Donald Trump

Ihre Meinung zu Rede an die Nation: Trump spricht von "humanitärer Krise"

Mit Spannung war Trumps Rede an die Nation erwartet worden. Darin sprach der US-Präsident von einer wachsenden Sicherheitskrise an der Grenze zu Mexiko. Die Schuld am Regierungsstillstand gab er den Demokraten.

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97 Kommentare

Kommentare

Nettie
Es geht hier um Menschenrechte, nicht um finanzielle Interessen

Lasst Trump doch lügen, drohen und erpressen, soviel er will.

Ich hoffe, keiner ist von solchen Typen dermaßen abhängig, dass er sich unter diesen Umständen (dem "Shutdown") nicht mehr selbst zu helfen wüsste.

Vielleicht sollten die Bürger die aktuelle Situation lieber als Chance begreifen, zu beweisen, dass es auch ohne solche „Vordenker“ (bzw. „Präsidenten“) geht.

Indem sie sich einfach mal selbst um eine funktionierende Organisation ihres Gemeinwesens kümmern.

Wenn die Demokraten sich jetzt von Trump unter keinen Umständen erpressen lassen und für sein menschenverachtendes Irrsinnsprojekt auf Kosten aller Bürger (nicht nur der USA) keinen Cent bewilligen, dürfte Trump spätestens bei der nächsten Wahl weg vom Fenster sein.

Die Argumente dafür, warum die Demokraten hier Gott sei Dank am längeren Hebel sitzen, hat Martin Ganslmeier hier unter "Demokraten sitzen am längeren Hebel" so einleuchtend dargelegt, dass es auch Realitätsverweigerern schwerfallen dürfte, sie zu widerlegen.

NeutraleWelt
@ 10:14 von fathaland slim

"Dann wäre allerdings jede Regierung dieser Weit für den Bau von Mauern. Denn ich kenne kein Land, welches gegen Grenzsicherung wäre."
.
Ich schon. Deutschland.
Seehofer möchte ja jetzt 50 von den in libyschen Hoheitsgewässern von unseren "humanitären Schiffen" aufgenommenen illegalen Migranten aufnehmen.
Dann geht das Spiel dann wieder los. Mit Asyl, abgelehnt, Klagen, nicht sicheres Herkunftsland und Spurwechsel.
Ich hoffe die Betroffenen kommen gesamt nach Bayern.
.
Was sollen wir da mit Grenzsicherung?
Bei dieser Regierung, wofür?

Demokratieschuetzerin2021
Mehr Personal zum Aufspueren von Drogen

Aus dem Grund fordere ich, dass mit dieser Stimmungsmache:

https://www.tagesschau.de/ausland/trump-rede-nation-103.html

Stimmungsmache für sein Herzensprojekt, den Mauerbau.

sofort aufgehört wird und Trump aus dem Amt gejagt wird. Weiterhin wuerde es mich interessieren, ob man Trump wegen

a) falscher Verdächtigung
b) uebler Nachrede
c) Verleumdung

belangen kann und wegen illegaler Geldforderungen fuer die Mauer an Mexiko.

Dann zu dem hier von den Demokraten:

https://www.tagesschau.de/ausland/trump-rede-nation-103.html

"Wir sind uns alle einig, dass wir unsere Grenzen sichern und unsere Werte schützen müssen", betont sie. "Wir können Infrastruktur an den Grenzübergängen bauen. Wir können moderne Technik installieren, um Drogen in Fahrzeugen zu finden.

dazu braucht es mehr Personal um das aufzuspueren, nicht mehr Kameras. Außerdem muss Drogenschmuggel durch Zöllner ebenso verfolgt werden damit nicht arglose Urlauber missbraucht werden!

Demokratieschuetzerin2021
Die USA und die Welt brauchen globale legale Migration

Dann zu dem nächsten Punkt der Demokraten:

https://www.tagesschau.de/ausland/trump-rede-nation-103.html

Wir können mehr Leute einstellen, um Handel und Einwanderung abzuwickeln.

Hier muessen mehr Leute eingestellt werden, um die Buerokratie bei der Migration abzuwickeln. Denn es braucht endlich globale legale Migration. Wann verstehen die USA dass endlich??? Auch gerade weil die USA wegen ihrem schwachen Arbeitsmarkt auf Migranten angewiesen sind.

