Vertrocknete Halme stehen auf einem verdorrten Feld.

Ihre Meinung zu FAQ: 2019 wieder ein Dürresommer?

Der Deutsche Wetterdienst warnt vor einem weiteren Dürresommer. Doch wie kommt der DWD bereits im Frühjahr zu dieser Prognose und welche Folgen hätte ein weiterer Dürresommer? Ein Überblick von Jens Eberl.

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154 Kommentare

Kommentare

Thomas Mainthal
Rudi Carell kannte solche Dürren nicht

@Einfach: Die Messdaten zeigen, das es solche extreme in den 50er, 60er und 70er Jahren niemals gab.

OrwellAG

Mich würden jetzt echt mal Prognosen und Szenarien interessieren, die das Dürre-Jahr 2018 (inkl. 2019) projizieren auf eine Zeit, wo es immer so abläuft? Gibt es vergleichbare Länder ? Immerhin sind die Winter hier noch etwas kälter als in Spanien. Müssen wir mit Wüstenbildung rechnen?

Wanderfalke
@ednew - 19:49

"...ist denn schon untersucht worden, wie sich die vielen WKA's mit den Rotorblättern, welche die natürlichen Windströme zerschneiden, evtl. auf das Wetter (Wolkenbildung....) auswirken?"

Anscheinend haben Sie da eine Lücke in der wissenschaftlichen Arbeit zum Klima entdeckt.
Wenn Sie solche Fragen bewegen - warum verlassen Sie nicht die Konsumentenrolle und betreiben mal ein Forschungsprojekt über die selbst gestellte Aufgabe?

Beantragen Sie dazu Fördermittel der EU und legen dann zum Ende Ihrer Recherchen einen Abschlussbericht zu den festgestellten Phänomenen aus der Luftstromanalyse vor.

Account gelöscht
Jetzt....

haben wir erst April nächste Woche gehen wir erst in den Monat Mai. Wer den Fernblick bis September hat der muss noch geboren werden. Ich kann es nicht. Einen verlässlicher Wetterbericht kann nicht mehr als drei Tage vorhersagen. Am Ende des Sommer 2019 kann man Bilanz ziehen. Jetzt sehen wie Er wirklich wird.

Flachatmer
@ednew

...ist denn schon untersucht worden, wie sich die vielen WKA's mit den Rotorblättern, welche die natürlichen Windströme zerschneiden, evtl. auf das Wetter (Wolkenbildung....) auswirken?

Ja, ist klar. Jetzt sind die Windkraftanlagen in Deutschland Schuld am globalen Klimawandel. Was fällt Euch Wissenschaftsignoranten eigentlich noch alles ein, um Euch vor aller Welt zur Hupe zu machen?

moselbert
19:49 von ednew

Die Windströme, die die Tiefausläufer steuern und den Regen bringen, sind in Höhen von 5 km anzutreffen. So hoch ist keine WKA.
Und ob man Wind zerschneiden kann, wage ich auch zu bezweifeln.

Uhlig
@ednew

Jetzt überlegen Sie doch mal wie groß so eine WKA im Vergleich zum restlichen Raum darum ist.
Das ist als würde man einen Besenstiel in die Donau stellen.

Pero
@19:49 von ednew

Gute Frage, habe mich auch mit der Frage beschäftigt, wurde nur belächelt.
Jetzt aber bitte nicht denken, dass ich gegen erneuerbare Energie bin.

Gerd Hansen
Zitat von stupid-first, 19:44 :

"...Drei vier Tage vielleicht klappen Vorhersagen einigermaßen zuverläßig..."

Hmmm,

in der Regel würde ich eher sagen 3 - 4 Stunden...

Wobei in letzter Zeit z.B. bei wetter.com ein paarmal sogar das AKTUELLE Wetter nicht stimmte ("leichter Regen", dabei war kein Wölkchen am Himmel ).

Hier ist heute Abendrot => Morgen schönes Wetter.

Ist nicht per Hochleistungcomputer errechnet worden, sondern eine paarhundertjahre alte Regel. Und die stimmt weitaus häufiger als die Wettervorherschätzung.

@Grimm90, 19:24: Ich meinte mit sparen auch hauptsächlich die Gartenbewässerung.

130 Liter pro Tag und Kopf sind für die Kanalisation am besten, stimmt ;)

Orfee
@Nicolaus Busch

"Es ist ja nicht so, als gäbe es hier einen wissenschaftlichen Disput und Sie wären einer der beteiligten Wissenschaftler. Tatsächlich sind sich nicht nur die Klimaforscher weltweit einig, dass es einen menschgemachten Klimawandel und einen Treibhauseffekt gibt, auch alle Erkenntnisse benachbarter Disziplinen stützen diesen Befund."

Das ist eine Lüge. Man kann es natürlich auch etwas eleganter ausdrücken.
Es gibt die Petition von Oregon mit ca. 31000 Fachleuten und darunter etwa 9000 Wissenschaftler mit einem Doktortitel in Atmosphärenphysik, die sagen, dass es keine Beweise für Menschen gemachten Klimawandel gibt.
Heidelberger Aufruf von 1992
4000 Unterzeichner darunter 72 Nobelpreisträger, die ebenfalls nicht daran glauben.
Bei IPPC sind es gerade 800 und max. 60 davon, die fest daran glauben und das voran treiben.

Die Mehrheit der Wissenschaftler glauben gar nicht daran. Das ist eine völlig falsche Darstellung.

RoyalTramp
@ MSCHM1972

Lernen Sie vielleicht mal den Unterschied zwischen Wetter und Klima, Vorhersagen und Modellen.

JanRos
Top aktuell...

