Boris Johnson

Ihre Meinung zu Johnson setzt weiter auf Neuwahl

Großbritanniens Premier Johnson läuft im Brexit-Streit die Zeit davon. Ein traditionell von der Queen veranstaltetes Wochenende auf Balmoral verlässt er vorzeitig, um eine Neuwahl doch noch durchsetzen zu können.

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123 Kommentare

Kommentare

Nettie
Vorsorge tut Not

„Doch die Oppositionsparteien wollen ihm gar nicht die Möglichkeit geben, sein Versprechen auf den baldigen EU-Austritt einzulösen. Sie vereinbarten am Freitag, einer Neuwahl erst zuzustimmen, wenn ein No-Deal-Brexit am 31. Oktober vom Tisch ist“

Richtig so.

MolkeHP
Recht hat er

Zuerst wollte die "Opposition" eine neue Abstimmung und Neuwahlen.
Dann wurden alle der Opposition eingebachten Klagen vor Gericht abgewiesen.
Dann machten sie es jetzt so wie es gelaufen ist.
Nun will Johnson Neuwahlen und die "Opposition" nicht.
Sie reden immer dass die Bevölkerung den Brexit nicht will.
Aber sie sind sich ihrer Sache nicht sicher und kneifen.
Sie reden zwar immer dass sie die Bevölkerung abstimmen lassen wollen..aber das kennt man ja von den pro-EU-Populisten nur dann wen sich sicher sind dass sie gewinnen.Ansonsten rasten sie aus da vergessen sie auch mal gerne was Demokratie heißt.

karwandler
re molkehp

"Nun will Johnson Neuwahlen und die "Opposition" nicht.
Sie reden immer dass die Bevölkerung den Brexit nicht will.
Aber sie sind sich ihrer Sache nicht sicher und kneifen."

Entweder haben Sie den Artikel nicht gelesen oder Sie behaupten einfach dreist das Gegenteil.

Nur, was soll das? Wenn jeder merkt, dass Sie hier die Unwahrheit verbreiten?

Hans-Ulrich Schilf
Merkwürdiges Demokratieverständnis

@MolkeHP
Sie haben ein merkwürdiges Demokratieverständnis. Bisher hat sich Johnson erstens durch Täuschung der Bevölkerung beim Brexit-Referendum hervorgetan und nun will er partout nicht akzeptieren, dass das Parlament weder einen No-Deal-Brexit noch Neuwahlen will. Wer ist hier wohl undemokratisch.

Gelenkte-Dem-DE
Johnson will Klarheit schaffen.

Nun sucht er nach einer Möglichkeit, eine Neuwahl auszulösen, um das Gesetz noch vor dem 31. Oktober wieder rückgängig zu machen.

Und wenn er keine Neuwahl bekommt, hat Johnson angekündigt den im Gesetz vorgeschriebenen Antrag auf Fristverlängerung nicht an die EU abzuschicken (es gilt nämlich als 100% sicher, dass alle EU-Länder dem Antrag zustimmen würden), und auch nicht zurückzutreten.
Dann hätte das Parlament elf Tage Zeit um einen neuen Premier zu wählen, aber bisher weiß das Parlament nur was es nicht will.

Johnson will zu Recht diesem fast endlosen Trauerspiel endlich ein Ende setzen.

WB0815
EU Reformen

Die EU sollte den Brexit Vorgang und die Wahlerfolge EU-ablehnender populistischer Parteien dringend zum Anlass zur Selbstreflektion nehmen. Angesichts der EU Skepsis vieler Wähler kann man nicht immer einfach so weiter machen. Die umstrittene Migrationspolitik, die schleichende Enteignung der Sparer, die Sorge um die Identität und Selbstbestimmung der europäischen Völker, der Einfluss der Konzerne und Banken, die Finanzierung der EU, als undemokratisch wahrgenommene Strukturen, die Dominanz von Deutschland und Frankreich usw usw sind auch Gründe für den Brexit. Darüber nachzudenken, warum so viele Briten eine so irrationale Idee wie den Brexit favorisieren, wäre angebracht und könnte es den Remainern in GB leichter machen.

wenigfahrer
Am 07. September 2019 um 12:52 von Nettie

" „Doch die Oppositionsparteien wollen ihm gar nicht die Möglichkeit geben, sein Versprechen auf den baldigen EU-Austritt einzulösen. Sie vereinbarten am Freitag, einer Neuwahl erst zuzustimmen, wenn ein No-Deal-Brexit am 31. Oktober vom Tisch ist“

Richtig so. "

Und damit haben sie ihren größten Fehler gemacht, weil die EU jetzt keinen neuen Deal mehr verhandeln muss, besser kann es für die EU gar nicht laufen.

Sehr klug sind die Briten wirklich nicht.

artist22
@Nur, was soll das? Wenn jeder merkt, dass 13:07 von karwandler

Johnson absolut unglaubwürdig ist.

Genau das könnte der 'gamechanger' werden bei der Neuwahl:
Wenn selbst der eigene Bruder ihm nicht traut, wieso sollte der Wähler?
Zumindest wenn er 1+1 noch zusammenzählen kann.

Und das sollten bei aller Skepsis immer noch mehr als 50% sein ;)

andererseits

Die Oppositionsparteien tun gut daran, einer Neuwahl erst zuzustimmen, wenn ein No-Deal-Brexit am 31. Oktober vom Tisch ist: Sie orientieren sich im Gegensatz zu Premier Johnson an der demokratischen parlamentarischen Mehrheitsentscheidung, dass es keinen No-Deal-Brexit geben wird. Aber mit zwei Dingen hat Johnson anscheinend immer schon Schwierigkeiten: mit der Wahrheit (seine Fake-Zahlen vor dem Referendum sind die Spitze des Eisbergs) und mit demokratischen Grundsätzen (das Parlament ausbooten; sich weigern, parlamentarischen Mehrheitsbeschluss umzusetzen).

schabernack
12:58 von MolkeHP

«Recht hat er»

"Verzockt" hat er sich, der Boris J.

«Nun will Johnson Neuwahlen und die "Opposition" nicht.»

Die Mehrheit im House of Commons will nicht, dass es zum Hard-Exit-Brexit am 31.10. kommt. Bei den Stimmen, die für dieses Gesetz stimmten, sind auch welche, die noch kürzlich Tories waren, und der Regierungsmehrheit angehörten. Bevor Boris J. kam, und meinte, wüten zu müssen.

Auch die Opposition will Neuwahlen. Aber nicht zu einem solchen Termin, dass in einem neuen Parlament eine geänderte Mehrheit das No-No-Deal-Gesetz wieder zurück nehmen könnte. Boris J. kam, "um zu zocken". Nun sind die besseren Karten aber bei seinen Gegnern …

«Sie reden immer dass die Bevölkerung den Brexit nicht will.
Aber sie sind sich ihrer Sache nicht sicher und kneifen.»

Geht momentan gar nicht um No-Brexit-Remain. Ist ein Machtkampf, den Boris J. mit dem Parlament anzettelte. Guckt er nun noch verstruwwelter aus der Wäsche, als nur durch die Frisur bedingt.

"Verzockt" …

sagen

Ich habe es nicht verstanden. Was haben Neuwahlen mit der Terminverschiebung zu tun?