Und fuer Handelsverträge mit anderen Ländern sind die Regierungen zuständig.

Damit komme ich zu diesem nächsten Punkt der Demokraten:

https://www.tagesschau.de/ausland/trump-rede-nation-103.html

und wir können neue Technologien entwickeln, um unerlaubte Grenzübertritte zu entdecken."

Solange die USA die Hauptschuldigen an den ganzen Fluechtlingsströmen sind, muessen die USA auch den Hauptteil der Fluechtlinge aufnehmen. Ich sage nur: die ganzen Kriege der USA weltweit, darunter auch Handelskriege.

Eres
Sachlichkeit

Auch hier im Forum fällt mir immer wieder auf, wie der Deutsche mit Andersdenkenden umgeht. Und wenn das geförderte Feindbild Trump heißt, wird es umso unsachlicher. Zur Sache: bei einem Mindestlohn von 11 Dollar (Kalifornien) arbeiten illegale Mexikaner für die Hälfte und der Arbeitgeber hat keinerlei sonstige Abgaben oder muss sich gar um die Einhaltung von Vorschriften o.a. kümmern. Also kann er seine Leistungen entsprechend niedrig anbieten und zerstört legale Betriebe. Leidtragende sind die mex. Arbeitnehmer ohne jede Versicherung. Das müsste eigentlich jedem einleuchten. Zu den Drogen: natürlich kann eine Mauer sie nicht stoppen, aber den Weitertransport über US-Flughäfen nach Europa wesentlich eindämmen; Vorteil für die USA und Europa. Es geht nicht um die Drogen, die über zugelassene Grenzübergänge fließen, sondern um die, die über die grüne Grenze eingeführt werden. Und dieser Trump bemüht sich sogar die Wahlversprechen einzuhalten, was für ein schlimmer Ausländer!!!

vox moderandi
@ superschlau

"Zur Mauer, warum ist eine trump'sche Mauer schlecht, der Limes, der die gleiche Funktion hatte, aber Weltkulturerbe?"

Die alten Römer mussten sich gegen germanische Stämme verteidigen, die organisiert kriegerisch mit Waffengewalt unterwegs waren. Ansonsten hatten alle Beteiligten auch munter Handelsaustausch. Und die Römer hatten auch gern billige "Arbeitskräfte" von jenseits des Limes "einreisen" lassen. Undurchdringlich war diese "Mauer" also nicht. Weltkulturerbe heißt übrigens nicht, dass etwas unkritisch abgefeiert wird.

Diabolo2704
Ganz oder gar nicht

Herr Trump hat versprochen, daß eine Grenzschutzmauer gebaut wird und Mexico dafür bezahlen wird. Wenn er sein Wahlkampfversprechen vollständig halten möchte, dann braucht er keine Zustimmung der Demokraten zu seinem Haushalt, mit dem er das Geld der amerikanischen Steuerzahler verteilt. Ansonsten ist er halt ein Großmaul, daß im Wahlkampf erfolgreich Bauernfängerei betrieben hat.

DrBeyer
@NeutraleWelt

"Z.B. 1.000 neue Grenzpolizisten einstellen, die Bekleidung, Waffen, Ausrüstung brauchen. Zusätzlich geländegängige Fahrzeuge, teilweise auch Boote. Die betankt und gewartet werden müssen. Auch neue Infrastruktur, Werkstätten, Aufenthaltsposten.
Da sind Sie aber ganz schön schnell bei 2 Mrd. $, wenn nicht noch mehr. Pro Jahr. Nennt sich Betriebskosten."

Das alles sind durchaus sinnvolle Vorschläge, von denen sicherlich ein Teil auch umgesetzt werden wird. Aber der Bau einer Mauer würde daran nicht das allergeringste ändern. Warum also sollte man eine (mehr oder weniger sinnlose) Mauer zusätzlich zu den notwendigen sinnvollen Grenzschutzverbesserungen (die die Demokraten ja auf jeden Fall mittragen wollen) finanzieren?

Zumal die wirkliche Gefahr nicht über diese Grenze, sondern per Flugzeug kommt.

Superschlau
@HAdor

inwiefern sollten sich die Menschen denn weiter entwickelt haben? Mal abgesehen davon nutzen wir heute immer noch allerlei römische Erfindungen, wie Wasserversorgung, Abwassertechnik, Arenen, Gesetze, etc. Warum also nicht auch die Grenze? Der Limes schuf einen gesicherten Warentransfer. Genau das, was Trump will. Lasst ihn diese Mauer doch bauen, wenn er sie haben will. Wenn dazu illegale Einreise verhindert wird, ist es doch gut. Wer kann da etwas dagegen haben?