Claudia Kleinert, Wetterfee in den ARD Tagesthemen in der Halbzeitpause des DFB Halbfinals:

"Aktuell kann kein Mensch sagen ob es einen Dürresommer
geben wird oder eben nicht. So weit können wir und kann kein Mensch vorausschauen."

Mehr gibt es wirklich nicht zu sagen.

Was hier im Artikel betrieben wird, ist reine
Meinungsmache und hat mit seriösem Journalismus
NICHTS zu tun. Aber vor der EU-Wahl muss halt
eine gewisse Meinung geframet werden um die
Erfolgschancen für eine gewisse Seite zu unterstützen.
Allerdings denke ich, das ist nicht die Aufgabe von
ÖR Nachrichtensendungen.
Bitte überdenken sie das und die Art und Weise wie sie
arbeiten einmal.
Vielen Dank.

riewekooche
Ob die Kristallkugel auch zeigt

wieviel Schnee an Weihnachten fällt?

Ernsthaft: Das Wetter für mehr als 4 Tage voraussagen zu wollen ist schon recht unsicher, für mehr als 10 Tage reine Spekulation, für ein ganzes Jahr benötigt man hellseherische Fähigkeiten, die man dann vielleicht besser in die Lottozahlen der nächsten Woche stecken sollte.

2017 fing auch warm und trocken an, ab Juni bis zum Ende war es dann durchweg naß. So naß, daß der Boden die Feuchtigkeit nicht mehr aufnehmen konnte. Dabei waren es gar nicht mal so große meßbare Niederschläge, sondern eher ein ständiger Nieselregen und entsprechend hohe Luftfeuchtigkeit, die das Wasser im Boden am Verdunsten hinderte und die Waldwege in Schlamm verwandelte.

Dukat

Naja, da bin ich ja mal gespannt wie viele weitere Dürresommer lang unsere Bundesregierung den Bauern "unbürokratisch und schnell" Hilfen in Aussicht stellt und gewährt, bis mal jemand auf die Idee kommt, von den Bauern auch mal eine Leistung zu verlangen. Als da wären:

- Bildung eigener Rücklagen zur Kompensierung von Ernteausfällen
- Anlegen von Teichen und Grünstreifen am Feldrand
- Umstellung der Feldfrüchte auf weniger durstige Sorten (z. B. Kakteen anstatt Weizen)

erster Realist
Momentan regnet es...

Was sollen solche Angstmache...

Das Wetter ist und bleibt unberechenbar, worauf wir uns noch immer nicht drauf eingestellt haben...

Den Wald könnte man doch mit Sprinkleranlagen versehen, um die Brandgefahr zu minimieren...

Klärungsbedarf
um 21:38 von Orfee

>>
Das ist eine Lüge. Man kann es natürlich auch etwas eleganter ausdrücken.
Es gibt die Petition von Oregon mit ca. 31000 Fachleuten und darunter etwa 9000 Wissenschaftler mit einem Doktortitel in Atmosphärenphysik, die sagen, dass es keine Beweise für Menschen gemachten Klimawandel gibt.
Heidelberger Aufruf von 1992
4000 Unterzeichner darunter 72 Nobelpreisträger, die ebenfalls nicht daran glauben.
Bei IPPC sind es gerade 800 und max. 60 davon, die fest daran glauben und das voran treiben.

Die Mehrheit der Wissenschaftler glauben gar nicht daran. Das ist eine völlig falsche Darstellung.
<<

Lesen Sie einfach mal den Wikipedia-Artikel zu Ihrer Orgegon-Petition. 9000 Atmosphärenphysik-Doktoren ... naja, wenn man es glauben will, dann helfen keine Argumente.

Tristram
Droht ein neuer Dürresommer

Absolut ja. Wenn nicht dieses Jahr, dann später. Die Annahme, dass es der letzte Dürresommer aller Zeiten gewesen wäre, wäre idiotisch.
Es wird übrigens auch wieder eine Eiszeit geben. Die werden wir auch nicht abschaffen können. Man kann eben nur nicht sagen, wann.

fathaland slim
21:38, Orfee

>>Das ist eine Lüge. Man kann es natürlich auch etwas eleganter ausdrücken.
Es gibt die Petition von Oregon mit ca. 31000 Fachleuten und darunter etwa 9000 Wissenschaftler mit einem Doktortitel in Atmosphärenphysik, die sagen, dass es keine Beweise für Menschen gemachten Klimawandel gibt.
Heidelberger Aufruf von 1992
4000 Unterzeichner darunter 72 Nobelpreisträger, die ebenfalls nicht daran glauben.
Bei IPPC sind es gerade 800 und max. 60 davon, die fest daran glauben und das voran treiben.

Die Mehrheit der Wissenschaftler glauben gar nicht daran. Das ist eine völlig falsche Darstellung.<<

Sie sollten mit dem Wort Lüge vorsichtiger sein. Denn das, was Sie hier über die Oregon-Petition und den Heidelberger Aufruf behaupten, ist nachweislich ganz großer Unsinn, wie jeder mit ein, zwei Klicks mühelos herausfinden kann. Und Ihr letzter Absatz ist allein schon deshalb Quatsch, weil Wissenschaftler nicht glauben. Zumindest nicht, was ihr Fachgebiet betrifft.

RoyalTramp
@ Orfee

Achso... die Petition von Oregon, die auch von den Spice Girls & Charles Darwin unterschrieben wurde? Darf ich frei aus WIKI zitieren:

"Die Petition wurde nach OISM-Angaben rund 31.000 mal unterzeichnet. Darunter befinden sich neben zahlreichen originären Unterstützungen auch doppelte Einträge, Namen von Personen, die sich an eine Unterzeichnung nicht erinnern können, sowie [...] Spaßeinträge. Unter anderem wurden manche Namen auch mit betrügerischer Absicht [...] aufgenommen. Beispiele hierfür sind die Spice Girls sowie [...] Charles Darwin."