Die Verschiebung wird per Gesetz festgelegt. Warum will die Opposition dann keine Neuwahlen? Wenn J. den Antrag bei der EU nicht stellt: Was ändert es, ob da zwischenzeitlich Wahlen waren?

sagen

Wenn J. im Parlament keine Mehrheit mehr hat: Warum wählt die Opposition nicht einfach einen anderen Premier, der dann die Frist verlängert und danach Neuwahlen ansetzt?

Traumfahrer
Johnson !

Herr Johnson ist genauso ein eingebildeter Egomane wie Trump, Salvini oder Putin.
Von solchen narzisstischen Menschen kann man nicht mehr erwarten. Sie täuschen, lügen, betrügen, drohen und denunzieren.
Und solche Personen sind "Volksvertreter" !
Welche eine Schande.

fathaland slim
13:11, Gelenkte-Dem-DE

>>Johnson will Klarheit schaffen.
"Nun sucht er nach einer Möglichkeit, eine Neuwahl auszulösen, um das Gesetz noch vor dem 31. Oktober wieder rückgängig zu machen."

Und wenn er keine Neuwahl bekommt, hat Johnson angekündigt den im Gesetz vorgeschriebenen Antrag auf Fristverlängerung nicht an die EU abzuschicken (es gilt nämlich als 100% sicher, dass alle EU-Länder dem Antrag zustimmen würden), und auch nicht zurückzutreten.
Dann hätte das Parlament elf Tage Zeit um einen neuen Premier zu wählen, aber bisher weiß das Parlament nur was es nicht will.

Johnson will zu Recht diesem fast endlosen Trauerspiel endlich ein Ende setzen.<<

Sie plädieren also für gelenkte Demokratie GB, gelenkt durch Boris Johnson?

Messi
@um 13:10 von Hans-Ulrich Schilf

nun will er partout nicht akzeptieren, dass das Parlament weder einen No-Deal-Brexit noch Neuwahlen will.

Dieses Parlament will gar nichts. Es will auch keinen Deal-Brexit (den es ja dreifach abgelehnt hat), aber auch keinen Verbleib in der EU. Wenn ein Parlament derart die Arbeit verweigert und ein ganzes Land quasi in Geiselhaft nimmt muss man ein Neues wählen.

Pilepale
@ schabernack

Da Sie ein bekennender Unterstützer dieses Dings EU sind, habe ich eine Frage.

Wie kann London mit "Brüssel" irgendetwas aushandeln, wenn das gleiche "Brüssel" überhaupt nicht willens ist, irgendetwas anzubieten außer die absolute wirtschaftliche Unterwerfung?

Der Backstop (obwohl von der unwissenden u. mE unfähigen Frau May angeblich vorgeschlagen) ist eine Mogelpackung der im Grunde die ungeliebten Briten aus dem Entscheidungsverfahren Ihres Dings gesperrt wären, aber die Zollunion mit einem teilweise Binnenmarkt auf Britischen Boden. Das ganze unbegrenzt gültig und von keinem aufkündbar. Außer "Brüssel" wäre es genehm irgend ein Handelsabkommen anzuerkennen.

Der No-Deal ist mE die logische Konsequenz. Herr Fratscher vom DIW ist der Meinung,dass sich durch den No-Deal die Verhandlungschancen der Briten verschlechtern und Berlin/Brüssel dadurch sogar weitere Vorteile erzielen. Ich bin da nicht so optimistisch. Das Ding wird ordentlich durchgeschüttelt. Mal sehen was übrig bleibt.

Messi
@um 13:27 von schabernack

Auch die Opposition will Neuwahlen. Aber nicht zu einem solchen Termin, dass in einem neuen Parlament eine geänderte Mehrheit das No-No-Deal-Gesetz wieder zurück nehmen könnte.

Das neue Parlament kann das No-No-Deal-Gesetz selbstverständlich auch zu einem späteren Zeitpunkt wieder zurück nehmen, resp. es mit einem Neuen ersetzen. Es gibt maximal eine Verschiebung um weitere drei Monate, und man ist keinen Schritt weiter. Das nützt vor allem der Brexit-Party, am wenigsten der Opposition. Vor allem aber schadet es einmal mehr der Demokratie in GB und dem Vertrauen in deren Institutionen. Das ist jetzt schon abgrundtief.

Gelenkte-Dem-DE
@ 13:45 von fathaland slim

Sie plädieren also für gelenkte Demokratie GB, gelenkt durch Boris Johnson?

Nein, wie schon geschrieben, hat das Parlament die Möglichkeit Johnson abzusetzen.

fathaland slim
13:13, WB0815

>>Angesichts der EU Skepsis vieler Wähler kann man nicht immer einfach so weiter machen.<<

Man sollte nie einfach so weiter machen.

>>Die umstrittene Migrationspolitik,<<

Die sich als Reaktion auf den ungeheuren und weiter wachsenden Migrationsdruck ergibt.

>>die schleichende Enteignung der Sparer,<<

Hochzinspolitik wäre Ihnen lieber?

>>die Sorge um die Identität und Selbstbestimmung der europäischen Völker,<<

Um so etwas sorgen sich nur weit rechts stehende Menschen.

>>der Einfluss der Konzerne und Banken,<<

Liegt am Wirtschaftssystem, dem Kapitalismus. Der geht nicht weg, wenn die EU weggeht.

>>die Finanzierung der EU,<<

Wo ist das Problem? Die wirtschaftlich Stärksten tragen am meisten bei.

>>als undemokratisch wahrgenommene Strukturen,<<

Wahrgenommen, wie Sie richtig schreiben.

>>die Dominanz von Deutschland und Frankreich usw usw sind auch Gründe für den Brexit<<

Bisher waren D, GB und F dominant, was an ihrer wirtschaftlichen Stärke liegt. GB fällt dann weg.

fathaland slim
13:47, Messi@um 13:10 von Hans-Ulrich Schilf

>>"nun will er partout nicht akzeptieren, dass das Parlament weder einen No-Deal-Brexit noch Neuwahlen will."

Dieses Parlament will gar nichts. Es will auch keinen Deal-Brexit (den es ja dreifach abgelehnt hat), aber auch keinen Verbleib in der EU. Wenn ein Parlament derart die Arbeit verweigert und ein ganzes Land quasi in Geiselhaft nimmt muss man ein Neues wählen.<<

Das Parlament wollte deswegen keinen Deal-Brexit, weil die Regierungsfraktion die Regierung da nicht unterstützt hat, die Regierung also keine Mehrheit mehr hatte.

Warum hatte die Regierung keine Mehrheit mehr?

Weil Boris Johnson und andere Tories den von der Premierministerin ausgehandelten Vertrag nicht akzeptierten.

Boris Johnson und seine Kumpane haben das Land in Geiselhaft genommen.

Es ist nicht die Aufgabe der Opposition, der Regierung zur Mehrheit zu verhelfen. Das ist für einen Schweizer vielleicht schwer zu verstehen, da es in der schweizerischen Konsensdemokratie keine parlamentarische Opposition gibt.

karwandler
re "das Ding" pilepale

"Wie kann London mit "Brüssel" irgendetwas aushandeln, wenn das gleiche "Brüssel" überhaupt nicht willens ist, irgendetwas anzubieten außer die absolute wirtschaftliche Unterwerfung?"