Superschlau

HAllo, die Römer mussten sich mitnichten gegen brandschatzende Germanen wehren. Sie waren absolut freiwillig in Germanien. Es hat sie niemand gezwungen oder gar eingeladen. Sie waren lediglich Wirtschaftsflüchtlige, die die Expansion fürs überleben brauchten. Die Aufgabe der US Mauer und des Limes sind also zu 100% identisch. Und deshalb darf man nicht das eine feiern und das andere verteufeln. Das machen doch eh nur unsere Freunde der ungehemmten Migration.

andererseits

Mauern in den Köpfen führen immer zu Mauern als politisches Konzept. Keine einzige so begründete und gebaute Mauer hat wirklich etwas gebracht. Aber es beginnt halt mit den Mauern in den Köpfen - da ist bei Trumpf Hopfen und Malz verloren, an Veränderung zu glauben.

GeMe
Folgen des Shutdowns

Eine Folge des Shutdowns, von der ich vorgestern im Internet las, ist die Einstellung der Zahlungen an die Indianer, die in Reservaten leben.

Diese sind zu einem großen Teil auf staatliche Gelder angewiesen und bekommen nun so wie staatliche Angestellte nichts mehr.

Das wird, wenn Trump den Shutdown weiter durchzieht, sicher Ärger geben.

Magfrad
@Eres 11:41

Jaja wir Deutschen sind ganz ganz schlimm. Schande über uns! Tut mir Leid aber Ihre Behauptung was Deutsche über Andersdenkende sagen ist schlichtweg lächerlich. Es ist vor allem Trump selbst und es sind seine Sympathisanten und die Unterstützer der Rechtspopulisten weltweit die niemanden akzeptieren der nicht so denkt wie sie selbst!

Der Couch Kritiker
@Eres

Es gibt keine Illegalen Menschen - Nur Arbeitgeber, die illegal Menschen aus denen von Ihnen genannten Gruenden eingestellt werden...

Ich habe 1996 bereits in Kalifornien als Austausch-Schueler erlebt (Meine Gasteltern waren Wein-Farmer), wie gerne die "Boesen illegalen Mexikaner" angeheuert wurden- Es wurden "Peanuts" bezahlt und dann nach verrichteter Arbeit, wurden dieses Arbeiter noch mit unmenschlichen Kommentaren weggeschickt...- So machten es dort saemtliche Farmen...
Ghettobildung dadurch beguenstigt....

Das ist ja kein USA Phaenomen - findet man auch auf saemtlichen Baustellen in Europa...(mit Osteuropaern - keine Mexikaner).

Drogen: Cannabis ist auf dem Weg komplett in den USA legalisiert zu werden (bringt viel Steuergeld). Koks ist in allen Gesellschaftsschichten vertreten (Viel Geld; Viel Bestechung an Oberster Stelle) - und die Meisten Amerikaner mit Drogenproblemen greifen ja sowieso auf die Produkte der Pharma-Industrie zurueck...
Also alles keine Mauer Argumente

Phonomatic
Trumps Mauer

Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, wovon Trump redet - die Situation an der Südgrenze der USA ist doch seit Jahrzehnten die gleiche - wo ist da also derzeitig die besondere Situation, die es rechtfertigt von einer Krise zu sprechen?

Und die griffige Idee für den Wahlkampf von einer massiven Grenzbefestigung ist faktisch eine ineffizienteste Lösungsvorstellung - sie zeugt ja gerade nicht davon, dass Trump selbst das Problem wirklich ernst nimmt ...

Phonomatic
Trumps Rede

eine Showveranstaltung und noch dazu ein ganz unfaierer Versuch, auf die Meinungsbildung Einfluss zu nehmen. Die Konservativen haben genug Medienmacht, um in der öffentlichen Debatte ihren Standpunkt angemessen zu vertreten, ohne dass der Präsident einen nationalen Notfall erfinden und seine Position ausnutzen muss. Womit er ja auch irgendwie gescheitert zu sein scheint.