Übrigens: die Initiatioren & federführenden Autoren der Petition, Frederick Seitz & Arthur B. Robinson, sind keine Klimatologen. Die beiden jetzt als "Wissenschaftler" in einen Klimadiskurs einzubringen, ist ein unhaltbarer Argumentationsfaden, den Sie hier aufzumachen gedenken. Laut einer Schätzung dürften von den 31.000 Unterzeichnern der Petition nur an die 200 Klimatologen gewesen sein. Denen stehen 10.000 andere Klimatologen entgegen.

erster Realist
Alles Lüge von die Ökoindustrie, um uns abzuzocken...

Wir sind eines der Wasserreichsten Länder, man muss es nur richtig nutzen...

Diese Panikmache ist völlig unangebracht...

Temporary
@Orfee / Oregon-Petition

Das ist nicht nur Unsinn, sondern auch noch vollkommen veralteter Unsinn.
Der Verfasser dieser von 1999 stammenden Petition, Frederick Seitz, hat keinerlei klimawissenschaftliche Expertise - wie auch nahezu alle Unterschreibenden. Von den rund 31.000 Unterzeichnern sind lediglich 39 Personen aktiv in der Klimaforschung tätig.
Die Petition ist eine reine politische Desinformationskampagne mit dem Ziel, die Öffentlichkeit hinsichtlich der Erkenntnisse der Klimaforschung und des wissenschaftlichen Konsenses bezüglich der globalen Erwärmung zu verwirren.
Und bei manchen scheint es immer noch zu funktionieren...

Mickel
@ 21:41 JanRos

Erster Satz im ersten Abschnitt.
"Keiner kann aktuell voraussagen, wie viel es im kommenden Sommer regnen wird."

Natürlich kann das jetzt noch keiner sagen ob, aber man kann prognostizieren was wäre wenn es so wäre nichts anderes macht dieses FAQ.

Tristram

Aber ich Frage mich, wieso ich CO2 sparen soll, wenn gleichzeitig jährlich fröhlich Regenwald der Größe Englands abgeholzt wird, wegen Soja, Palmöl und anderen Produkten. Soll ich CO2 sparen, damit noch länger fröhlich abgeholzt werden kann? Nach dem Motto: "Brauchen wir nicht, kann weg!"? Und während ich die "superbösen und hochgiftigen" CO2-Moleküle zähle, sterben hübsch weiter viele Arten aus? Immer mehr, immer schneller? Und ich fühl mich düfte, weil ich CO2 spare? Na wunderbar, dann klappt's ja, immer weiter so!

fathaland slim
21:41, JanRos

Haben Sie den Beitrag, der hier diskutiert wird, wirklich so verstanden, daß ein Dürresommer prognostiziert würde?

Dann lesen Sie ihn doch bitte noch einmal.

Sie haben ihn nämlich offensichtlich überhaupt nicht verstanden.

Ich zitiere einfach mal den ersten Satz desselben:

"Keiner kann aktuell voraussagen, wie viel es im kommenden Sommer regnen wird."

Den Rest lesen Sie dann bitte selbst.

riewekooche
@20:33 von Thomas Mainthal

Die Messdaten zeigen, das es solche extreme in den 50er, 60er und 70er Jahren niemals gab.

Bei uns wurde im Sommer 1970 das Wasser vom Tankwagen aus verteilt, weil alle drei Trinkwasserquellen des Ortes nicht mehr genügend Wasser lieferten. Davor noch nie, und danach auch bis heute nie mehr.

Wanderfalke
@Orfee - 21:38

"Es gibt die Petition von Oregon mit ca. 31000 Fachleuten und darunter etwa 9000 Wissenschaftler mit einem Doktortitel in Atmosphärenphysik, die sagen, dass es keine Beweise für Menschen gemachten Klimawandel gibt. [...]
Die Mehrheit der Wissenschaftler glauben gar nicht daran. Das ist eine völlig falsche Darstellung."

Wissenschaftler die glauben, darf man getrost ignorieren.

Habe mich gerade bei Wikipedia mal über diese komische "Oregon-Petition" informiert - wenn Sie das als Wissenschaft im engeren Sinne betrachten, können wir die Kompetenz für gesunde Ernährung auch bei McDonalds ansiedeln.

Joe-77
Lesefähigkeit

Erstaunlich wie Jan Ros und andere hier die Kommentarspalten füllen. Mit dem eigentlichen Artikel hat dies nur noch wenig zu tun. Berichtet wird über die bereits Feuchtigkeits-kritischen Startbedingungen in die Sommersaison 2019. Nicht über Prognosen fürs Wetter oder anderes in den Kommentaren aufgeführte wirres Zeug.

Das Thema hätte eine qualifiziertere Auseinandersetzung verdient.

Tristram

Ich denke, ich dreh das Ganze mal um. Ich war immer für Umweltschutz. Seit aber die Klima-Wandel-Fanatiker die Diskussion gekapert haben (Alarm, das Klima ändert sich! - Achwas, sag bloß. Das tut es schon immer...), sehe ich mich gezwungen zu sagen: Ich fange erst an CO2 zu sparen, wenn die Abholzung der Regenwälder gestoppt ist. Mindestvoraussetzung. Denn deswegen sterben permanent Arten aus. Dann sollten wir uns noch über ökologische Landwirtschaft unterhalten, Monokulturen, Fangquoten, Öffentliche Verkehrsmittel etc. Vorher sehe ich keine Notwendigkeit, dass ich CO2 spare. Zuerst muss die Politik bei den großen Themen liefern. Dann reden wir gerne über die kleinen Lichter und deren CO2-Verbrauch.

