DeutschlandTrend

Ihre Meinung zu DeutschlandTrend: 74 Prozent der Befragten bedauern Brexit

Der Ausstieg Großbritanniens aus der EU rückt näher - mehr als 70 Prozent der Befragten im ARD-DeutschlandTrend bedauern den Brexit. Die NATO erachten rund 82 Prozent als wichtig für den Frieden. Von Friederike Hofmann.

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119 Kommentare

Kommentare

wolf 666
Der Schenkelklopfer des Tages

"Die NATO erachten rund 82 Prozent als wichtig für den Frieden."
Wo jeder halbwegs informierte Bürger weiß, dass die NATO einzig Befehlsausführender für USA-Interessen ist und somit hinter zig Kriegen und Regierungsputschen steht.

Thomas Wohlzufrieden
Verteidigungsbündnis?

Für wieviel Tote durch Völkerechtswidrige Angriffe der Natostaaten auf souveräne Länder ist diese Nato eigentlich mit verantwortlich? Die Nato ein "Verteidigungsbündnis?" Wäre es nicht so traurig, könnte man darüber schmunzeln.

krittkritt
CDU=22%, CSU=7% oder wieviel bekamen die Parteien?

"Die Union bleibt im Vergleich zum Vormonat unverändert bei 29 Prozent."

Es gibt keine Partei "Union" in Deutschland.
Die Statistiker sollten bitte sauber die Parteien aufführen.

Account gelöscht
Ich find es auch Schade

auch wenn mir GB mit seiner oftmaligen "Rosinenpickerei " nicht gefallen hat,aber die EU muss nun einmal zusammenbleiben ,denn nur so hat sie ein Gewicht in einer völlig neu gewandelter Weltlage.

Pupsilein
@Thomas Wohlzufrieden

Dann empfehle ich einen Crashkurs in Statistik und Demografie. Im Gegensatz zu anderen legen die Institute von ARD und ZDF ihre Kriterien offen. Aber Sie können natürlich auch dem eigenen Instinkt trauen. Dazwischen stehen Wissenschaft und Mathematik.

Knorlo
Ich sehe das anders

Europa sollte eigenständiger werden, das bedeutet raus aus der Nato und eine eigene Verteidigungsstrategie bilden.
Was wir jetzt haben ist eine einseitige Sicht auf die Dinge was das Ost West Verhältnis betrifft.
Ja und der Brexit, der ist festgefahren. Egal welche Entscheidung, sie wird das Königreich nachhaltig spalten.

deutlich
Die Zustimmung zur NATO

scheint mir mit 82% sehr hoch. Das liegt wohl an der unreflektierten Art der Befragten und der simplen Fragestellung. Wäre die auch so hoch ausgefallen, wenn die Frage nach der ständigen Osterweiterung gewesen wäre? Andererseits klar, wenn ständig die Angst vor den aggressiven Russen in Politik und Medien beschworen wird. Und hätte man die nicht, dann wären es die Chinesen, die uns ständig bedrohen. Oder der Iran, Nordkorea... NATO braucht Feindbilder und die Medien liefern

Kommerz

Mich hat keiner gefragt. Ich bedauere den Brexit nicht. Ich empfinde es als Gewinn an Vielfalt, wenn es viele unterschiedliche und selbstständige Länder gibt, die ihre Gesetze und multilateralen Beziehungen selbst bestimmen können.

Natürlich ist das vielleicht nicht der bequemste Weg, aber Bequemlichkeit ist der Anfang vieler Probleme (wir sehen es ja an der zunehmenden digitalen Vernetzung und den daraus resultierenden Privatsphäreproblemen).

erster Realist
ich wäre für einen Brexit...

Die EU. ist mir zu sehr wirtschaftspolitisch und nicht für die Menschen...

Paul Puma
Wer was verspricht, ...

und nicht hält, ist angreifbar. Und Merkel ist mal wieder abgetaucht. Dabei ist das Chefsache.

