugeben und ungeahnte neue (kulturelle) Wagnisse einzugehen'.
Das würde also heißen lieber Assimilation statt Migration und Abkehr von jeglicher europäischen Kultur. 2000 Jahre europäische Kultur hinwegfegen, damit andere sich heimatlich fühlen. Also Missionierung der anderen Art. Statt Demokratie ab zum Clan- bzw. Stammeswesen des Nahen Osten oder Afrika.
Ich kann mir eine glücklicher Zukunft vorstellen.

Von der Leyen startet also mit einem zweiten dicken Faut-pas nach der Ernennung der Kandidaten aus Ungarn, Polen und Rumänien und verwechselt Migrationspolitik mit "Schutz des europäischen Lebensstils". Mir wird leicht übel bei der Wortwahl - und mir wird noch übler, wenn ich bedenke, zu welchen Ländern so eine Rede "passt": Ungarn, Polen...
Da hört man nicht nur die Nachtigall trapsen.

Inhaltlich trifft der Begriff genau das, worum es gehen sollte. Leider darf man es, die Sprachpolizei empört sich ja schon lautstark, nicht so nennen. Und genau an diesen weltfremden Politikinszenierungen wird der Lebensstil einmal mit zerbrechen.

warum sie die EU verlassen wollen.Es wird einfach zu viel von der EU vorgeschrieben. Von der Krümmung der Gurken u.v.m.