Allrightcom
Typisch Mensch

Es gibt Indizien für einen trockenen Sommer, und wer sich rechtzeitig darauf einstellt, kann vorbeugen. Aber für mich ist die Beurteilung, ob ein trockener Sommer mehr positive oder mehr negative Aspekte hat, eher typisch für das Verhalten von Zeitgenossen. Allein die Wortwahl: für den einen ist Sonnenschein und Trockenheit "schönes Wetter" und für den anderen eine existenzbedrohende Katastrophe. Kaum jemand nennt beide Aspekte gleichzeitig. Allein diese Tatsache spricht dafür, dass die menschliche Rasse noch lange nicht am Ende ihrer evolutionären Entwicklung angekommen ist. Erst wenn es uns gelingt, jeden Aspekt gleichwertig und emotionslos zur Beurteilung eines Problems heranzuziehen, sind wir in der Lage, Probleme auch wirklich zu lösen.

fathaland slim
21:49, Dukat

>>Umstellung der Feldfrüchte auf weniger durstige Sorten (z. B. Kakteen anstatt Weizen)<<

Die Kaktusfeige, das Brot der Zukunft. Statt Doppelkorn Doppelopuntie...

Erich Kästner
2018 als Beispiel für den Klimawandel

Die Dürre 2018 war Anlass für Klimaaktivisten, auf die Straße zu gehen.

Jahre wie diese zeigen, was uns künftig blüht, wenn kein fundamentales Umdenken passiert.

Das ganze passiert weitaus schneller und extremer, als viele es sich vorstellen konnten.

Ich hoffe, dass 2018, also extreme Jahre, nicht zur Normalität werden. Die Klima-Prognosen sprechen allerdings dafür, dass Extreme immer heftiger (z.B. Niederschläge) bzw. länger (Dürren) werden.

Wetter ist kein Klima. Das weiß ich auch. Aber das Klima ist so komplex (wer kann schon 30-Jahres-Mittelwerte "erfühlen"?), dass wir den Klimawandel beispielhaft (!) an der Zunahmer solcher Wetterextreme sehen können.

Wie sehr das Jahr 2018 vom Klimawandel geprägt war (es war in gleich 3 Dimensionen extremst* - Niederschlag, Temperatur + Sonnenscheindauer), wird die sog. "attribution science" hoffentlich bald zeigen.

*Quelle: tinyurl.com/y42v3mh2 (Kurzlink vom Deutschen Wetterdienst)

schabernack
21:38 von Orfee

«Es gibt die Petition von Oregon mit ca. 31000 Fachleuten und darunter etwa 9000 Wissenschaftler mit einem Doktortitel in Atmosphärenphysik, die sagen, dass es keine Beweise für Menschen gemachten Klimawandel gibt.»

9.000 Doktoren der Atmosphärenphysik?
Man-o-man. Ganz schön viele.
Wo arbeiten die alle? Freiberufler …?

Klima / Wetter / Prognosen.
Komplex-kompliziert. Sehr viele Faktoren und Variablen.
Sehr viele Abhängigkeiten voneinander.
Nicht einfach zu erforschen und zu verstehen.

Diejenigen, die alles anzweifeln, was das IPPC sagt und veröffentlicht.
Lüge, Lüge, Lüge … und so.

Dann aber gleichzeitig alles für bare Münze als "wahr" nehmen.
Was im Namen der "Petition von Oregon" veröffentlicht wird.

Die führen sich mit einer derart vollkommen einseitgen Herangehensweise selbst Ad Absurdum.

Man kann ja auch bei Wikipedia (und in anderen Quellen) mal nachlesen, wie die Petition von Oregon eingeschätzt wird. Außerhalb der Jüngerschaft, die Gegnerschaft zum IPPC huldigt …

andererseits

Man kann wirklich verzweifeln an der Verbohrtheit und Ignoranz mancher User hier, die sich weder zu schade sind, Rudi Carell zu bemühen noch den Bauern Profitgier zu unterstellen bei den enormen Problemen mit der Dürre. Da ist man geneigt zu sagen: Erst wenn der letzte Sandboden weder Korn noch Kartoffel hervorbringt, werdet Ihr merken, dass man dumpfe Parolen der Klimakatasrophenleugnung nicht essen kann...

Orfee
@Klärungsbedarf

"Lesen Sie einfach mal den Wikipedia-Artikel zu Ihrer Orgegon-Petition. 9000 Atmosphärenphysik-Doktoren ... naja, wenn man es glauben will, dann helfen keine Argumente."

Ich lese dazu nicht die Wikipedia sondern nutze andere Quellen wie z.B. EIKI - Europäisches Institut für Klima und Energie und da steht es auch wörtlich so drin.

andererseits
@22:01 erster Realist

Sie wollen im Ernst die klimabedingte drohende Trockenheit mit Wasserspeichern, die man "nur richtig nutzen" muss, abtun? Da muss man erst mal drauf kommen.

smirker
Ob Dürre oder Hochwasser, die ...

Politiker in Deutschland müssen endlich anfangen, Deutschland auf den Klimawandel vorzubereiten (Bau von Staudämmen zur Wasserspeicherung, Erhöhung von Dämmen, etc.).
Die Veränderungen des Klimas sind ein Fakt und lassen sich durch die derzeitigen politischen Maßnahmen auch nicht stark genug abmildern!
Doch dass deutsche Politiker weiterhin ihre Hoffnung in unsinnige Klimakonferenzen setzen, zeigt einmal mehr das Versagen der Politiker, Deutschland auf die Zukunft vorzubereiten!

karwandler
re orfee

"Es gibt die Petition von Oregon mit ca. 31000 Fachleuten und darunter etwa 9000 Wissenschaftler mit einem Doktortitel in Atmosphärenphysik, die sagen, dass es keine Beweise für Menschen gemachten Klimawandel gibt.
Heidelberger Aufruf von 1992
4000 Unterzeichner darunter 72 Nobelpreisträger, die ebenfalls nicht daran glauben."