MaWo
@ Knorlo 20:29 Uhr

"Europa sollte eigenständiger werden, das bedeutet raus aus der Nato und eine eigene Verteidigungsstrategie bilden."
Das wären dann die "Vereinigten Staaten von Europa".
Unbeschadet der Sprachbarrieren wird Frankreich kaum seine Atomwaffen einer anderen Befehlshoheit zur Verfügung stellen.
Das Ziel ist nicht schlecht aber wohl erst in einigen künftigen Generationen realisierbar.
Was spricht aktuell gegen ein Europa der Vereinigung verschiedener Staaten mit unterschiedlicher Herkunft aber gleichen Interessen?
Eine Ostfriese muss doch auch nicht zum Bayer werden nur weil beide in Deutschland leben!

Defender411
Da sich einige über den Begriff dumm aufregen.

Ist es intelligent, eine Frage für oder gegen die EU zur Abstimmung zu geben, mit einfacher Mehrheit, wo diese den kompletten Außenhandel und die Beziehung zu anderen Ländern betrifft? Eine 2/3 Mehrheit als Bedingung, wäre zielführender gewesen, weil dann klare Verhältnisse geschaffen wären. Ist es Intelligent, mehrfach dem Parlament den gleichen Austrittsvertrag zur Abstimmung vorzulegen? Ist es Intelligent, den Bankenplatz London, durch den Austritt zu schwächen. Die englische Autoindustrie wurde durch deutsche Autobauer gerettet, macht es da Sinn, diesen mit einem Brexit vor den Kopf zu stoßen? Ist es Intelligent, die EU Freizügigkeit in Frage zu stellen, wo doch gerade der Dienstleistungssektor in GB davon profitierte? Nicht jeder kennt die Volkswirtschaftlichen Zusammenhänge, sonst würden viel mehr Menschen für die EU sein. Deutschland ist Exportland und profitiert von dem Freihandel in der EU und das nicht zu knapp.

123Scears
Eine Tragödie.

Ich bin Brite und betrachte das Ganze als Tragödie! Wie konnte die EU so schnell alles kaputt machen was in der EWG so unglaublich toll war?
Antwort: Demokratiedefifzit!!! Das dumme Volk? Ach was? Das leicht lenkbare Volk? Das stört nur.

Defender411
19:45 von Orfee

Sie können ja gerne für den Dexit sein, nur beschweren sie sich bitte danach nicht, wenn ihre Arbeitskraft nicht mehr gebraucht wird, weil der Aussenhandel Deutschlands einbricht. Deutschland leistet viel in der EU, aber ohne EU wird Deutschland bedeutungslos. Ich sehe die Vorteile des freien Handels, ich sehe den Vorteil vereinheitlichter Normen, gerade in der Industrie ist das sehr wichtig. Sehen sie nicht so schwarz. Eine EU bringt uns mehr als sie uns kostet.

Kein Einstein
Umfragen ?

Also ich glaube nur noch den Umfragen deren Fragen ich selbst entwickelt habe und die sagen genau das Gegenteil.

Manipulation durch entsprechende Fragestellungen ist sehr wohl möglich!

Wer es nicht glaubt, sollte sich mal ausführlich mit diesem Thema beschäftigen.

Thomas Wohlzufrieden
123Scears

Super Kommentar, absolute Zustimmung, Gruß.

Thomas Wohlzufrieden
Kein Einstein

Ich bin mit Ihnen völlig einer Meinung, Gruß.

Boris.1945
20:01 von krittkritt

CDU=22%, CSU=7% oder wieviel bekamen die Parteien?

"Die Union bleibt im Vergleich zum Vormonat unverändert bei 29 Prozent."

Es gibt keine Partei "Union" in Deutschland.
Die Statistiker sollten bitte sauber die Parteien aufführen.
///
*
*
Richtig, die meisten können ja 29 % für die CDU/CSU ausrechnen.

Defender411
21:35 von 123Scears

Ich sehe das Desaster im britischen Parlament, hervorgerufen durch eine hauchdünne Mehrheit beim Referendum. Die EU ist reformbedürtig, aber immer noch besser als ein Land, dass versucht als Einzelkämpfer zu überleben. Die EU hat nichts kaputt gemacht! GB hätte sich besser einbringen sollen, statt den großen Nörgler zu spielen. Einige Länder gehen diesen Weg, statt konstruktiv am Gemeinschaftswerk zu arbeiten. Sie wissen was schlecht ist, machen aber keine Vorschläge, die die EU weiter bringt. Das ist die Tragödie...

phme
@21:44 von Kein Einstein

"Manipulation durch entsprechende Fragestellungen ist sehr wohl möglich!

