Theresa May

Ihre Meinung zu Theresa May kündigt Rücktritt an

Die britische Premierministerin May will ihr Amt als Parteichefin am 7. Juni abgeben. Damit ist auch ihr Schicksal als britische Premierministerin besiegelt. Potenzielle Nachfolger warten schon.

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91 Kommentare

Kommentare

Old Lästervogel
Die Tories können keinen Premier

wählen, der alle zufrieden stellen kann.
Die EU wird keine neuen Verhandlungen
mit GB anfangen wollen. Somit bleiben den Abgeordneten im Unterhaus nur die bisherigen Optionen, die aber keine Mehrheiten haben werden.
Was bleibt? Neuwahlen oder neues Referendum.
Die EU wird hart bleiben und der neue Premier wird gar nichts erreichen können. Mit einem B. Johnsen als Premier wird die EU schon gar nicht verhandeln, weil sinnlos.
Einzige Möglichkeit ist, dass man das alles verschiebt und erst mal in der EU bleibt, bis man sich auf der Insel einig ist.
Die EU kann nichts dafür, dass GB das alles angezettelt hat.
Die Foristen, die hier als EU-Hasser auftreten, sollten sich dessen endlich mal bewusst werden. Die EU hat keinerlei Schuld an dem Desaster.

gallalegrand
Zufrieden, Frau Dittert?

Von einem Versagen einer einzelnen Frau mag ich nicht sprechen. Zum BREXIT, dem erstmaligen Austreten eines Mitgliedstaates aus der EU, gibt es keinen Präzendenzfall, an dem man sich hätte orientieren können. Insofern hätte es schon eines sehr glücklichen Händchens bedurft, hier mit Beschreiten des "goldenen Mittelwegs" einen Volltreffer landen zu können.

Was mich aber erheblichst stört, ist das aus dem Kommentar von Frau DITTERT herauszuhörende Frohlocken. Schon seit ewigen Zeiten läßt diese Frau keine Gelegenheit los, gegen den BREXIT zu wettern - und machte dies natürlich an der Theresa MAY, die lediglich des Volkes Willen umsetzen wollte, fest. Sind Sie nun zufrieden, Frau DITTERT?

Übrigens: Es ist unglaublich, wie Theresa MAY in der Zeit seit ihrem Amtsantritt 2016 gealtert zu sein scheint. Das alles geht natürlich nicht spurlos an einem vorüber. Wenn Frau DITTERT dann noch skandiert: "KEIN MITLEID!!!", dreht sich einem der Magen um.

Johannes Niederkirchner

Na endlich. Jetzt noch Merkel loswerden u. die EU sieht wieder besser aus.

YVH

Durch den Rücktritt von May wird es vermutlich auch bald Neuwahlen geben und damit kann das Volk endlich entschieden in welche Richtung sich das Vereinigte Königreich entwickeln soll.
Meiner Meinung nach, kann eine Regierung ohne die Konservativen Partei den Stillstand im Land beenden.

Tada
@NeutraleWelt

"Eine Frau hat versagt........ Kann doch gar nicht sein! Das sind schließlich die besseren Menschen. Oder? Bestimmt wegen den dummen Männern....." Am 24. Mai 2019 um 16:18 von NeutraleWelt

Ich habe bei den Abgeordneten in GB zwar immer Frauen UND Männer gesehen, aber wenn Sie meinen, die Katastrophe haben Männer verursacht, dann lasse ich das so stehen.

War ja einer, der das ganze Desaster mit Referendum angezettelt hatte.

neuemeinung
May und Johnson

Das britische Unterhaus kann nichts umsetzen, was sie eigentlich wollen, und sie wollen es auch nicht , was sie nach dem Verhandlungen mit der EU entscheiden könnten.
Und mit dem ultrarechten Tory Johnson oder ultra-nationalistischen Farange werden die Briten noch weiter in die Sackgasse laufen.
Mit beiden Politikern werden sie erst Recht keinen Kompromiss mit der EU erzielen und Great Britain noch auf einige Zeit in der EU bleiben müssen...
Denn wer den politischen Kompromiss immer wieder ablehnt, wird an seiner brachialen Engstirnigkeit scheitern.

vweh
Die Verlängerung des Brexit

die die EU Großbritannien genehmigt hat wird nun zum Boomerang.
Das zeigt wie die EU-Politiker an der wirren Idee einer EU-Weltmacht hängen.
Eine Gleichschaltung von zig Staaten und 500 Mio Menschen kann man nicht in ein paar Jahren schaffen. Insbesondere wenn man dauernd neue Staaten hinzunimmt und diese dann ja auch Stimmberechtigt sind.
Das ganze kommt mir wie ein Projekt einiger Größenwahnsinniger vor.
Lasst es bei den Einzelstaaten und versucht nicht ein United Staates of Europe zu bauen...