Dass sich immer noch einer findet, der sich mit der Berufung auf diesen Unsinn vorsätzlich lächerlich macht, hätte ich vor Ihrem Kommentar nicht mehr geglaubt.

Nachfragerin
@Orfee - Nicht alles glauben...

21:38 von Orfee:
"Es gibt die Petition von Oregon mit ca. 31000 Fachleuten und darunter etwa 9000 Wissenschaftler mit einem Doktortitel in Atmosphärenphysik, die sagen, dass es keine Beweise für Menschen gemachten Klimawandel gibt."

Und woran liegt es dann, dass die US-Wissenschaft und Trump in Sachen Klimawandel nicht derselben Meinung sind?

Antwort: Weil in dieser Petition so gut wie kein Klimawissenschaftler unterschrieben hat: Die Seite klimafakten.de nennt die Zahl 39 und eine (echte) wissenschaftliche Publikation spricht von unter 1%. ("Inoculating the Public against Misinformation about Climate Change")

schabernack
22:01 von erster Realist

«Alles Lüge von die Ökoindustrie, um uns abzuzocken...
Wir sind eines der Wasserreichsten Länder, man muss es nur richtig nutzen...»

Das ist es wieder. Das Alles-Lüge-Argument. Toll …

Es sagt doch gar niemand, es werde definitiv ein weiterer "Trockensommer" in DEU in 2019 werden.

"Hier bei mir" im traditionellen Regenloch Kölner Bucht ist auch das Frühjahr 2019 wieder sehr trocken. Bisher / momentan keine stabile Wetterlage , deren Winde Feuchtigkeit von der Nordsee über die NL hinweg wehen.

Die dann an den östlich von Köln gelegenen Bergländern staut, und in der Bucht abregnet. Regenwasser, das nicht fällt, kann nicht genutzt werden.
As simple as that …

Das muss nicht in allen Regionen in DEU so … und so immer gleich sein. Es zeichnet sich ein Wechsel darin ab, "welche Großwetterlagen" das vorherrschende Wettergeschehen in Mitteleutopa bestimmen.

Und irgendeine "Ökoindustrie, die abzockt" hat mit solchen Entwicklungen so gar nichts zu schaffen.

Gärtner abzockt, die dürsten?

OrwellAG
Anpassung

Ich bin auch ein Befürworter der Anpassung. Alles, was jetzt neu gepflanzt wird (Parks, Städte usw.) sollte entsprechend angepasst werden. Die Idee schattenspendende Hecken und Bäume an Feldern zu plazieren IST LÄNGST ÜBERFÄLLIG! Ich sehe wie jedermann, dass dort, wo Schatten ist, das Gras noch nicht verdorrt ist, wo die Sonne die ganze Zeit drauf scheint, wüstengelb.

fathaland slim
22:52, Orfee

>>@Klärungsbedarf
"Lesen Sie einfach mal den Wikipedia-Artikel zu Ihrer Orgegon-Petition. 9000 Atmosphärenphysik-Doktoren ... naja, wenn man es glauben will, dann helfen keine Argumente."

Ich lese dazu nicht die Wikipedia sondern nutze andere Quellen wie z.B. EIKI - Europäisches Institut für Klima und Energie und da steht es auch wörtlich so drin<<

Das "Institut" heißt EIKE, und daß Sie dort Ihre Erkenntnisse beziehen, da müssten Sie eigentlich gar nicht drauf hinweisen. Es ist offensichtlich.

benedictremark
Orfee um 21:08

Das klingt einleuchtend. Ich bin kein Fachmann für Klima und Klimawandel, aber ich achte schon genau darauf, von wem mir welche "Wahrheiten" wie präsentiert werden. Die Warnungen vor einer Klimakatastrophe, die ständige Aufregung haben in meinen Augen etwas von einer Massenpsychose. Ja, es ist wärmer geworden und im letzten Jahr ist in Deutschland wenig Regen gefallen, aber rechtfertigt das die Ängste vor einer "Katastrophe"? Es gibt Katastrophen, an denen der Mensch schuld ist: Hunger, Krieg, Umweltzerstörung. Millionen verlieren dadurch ihr Leben oder sind in schwerster Not. Das ist real, die Klimakatastrophe findet jedoch nur in den Computermodellen von Klimawissenschaftlern statt. Sollten wir nicht mal darüber nachdenken?

KowaIski
@ smirker

Ob Dürre oder Hochwasser, die Politiker in Deutschland müssen endlich anfangen, Deutschland auf den Klimawandel vorzubereiten (Bau von Staudämmen zur Wasserspeicherung, ...

Bitte nur ein Beispiel, wo Sie so etwas hin bauen würden.

Orfee
@schabernack

"9.000 Doktoren der Atmosphärenphysik?
Man-o-man. Ganz schön viele.
Wo arbeiten die alle? Freiberufler …?"

Das muss ich korrigieren. 9029 sind Wissenschaftler mit Dr. Titel.
Sonst die Auflistung der Namen und Wissenschaftler findet man auf der Webseite der Petition.
Aufteilung der Wissenschaftler:
Atmosphere, Earth, & Environment (3,805)
Computers & Math (935)
Physics & Aerospace (5,812)
Chemistry (4,822)
Biochemistry, Biology, & Agriculture (2,965)
Medicine (3,046)
General Engineering & General Science (10,102)

Die Namen sind alle aufgelistet also kein fake.

080545
Prognose

Wagen wir Mal eine Prognose:
Erst bekommen wir ein Klima welches unsere Vegetation grundlegend verändert. Dann längerfristig kommen die Binnen- und die externen Flüchtlinge und dann fragen alle die noch da sind: Wie doof waren die damals eigentlich?!