Wer es nicht glaubt, sollte sich mal ausführlich mit diesem Thema beschäftigen."

Klar, wenn einem das Ergebnis nicht passt, kann nur die Umfrage manipuliert sein. Dass man selbst eine Minderheitenmeinung vertreten könnte, liegt außerhalb des Vorstellbaren.

Scotch Bingeington
@ karwandler

"Realistisch wären sie, wenn Ihren persönlichen Präferenzen entsprechen?

Auch eine Möglichkeit, realistisch zu definieren ..."

Ich weiß nicht, wovon Sie da reden. Was für eine Präferenz? Ich bin kein Brite. Auf deren Sicht kommt es aber an, es ist deren Entscheidung. Zumindest wenn man staatliche Souveränität und Demokratie noch respektiert.

Unrealistisch kommen mir die Zahlen vor, weil ich bis jetzt in Dtl. noch Niemanden getroffen habe, dem es besonders am Herzen liegt, dass GB unbedingt den Brexitprozess rückgängig macht. Aber das kommt ja vllt. noch.

WL
Wieviel NATO braucht der Mensch?

Interessante Zahlen, die hier zur NATO und ihrer Rolle für den Frieden herausstreichen sollen. Im Parallelartikel findet man diesen Satz: "In dem nordafrikanischen Land herrscht seit der Militärintervention der NATO und dem Sturz des Machthabers Muammar al-Gaddafi Chaos."
Ach so, ist ja "da unten", geht mich nichts an.
NATO – so wichtig wie ein Kropf.

Scotch Bingeington
@ Defender411 (21:42)

"Sie können ja gerne für den Dexit sein, nur beschweren sie sich bitte danach nicht, wenn ihre Arbeitskraft nicht mehr gebraucht wird, weil der Aussenhandel Deutschlands einbricht. Deutschland leistet viel in der EU, aber ohne EU wird Deutschland bedeutungslos. Ich sehe die Vorteile des freien Handels, ich sehe den Vorteil vereinheitlichter Normen, gerade in der Industrie ist das sehr wichtig. Sehen sie nicht so schwarz. Eine EU bringt uns mehr als sie uns kostet."

Wirtschaftlich, ja.

Nur für vereinheitlichte Normen braucht man übrigens nicht 27 Kommissare, 54 Staatssekretäre, 751 Abgeordnete mit 2 Tagungsorten, etc. etc. etc.

Scotch Bingeington
@ MaWo (21:30)

"Was spricht aktuell gegen ein Europa der Vereinigung verschiedener Staaten mit unterschiedlicher Herkunft aber gleichen Interessen?"

Die fehlende gemeinsame Muttersprache.

WL
Befragungen

Für Laien sind die Statistiken durch eine 1003-Personen-Befragung schwer zu verstehen. Man kann sich zwar sicherlich auf Ja/Nein-Fälle einstellen, doch wenn es um die sechs Parteien pro/contra geht, dann fragt man sich (als Laie, wohlgemertk) schon, wie ein Zufallssystem dafür Sorge tragen kann, daß auch ordentliche Vertreter-Zahlen je Partei dabei sei. Muß gar nicht so leicht sein für ein Zufallssystem dafür zu sorgen, daß immer auch Liberale, Linke und AfD-Leute gefunden werden.

Defender411
21:44 von Kein Einstein

Auch sie sollten nicht so schwarz sehen. Wieso zweifeln sie die Umfragen an? Weil ihre Meinung nicht die vorherrschende ist? Ich bin für die NATO und die EU, weil beides gut für Deutschland ist. Was die NATO betrifft, die USA sollte sich etwas zurückziehen und nicht so dominant auftreten. Hier muss die EU vielleicht mal etwas erwachsener werden. Russland hat Gebiete der Ukraine besetzt, obwohl die Staatsgrenzen international festgelegt sind. Die Ukraine hat ihre Atomwaffen an Russland abgegeben, gedankt wurde es dem Land nicht. Pitin ist gefährlich, kümmert sich mehr um seine Macht als um sein Volk, wie russische Umfragen jetzt bestätigen. Widerlich sowas und darum bin ich froh, dass wir die NATO haben!

