Die britische Premierministerin Theresa May

Ihre Meinung zu Brexit-Gespräche: May bietet Labour "Deal" an

Im Ringen um einen Brexit-Kompromiss hat Premierministerin May erneut an die oppositionelle Labour-Partei appelliert, gemeinsam eine Einigung zu finden. Laut einem Zeitungsbericht ist sie dabei zu größeren Zugeständnissen bereit.

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87 Kommentare

Kommentare

Bigbirl
Deal?

Wie sollte der Deal denn aussehen, der ja noch bis zum 23.05. sowohl formuliert, vom Unteehaus gebilligt und von Brüssel akzeptiert und ratifiziert sein müßte??
Hat man schon etwas von Vorbereitung der EU - Wahl in GB gehört?
Ich nicht.
Wählt aber GB nicht, gibt es den harten Brexit.
Dazu wird es wohl kommen.

cbCLP
Jue.So Jürgen Sojka 14:13

Ojemine. Bitte suchen Sie sich doch ein neues Übersetzungsprogramm, die deutsche ist schon eine sehr komplexe Sprache.

Barnarbee
Vor aller Augen ...

Das einzige, was man diesem seit bald drei Jahren dauernden Gezerre, dem Darbieten von Unfähigkeit und Verlogenheit noch abgewinnen kann, ist die Tatsache, dass der gesamten EU-Öffentlichkeit täglich vor Augen geführt wird, wohin rechtskonservatives Dilettantentum (rechte EU-Feinde bei den Tories) gepaart mit entlarvten Lügen and Hassparolen der rechtsradikalen UKIP führt in einer gestandenen Vorzeigedemokratie.

Cameron als Hasardeur ... längst abgewickelt, Farage hat sich, ganz der Patriot, in die Büsche geschlagen... Johnson ist mit seinen Elitenschulen-Buddies ebenso desavouiert.

Rechtsaußen kann es nicht, nicht in UK, noch anderswo.

Fremdenfeindlichkeit und platteste Anti-EU-Sprüche reichen eben nicht als Geschäftsmodell.

Frank von Bröckel
Ist es Demographie, dann ist es in Wahrheit..

Mathematik, und Sie können gewisse politische Entscheidungen verschiedener europäischer Staaten heutzutage sogar berechnen!

Der Brexit Großbritanniens zugunsten(!!) des Staates Polen steht zumindest in mathematischer Hinsicht bereits seit dem Jahre 1990, allerspätestens jedoch seit dem Jahre 1991 bereits fest!

christerix
@14:08 Magfrad: Genau davor haben sie Angst

„Alleine deren Gesichter zu sehen, wenn ein 2.Referendum anders ausgeht und für Remain endet wäre ein 2. Referendum schön.“
Die haben doch genau davor Angst. Das merkt man doch an der Begründung, dass doch abgestimmt WURDE und ein weiteres Referendum undemokratisch sei.
Dieser Logik folgend dürfte es auch keinen Brexit geben, da GB damals mit einer großen Mehrheit der EU beitrat. Also ist ein zweites Referendum (diesmal ohne Volksverdummung) genauso demokratisch wie der Brexit.

.tinchen

Schön zu hören dass die Briten nicht wieder erst einen Tag vor der deadline ein emergency meeting einberufen nur um dann nach 12 Stunden Verhandlungsmarathon Brüssel um eine erneute Verlängerung zu bitten

cbCLP
Frank von Bröckel 14:48

"...Mathematik, und Sie können gewisse politische Entscheidungen verschiedener europäischer Staaten heutzutage sogar berechnen!"

Dann wäre es ja am besten wenn Alexa die Regierungsgeschäfte übernimmt

NeutraleWelt
@ 14:43 von B. Pfluger

"Vielleicht sind es Christbaumkugeln die zur
Erleuchtung beitragen."
.
Oder ein Wink mit dem Zaunpfahl, das bis Weinachten noch immer nichts entschieden ist?

Barnarbee
@Sparer 14:51

Sie kennen die massiven Täuschungen nicht?

Die dreisteste Lüge war die mit den angeblichen 350 Millionen Pfund, zuletzt groß plakatiert auf Doppeldeckerbussen durchs Land kutschiert, die man nach einem Brexit nicht wöchentlich (!) an die EU zahlen müsste und stattdessen in den NHS (National Health Service, das öffentl. Grsundheitssystem gehen würden.

Dazu gab es keine auch nur halbwegs seriöse Berechnung. Die Zahlen hatte Farage wahrscheinlich nach seinem 10. Pint gewürfelt.

Sie wurden viel zu spät als das entlarvt, was sie waren. Pure Lügen, der Markenkern rechtsnationaler Parteien.

cor ruptly ru
@ Bigbirl

Hat man schon etwas von Vorbereitung der EU - Wahl in GB gehört?
Ich nicht.

Das sagt jetzt aber noch nicht viel.

Allahkadabra
Die Zeit steht nicht still

Bei der absehbaren, anhaltenden Uneinigkeit bei der wohl wichtigsten Entscheidung seit Gründung des Königreichs, haben sich die Abgehordneten wenigstens erstmal ausgiebig Osterferien gegönnt. Ich denke, das zeigt die Wahrnehmung der Politik zum Brexit. An Überheblichkeit ist es wohl nicht einmal von einem Herrn Trump zu überbeiten. Sad!

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