Klärungsbedarf
um 22:52 von Orfee

>>
Ich lese dazu nicht die Wikipedia sondern nutze andere Quellen wie z.B. EIKI - Europäisches Institut für Klima und Energie und da steht es auch wörtlich so drin.
<<

Was soll man dazu sagen ? Sie sind vollständig in einer Blase gefangen. Ihr Institut ist ein Verein von Klimawandelleugnern. Man kann die Realität nicht wegglauben.

Anna-Elisabeth
@22:31 von Allrightcom

"Erst wenn es uns gelingt, jeden Aspekt gleichwertig und emotionslos zur Beurteilung eines Problems heranzuziehen, sind wir in der Lage, Probleme auch wirklich zu lösen."

Da diese Beschreibung heutzutage allenfalls auf hochbegabte Wissenschaftler zutrifft, bedeutet das, dass wir (als Gesellschaft) nur resignieren können?

"Allein diese Tatsache spricht dafür, dass die menschliche Rasse noch lange nicht am Ende ihrer evolutionären Entwicklung angekommen ist."

Sind Sie denn sicher, dass unsere Spezies noch so lange Zeit hat, um sich evolutionär nennenswert weiter zu entwickeln.
Ich kann mir das nicht vorstellen.

KowaIski
@ Orfee

Ich lese dazu nicht die Wikipedia sondern nutze andere Quellen wie z.B. EIKI - Europäisches Institut für Klima und Energie

Das ist ein kleiner und sehr umstrittener privater Verein, der wenig mit Wissenschaft, aber viel mit Glauben und Ideologie zu tun hat. Aus der Filterblase wurde ich schnellstens versuchen raus zu kommen.

dermulla
um 22:52 von Orfee

"Ich lese dazu nicht die Wikipedia sondern nutze andere Quellen wie z.B. EIKI - Europäisches Institut für Klima und Energie und da steht es auch wörtlich so drin."

Also das wundert mich nun überhaupt nicht. Sie wissen aber schon, daß EIKE e.V. kein wissenschaftliches Institut ist, sondern ein Klimaleugnerverein, der aus obskuren Geldquellen gespeist wird. Bleiben Sie ruhig weiter in Ihrer Blase aber verkaufen Sie Ihre Verschwörungstheorien bitte nicht als Wissenschaft.

Sisyphos3
wenn der Sommer kalt ist und verregnet

jammert man
jetzt wo es warm ist und schön trocken
ist es auch nicht recht !

Anna-Elisabeth
@22:58 von smirker

"Politiker in Deutschland müssen endlich anfangen, Deutschland auf den Klimawandel vorzubereiten...)

Ich hatte schon angenommen, dass Sie träumen, aber Sie haben es dann doch noch geschrieben: "Doch dass deutsche Politiker weiterhin ihre Hoffnung in unsinnige Klimakonferenzen setzen, zeigt einmal mehr das Versagen der Politiker, Deutschland auf die Zukunft vorzubereiten!"

So ist es. Zukunft? Was geht uns das an?
Vielleicht ist es ja gemein von mir, anzunehmen, dass diese Klimakonferenzen nur Alibifunktion haben.

dermulla
um 23:29 von Orfee

"Die Namen sind alle aufgelistet also kein fake."

Doch!

Orfee
Treibhauseffekt

Das wichtigste Treibhausgas ist Wasserdampf (H2O), der für etwa 2/3
des natürlichen Treibhauseffekts verantwortlich ist und nicht CO2. Also ganz einfach die Wolken.
Weil die Entwicklungen des Wasserdampfes sehr schwer zu berechnen sind, lässt IPPC den Wasserdampf als Einflussfaktor komplett weg. Man kann auch nicht die Menschen für die Wolken verantwortlich machen.

Also arbeitet man an CO2.
CO2 hat ein Anteil in der Atmosphäre von 0,038 davon 4 % von Menschen also 0,00152.
In der Tropopause, wo es sein Unheil anrichten soll gibt es 40 x weniger CO2 also ist es nur noch 0,000038 %.

Da oben gibt es gar nichts. Nur ein paar Teilchen von CO2 mit einem Anteil von 0,000038 %.

Damit soll die Erde wärmer werden. Das ist doch wirklich nur noch ein schlechter Witz.

KowaIski
@ Orfee

Sie haben tatsächlich recht, die Konzentration von CO2 nimmt mit steigender Höhe geringfügig ab, die von Sauerstoff übrigens auch. Die Atmosphäre ist aber nicht statisch, sie wird hochgradig durchmischt, das nennt man Wetter.

Der Treibhauseffekt beruht aber auf der durch CO2 gehemmten Abstrahlung der Erdoberfläche im langweiligen Bereich. Und dafür ist es letztlich nicht ausschlaggebend, ob es ein Konzentrationsgefälle gibt.

Thomas Mainthal
@ 22:05 von riewekooche

Bei uns wurde im Sommer 1970 das Wasser vom Tankwagen aus verteilt, weil alle drei Trinkwasserquellen des Ortes nicht mehr genügend Wasser lieferten. Davor noch nie, und danach auch bis heute nie mehr.
.
Prima. Vielleicht etwas für Ihre Orts-Chronik? Hier aber reden wir von ganz Deutschland, Europa und des gesamten Planeten. Und da sind die Werte eindeutig. Solche Dürren in diesem Ausmaß gab es bis dato in Deutschland nicht. Auch nicht solche - gemittelt - fortlaufend stark ansteigenden Temperaturen. Wozu der Planet sonst tausende Jahre benötigte, reicht nun, dank des menschlichen Klima-Eingriffs, ein Jahrhundert.

fathaland slim
23:15, Ritchi

>>@ um 21:51 von fathaland slim
"21:08, Orfee
>>...<<

Sehr schöne, auf den ersten Blick logische Theorie.

