Ein Kind spielt an einem Laptop Minecraft.

Ihre Meinung zu Krankenkasse: Gefahr von Computerspielsucht bei Jugendlichen

Sie schwänzen häufiger die Schule, haben ein höheres Aggressionspotenzial und sind eher verhaltensauffällig: 465.000 Jugendliche sind "Risiko-Gamer" und geben viel Geld für ihr Hobby aus, so eine DAK-Studie.

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101 Kommentare

Kommentare

OrwellAG

Man sollte das nicht so krass sehen. Es ist das normale, alltägliche Leben für die Jugend wenig anziehend. Was ich kritisieren würde, ist die Abzocke durch Computerspielhersteller. Die Spiele werden immer schlechter, inhaltloser, unintelligenter, und man weiss, dass die Leute sich jedes neue Game ziehen . Auch weil es irgendwie Mode ist, über etwas reden zu können, über das zu einem Zeitpunkt alle reden. Das wird gnadenlos ausgenutzt, und die Spiele wie gesagt befinden sich oft in einer Beta-Phase, werden dann nach Monaten erst richtig fertig gestellt (durch Patches). Die Jugend braucht die Spiele so sehr wie alle anderen die Kunst! Ohne Kunst, oder Spiel, fehlt uns der Ausgleich.

bitterer Pille
@ 14:29 von nie wieder spd

ja... dann aber bitte konsequent. Dann mögen bitte die Hersteller von Alkoholika die Kosten für Trunkenheitsdelikte abdecken, die Fett- und Zuckerindustrie die für übergewichtbedingte Erkrankungen, die cDU/sPD für Arbeitslosigkeit, Bankenkrisen, drohende Altersarmut und PPP-Mehrkosten, Amazon die für die Lebenskosten seiner Mitarbeiter (und es bitte nicht dem Staat, also uns überlassen deren Gehälter so aufzustocken, dass es zum Überleben reicht)

Außerdem sind es ja nicht alle Spielehersteller, sondern hauptsächlich die von Freemium-Spielen und MMOs.

OrwellAG
Das Problem sehe ich im Leistungsdenken der Gesellschaft

Die erwähnten Zusammenhänge zwischen Verhaltensauffälligkeiten (Sorgen) und Gamern ist mit Vorsicht zu geniessen. Vielleicht sind die Sorgen ja der Grund, warum man den extremen Ausgleich (Flucht) durch Spielen braucht. Manche Sorgen bestehen ja nun für Kinder in gravierenden Dingen, an denen das Leistungsdenken auch seine Rolle spielt! Und das Ranking beim Multiplayer wirkt da für mich wie Balsam für ein unter Leistungsdruck stehendes menschliches Wesen. Der Leistungsdruck ist aber von der Politik und uns allen gewollt. Hat nichts mit Spielen zu tun. Die Spiele bieten es nur an, die Anerkennung, den Hunger (etwas geleistet zu haben) woanders zu erhalten.

Tammy Speed Mind
@17:38 von Laskaris _ _ Liberal & ultrasozial über Leichen ?

"Ich bin Liberaler und unterstütze Verbote nur dort, wo sie aus meiner Sicht ethisch absolut notwendig und sinnvoll sind. Bei den meisten Themen traue ich den Menschen lieber ein wenig Eigenverantwortung zu, anstatt immer alles verbieten und regulieren zu wollen."

Meinen die Befürworter der freien Verfügbarkeit über Schußwaffen in den USA ganz genauso

====> Folgen

Kinder & Jugend mit Waffen => alle später /schon heute der selben Ansicht als Erwachsene unserer Zukunft

Laskaris
@ Tammy Speed Mind

"Meinen die Befürworter der freien Verfügbarkeit über Schußwaffen in den USA ganz genauso."

Wie ich ja bereits ausdrücklich schrieb: Ich unterstütze Verbote dort, "wo sie aus meiner Sicht ethisch absolut notwendig und sinnvoll sind".

Schusswaffen sind so ein Fall, denn deren freie Verfügbarkeit richtet massiven Schaden an, wie man in den USA sieht, und es gibt zudem keinen guten Grund, warum ganz normale Bürger Automatikwaffen usw. besitzen müssen.

Also bitte keine Strohmann-Argumente. Ich bin klassicher Liberaler und kein "Libertarian".