Was ist "Brüssel"? Es gibt nur die belgische Hauptstadt Brüssel und Brüssel als Synonym für den Sitz der europäischen Institutionen.

Pilepale
@ fathaland slim um 13:45

"Sie plädieren also für gelenkte Demokratie GB, gelenkt durch Boris Johnson?"

Wofür User Gelenkte-Dem-DE plädiert kann er beantworten.

Sie stehen fest für eine Bevormundungsdemokratie nicht nur in UK sondern in gesamt Europa. Nicht Dings-Mitglieder mit eingeschlossen.

Pilepale
@ fathaland slim um 13:59

"Liegt am Wirtschaftssystem, dem Kapitalismus. Der geht nicht weg, wenn die EU weggeht."

Durch Ihre EU ist der Kapitalismus abgeschafft worden. Denn im Kapitalismus müssen die Unternehmen gewinne erwirtschaften die über den Kosten liegen, sonst gehen sie nämlich pleite. Dieser Mechanismus wurde schon vor Jahren durch die EZB im wesentlichen abgebaut. Nun hat eine ausgewählte elitäre Klientel einen Zugriff auf "Kredite" zum Nulltarif, ohne sich an die Regeln des Marktes halten zu müssen.

Das ist dann wohl Ihr Verständnis Ihres Sozialismuses. Dass sich elitäre Logenmitglieder maßlos bereichern und die Schulden dem überwiegenden Mehrheit "verallgemeinern".

Mein Verständnis von links sein, ist da doch eher es den Massen besser gehen zu lassen.

fathaland slim
14:11, Pilepaledings @ fathaland slim um 13:45

>>Sie stehen fest für eine Bevormundungsdemokratie nicht nur in UK sondern in gesamt Europa. Nicht Dings-Mitglieder mit eingeschlossen.<<

Aber nur in Dingenskirchen.

MolkeHP
sowas aber auch

Ach ich habe wohl auch nicht die ganze vergehensweise der sogenannten Opposition verlogt wenn sie das meine gut.
Dan könnens ie ja mal in youtube schauen und die ganzen sage extra ARD und ZDF Berichte verfolgen.
Was Corbin und die pro EUler treibe ist keine Demokratie.
Sondern sie wollen ein Ergebnis verhinder das für die EU schlecht gelaufen ist.
Ach gerade gestren ist wirder einVersuch der Opposition gescheiter vor Gericht die Zwangpause zu verhindern.
Dumm gelaufen für Corbin und seine Gefolgschaft.
Achja Corbin das vergessen die Selbstverliebten pro EUler gerne ist oder zumindets war auch ein EU-Gegner.
Überigens alles Fakten Fakaten Fakten.
Man sollte halt nicht unebdingt immer noch ZDF Phoenix ARD usw schauen welche pro EU-Populisten sind und so manche S....erei der EU verschweigen.

Pilepale
@ Der Strullerhecke

"Was ist "Brüssel"? Es gibt nur die belgische Hauptstadt Brüssel und Brüssel als Synonym für den Sitz der europäischen Institutionen."

Na da haben Sie doch selbst zwei Antworten geliefert.
Beim ersten Fall ist es fraglich wie lange es Hauptstadt belibt, da Belgien auseinanderdriftet.
Und beim letzteren habe ich noch nie verstanden was das ist, "europäsiche Institutionen"? Vielleicht bekomme ich Hilfe von einem Heckenschützen, der das aufdröseln kann?

schabernack
13:47 von Pilepale

«Da Sie ein bekennender Unterstützer dieses Dings EU sind, habe ich eine Frage.»

"Ich sag‘ mal so":

Ich ziehe die EU als Staaten-Gemeinschaft weit vor, gegenüber Einzel- und Nationalstaaterei. "Diese geht", wenn man USA oder CHN heißt.
Nicht aber, wenn man als Staat in der Größe derer in der EU auf den Bühnen von Weltpolitik + Welthandel "mitkamellen will".

«Wie kann London mit "Brüssel" irgendetwas aushandeln, wenn das gleiche "Brüssel" überhaupt nicht willens ist, irgendetwas anzubieten außer die absolute wirtschaftliche Unterwerfung?»

Soll sich GB "was ausdenken" für die Frage der inner-irischen Grenze, das praktikabel sei. Und schwupps ist der Backstop weg. Kein Mensch wird GB hindern, wirtschaftlich zu agieren, "wie es lustig ist".

Gehören dann auch Verhandlungen dazu, wie man zukünftig mit der EU zu handeln gedenkt. Wie u.a. Reisefreiheit, Niederlassungsmöglichkeiten, Arbeitserlaubnis gegenseitig geregelt sind.

Muss nicht alles mies werden.
Aber langwierig wird es …

MolkeHP
was hat

denn der eigene Bruder damit zu tun frage ich mich welche Aussagekraft hat denn das.
Zitat:
Johnson absolut unglaubwürdig ist.
Genau das könnte der 'gamechanger' werden bei der Neuwahl:
Wenn selbst der eigene Bruder ihm nicht traut, wieso sollte der Wähler?
Zumindest wenn er 1+1 noch zusammenzählen kann.
Und das sollten bei aller Skepsis immer noch mehr als 50% sein ;)

Viele hier die Johnson für einen Lügner halten sollten sich mal die vielen, sagen wir mal so Besonderheiten in der Aussage von deutschen Poltitikern und Journalisten zu Gemüte führen.

Pilepale
@ schabernack um 14:24

Danke für Ihre Antwort.

"Ich ziehe die EU als Staaten-Gemeinschaft weit vor, gegenüber Einzel- und Nationalstaaterei. ..."

Dies wird sehr gerne als Argument angeführt. Für Deutschland hat es auch enormen nutzen. Aber wie kann denn ein Mitgliedsland wie Bulgarien oder Rumänien diesen Nutzen zieh? Für diese Staaten ist es doch besser sich die Rosinen der Wirtschaftsblöcke herauszupicken. denn Einfluss haben die beiden beispielhaften Staaten keinen.

"Gehören dann auch Verhandlungen dazu, wie man zukünftig mit der EU zu handeln gedenkt. Wie u.a. Reisefreiheit, Niederlassungsmöglichkeiten, Arbeitserlaubnis gegenseitig geregelt sind."

Das wird man dann sehen wie das geregelt wird. Ich bin ja der Meinung, dass es dieses Ding schwups, schon bald nicht mehr geben wird. Zumindest in der Größe und vor allem mit dieser Machtfülle, nicht mehr.