Nach dieser Theorie müsste allerdings Kochsalz sich am Meeresboden ansammeln. Denn das Molgewicht von Wasser beträgt 18, das von Kochsalz 58,4."

Gut, auch meine Chemiekenntnisse sind schon einige Jahrzehnte alt. Aber ich bin mir ganz sicher, dass in dieser Zeit sich nichts an der Tatsache geändert hat, dass erst dann Kochsalz sich am Meeresboden ansammeln kann, wenn das Meerwasser gesättigt ist. Vorher gibt es gar kein Kochsalz im Wasser, daher kann selbiges auch nicht absinken.<<

In einer wässrigen Kochsalzlösung gibt es Natriumionen und Chlorionen, jeweils mit einer Hydrathülle. Lösung heißt, diese hydratisierten Ionen sind von Wassermolekülen umgeben. Die sind leichter als die Ionen, also müssten letztere absinken.

Stickstoff ist übrigens leichter als Sauerstoff, müsste also in der Atmosphäre eher oben zu finden sein.

Thomas Mainthal
kommentator_02

schön, das Sie mir inhaltlich zustimmen. Den Rest lege ich - mit Verlaub - als ziemlich gekünstelte und unglaubwürdige Aufregung ab. Ich selbst habe mich mit eingeschlossen, obwohl auch auf mich kaum etwas zutreffen mag. Gute Nacht.

Anna-Elisabeth
@23:46 von Sisyphos3

"wenn der Sommer kalt ist und verregnet
jammert man
jetzt wo es warm ist und schön trocken
ist es auch nicht recht !"

Ich kann hier nur sagen, was ich im letzten Sommer schon gesagt habe: Noch so einen Sommer überlebe ich nicht.
Und das habe ich ernst gemeint.
Ich beneide Sie um Ihre Fitness.

KowaIski
@ Orfee

Diesen Treibhauseffekt von CO2 hat man aber in der Atmosphäre, wo es sein soll nicht messen können. Da oben gibt es keine Temperaturunterschiede, wenn man es eben misst mit Ballon oder Satelliten.

Dort gibt es schon Temperaturunterschiede. Mit dem Treibhauseffekt hat das jedoch nichts zu tun. Den Treibhauseffekt kann man sehr wohl messen und es besteht wissenschaftlich auch kein Zweifel daran. Nur geht die Messung etwas anders als Sie es sich vermutlich vorstellen.

schabernack
23:29 von Orfee

«9.000 Doktoren der Atmosphärenphysik?»

«Das muss ich korrigieren. 9029 sind Wissenschaftler mit Dr. Titel.»

Gut möglich. Zweifele ich gar nicht an.

Aber was schnuffeln denn Doktoren der Medizin, "Gereneral Science", Biochemie in Klimadiskussionen rum? Und erklären ihre Erkenntnisse zum Non-Plus-Ultra der Klimaforschung?

Ich bin Dipl.-Ing. der Photographie. Aber ich konstruiere keine Verbrennungsmotoren, oder Verpackungsmaschinen, oder entwerfe Architektur.

"Aber die Komiker von der Petition von Oregon können einfach alles".
Wahrscheinlich machen sie auch bessere Fotos mit ihren Smartphones, als ich mit meiner professionellen Digital-Ausrüstung inkl. Wechselobjektiven …

Orfee
@KowaIski

"Sie haben tatsächlich recht, die Konzentration von CO2 nimmt mit steigender Höhe geringfügig ab, die von Sauerstoff übrigens auch. "

Ich rede hier von der Tropopause(6- 18 km - zwischen Troposphäre und Stratosphäre) und 33 Kilometer Höhe, wo CO2 sein Unheil anrichten soll. Da ist es 10 ppmv im Vergleich zu 400 ppmv an der Oberfläche also 40 x mal weniger.

Das nennen Sie geringfügig?

Sisyphos3
00:05 von Anna-Elisabeth

ich machte nur ne allgemeine Bemerkung
dass die Leute unzufrieden sind mit dem Wetter, egal wie es ist
ich stehe übrigens auch auf nen eher kühlen Sommer - mag Hitze nicht
andererseits viel Sonnenschein im Frühjahr bringt Kohle aus meiner Solaranlage

KowaIski
Früher war alles ....

@ rimitino:
Tatsache ist es, dass die Jahreszeitabläufe wie vor 60 Jahren, endgültig vorbei sind. Für die Menschen, die bereits 1940 und davor hier waren, steht fest, dass ...

... die Wettererinnerung sehr subjektiv ist, auch die von Menschen, die nunmehr über 80 sind.
Daher greift man besser auf objektive Wetter-Aufzeichnungen zurück.

Sisyphos3
Regenwasserspeichern

also ich habe 12.000 l
das reicht nicht sehr weit
wenn ich pro Tag ca 1.000 l rechne zum Gießen

KowaIski
@ Orfee

Ich rede hier von der Tropopause(6- 18 km - zwischen Troposphäre und Stratosphäre) und 33 Kilometer Höhe, wo CO2 sein Unheil anrichten soll.

Als Physiker möchte ich Ihnen versichern, dass das mit dem Treibhauseffekt relativ wenig zu tun hat. Da haben Sie etwas missverstanden.

DrBeyer
@Orfee

"Wo ist dieser CO2 Treibhauseffekt, wenn man es nicht messen kann ?"

Das meinen Sie hoffentlich nicht ernst!
Selbstverständlich kann man den Treibhauseffekt messen!