Goldenmichel

Herr Schäuble meinte, in einen anderen Zusammenhang treffend, das das Volk nicht das Problem ist.

HSchmidt
Kaum zu glauben

82% der Deutschen denken:
'Die Nato ist wichtig, um den Frieden in Europa zu sichern.'

Da fehlen einem einfach die Worte.

Defender411
21:35 von 123Scears

"Ach was? Das leicht lenkbare Volk? Das stört nur."
Das Volk lässt lenken, weil es zu faul ist, bei der Europawahl zur Wahlurne zu laufen. Die Wahlbeteiligung ist in den letzten Jahren erschreckend gering. In der EU gibt es doch Parteien, die das Gebilde abschaffen wollen! Ich frage mich, warum die kaum einer wählt, wo doch diese Umfragen manipuliert oder angezweifelt werden??

deutlich
@Kein Einstein 21.44

"Manipulation durch entsprechende Fragestellungen ist sehr wohl möglich!
Wer es nicht glaubt, sollte sich mal ausführlich mit diesem Thema beschäftigen."

Stimmt natürlich! Ich hatte im Studium in Statistik mit einer Gruppe eine Umfrage zu einem selbst gewählten Thema zu erstellen und auszuwerten. Das Ergebnis hatten wir vorher im Kopf und wundersamer Weise bestätigte es sich in der Umfrage klar;-)

Und was will man bei Fragen zur NATO oder zum Brexit Anderes erwarten als eine dem Mainstream und der Meinungsmache entsprechende Antwort?

NeutraleWelt
@ 21:35 von 123Scears

"Eine Tragödie.
Ich bin Brite und betrachte das Ganze als Tragödie! Wie konnte die EU so schnell alles kaputt machen was in der EWG so unglaublich toll war?"
.
Schlechtes Beispiel.
57 bei der Gründung war noch alles gut.
Dann fing 79 eine bankrotte Staatschefin und spätere Baroness an mit "I want my money back". And an extra-premiun-sausage.
.
"Antwort: Demokratiedefifzit!!! Das dumme Volk? Ach was? Das leicht lenkbare Volk? Das stört nur."
.
Auch schlechtes Beispiel.
In Sachen "Demokratiedefizit" war die Brexitabstimmung vor drei Jahren das beste Beispiel.
Kennen Sie vielleicht den Rattenfänger von Hameln?
Werfen Sie das den Menschen vor, die damals dafür gestimmt haben.
Oder der "Generation Play-Station", die erst gar nicht zur Wahl gegangen ist.
Die "kaputte" EU hat alles versucht. Und ist immer entgegen gekommen.
Aber wenn UK noch nicht mal selber weiß, was es will, tja, dann wird es schwierig.
Also: Bye-Bye.

wolf2
Schwarz-Grün ?

Ich habe immer gedacht, dass es nicht schlimmer als jetzt mit der GROKO kommen kann, aber mit Schwarz-Grün wird
es eine Steigerung geben.
Deutschland rettet die ganze Welt,wir zerstören gerade mit dem Elektrowahn unsere wichtigste Lebensader,die Automobilindustrie !
Energetische Gesamtbilanzen wollen die Grünen ja nicht hören,die Politiker ohne Studium verstehen das eh nicht !

Anna-Elisabeth
Oh Wunder!

//Aktuell wird das Thema Mieten und bezahlbarer Wohnraum stark diskutiert. Auch wenn die Berichterstattung groß ist und viele politische Akteure sich dazu äußern: Das Thema wird von unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen sehr unterschiedlich wahrgenommen.//

Wenn ich Eigentümerin einer Villa in Hamburg Blankenese wäre, würde mich für die Frage nach bezahlbarem Wohnraum auch nicht tangieren. (Leider - da zu vermuten ist, dass auch ich in dieser Situation bereits ein gutes Stück Empathie für weniger Betuchte verloren hätte.)
Was für Erkenntnisse werden einem denn hier aufgetischt?

