Die britische Premierministerin Theresa May

Ihre Meinung zu Mays Brexit-Deal: Nicht nach Geschmack von Labour

Gemeinsam zum Brexit-Deal: Premierministerin May hat der oppositionellen Labour-Partei ein Angebot gemacht - doch die reagiert wenig begeistert. Warum, das erklärt Jens-Peter Marquardt.

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91 Kommentare

Kommentare

Peter Hamburg
Ich gehe längst davon aus...

dass das britische Volk den Brexit in Mehrheit gar nicht will - was ich gut fände und was wohl auch richtig wäre für eine starke EU, die wir alle brauchen. Schade nur, dass die Führung das mal wieder nicht mitbekommt - und deshalb eiert sie so rum.

vriegel
Nur ca 15-20% sind für harten Brexit

Das ist Fakt.

Ca 50% sind gegen einen Brexit.

Ca 30-35% sind für eine enge Anbindung an die EU.

Die einen sind der Meinung die EU wäre nicht marktradikal genug und wollen deswegen raus.

Die anderen meinen teilweise, dass die EU zu marktradikal ist und wollen deswegen raus.

Man erkennt schnell, dass die EU nur vordergründig der Grund ist...

Es bleibt spannend, nachdem die EU leider verhindert hat, dass May Artikel 50 im Alleingang zurück zieht.

andererseits
@17:56 Bagheria

Aha, die englische Wirtschaft ist schon im Brexit, obwohl es den noch gar nicht gibt? Schon sehr erstaunlich. Könnte es sein, dass Sie sich da gerade etwas verrennen, ähnlich wie mit wiederholter respektloser Falschschreibung meines User-Namens?

Old Lästervogel
Meine Hoffnung, dass ich das

Frühjahr/Sommer ohne das Dauerthema Brexit geniessen kann, war vergebens.
Was soll sich denn bitte wegen der Kommunalwahlen in GB ändern? Die Abgeordneten des britischen Parlamentes sind dermaßene Sturköpfe: da bleibt alles bis Ende Oktober wie es jetzt ist.
Schön wäre es, wenn jetzt wieder Ruhe einkehrt und die Medien sich auf interessantere Dinge als den Brexit konzentrieren würden.

Gassi
Man überfliegt diese Meldung

Substanziell nichts Neues. Alles was hier drin steht wurde bereits hundertfach gesagt - es nervt nur. Lasst solche Luft einfach weg.

smirker
@kschirnd

Die sogenannten "Populisten" z. B. in Ungarn (beeindruckendes Wirtschaftswachstum) und in Italien (Einführung einer Mindestsicherung) machen gute Politik!
Auch Trumps USA zeigt im Gegensatz zur Europäischen Währungsunion deutlich höhere Wachstumsraten und deutlich niedrigere Arbeitslosenraten!
Die Wirklichkeit sieht eben anders aus als die Propaganda gegen die sogenannten "populistischen" Politiker!

vriegel
Appell an Theresa May und die Briten

Bitte ziehen Sie Artikel 50 zurück.

Dann haben sie alle Zeit der Welt sich in Westminster auf die für Sie richtige Form des Brexits oder auch auf Remain zu einigen.

Ihre Europa-Abgeordneten können ja so lange auf die Ausübung ihres Stimmrechts verzichten.

So könnte wenigstes Europa zur Tagesordnung und zu wichtigeren Dingen über gehen.

vriegel
@19.33/ Wachstumsrate bei den Populisten

Selten so gelacht.

Ungarn hat sämtliche Arbeitnehmerrechte rasiert, um deutsche und andere Autobauer im Land zu halten. Das Wachstum schwächt sich trotzdem ab.

Italien wird und das sagen alle seriösen Wirtschaftsexperten voraus, sich immer weiter Verschulden. Von Wachstum keine Rede mehr.

Und Trump entfacht ein Strohfeuer, katapultiert die USA aber zu einem hoch verschuldeten Land.

Auch das sind Realitäten hinter den scheinbaren Wahrheiten. Der Bumerang ist schon auf dem Rückweg

SO sieht die Realität aus / sagt Ihnen jemand, der sich mit Wirtschaft aus beruflichen Gründen gut auskennt.

deutlich
andererseits 19.45

was die Frage von Zollunion angeht: d'accord. Was die Grenze Irland-Nordirland angeht, wird es schon schwieriger. Wer sollte da abstimmen können? Die unmittelbar Betroffenen oder auch die Schotten? . Außerdem gab es ja wohl ähnliche Vorschläge an Labour, was auch abgelehnt wurde. Man wird es schwerlich Allen Recht machen können

b_m

Wenn die Brexit Abstimmung doch nicht bindent war, warum setzt sich May dann so stark dafür ein, wo sich doch auch gegen den Brexit war?