Gutmenschenspeerspitze
@07. September 2019 um 13:47 von Pilepale

Da Sie offensichtlich ein Ablehner der europäischen Gemeinschaft sind, hätte ich auch ein paar Fragen.
Zum einen fällt mir auf, dass Sie einseitig der EU eine, vermutlich Ihrer Auffassung nach, zu harte Verhandlungsposition vertritt. Warum? Gb saß mit am Verhandlungstisch und die Herren Brexithetzer wie Johnson und Farrage hatten sich bereits vor Beginn der Gespräche zurück gezogen und haben sich meines Erachtens für ein Mitwirken an den Gesprächen disqualifiziert.
Sie schreiben Brüssel und Berlin hätten Gb irgendetwas aufgezwungen. Was haben diese Städte mit Positionen der Austrittsgespräche zwischen GB und EU zu tun?
Warum erlauben Sie sich das demokratische Staatenbündnis EU als "Ding" herabzuwürdigen?
Haben Sie überhaupt konstruktive Ideen zu den Gesprächen zwischen Gb und EU oder möchten Sie nur die Gelegenheit nutzen um generell gegen die europäische Gemeinschaft zu wettern?

fathaland slim
14:18, Pilepaledings, @ fathaland slim um 13:59

>>Durch Ihre EU ist der Kapitalismus abgeschafft worden. Denn im Kapitalismus müssen die Unternehmen gewinne erwirtschaften die über den Kosten liegen, sonst gehen sie nämlich pleite. Dieser Mechanismus wurde schon vor Jahren durch die EZB im wesentlichen abgebaut. Nun hat eine ausgewählte elitäre Klientel einen Zugriff auf "Kredite" zum Nulltarif, ohne sich an die Regeln des Marktes halten zu müssen.<<

Sie sollten wirklich mal Karl Marx lesen. Sie haben die Grundprinzipien des Kapitalismus nicht ansatzweise verstanden.

>>Das ist dann wohl Ihr Verständnis Ihres Sozialismuses. Dass sich elitäre Logenmitglieder maßlos bereichern und die Schulden dem überwiegenden Mehrheit "verallgemeinern".<<

Nein, das ist Kapitalismus. Privatisierung der Gewinne, Sozialisierung der Verluste.

Wie gesagt, beschäftigen Sie sich doch bitte mit Karl Marx. Der übrigens Logenmitglied, also Freimaurer, war.

schabernack
14:11 von Pilepale

«… stehen fest für eine Bevormundungsdemokratie nicht nur in UK sondern in gesamt Europa.»

"Bevormundungsdemokratie" ist nur was für eingefleischte Vegatarier und Trockenschwimmer.

«Nicht Dings-Mitglieder mit eingeschlossen.»

Is‘ ja ‘n Ding. Wusste bisher gar nicht, dass die EU sooo mächtig ist.

Sind Sie sich ganz sicher, dass Sie in Ihrer permanenten Ding-Anti-EU Verbalistik nicht einer

夢物語・yume-mono-gatari・Traum-Ding-Erzählung = Illusion

verfallen sind …?

karwandler
re "das Ding" pilepale

"Na da haben Sie doch selbst zwei Antworten geliefert.
Beim ersten Fall ist es fraglich wie lange es Hauptstadt belibt, da Belgien auseinanderdriftet.
Und beim letzteren habe ich noch nie verstanden was das ist, "europäsiche Institutionen"? Vielleicht bekomme ich Hilfe von einem Heckenschützen, der das aufdröseln kann?"

Selbst wenn Belgien auseinanderdriften würde (was es nicht mehr oder weniger tut als immer schon) wäre die Stadt im Zentrum nicht "Brüssel", sondern Brüssel.

Und wer fanatisch polemisierend gegen die europäischen Institutionen hetzt, kennt sie entweder (und tut es trotzdem), oder kennt sie nicht (das disqualifiziert erst recht).

Account gelöscht
Johnson setzt weiter auf Neuwahl.....

Aber die anderen offensichtlich nicht.Nicht die liberalen Remainer und die Labour Party,die ihnen offensichtlich auf den Leim gegangen ist.Wenn es aber irgendwann Wahlen gibt,werden die für die Mehrheit der politische n Klasse,die den Brexit verhindert,nicht toll ausfallen.

Merkwürdig ist,daß eine "Opposition" weder den Rücktritt,noch den Sturz der Regierung fordert oder betreibt.

fathaland slim
14:21, Pilepaledings

>>Und beim letzteren habe ich noch nie verstanden was das ist, "europäsiche Institutionen"? Vielleicht bekomme ich Hilfe von einem Heckenschützen, der das aufdröseln kann?<<

Europaparlament, Europäische Kommission, Europäischer Rat, Rat der Europäischen Union, Europäischer Gerichtshof, Europäischer Rechnungshof, Europäische Zentralbank, Ausschuss der europäischen Regionen, Europäischer Wirtschafts- und Sozialausschuss, der Europäische Bürgerbeauftragte, der Europäische Datenschutzbeauftragte, die Europäische Investitionsbank.

Keine Ursache, gern geschehen.

schabernack
14:21 von Pilepale / @karwandler, 14:09

«Und beim letzteren habe ich noch nie verstanden was das ist, "europäsiche Institutionen"? Vielleicht bekomme ich Hilfe von einem Heckenschützen, der das aufdröseln kann?»

Und Sie geraten wie zu der Erkenntnis, ein Mitforist, den Sie in Ihrer Anrede beleidigen, würde auf die Idee kommen, für Sie den Begriff "europäsiche Institutionen" aufzudröseln?

"Europäisch" ist, was Europa betrifft.
Bei "Institution" kann der Duden (ein anderes Wörterbuch) weiter helfen.

Besser ist, auch zu Dingen, die man nicht so sehr mag, nicht gar zu viel

廃物・hai-butsu・Klepper-Ding = Unbrauchbares Zeug

zu schreiben …

schabernack
13:55 von Messi / @schabernack

«Das neue Parlament kann das No-No-Deal-Gesetz selbstverständlich auch zu einem späteren Zeitpunkt wieder zurück nehmen, resp. es mit einem Neuen ersetzen.»

Das könnte es wohl, so es denn eine Mehrheit im Parlament hätte, die den No-Deal-Exit wollen würde.

Nicht all zu viel deutet aber darauf hin, dass der No-Deal-Exit an Popularität im UK gewänne, die eine Mehrheit finden könnte …

dr.bashir
@14:18 von Pilepale

„Mein Verständnis von links sein, ist da doch eher es den Massen besser gehen zu lassen.“

Das kann man so sehen. Ich frage mich nur, was Menschen dazu bringt, „Eliten“ zu kritisieren und gleichzeitig von erklärten Elitezöglingen wie BJ oder Trump zu erwarten diese würden für die Rechte von Benachteiligten kämpfen. Die brauchen das einfache Volk nur als Stimmvieh, das sie mit plakativen, aber häufig erlogenen Sprüchen verschaukeln.

Man darf gerne von den etablierten Politikern enttäuscht sein. Man sollte nur vorsichtig sein, von wem man sich Hilfe verspricht.

davidw.
12:52 von Nettie

Vorsorge tut Not "Doch die Oppositionsparteien wollen ihm gar nicht die Möglichkeit geben, sein Versprechen auf den baldigen EU-Austritt einzulösen. Sie vereinbarten am Freitag, einer Neuwahl erst zuzustimmen, wenn ein No-Deal-Brexit am 31. Oktober vom Tisch ist“
##
Es geht um den No-Deal-Brexit, den Ausstieg ohne Vertrag, den die überwiegende Zahl der Abgeordneten nicht wollen. Sie wollen einen Austritt aber mit vertraglicher Regelung!

teachers voice
re pilepale: Endlich!