KowaIski
Illuminati

@ 666:
Der Schenkelklopfer des Tages "Die NATO erachten rund 82 Prozent als wichtig für den Frieden."
Wo jeder halbwegs informierte Bürger weiß, ...

Die 18 Prozent sind die Erleuchteten?

KowaIski
@ Kein Einstein

Manipulation durch entsprechende Fragestellungen ist sehr wohl möglich!

Kennen Sie die Fragen, die Sie beanstanden, überhaupt?
Oder passen Ihnen lediglich die Antworten nicht?

Australitis
Diese Umfragen zweifle ich an...

...vermutlich werden dabei immer nur die gefragt, die passend Antworten oder die unangenehmen Antworten werden nicht gezählt.
Meine Bekannten, sind in der absoluten Mehrzahl für einen Austritt aus der Nato und der Brexit wird von ihnen, als demokratische Entscheidung anerkannt.

nikioko
Also...

Ich kenne niemanden, der den Brexit bedauert. Im Gegenteil: die meisten Leute sind sehr angenervt von dem Rumgezocke und sind froh, wenn die Briten endlich draußen sind und die EU nicht weiter blockieren und auf ihre Extrawürste beharren.

Australitis
Wenn die Bombe hoch geht...

... solle man möglichst weit weg davon sein.
So sieht das die Politik in England.
Dass es diese Bombe gibt, erzählt in Deutschland nur keiner, bzw. darf es nicht erzählen.
Die Eurobombe ist natürlich gemeint.

Sisyphos3
21:30 von MaWo

Eine Ostfriese muss doch auch nicht zum Bayer werden nur weil beide in Deutschland leben!
.
er muß sich lediglich arrangieren
fragt sich ob und wie weit er das kann und will
und wenn es dann noch ums Geld geht .....

Anna-Elisabeth
Zweifel

Ob da wirklich alle Befragten wissen, was die NATO ist?

Wenn ich mir die Politiker-Beliebtheitsstatistiken im Spiegel ansehe, staune ich immer wieder, wie (relativ) hoch die Prozentzahlen bei "Diesen Politiker kenne ich nicht" ausfallen.

Sisyphos3
21:35 von 123Scears

Wie konnte die EU so schnell alles kaputt machen was in der EWG so unglaublich toll war?
.
das fragen sie noch
vielleicht sollte man die Menschen ins Boot holen und nicht überfahren
aber zuhören war noch nie das Ding bei Leuten mit Visionen

Nordic16
Umfrageergebnis ist authentisch

Es ist schon skurril, dass von einigen Foristen die Methodik der Befragung sofort in Frage gestellt wird, wenn ihnen das Ergebnis nicht passt.
Zum Brexit und zur Bedeutung der EU für Deutschland: offenbar haben viele Menschen überhaupt keine Vorstellung davon, wieviel die EU mit ihren verbindlichen Regeln für freien Handel etc. für eine Exportnation wie Deutschland bedeutet. Natürlich kann man moralische Bedenken haben, dass ein Staat wirtschaftlich so dominierend ist. Andererseits kommen viele EU-Kritiker ja eher von rechts und meinen, dass Deutschland benachteiligt würde. Das Gegenteil ist der Fall. Selbst die Schuldenkrise in Südeuropa und die daraus resultierende Niedrigzinspolitik wirkt seit Jahren wie ein riesiges Konjunkturprogramm. Im Ergebnis werden hier zwischen Flensburg und Garmisch Arbeitsplätze gesichert und Wohlstand geschaffen.
Zur NATO: Mir geht das 2%-Gerede von Trump auch auf die Nerven. Aber wären die baltischen Staaten ohne NATO-Schutz noch unabhängig?

Sisyphos3
wer fragt führt

72 % finden die Nato cool
53 % wollen keine Erhöhung der Ausgaben dafür
also die Nato ist wichtig, soll aber nichts kosten
man sollte vielleicht auch den genauen Wortlaut der Frage kennen

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