Wäre besser, wenn Griechenland und und Italien gehen würden.

smirker
@vriegel

Sie gehören wohl zu den vielen sogenannten deutschen Experten, die keine Ahnung von Volkswirtschaftslehre haben!
Das Wachstum in Ungarn lag 2018 bei 4,9 % (Quelle: Statista).
Italien wächst schon lange nicht mehr und das liegt an der deutschen Lohndumping-Politik und der deutschen Austeritätszwangsjacke für die Europäische Währungsunion.
Die USA werden zusammen mit China die Weltwirtschaft dominieren. Für Europa wird sich schon bald niemand mehr interessieren!
Die meisten deutschen sogenannten Experten für Volkswirtschaftslehre haben keine Ahnung von volkswirtschaftlichen Zusammenhängen!
Viele Grüße aus Südostasien!

kschirnd
vereinfachende Wortwahl durch Populisten

@smirker 19:33
Ja, Sie haben recht mit Ihrer Aufzählung der Länder Ungarn, Italien und auch der USA, in denen derzeit eher als populistisch zu bezeichnende Politiker an der Regierung sind. Aber bitte nicht schon wieder „sogenannte Populisten“. Wozu diese Wortwahl von Ihnen ?
Nicht recht haben Sie, dass eine gute Politik durch wenige von Ihnen angefügten Eckdaten bewiesen ist, nicht mal eine gute Wirtschaftspolitik.
Diese vereinfachende wertende Bezeichnung als „gute Politik“ von Ihnen zeigt, daß Sie auch ein Freund der einfachen Lösungen und des kurzen Arguments sind.
Sie dürfen demnächst trotzdem an einer freien ungefälschten Wahl in Europa teilnehmen ! Auch Populisten dürfen wählen, auch wenn sie Europa und die Demokratie zerstören wollen!
Trump die derzeit gute Wirtschaftslage in der USA anzuschreiben ist auch eine populistische Verkürzung. Der Aufschwung hatte schon deutlich unter Obama begonnen.
Leute, geht wählen !
So stärkt Ihr Europa, Großbritannien und die Demokratie !!

Boris.1945
21:13 von kschirnd

vereinfachende Wortwahl durch Populisten

@smirker 19:33
Ja, Sie haben recht mit Ihrer Aufzählung der Länder Ungarn, Italien und auch der USA, in denen derzeit eher als populistisch zu bezeichnende Politiker an der Regierung sind. Aber bitte nicht schon wieder „sogenannte Populisten“. Wozu diese Wortwahl von Ihnen ?
....
Sie dürfen demnächst trotzdem an einer freien ungefälschten Wahl in Europa teilnehmen ! Auch Populisten dürfen wählen, auch wenn sie Europa und die Demokratie zerstören wollen!
Trump die derzeit gute Wirtschaftslage in der USA anzuschreiben ist auch eine populistische Verkürzung. Der Aufschwung hatte schon deutlich unter Obama begonnen.
Leute, geht wählen !
So stärkt Ihr Europa, Großbritannien und die Demokratie.
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Das mit dem Obama-Aufschwung müssten die amerikanischen Demokraten aber noch begreifen?
*
Warum brauchen die Mueller und andere Konstruktionen?

smirker
@kschirnd

Ich habe Deutschland und Europa vor zwei Jahren verlassen und sehe jeden Tag, dass es die richtige Entscheidung war!
Die falschen deutschen Vorstellungen vom Funktionieren einer Währungsunion haben Europa bereits geschwächt und werden Europa auch noch weiter schwächen!
Ich lebe jetzt unter einer Militärregierung in Thailand, doch selbst diese gelernten Soldaten haben mehr Ahnung von volkswirtschaftlichen Zusammenhängen als die meisten deutschen Politiker und sogenannten Ökonomen!
Die sogenannten Populisten in Ungarn, Österreich und Italien machen gute Politik und das wird ihre Zustimmung bei den Wählern noch erhöhen!

Sisyphos3
21:13 von kschirnd

Auch Populisten dürfen wählen, auch wenn sie Europa und die Demokratie zerstören wollen!
.
Demokratie
steht in einer Demokratie nicht alles auf dem Prüfstand ?
Inclusiv das aktuelle System ?

friedrich peter peeters
Die Nationalisten in Europa suchen ihren Vorteil.

Die EU muss sich davor in Acht nehmen zu sehr in Anspruch genommen zu werden von den Schwierigkeiten in Großbritannien. Dieser Auflösungsprozess wird noch Jahre dauern und würde die UK jetzt ein Lösung finden so würden sich die Schwierigkeiten in einige Jahren wiederholen. Die UK muss erst zu sich selbst finden. Aber die EU muss aufpassen dass nicht die Nationalisten in Europa hieraus Vorteile erhaschen wollen.