>>Und beim letzteren habe ich noch nie verstanden was das ist, "europäsiche Institutionen"?<<

Na also, das ist doch ein Riesenschritt zur Erkenntnis. Und da Sie das Internet ja offensichtlich bedienen können, wissen Sie jetzt genau, was als Nächstes folgt: Recherchieren,Lesen und Nachdenken über die Geschichte, den Aufbau und die Funktionen unserer europäischen Institutionen.

Und ganz ohne Ironie und Häme: Es lohnt sich wirklich! Und ist auch gar nicht langweilig.

>>Vielleicht bekomme ich Hilfe von einem Heckenschützen, der das aufdröseln kann? <<

Keine Ahnung, wie Sie auf „Heckenschützen“ kommen, aber diese braucht man dazu wirklich nicht.

davidw.
12:58 von MolkeHP

.... Sie reden immer dass die Bevölkerung den Brexit nicht will.
Aber sie sind sich ihrer Sache nicht sicher und kneifen.
Sie reden zwar immer dass sie die Bevölkerung abstimmen lassen wollen..aber das kennt man ja von den pro-EU-Populisten nur dann wen sich sicher sind dass sie gewinnen.Ansonsten rasten sie aus da vergessen sie auch mal gerne was Demokratie heißt.
##
Das Vertrauen in Boris Johnson ist zerstört. Seine Angebote werden nicht mehr als ehrlich angesehen, so auch sein Angebot mit den Neuwahlen, deren Termin er ändern kann. Sie verlangen; erst muss der No Deal vom Tisch bevor es zu Neuwahlen kommt!

teachers voice
re Molkehp: Sprache? Sinn?

>>Ach gerade gestren ist wirder einVersuch der Opposition gescheiter vor Gericht die Zwangpause zu verhindern.
Dumm gelaufen für Corbin und seine Gefolgschaft.
Achja Corbin das vergessen die Selbstverliebten pro EUler gerne ist oder zumindets war auch ein EU-Gegner.
Überigens alles Fakten Fakaten Fakten<<

Wenn Sie irgendjemand von der Sinnhaftigkeit des Brexits überzeugen wollen, sollten Sie es vielleicht zuerst mal mit einer Sprache versuchen, die einen Sinn ergibt. Ich will ja nicht kleinlich sein, aber ich verstehe nichts. Außer, dass Sie die EU scheinbar nicht verstehen.

andererseits
@ 14:11 Pilepale

Sie stehen offensichtlich für eine Umettiketierung der EU in "Dings". Und: Was bitte ist eine "Bevormundungsdemokratie"?

Boris.1945
13:10 von Hans-Ulrich Schilf

Merkwürdiges Demokratieverständnis

@MolkeHP
Sie haben ein merkwürdiges Demokratieverständnis. Bisher hat sich Johnson erstens durch Täuschung der Bevölkerung beim Brexit-Referendum hervorgetan und nun will er partout nicht akzeptieren, dass das Parlament weder einen No-Deal-Brexit noch Neuwahlen will. Wer ist hier wohl undemokratisch.
///
*
*
Sicher die, welche den Wählerwillen seit drei Jahren offensichtlich nicht ausführen wollen und aus parteipolitischen Gründen jeden Trick der Verzögerung und Ablehnung nutzen.
*
Aber nach unserem Mainstream sind es ja die Guten.
*
(für GB?)

B. Pfluger
14:24 von schabernack

"Wirtschaftlich agieren wie es lustig ist?
Immerhin gehen 46% der Britischen Exporte
bislang in die EU, also knapp die Hälfte aller
Exporte.
Da GB aber nicht mit einzelnen EU Staaten
Wirtschaftsverträge abschliessen kann, wird
es wohl oder übel auch in Zukunft mit der EU verhandeln müssen - ergo wieder Vereinbarungen nur über die EU und damit wieder eine gewisse Abhängigkeit von der EU. Somit ist der Brexit zumindest für diese 46% überflüssig.

Account gelöscht
@fathaland slim

Eine furchtbare Ausdrucksweise. Was sind Dings-Mitglieder? Was ist eine Bevormundungsdemokratie?

und-nachts-da-ruft
um 13:42 von sagen

Warum wählt die Opposition nicht einfach einen anderen Premier, der dann die Frist verlängert und danach Neuwahlen ansetzt?

Weil sich die Opposition nur darin einig ist, was man nicht will, nicht was man will. Tatsächlich ist das Problem ähnlich dem, das die Weimarer Republik zu Fall brachte. Es ist immer leichter, eine Mehrheit gegen etwas zu finden als für etwas.

Das fing schon mit dem Votum an. Der Bevölkerung wurden "Verbleib in der EU" und "Brexit" vorgesetzt. Während ersteres eine klar definierte Option war, war letzteres ein schlichtes "dagegen". An keiner Stelle wurde gefragt, wie der Austritt erfolgen soll. Im Unterhaus ging das weiter, man stimmte über verschiedene Alternativen nacheinander ab und alle wurden abgelehnt. Hätte man stattdessen alle Alternativen gleichzeitig zur Wahl gestellt, hätte man ein Ergebnis erreicht, aber da bestand erhebliche Gefahr, dass am Ende das Mehrheitsergebnis ein Verbleib in der EU wäre, was man wohl vermeiden wollte.

Weltbürger2015
14:11 von Pilepale

>>@ fathaland slim um 13:45

"Sie plädieren also für gelenkte Demokratie GB, gelenkt durch Boris Johnson?"

Wofür User Gelenkte-Dem-DE plädiert kann er beantworten.

Sie stehen fest für eine Bevormundungsdemokratie nicht nur in UK sondern in gesamt Europa. Nicht Dings-Mitglieder mit eingeschlossen.<<

Was bitte genau verstehen Sie unter "Bevormundungsdemokratie"?

tias
Am 07. September 2019 um 13:10 von Hans-Ulrich Schilf

dass das Parlament weder einen No-Deal-Brexit noch Neuwahlen will. Wer ist hier wohl undemokratisch.

Re einfach die den Wählerwillen missachten und das ist in dem Fall nicht Johnson.
Sie haben ein merkwürdiges Demokratieverständnis

karwandler
re molkehp

"Viele hier die Johnson für einen Lügner halten sollten sich mal die vielen, sagen wir mal so Besonderheiten in der Aussage von deutschen Poltitikern und Journalisten zu Gemüte führen."

Und wenn man das tut? Ist Johnson dann kein Lügner mehr?

Boris.1945
13:45 von fathaland slim

13:11, Gelenkte-Dem-DE

>>Johnson will Klarheit schaffen.
"Nun sucht er nach einer Möglichkeit, eine Neuwahl auszulösen, um das Gesetz noch vor dem 31. Oktober wieder rückgängig zu machen."

Und wenn er keine Neuwahl bekommt, hat Johnson angekündigt den im Gesetz vorgeschriebenen Antrag auf Fristverlängerung nicht an die EU abzuschicken (es gilt nämlich als 100% sicher, dass alle EU-Länder dem Antrag zustimmen würden), und auch nicht zurückzutreten.
Dann hätte das Parlament elf Tage Zeit um einen neuen Premier zu wählen, aber bisher weiß das Parlament nur was es nicht will.