Orfee
@KowaIski

"Dort gibt es schon Temperaturunterschiede. Mit dem Treibhauseffekt hat das jedoch nichts zu tun. Den Treibhauseffekt kann man sehr wohl messen und es besteht wissenschaftlich auch kein Zweifel daran. Nur geht die Messung etwas anders als Sie es sich vermutlich vorstellen. "

Ich habe ja nicht geschrieben, dass es keinen Treibhauseffekt gibt. Der wird aber mehr von Wasserdampf (Wolken) kontrolliert und viel weniger von CO2.

Nach den Modellen soll CO2 in der Tropopause weit oben wie ein Schirm über die Erdkugel den Treibhauseffekt auslösen.
Dort haben die Wissenschaftler die Temperaturen mit Ballon und Satelliten gemessen. Eine andere Methode gibt es auch nicht. Sie zeigen keine Temperaturunterschiede.
Also warum ist es im Treibhaus nicht wärmer als draussen?
Dann geben Sie mir dazu eine Antwort.
Ich gehe aber jetzt schlafen. Gute Nacht.
Die Antwort kann ich mir morgen lesen.

KowaIski
@ Orfee

Kann es sein, dass Sie Treibhauseffekt und Ozonloch verwechseln?

KowaIski
@ sisyphos3

also ich habe 12.000 l das reicht nicht sehr weit wenn ich pro Tag ca 1.000 l rechne zum Gießen

Was bauen Sie denn an? Und auf welcher Fläche? Klingt mächtig nach Sisyphusarbeit.

fathaland slim
00:10, Orfee

>>@KowaIski
"Sie haben tatsächlich recht, die Konzentration von CO2 nimmt mit steigender Höhe geringfügig ab, die von Sauerstoff übrigens auch. "

Ich rede hier von der Tropopause(6- 18 km - zwischen Troposphäre und Stratosphäre) und 33 Kilometer Höhe, wo CO2 sein Unheil anrichten soll. Da ist es 10 ppmv im Vergleich zu 400 ppmv an der Oberfläche also 40 x mal weniger.

Das nennen Sie geringfügig?<<

Die Tropopause trennt die Troposphäre von der Stratosphäre.

Im Zuge des Klimawandels erhöht sich die Temperatur in der Troposphäre, während es in der Stratosphäre kälter wird.

Das ist messbar.

Die Stratosphäre ist also gewissermaßen außerhalb des Treibhauses, die Troposphäre innerhalb.

Anna-Elisabeth
@00:10 von Sisyphos3

"ich machte nur ne allgemeine Bemerkung
dass die Leute unzufrieden sind mit dem Wetter, egal wie es ist."

Da haben Sie ja auch recht. Ich liebe sonnige Tage und bin dann in der Regel auch fleißiger. Und oft sage ich auch bei 'schlechtem' Wetter: "Kann das nicht nachts regnen?"
Aber Hitze... Nein Danke.

Wünsche noch eine gute Nacht!

fathaland slim
00:19, Orfee

>>Nach den Modellen soll CO2 in der Tropopause weit oben wie ein Schirm über die Erdkugel den Treibhauseffekt auslösen.<<

Nein. Das haben Sie falsch verstanden. Die Tropopause lässt sich nicht mit der Glasscheibe des Treibhauses gleichsetzen. Die Atmosphäre ist ein Treibhaus ohne Scheibe:=}

tisiphone
@ Sisiphos3 23.46

Das ist ein Scherz, oder?

Es ist ja wohl ein gewaltiger Unterschied, ob man am Wetter herummault - aus Komfortgründen, oder ob man sich massiv Sorgen macht, weil alles aus dem Ruder läuft.

Ich zum Beispiel liebe die Kälte.
Bei Minus 5 Grad brauche ich nicht mehr als eine Strickjacke.

Sollte aber plötzlich bis in den Juni hinein Schnee fallen - und jedes Jahr mehr - dann wäre das für mich angenehme Wetter auch ein Grund zur Sorge.

Wenn es um das Weltklima geht, sollte man über die kleinlichen persönlichen Bedürfnisse hinausblicken.

Juhu - Klimawandel ist toll - länger im Garten die Sonne auf den Pelz scheinen lassen und viel häufiger Gelegenheit zum Grillen haben (und damit einen Beitrag dazu leisten, dass es immer wärmer wird). So kann man es sehen.

Ist zwar reichlich asozial, denn die Folgen des Klimawandels - den bemerken wir hier nur an den heftigeren Sommern - in anderen Ländern nehmen sie den Menschen die Lebensgrundlage. Wenn die dann hier ankommen - hören Sie zu!

schabernack
00:19 von Orfee

«Nach den Modellen soll CO2 in der Tropopause weit oben wie ein Schirm über die Erdkugel den Treibhauseffekt auslösen.»

"Nach den Modellen" ist es viel, viel differenzierter.

CO2 entfaltet in JEDER Höhe über der Erdoberfläche eine Wirkung.

Das CO2, das in hohen Höhen durch Verbrennung von Kerosin in Flugzeugtriebwerken entsteht, hat dort in Relation zu anderen Gasen einen (weit) überproportionalen Anteil. Da die allgemeine Dichte der Luft in der Tropopause gering ist.

Die Wirkung von CO2 ist immer:
Aufnahme der Energiestrahlung (Sonne von oben + Abstrahlwärme der Erde von unten) durch Absoption der die Energie tragenden Photonen.

Lichtstrahlung ist elektromagnetische Strahlung. Wie Wärme auch.

Neben Absortion der Energie findet gleichzeitig (Nanosekunden später) auch Emission der aufgenommenen Enrgiemenge statt (weniger als aufgenommen.

So mindert CO2 überall in der Atmosphäre die Wärmeabgabe der Erde. Und trägt so zur globalen Erwärmung bei. Nicht selektiv "nur da oben" …

Temporary
@orfee / EIKE

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