Klaus-Bernd
@ 17:30 von Laskaris

Es gibt keinen Beweis dafür das Computerspiele die Leute
krankmachen.
Da irren Sie aber gewaltig. Wir denken bitte an den Spielesüchtigen Fahrdienstleiter der Bahn der auf einer
eingleisigen Strecke sein Signal nicht auf Grün stellen konnte weil der Streckenabschnitt besetzt war. Weil das
Spiel wichtiger war wurde ohne das elementarste Nachdenken das Ersatzsignal bedient. Ergebniss:mehrere
Tote. Ich hätte mir damals gewünscht das darüber eine
Disskusion entstanden wäre. Spielsucht kann man beherschen lernen in dem man verzichten lernt z.B. in der
Schule wird das Handy ausgeschaltet. Da die Gesellschaft
aber dazu nicht bereit ist müssen wir solche Tote in Kauf
nehmen.Stellen Sie sich vor wenn ein Schulleiter ein
Handyverbot ausspricht was der sich anhören muß nur
weil er jungen Leuten beibringen will mal auf etwas zu
verzichten.

Laskaris
@ Klaus-Bernd

"Da irren Sie aber gewaltig. Wir denken bitte an den Spielesüchtigen Fahrdienstleiter der Bahn der auf einer eingleisigen Strecke sein Signal nicht auf Grün stellen konnte weil der Streckenabschnitt besetzt war."

Das ist ein (zugegebenermaßen tragischer und folgenschwerer) Einzelfall. Aber die große Mehrheit der Leute, die Computerspiele spielen, ist nicht süchtig und vernachlässigt wegen Computerspielen nicht den Job. Und die Fälle, bei denen Computerspiele für Unfälle mitverantwortlich sind (wie von Ihnen beschrieben), sind so überaus selten, dass sie statistisch gar nicht vernünftig messbar sind.

Wenn das aus Ihrer Sicht ein Verbot bestimmter Computerspiele oder -spielelemente rechtfertigt, bitteschön. Aber da müssten Sie zunächst mal sehr, sehr viel anderes verbieten: Alkohol, Autos, Küchenmesser...

Robert Wypchlo
Krankenkasse: Gefahr von Computerspielsucht bei Jugendlichen

Es war einmal ein Mann, der sich das Ziel setzte, dass jeder private Haushalt einen eigenen Computer bekommen müsse und so wurde es gemacht. Und er sah, dass es gut war.
Es war einmal ein Mann, der sich das Ziel setzte, dass jeder private Haushalt eine eigene elektronische Nachricht versenden sollte. Und so geschah es. Und er sah, dass es gut war.
Und es war einmal ein Mann, der unbedingt Spiele mit und ohne Gewalt unter die Jugend verbreiten wollte.
Na, Hauptsache der Euro stimmt.

Skoissork
@ Artist22 17.14

Ich habe eher von von Spielen mit komplexen Handlungen und Spielmechaniken gesprochen und nicht von MMORPGs oder MOBAs.

Dem übermässigen Kauf von Lootboxen durch Jugendliche kann man dadurch entgegenwirken, dass man diese nur noch durch Kreditkarte oder Eingabe der Ausweisnummer erwerben kann. (Teilweise schon der Fall.)

Mal ganz abgesehen davon, dass ich mich ohnehin frage, wie Jugendliche innerhalb weniger Monate an vierstellige Beträge zum Verschleudern kommen. Da sehe ich auch stark die Eltern in der Pflicht.

Jedenfalls habe ich die zitierte Aussage nicht auf kaufbare Inhalte beschränkt, sondern meinte, dass es
so schwammig formuliert ist, dass man ihn auf viele verschiedene Spiele anwenden kann. Denn "Spielelemente, die Spieler für lange Spielzeiten bekommen" kann alles bedeuten. Es kommt schon allein die Frage auf: Was sind lange bitte "lange" Spielzeiten? Prinzipiell trifft das auf jedes Open World-Spiel zu. Wollen wir die jetzt alle verbieten?

Gegenlicht
Oh Wunder!

... mit den Kids.

Genau wie mit der 'Abhängigkeit', also der Überwachung & Steuerung bei den Smartphones, wurde auch hiermit eine neue Generation geschaffen.

Denn Kämpfer zu späteren Soldaten müssen ja irgendwie von der Pieke auf mit späterem Waffengebrauch (& der psychischen Beschaffenheit dafür) fit gemacht werden ...!

Und dass gerade Jungens an diesen - im Denglischen von der ts favorisiert -: "Risiko-Games" kleben, Spaß dran haben, ist so klar wie Kloßbrühe. Worüber soll man sich hier denn wundern.