Johnson will zu Recht diesem fast endlosen Trauerspiel endlich ein Ende setzen.<<

Sie plädieren also für gelenkte Demokratie GB, gelenkt durch Boris Johnson?
///
*
*
Aber die Engländer verlassen sich erkennbar auch nicht auf Herrn Corbin?

karlheinzfaltermeier
@Pilepale um 14:18Uhr

Ihr Zitat:"Mein Verständnis von links sein, ist da doch eher es den Massen besser gehen zu lassen"(Ende). Ich habe mir Ihre Kommentare mehrmals durchgelesen und nichts Substanzielles gefunden! Das fängt schon damit an, daß Sie Ausdrücke aus der Zeit von Marx & Co. verwenden. Was sind denn "Massen"? Was vertehen Sie unter "besser gehen lassen"? Wenn in Ihrer Welt Unternehmen keine Gewinne erzielen, die über den Kosten liegen, wie finanzieren Sie dann die "Massen"? Oder verteilen Sie dann bunte Orden mit der Inschrift "Held der Arbeit"? Und am Abend geht dann der Manager oder der Ingenieur zufrieden ins Bett und denkt beglückt, welchen Dienst er jetzt wieder für die "Massen" geleistet hat, oder? Ich bin sehr oft anderer Meinung als @fathaland slim, aber seine Kommentare haben noch einen Bezug zur EU oder zum Brexit. Bei Ihren Beiträgen habe ich den leider nicht gefunden!

schabernack
14:39 von Pilepale

«Aber wie kann denn ein Mitgliedsland wie Bulgarien oder Rumänien diesen Nutzen zieh? Für diese Staaten ist es doch besser sich die Rosinen der Wirtschaftsblöcke herauszupicken. denn Einfluss haben die beiden beispielhaften Staaten keinen.»

Die eine Gegenstimme von RUM oder BUL würde ausreichen, einen mit GB ausgehandelten Austrittsvertrag im Europäischen Rat zu blockieren.

Das könnte auch das Land der EU mit der geringsten Einwohnerzahl in gleicher Weise. Es hat so einige Entscheidungen in der EU, die Einstimmigkeit erfordern.

"Welche wirtschaftichen Rosinen" sollten denn eher wirtschaftlich schwächere Länder wie RUM oder BUL von welchen Tischen picken? Wenn sie als alleiniger Bittsteller an den besser gefüllten Tischen erscheinen …?

karwandler
re boris.1945

"Sicher die, welche den Wählerwillen seit drei Jahren offensichtlich nicht ausführen wollen und aus parteipolitischen Gründen jeden Trick der Verzögerung und Ablehnung nutzen."

Es gibt keinen Wählerwillen über das Wie des Austritts.

Und wenn man das Ob entscheidet muss auch das Wie gelöst werden.

Wollen Sie heute Abend ins Kino? Eine Ob Frage.

Zu Fuß, mit dem Fahrrad, in der Fahrgemeinschaft? Eine Wie Frage.

Wenn Sie die nicht lösen wird's nix mit Kino.

Cosmopolitan_Citizen
@Schabernack 14:24 - Die Vereinigten Staaten von ...

... Amerika sind nicht als Nationalstaat sondern als Zusammenschluss von 13 Kolonien und durch Aufnahme von 37 Territorien entstanden, welche durch besagte Aufnahme zu Bundesstaaten einer Union wurden.

Insofern ist die Parallele der USA und einer künftig möglichen (wenn auch heute noch visionären) Ausprägung der EU zu den Vereinigten Staaten von Europa durchaus naheliegend.

Die US-Bundesstaaten haben in vielen politischen Zuständigkeitsbereichen eine gewisse Selbständigkeit und eine föderale Struktur steht auch bei der EU außer Frage.

Der Punkt ist: die USA sind ein Vorbild, wie ein Staatengebilde, das nicht primär Nationalstaat sondern eine Union ist, funktionieren kann. Das Wachsen dahin hat sich über hundert Jahre hingezogen, genau wie die "Währungsunion Dollar" sich über einen solchen Zeitraum entwickelt hat.

UK betreffend: es war Johnson-Vorbild Winston Churchill, der den "USE" das Wort gesprochen hat.

Pilepale
@ Gutmenschenspeerspitze um 14:42

Ich bin kein Ablehner der Europäischen Gemeinschaft ich bin ein Gegner dieses Dings Europäische Union. Ich war auch schon Gegner der EG.

Ich konstatiere nüchtern die Möglichkeiten die UK hat, wenn es sich aus den Klauen dieses Dings EU befreien möchte. Denn von "Brüssel" aus wird es keine vernünftigen Vorschläge geben, wie man sich im guten trennen kann. Das wäre ja eine Einladung für die restlichen Völker (und das will "Brüssel" nicht!) die diesem Tollhaus den Rücken kehren, und ihren "Volksvertretern" einen Tritt verpassen, der sie bis nach Brüssel verfrachtet.

Falls Sie meinen das Berlin in diesem Ding EU nicht der wesentliche bestimmende Faktor ist, kann ich Ihnen auch nicht helfen.

Gelegenheiten gegen dieses DIng zu wettern, gibt es mehr als genug. Mein konstruktiven Vorschlag ist, UK sollte dann eben ohne Deal raus und sich daran machen die restlichen Staaten aus dem Ding zu schälen. Denn Berlin wird m.E. dieses Ding auf mittlere Sicht nicht zusammenhalten können.

karlheinzfaltermeier
@NeNeNe um 16:28Uhr

Wenn Sie mal alle Kommentare durchlesen würden, hätten Sie hoffentlich erkannt, daß @Pilepale am 13:47Uhr das Wort "Dings" als abschätzige Bezeichnung für die EU erstmals gebraucht hat. Alle folgenden Wortspielereien sind eine nicht notwendige Folge, zwar ironisch gemeint, aber vermutlich ohne den gewünschten Effekt.

und-nachts-da-ruft
um 15:52 von Boris.1945

Sicher die, welche den Wählerwillen seit drei Jahren offensichtlich nicht ausführen wollen und aus parteipolitischen Gründen jeden Trick der Verzögerung und Ablehnung nutzen.

Was ist denn der "Wählerwille", den Sie angeblich kennen?

Soviel ich weiß, wurde der Wählerwille bisher überhaupt nicht wirklich erfasst. Erfasst wurde nur, dass eine (kleine) Mehrheit gegen die EU ist. In Deutschland ist eine wesentlich bedeutendere Mehrheit gegen die CDU und dennoch ist die CDU nicht nur an der Regierung beteiligt, sondern sogar die stärkste Partei. Insbesonders letzteres liegt daran, dass die anderen Parteien einfach noch weniger Stimmen auf sich als die CDU vereinigen. Beim Brexit-Votum wurde dieser Aspekt überhaupt nicht beachtet. Es wird einfach so getan, als wollte besagte Mehrheit um jeden Preis aus der EU. Tatsächlich ist es aber sehr wahrscheinlich, dass mehr Wähler für einen Verbleib in der EU sind als für einen No-Deal-Brexit.

Pilepale
@ fathaland slim um 14:43

"Sie sollten wirklich mal Karl Marx lesen. Sie haben die Grundprinzipien des Kapitalismus nicht ansatzweise verstanden."