Erst der selbstherrliche Shutdown (der im Übrigen die Sicherheit der USA an den wahren Einfallstoren, den Flughäfen, gefährdet) und dann muss man sich noch die - 'schuldigung - dämlichen Rechtfertigungsversuche des Präsidenten zur besten Sendezeit anhören ...

Gast
Mauer = negative Konnotation

Einem Mauerbau kann man erfahrungsgemäss nichts Positives abgewinnen. Berliner Mauer, Ghetto-Mauern, Gefängnismauern...... alles wenig erfreulich.

Lediglich antike Mauern haben ein freundliches Antlitz - die Chinesische Mauer, der Limes etc.

Der US-mexikanische Schutzwall ist auch ein rotes Tuch für sämtliche Antiamerikaner. Denn alles, was den Amis nutzt schadet dem Antiamerikanismus. Der Nutzwert einer trump'schen Mauer ist daher völlig unerheblich - auch wenn er nachweisbar ist. Der Kostenaspekt dient Antiamerikanern der Verhinderungsstrategie. Wobei natürlich auch Sozial-RobinHoods unterwegs sind, die als Apologeten sämtlicher Benachteiligten des Universums auftreten.

Donald hat es also nicht gerade leicht. Allerdings hat er auch nur wenige andere Ideen - ausser der Fixierung auf sein "Lebenswerk".

vox moderandi
@ Hador

"Ein hübscher Teil des Limes ist übrigens in meinem heißgeliebten Hessen zu bewundern, z.B. die Saalburg "

Na, das ist doch mal Patriotismus, den wir alle akzeptieren können. Wenn ich als Chatte auf der A5 Richtung Wetterau unterwegs bin, erwarte ich auch immer eine Passkontrolle bei der Einreise in das Imperium Romanum ;-)

vox moderandi
@ superschlau

Eins muss ich Ihnen ja lassen: Sie haben es fertig gebracht, so etwas vollkommen Irrelevantes wie den römischen Limes in diesem Thread zu etablieren. Aber vielleicht brauchen wir auch alle mal solch eine Einlage als Erholungspause, wenn es um etwas eigentlich Ernstes geht.

fathaland slim
11:28, NeutraleWelt

>>@ 10:14 von fathaland slim
"Dann wäre allerdings jede Regierung dieser Weit für den Bau von Mauern. Denn ich kenne kein Land, welches gegen Grenzsicherung wäre."
.
Ich schon. Deutschland.<<

Deutschland ist Teil des Schengenraums. Die Grenzsicherung der EU findet an den Außengrenzen statt.

>>Seehofer möchte ja jetzt 50 von den in libyschen Hoheitsgewässern von unseren "humanitären Schiffen" aufgenommenen illegalen Migranten aufnehmen.
Dann geht das Spiel dann wieder los. Mit Asyl, abgelehnt, Klagen, nicht sicheres Herkunftsland und Spurwechsel.
Ich hoffe die Betroffenen kommen gesamt nach Bayern.<<

Sie mögen keine Fremden. Das ist bekannt. Und mit den rechtsstaatlichen Verfahren fremdeln Sie. Auch nix Neues.

jukep
12:13 Superschlau

"Inwiefern sollten sich die Menschen weiterentwickelt haben?"
kann ihrem Kommentar nur zustimmen.
Ich halte den Bohei der um diese Mauer gemacht wird für nicht normal und an den Haaren herbei gezogen zumal ja von den Vorgängern schon Zäune zur Abschreckung ganz ohne Bohei gebaut wurden. Selbst wenn man kein Freund von Mauern ist muss man fragen was geht uns EUler diese Mauer in den USA an? Diese Mauer denn sie gebaut wird kann illegale Einwanderung verhindern kann aber genau so gut legale Einwanderung ermöglichen das eine schließt das andere nicht aus. Hier geht es nicht um eine Mauer hier geht es um die Person Trump um nichts anderes.

Didib57

Wer ist kriminell und mordet, natürlich die illegalen Einwanderer. Toll, so was seinen Volk zu vermitteln, für mich schon mehr als rechtsradikal. Am besten wir hören nicht mehr hin, was Herr Trump vom Stapel gibt. Sollte selbst mal in seinen Land für Ruhe und Sicherheit sorgen, wie viele Menschen hat er durch verfehlte Schusswaffenpolitik in seiner kurzen Amtszeit auf dem Gewissen. Letztes Jahr waren es mehr als 40.000 Tote durch Schusswaffen.