Die britische Premierministerin May prüft offenbar eine Verschiebung des EU-Austritts um zwei Monate. Und die EU denkt laut einem Zeitungsbericht sogar über einen Brexit-Aufschub um zwei Jahre nach.
Ich finde es sehr gut den Austrittstermin über dem Termin zur EU-Wahl zu verlegen. Damit haben unsere ( noch) britischen EU Bürger die Chance ihre jetzige Meinung zum Austritt kund zu tun. Ich denke es wird eine hohe Wahlbeteidigung sein und nachdem unsere britischen Freunde klarer sehen was ein Austritt bedeutet, wird es auch kein Nigel Farage , mehr ins EU Parlament schaffen.
Die EU denkt laut einem Zeitungsbericht sogar über einen Brexit-Aufschub um zwei Jahre nach.
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Da die Stimmung für den Brexit in GB mittlerweile kippt, sich die britische Bevölkerung mehr und mehr gegen ihn wendet,
könnte durch die Aufschiebung um zwei Jahre und Neuwahlen dann auch den Brexit beendet werden.
Viele Briten waren vor 2,5 Jahren zu bequem zur Abstimmung zu gehen! Jetzt möchten sie das nachholen! Die spinnen die Briten!
Vielleicht merkt man einfach nur, dass die britische Bevölkerung noch nicht reif ist für ein Exit vom Brexit.
Also Terminierung nach hinten verschieben und das ganze Unlösbar erscheinen lassen. Das scheint auch im Interesse der EU zu sein, denn diese hat überhaupt kein Interesse an ein Brexit und schon mal gar nicht an einem für Großbritannien funktionierenden und gewinnbringenden Brexit.
Der Supergau wäre nämlich, wenn die Briten nach einem Brexit besser da stehen würden. Dann könnten einige auf die Idee kommen, den gleichen Weg einzuschlagen.
Ich habe keine Ahnung wie das Ganze ausgehen wird. Wie sich nach einem Brexit für die EU und für die Briten es entwickeln wird. Aber ich bin davon überzeugt, dass die "Experten" da auch keine Ahnung haben.
Wenn es nach Brüssel geht, reicht man sich die Hand und macht den "Schwammdrüberblues". Soll heißen: "Exit vom Brexit" egal wie lange es dauert. Das ist meine persönliche Einschätzung.
Ich hoffe nur, dass die EU Bestand haben wird!
1 Tag vor den EU-Wahlen gewährt werden - denn eine UK-Teilnahme an den Wahlen wäre hanebüchen.
Eine Verlängerung nach Tusk fände ich noch problematischer, denn niemand kann sagen, wie sich die nächsten 2 Jahre im UK gestalten werden. Nach dem, was wir bisher erlebt haben, kann sich vom Regierungsumsturz mit völligen Verwerfungen in Politik und Gesellschaft bis zu einer allmählichen Beruhigung der Gemüter und Möglichkeit eines planvollen Austritts alles in UK ereignen. Niemand sollte davon ausgehen, dass der Brexit sich innerhalb von 2 Jahren von selbst erledigt hat und nicht stattfindet.
Und wir in der EU sollten gut überlegen, ob noch 2 Jahre Hickhack und Rieseninvestition an Zeit, Energie und Geld wirklich vorteilhaftere Ergebnisse bringen können, oder ob die EU nicht besser alle Kraft in die Bewältigung der drängenden Probleme innerhalb der Union und global investieren sollte.
Das UK insgesamt wird auch in 2 Jahren keine tiefere Integration wollen; dazu brauchte es mindestens 10
>> ... Ich habe keine Ahnung wie das Ganze ausgehen wird. Wie sich nach einem Brexit für die EU und für die Briten es entwickeln wird. Aber ich bin davon überzeugt, dass die "Experten" da auch keine Ahnung haben. ... <<
Sie sollten nicht so einfach von sich auf andere schließen. Das könnte sich schnell als Irrtum erweisen ... ;-)
Eigentlich wäre es sehr spannend, die Bevölkerung zu einem zweiten Referendum zu bitten. Denn jetzt haben die Menschen einen wesentlich besseren Informationsstand und können eine demokratisch vernünftig fundierte Entscheidung treffen.
Auch die Brexit Befürworter können dagegen im Grunde nichts einzuwenden haben, wenn sie ihrer Sache wirklich sicher sind. Sonst war die erste Mehrheit Zufall und das kann ja keiner wollen.