Und die Mädchen dürfen weiterhin die Mähnen ihrer Barbiepuppenpferde bürsten und das Prinzessinnenoutfit erlernen. Passt doch wieder gut ins Spiel.

nehciezreeL
"höheres Aggressionspotential"? im Artikel nicht belegt

Ein "höheres Aggressionspotential" halte ich je nach Spiel durchaus für wahrscheinlich - aber im Artikel steht lediglich: "Deutliche Unterschiede gibt es auch bei der Konzentration, motorischer Unruhe oder aggressivem Verhalten." Prinzipiell könnten Risiko-Gamer demnach sogar weniger aggressives Verhalten oder anderes aggressives Verhalten zeigen.

Also: Entweder brauchbare Belege in den Artikel oder keinen reißerischen unter die Überschrift.

Das Problem ist schließlich - deshalb ist ja auch die DAK interessiert - im Schwerpunkt ein ganz anderes. Davon wird sonst nur abgelenkt.

nehciezreeL
Statistik verstehen. Und: Korrelation ist nicht Kausalität

Ich habe die DAK-Studie (noch) nicht original gelesen, aber der TS-Artikel an sich ist nicht so verkehrt:

Gamen sei doch in der Regel gar kein Problem, wird in vielen Kommentaren betont. Genau. Das sagt auch die Statistik (bzw. der Artikel): Für ein paar Gamer ist es ein Problem, für den Großteil nicht. Und der Artikel schreibt über "auffälliges Verhalten bis (!) zur Sucht" - Probleme werden also < 15% haben.
Genauso ist auch Alkohol für die meisten Leute, die schon mal ein Bier getrunken haben, kein Problem. Der Artikel widmet sich übrigens der Minderheit, die ein Problem hat.

Und der Artikel ist sogar (großes Lob an die Tagesschau!) ausnahmsweise korrekt in der Darstellung von Korrelationen: Wenn einige wenige Gamer Probleme haben, ist damit nicht gesagt, daß die vom Gamen kommen. Wahrscheinlich sind's auch Jugendliche mit Problemen, die stärker gamen. Studien sprechen übrigens für beides: Leute mit Problemen gamen zT stärker, und starkes Gamen schafft oft Probleme.

Phonomatic
18:56 von Skoissork

Denn "Spielelemente, die Spieler für lange Spielzeiten bekommen" kann alles bedeuten.

Im Grunde ist es nachvollziehbar, dass die Entwickler die Hardcore-Gamer ansprechen wollen. Aber jeder von uns weiß einigermaßen, wie es um einen Hardcore-Gamer bestellt ist ...

Ist dies zu befeuern überhaupt noch verantwortliches Handeln, selbst wenn es sich um Erwachsene handelt, die ihre wache Lebenszeit zu 50-75% in einem Computer-Spiel verbringen?

Tammy Speed Mind
@19:01 von Laskaris __ Verantwortung welcher Eltern erwartet ?

"Sie meinen, Eltern müssen tatsächlich in erster Linie selbst dafür Sorge tragen, was ihre Kinder zu sehen bekommen, und können sich nicht einfach auf FSK und Jugendschutz-PINs verlassen?"

Was denken Sie, was ich sonst meinte ?\
Doch, wenn man Analphabeteneltern oder Eltern, die froh sind wenn sie sich mit dem Kind kaum beschäftigen/mit ihm kommunizieren müssen als Kind hat__ _ außerhalb der Wohnung tiptop- Vorzeige-Familie spielend ?

Wer kann hier die Verantwortung, damit gemeint dann auch die Verantwortung dass keine Attentäter & Serienmörder der Zukunft entwickelt werden, denn sonst übernehmen, als staatl. Ministerien per Gesetz ?
Wie wir (nicht erst seidem) aus letzteren Missbrauchsfällen gelernt haben , können Eltern sehr gut ebenso vor Jugendamtmitarbeitern schauspielern.

Der kleine Puti Nist
@ Zaiman

Das sind dann trotzdem keine 100%.

calahan
@Klaus-Bernd

"Da irren Sie aber gewaltig. Wir denken bitte an den Spielesüchtigen Fahrdienstleiter der Bahn der auf einer
eingleisigen Strecke sein Signal nicht auf Grün stellen konnte weil der Streckenabschnitt besetzt war. Weil das
Spiel wichtiger war wurde ohne das elementarste Nachdenken das Ersatzsignal bedient. Ergebniss:mehrere
Tote. Ich hätte mir damals gewünscht das darüber eine
Disskusion entstanden wäre."