Ich habe nicht Marx sondern Adam Smith gelesen. Und da wird der Kapitalismus recht gut beschrieben. Eine Quelle die im übrigen auch Marx benutzt hat um seine Theorie niederzuschreiben. Und erneut weichen Sie wie es Ihre Art ist, gekonnt mit Floskeln aus, damit niemand merkt, dass Sie mit linken Ideen nichts zu tun haben, sondern sich dem klassischen Neoliberalismus bzw. Liberalextremismus anbiedern.

"Nein, das ist Kapitalismus. Privatisierung der Gewinne, Sozialisierung der Verluste."

Um so besser, dann sind Sie eben ein Kapitalist. Aber auf keinem Fall ein Linker oder Sozialist.
Denn zum wiederholten male habe Sie in Ihrem ganzen Post es nicht für nötig erachtet auf die Massen der Menschen einzugehen die erheblich unter diesem Ding EU und Ihrer Art des "Parlamentarismus" leiden. Wohingegen es sich Ihre elitären Logen ausgesprochen gut gehen lassen.
Meine Meinung.

Adeo60
@MolkeHP, 12.58 Uhr

Sie bringen in Ihrem Beitrag einiges durcheinander. Die Opposition möchte auch Neuwahlen, aber erst, wenn der Ausschluss eines harten Brexit definitiv vom Tisch ist. Nicht ohne Grund mißtrauen sie Boris Johnson. Dieser wollte, wie Sie wissen, das Parlament durch einen billigen Taschen-
spielertrick umgehen. Die anschließenden Abstimmungsniederlagen des MP waren ein Zeichen echter Demokratie. Die Oppsition behauptet keineswegs, dass die Bevölkerung den Brexit nicht wolle. Es ging in der Auseinandersetzung doch ausschließlich darum, einen harten Brexit zu verhindern. Was Sie im übrigen als "pro-EU Populisten" bezeichnen, sind verantwortungsvoll handelnde Politiker mit Rückgrat, davon 21 hochangesehene Persönlichkeiten aus den Reihen der Torys. Sie haben dem Rechtspopulisten Johnson erfolgreich die Stirn geboten. Ich meine, Sie sollten Ihr Demokratieverständnis noch einmal überdenken...!

Wielstadt
@17:38 von karwandler

Wollen Sie heute Abend ins Kino?

Es ist ja noch viel schlimmer. Auf die Frage "Wollen Sie heute abend ins Kino?" ist halt mit "Nein" geantwortet worden. Seitdem streitet man sich über die Frage, die damals nicht gestellt worden ist, nämlich "Was wollen Sie heute abend machen?"

fathaland slim
15:24, dr.bashir

>>Man darf gerne von den etablierten Politikern enttäuscht sein. Man sollte nur vorsichtig sein, von wem man sich Hilfe verspricht.<<

Das kann und sollte man laut sagen.

Wielstadt
@12:58 von MolkeHP


Nun will Johnson Neuwahlen und die "Opposition" nicht.
Sie reden immer dass die Bevölkerung den Brexit nicht will.
Aber sie sind sich ihrer Sache nicht sicher und kneifen.

Daran liegt es nicht So wie ich es verstehe, hat die Opposition Angst vor der kurzen Zeit zwischen Wahl und Konstituierung des neuen Parlaments. In dieser Übergangsphase kann es den Premier effektiv nicht kontrollieren, falls dieser es darauf anlegt, das Parlament auszuhebeln.

Normalerweise ist das kein Problem, aber im Moment muss man wohl mit allem rechnen.

schabernack
16:05 von B. Pfluger / @schabernack

«Wirtschaftlich agieren wie es lustig ist?»

«Immerhin gehen 46% der Britischen Exporte bislang in die EU, also knapp die Hälfte aller Exporte … Da GB aber nicht mit einzelnen EU Staaten
Wirtschaftsverträge abschliessen kann, wird es wohl oder übel auch in Zukunft mit der EU verhandeln müssen …»

Ich setzte das … "wie es lustig ist" ganz bewusst in Anführungszeichen.
Weil "Lustigkeit" ja insofern nur eingeschränkt gegeben ist, da sich die EU + deren Regularien nicht in Luft auflösen, wenn GB austritt.

Sollte aber auch für die Hard-Brexiteers eine Binsenweisheit sein, die schon längst bekannt war. Nicht wie der Unhold plötzlich aus der Hecke sprang, alle erschrak und verblüffte …

Viel zu viele Traumtänzer unterwegs auf dem Parkett der Träume vom Schlaraffenland, dessen Türen sich ohne EU dann unverzüglich mit üppigen Füllhörnern für GB öffneten …

fathaland slim
16:28, NeNeNe

>>@fathaland slim
Eine furchtbare Ausdrucksweise. Was sind Dings-Mitglieder? Was ist eine Bevormundungsdemokratie?<<

Diese Ausdrucksweise ist nicht meine, sondern die des Foristen (Pilepaledings), auf den ich antwortete.

Pilepale
@ dr.bashir um 15:24

"Das kann man so sehen. Ich frage mich nur, was Menschen dazu bringt, „Eliten“ zu kritisieren und gleichzeitig von erklärten Elitezöglingen wie BJ oder Trump zu erwarten diese würden für die Rechte von Benachteiligten kämpfen. Die brauchen das einfache Volk nur als Stimmvieh, das sie mit plakativen, aber häufig erlogenen Sprüchen verschaukeln."

Gute Frage. Das weiß ich auch nicht was andere Menschen dazu bringt? Fragen Sie sie doch einfach.
Meine Frage lautet eher, wie verrottet müssen die politischen Umstände in einem Land sein wenn man bspw. in den USA am Ende nur zwischen der hochgradig kriminellen Frau Clinton wählen kann die nicht mal in ihrem Wahlkampf viel für ihre Wähler versprach oder dem kriminellen Herrn Trump, der versucht die USA aus den seit den 80er Jahren befindlichen Handelsdefizit zu ziehen. Das selbe versucht m.M.n. BJ.

Aber erklären Sie mir doch wo denn die EU für die gleichen Massen einsteht? Wo ist sie in Italien,Griechenland,Spanien ja sogar in UK und anderswo?

schabernack
17:41 von Cosmopolitan_Citizen / @schabernack

«Die Vereinigten Staaten von Amerika sind nicht als Nationalstaat sondern als Zusammenschluss von 13 Kolonien und durch Aufnahme von 37 Territorien entstanden, welche durch besagte Aufnahme zu Bundesstaaten einer Union wurden.»

Ich wollte mit meiner Aussage ja auch eher darauf hinweisen, dass die heutigen USA (vor allem) in Außen-, Wirtschafts- und Militärpolitik als Nationastaat auftreten. Großes Territorium, hohe Einwohnerzahl, starke Wirtschaftskraft + Militärmacht.

"So was" ist / hat die EU nicht, obwohl ihre Gesamt-Einwohnerzahl größer ist als die der USA, und auch ihre Wirtschaftskraft alles andere als unbedeutend daher kommt.

«Der Punkt ist: die USA sind ein Vorbild, wie ein Staatengebilde, das nicht primär Nationalstaat sondern eine Union ist, funktionieren kann. Das Wachsen dahin hat sich über 100 Jahre hingezogen, genau wie die "Währungsunion Dollar" sich über einen solchen Zeitraum entwickelt hat.»