Scheibenwelt
Frau May steigt vom Pferd

Frau May war nicht in der Lage ein halbes oder ein totes Pferd zu Reiten.
Aber wer kann das schon ?

Werner40

Vielleicht wäre ein harter Bexit und ein Premierminister Johnson gut für die Briten. Sie können dann den Unterschied zu einer EU Vollmitgliedschaft erfahren, der Vielen nicht so klar zu sein scheint. Einem zukünftigen Wiederaufnahmeantrag steht ja prinzipiell nichts im Wege. Schade wäre aber trotzdem, dass dann immense kulturelle, soziale und Wohlstandsverluste entstehen.

Lando Cariss

Dann kann ja Boris Johnson mal zeigen, wie er die paradiesischen Versprechen seiner Brexit-Kampagne umsetzt. Er wird auch an der Realität scheitern und GB wird feststellen Opfer einer Phantasieksmpagne geworden zu sein.

043911
Am 24. Mai 2019 um 16:50 von scio_me_non_sciere

"Lieber Herr Xerxes Nummer 64. Hätte man eine Exempel statuieren wollen, hätte man sich den Austrittsverhandlungen verweigert.
Der geregelt Brexit hatte zum Ziel, den Schaden für alle Beteiligten so klein wie möglich zu halten und auch in der Zeit danach eng mit UK zusammenzuarbeiten."

Nein, falsch.
Wenn man sich den Austrittsverhandlungen verweigert, dann zwingt man quasi die Mitglieder in der EU zu bleiben, das sieht dämlich aus.
Wenn man den Brexit regelt und den Schaden so klein wie möglich hält, dann kommen auch andere auf die Idee auszutreten.

landart
Brexit ohne Ende

Game over für Theresa...ich glaube nicht daran, daß die Briten es schaffen, die EU zu verlassen. Die "Fesseln" sind zu stark und niemand kann den EU-Knoten auf der Insel lösen. Vielleicht haben sie sich auch an die "Rosinen" zu sehr gewöhnt.

pxslo
Hoffe auf Brexit-Hardliner

Ich würde mir einen Brexit-Hardliner wie Boris Johnson wünschen, damit es zu einem harten Brexit kommt. Danach Zölle rauf und die eigenen Industrie stärken. Und endlich keine Steuergelder mehr für reformunwillige Euro-Pleitestaaten verschwenden. Gut so!

andererseits

Theresa May hat sich einige Male ordentlich verspekuliert, so bei den Neuwahlen, bei denen der Schuss nach hinten losging. Häme über ihre Person halte ich für despektierlich, denn im Unterschied zu manchen innerparteilichen Gegnern wie B. Johnson oder dem Brexit-Manipulateur N. Farage hat sie weder mit Lügenszenarien, gefakten Zahlen noch dunklen Netzwerken gearbeitet. Ich finde, ihr Rücktritt verdient Respekt, genau wie ihre Äußerung, dass es ihr eine Ehre war, dem Land zu dienen, das sie liebt. Der Verfall politischer Sitten, der im Ibiza-Video nur die Spitze eines Eisberges zeigt, sollte sich nicht grassierend fortsetzen - bei aller notwendigen und inhaltlich scharf zu führenden Debatte.
Sollte Johnson wirklich Vorsitzender und Premier werden, brechen für den berühmten "kleinen Mann" und die "kleine Frau" in GB harte Zeiten an, und manche*r wird sich nach der Ehrlichkeit einer Theresa May vielleicht noch zurücksehnen, trotz all ihrer politischen Ungeschicklichkeit.

Old Lästervogel
@Peter Plauert

Steuern wird es noch geben, wenn wir beide schon lange nicht mehr sind, denn ohne Steuern kann kein Land existieren. Und je besser es den Bürgern geht, desto höher die Steuern. Da kann man sich kaum wehren.

HellAdmiral
War es vielleicht Absicht?

Als May die Regierung übernahm, war sie absolute Brexit-Gegnerin. Wenn man sieht, wie stümperhaft sie durch den Brexit gestolpert ist, erscheint mir zumindest die Frage zulässig, ob sie den Brexit vielleicht bewusst in den Sand gesetzt hat, um den Brexiteers und der Bevölkerung seinen Schrecken für GB vor Augen zu führen und ihn noch irgendwie abzuwenden.
Wenn das wahr sein sollte, verdient sie höchsten Respekt dafür, sich national und international zur Lachnummer zu machen, jedwedes Andenken an sich selbst zu zerstören, nur um ihr Land zu retten. In der deutschen Politik gäbe es niemanden mehr, der dazu fähig und bereit wäre.