Der Mann war nicht spielsüchtig. Wurde im Prozess bestätigt. Ist auch ein sehr fragwürdiges Beispiel um die Gefahr von Computerspielen zu thematisieren. Er hat sich ablenken lassen und natürlich sollte er während der Arbeit nicht spielen.

Sevothar

Wie süß, zu glauben 5 Stunden am Tag wären viel oder zuviel oder schädlich.

Würde man diese Zeitspanne mit Fernsehen oder Arbeit in Beziehung setzen ist es auf einmal nicht mehr ungewöhnlich oder gar völlig normal.

Ist es nicht normal, dass etwas, was besser ist als der Rest, suchtähnliche Wirkung erzeugt?
Da kann man schwadronieren solange man will, am Ende bleibt nur den Rest der Realität zu verbessern oder es zu akzeptieren.

~~~

Anna-Elisabeth

Wer wissen will, was vor allem Gewaltspiele in jugendlichen Gehirnen anrichten können bzw. welche neuronalen Verknüpfungen da entstehen können, sollte sich mit den Vorlesungen und Interviews mit Prof. Gerald Hüther (Neurobiologe) befassen. Welche Erfahrungen wir bereits im Säuglingsalter machen, hat einen großen Einfluss auf unser späteres Denken und Handeln. Es gibt sehr interessante Studien dazu.

Prof. Hüther ist kein Langweiler. Es lohnt sich, ihm zuzuhören und seine Bücher zu lesen! Ganz besonders für junge Eltern, Erzieher und Pädagogen.

warumnichtgleichso

Dafür gibt es weniger Akohol/Tabakkonsum unter Jugendlichen als früher, es wird sozusagen Sucht gegen sucht getauscht, wobei Spiele zumindest den Vorteil haben, dass sie den Körper nicht zerstören.

Laskaris
@ Tammy Speed Mind

"Wer kann hier die Verantwortung, damit gemeint dann auch die Verantwortung dass keine Attentäter & Serienmörder der Zukunft entwickelt werden, denn sonst übernehmen, als staatl. Ministerien per Gesetz?"

Wenn die Eltern derart versagen, wie Sie das in Ihrem Beispiel schildern, dann kann leider auch kein Ministerium und kein Gesetz das Kind "retten". Dies zu glauben, ist eine Illusion.

Abgesehen davon: Attentäter und Serienmörder gibt und gab es auch in totalitären Staaten wie der Sowjetunion. Egal, wie viel Sie verbieten, egal, wie stark Sie die Medien zensieren, solche Leute wird es immer geben - allerdings glücklicherweise in sehr geringer Zahl. Solche psychischen Fehlentwicklungen haben nämlich in erster Linie mit dysfunktionalen Familie zu tun und nicht mit Filmen oder Computerspielen.

Gegenlicht
Zu meinem Kommentar um 19.03

Ich sehe das so, dass natürlich primär Erziehungsberechtigte verantwortlich sind für ihre Kinder.
Aber womit dieser Nachwuchs sich (meiner Ansicht nach) ferngesteuert beschäftigt, weil die Erziehungsberechtigte/n gar nicht alles unter ihren Fittichen haben KANN, werden allzuviele also abhängig, süchtig nach ... etc.

Und von daher müssten die KKs auch diese 'neu' geschaffene Krankheit übernehmen. Denn diese Spielsüchtigen sind zwar Kinder/Teenies, können aber aus ihrem Teufelskreis auch nicht mehr rausfinden - wie erwachsene Alkoholiker, Spielsüchtige (an altmodischen Automaten etc.).

Denn wie soll es weitergehen mit den immer moderneren 'Spielzeugen', die ihre Suchttendenz bereits in sich tragen!, mit der Erziehung unserer Jugend, wenn daraufhin immer mehr Erziehungsberechtigte nur noch überfordert sein können!?

Sucht ist Sucht. Und Krebs ist Krebs.
Das Eine ist psychisch begründet (Spielsucht), das Andere physisch ...?

Gegenlicht
Zu meinem Kommentar um 19.03

Ich sehe das so, dass natürlich primär Erziehungsberechtigte verantwortlich sind für ihre Kinder.
Aber womit dieser Nachwuchs sich (meiner Ansicht nach) ferngesteuert beschäftigt, weil die Erziehungsberechtigte/n gar nicht alles unter ihren Fittichen haben KANN, werden allzuviele also abhängig, süchtig nach ... etc.