Ganz sicher taugt die Föderale Struktur der USA "als Vorbild" …

Boris.1945
18:20 von und-nachts-da-ruft

um 15:52 von Boris.1945

Sicher die, welche den Wählerwillen seit drei Jahren offensichtlich nicht ausführen wollen und aus parteipolitischen Gründen jeden Trick der Verzögerung und Ablehnung nutzen.

Was ist denn der "Wählerwille", den Sie angeblich kennen?

Soviel ich weiß, wurde der Wählerwille bisher überhaupt nicht wirklich erfasst. Erfasst wurde nur, dass eine (kleine) Mehrheit gegen die EU ist. In Deutschland ist eine wesentlich bedeutendere Mehrheit gegen die CDU und dennoch ist die CDU nicht nur an der Regierung beteiligt, sondern sogar die stärkste Partei. .. Beim Brexit-Votum wurde dieser Aspekt überhaupt nicht beachtet. Es wird einfach so getan, als wollte besagte Mehrheit um jeden Preis aus der EU. Tatsächlich ist es aber sehr wahrscheinlich, dass mehr Wähler für einen Verbleib in der EU sind als für einen No-Deal-Brexit.
///
Ihre Wahrscheinlichkeit in allen Ehren. aber die Brexitabstimmung, die war eine Wahl, die einen Wählerwillen zeigte.
*
Aber Entmündigung hilft immer?

Pilepale
@ dr.bashir um 15:24

"Man darf gerne von den etablierten Politikern enttäuscht sein. Man sollte nur vorsichtig sein, von wem man sich Hilfe verspricht."

Das ist ein Standardspruch derjenigen die den Karren in den Dreck gefahren haben und nun meckern, dass der Pöbel nicht bereit ist diesen Karren rauszuziehen auf dem man selbst immer noch platzt nimmt.

Ja es gibt Extreme Optionen die sich jetzt ihren großen Augenblick versprechen. Nur wie konnten denn diese extremen Optionen an Fahrt gewinnen? Durch prima Programme? Durch Austeritäts-Gehaben? Durch Steuerschenkungen für die "one percenters"?

Da wird es sich mal eine "Studie" dazu geben. Sponsorde by Bertelsmann. Dem "Mann" für die kleinen Leute. Räusper!

Pilepale
@ andererseits um 15:43

"Sie stehen offensichtlich für eine Umettiketierung der EU in "Dings". Und: Was bitte ist eine "Bevormundungsdemokratie"?"

Eine "Bevormundungsdemokratie" ist m.M.n. das Ding, EU.

fathaland slim
18:02, Pilepaledings

>>@ fathaland slim um 14:43
"Sie sollten wirklich mal Karl Marx lesen. Sie haben die Grundprinzipien des Kapitalismus nicht ansatzweise verstanden."

Ich habe nicht Marx sondern Adam Smith gelesen. Und da wird der Kapitalismus recht gut beschrieben. Eine Quelle die im übrigen auch Marx benutzt hat um seine Theorie niederzuschreiben.<<

Karl Marx ist mit seinen Analysen weit über Adam Smith hinausgegangen. Aber wenn Sie Marx nicht interessiert, dann ist das Ihr persönliches Ding.

>>Und erneut weichen Sie wie es Ihre Art ist, gekonnt mit Floskeln aus, damit niemand merkt, dass Sie mit linken Ideen nichts zu tun haben, sondern sich dem klassischen Neoliberalismus bzw. Liberalextremismus anbiedern.<<

Ich weiche nicht aus, ich verlange Präzisierung. Schlagworte reichen mir nicht. Und von jemandem, der Marx nicht kennt, vorgeworfen zu bekommen, ich hätte mit linken Ideen nichts zu tun, das ist schon großartig.

fathaland slim
18:02 von Pilepaledings

>>"Nein, das ist Kapitalismus. Privatisierung der Gewinne, Sozialisierung der Verluste."

Um so besser, dann sind Sie eben ein Kapitalist. Aber auf keinem Fall ein Linker oder Sozialist.
Denn zum wiederholten male habe Sie in Ihrem ganzen Post es nicht für nötig erachtet auf die Massen der Menschen einzugehen die erheblich unter diesem Ding EU und Ihrer Art des "Parlamentarismus" leiden. Wohingegen es sich Ihre elitären Logen ausgesprochen gut gehen lassen.
Meine Meinung.<<

Ich privatisiere meine Gewinne und sozialisiere meine Verluste? Die Massen leiden unter meiner Art des "Parlamentarismus"? Meine elitären Logen lassen es sich gut gehen?

Sie schreiben wirres Zeug.

Chris___
Johnson kann den Termin für die Wahlen verschieben

Johnson kann den Termin der Neuwahlen auf NACH dem 31. festsetzen, das steht in seiner Macht, das Parlament könnte dagegen nichts tun.
Damit würde am 31. als default ein no-deal-Brexit stattfinden.

Deswegen wird Corbyn sich bis zum 31. nicht auf Wahlen einlassen.

Das ist doch wirklich nicht schwer zu kapieren.

Pilepale
@ karlheinzfaltermeier um 17:30

Danke für Ihren Kommentar.

Das aktuelle System EU funktioniert so. Nehmen wir als Beispiel einen x-belibigen Hersteller. Dieser verkauft seinen Kunden Produkte. Weil er so viele Produkte verkauft, nimmt der Besitzer einen Kredit und investiert in die "Produktivität", damit er seine Produkte einem weiteren Kundenkreis. Dies ist ein iterativer Prozess bis er große Teile des Marktes mit seinen Prodkuten versorgt. Auch im EU-Binnen-"Ausland". Da im Ausland kaum noch jemand etwas produziert, hat seine Kundschaft immer weniger Geld in der Tasche um seine Produkte zu kaufen. Das lässt den Umsatz sinken. Eine Entlassungswelle droht. Der Besitzer heult sich bei der Obrigkeit aus. Die lassen den Binnenmarkt mit Billig"Krediten" überschwemmen, damit die Kundschaft sich mit Geld eindecken und seine Produkte kaufen kann.

Dieser stark abgespeckte Kreislauf spielt sich in dem Ding EU ab. Wie soll jetzt ein anderer Anbieter konkurrieren?Die Kondratjew-Zyklen lassen ich mal für dieses Bsp. außen vor.

Pilepale
@ karlheinzfaltermeier um 17:30

"Wenn in Ihrer Welt Unternehmen keine Gewinne erzielen, die über den Kosten liegen, wie finanzieren Sie dann die "Massen"? Oder verteilen Sie dann bunte Orden mit der Inschrift "Held der Arbeit"? Und am Abend geht dann der Manager oder der Ingenieur zufrieden ins Bett und denkt beglückt, welchen Dienst er jetzt wieder für die "Massen" geleistet hat, oder?"

Nein, der Manager und Ingenieur geht Abends zu Bett und denkt sich, ach wie gut dass die Gemeinschaft die Schulden der anderen übernimmt die meine Produkte kaufen und mich steinreich machen, obwohl es laut den Gesetzten des Marktes eigentlich gar nicht möglich wäre. Der Bankster geht immer fröhlich ins Bett denn mit jedem Kredit, wird klassisch Geld aus dem nichts generiert den wir alle theoretisch abzahlen müssen.

Aber schön das Sie der gleichen Meinung sind wie mit diesem selbsternannten Linken? Das wird ihm sicher sehr gefallen.