Und von daher müssten die KKs auch diese 'neu' geschaffene Krankheit übernehmen. Denn diese Spielsüchtigen sind zwar Kinder/Teenies, können aber aus ihrem Teufelskreis auch nicht mehr rausfinden - wie erwachsene Alkoholiker, Spielsüchtige (an altmodischen Automaten etc.).

Denn wie soll es weitergehen mit den immer moderneren 'Spielzeugen', die ihre Suchttendenz bereits in sich tragen!, mit der Erziehung unserer Jugend, wenn daraufhin immer mehr Erziehungsberechtigte nur noch überfordert sein können!?

Sucht ist Sucht. Und Krebs ist Krebs.
Das Eine ist psychisch begründet (Spielsucht), das Andere physisch ...?

Gast
Man fragt sich was hier einige haben

Man fragt sich was einige hier haben!
Früher waren es Bücher und dann das TV.

Das kann beides auch süchtig machen und viel Geld kosten.

Ich denke hier das die wenigsten wirklich Gamer sind und der Grossteil nur Pseudo Daddler.

Lootboxen gegen Echtgeld ist nunmal Glücksspiel und das ist ja auch schon längst festgestellt wurden.

Der Grossteil der Spiele ist nunmal kein Free to Play und muss bezahlt werden beim Kauf.
Dort findet man sowas weniger.
Und FtP Games müssen ja irgendwie das Geld rein bekommen.

Aber Setzt nicht alle Spiele mit FtP Games gleich.

Und wer gibt bitte schön vor das 5 Stunden zuviel sind?
5Stunden vor der Glotze hängen ist dann wohl aber wieder OK wenns das grottige TV Programm ist.

Vor 20-30 Jahren war 5 Stunden vorm Tv schon mega gefährlich.

Das meiste ist hier Hetze und diejenigen würdn wohl von Tetris Alpträume kriegen.

Vorallem diese Studie ist echt der LAcher.
Da könnt ihr ja gleich die Ultra Spielerin Fr Pfeifer befragen denn die hat ja auch Ahnung.

Anna-Elisabeth
@20:24 von warumnichtgleichso

"...wobei Spiele zumindest den Vorteil haben, dass sie den Körper nicht zerstören."

Mag jetzt billig klingen, aber Körper und Seele (oder meinetwegen Psyche) bilden eine Einheit. Es gibt Studien, die belegen, dass es bei vielen Kindern und Jugendlichen, die sehr viel vor PC oder Glotze sitzen, um die Motorik schlecht bestellt ist. Manche Kinder können nicht einmal mehr rückwärts oder seitwärts laufen. Da fehlen bereits wichtige Verknüpfungen im Hirn. Wenn das keine Schaden ist....

Gast
bzgl Studie

Zu jeden Scheis gibt es Studien und auch die Es wiederlegen!

So auch wird die Studie das die Motorik verkümmert längst wiederlegt!
In welchen Jahrhundert leben Sie denn wenn sie Sowas behaupten!

Es ist mittlerweile bewiesen das es sogar die Motorik fördert oder auch ein besseres Räumliches Verständnis!

Laskaris
@ Anna-Elisabeth

"Wer wissen will, was vor allem Gewaltspiele in jugendlichen Gehirnen anrichten können..."

Hierzulande spielen mehrere Hunderttausend, wenn nicht Millionen Jugendliche diese sogenannten "Gewaltspiele". Wenn tatsächlich etwas dran wäre an der These, dass diese Spiele die Spieler gewalttätig machen, dann müsste es jedes Jahr tausende von Amokläufen geben.

Weder die Zahl der Amokläufe noch die Zahl anderer Gewaltverbrechen hat signifikant zugenommen, seit es Computerspiele gibt.

"Welche Erfahrungen wir bereits im Säuglingsalter machen, hat einen großen Einfluss auf unser späteres Denken und Handeln."

Stimmt. Und dass Säuglinge oder Kleinkinder nicht vor den PC gehören, ist selbstverstädnlich. Aber wir reden hier von Jugendlichen, die psychisch schon ein ganzes Stück weit "gefestigt" sind - oder eben nicht, aber dann ist vorher schon etwas schiefgelaufen, und nicht die Spiele sind schuld.

Prof. Hüther plädiert dafür, Kindern Medienkompetenz beizubringen. Da stimme ich ihm zu.