Die Britische und die EU Flagge

Ihre Meinung zu Harter Brexit: Wie die EU das Schlimmste verhindern will

Wenn Großbritannien ungeregelt die EU verlässt, hat das auch für Europa drastische Folgen. Die EU bereitet sich auf den Notfall vor - und wappnet sich für eine mögliche Finanzkrise. Von Andreas Meyer-Feist.

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82 Kommentare

Kommentare

Einfach Unglaublich
@ kay 523

Sie können von mir aus die Belastung auch auf die Fläche des Landes, Anzahl der Fernsehapparate oder Tage mit schlechtem Wetter umrechnen.

Bei Letzterem wären die Briten wieder im Vorteil.

gman
Die EU-Politik ist Schuld, sie fördert geradezu "das Schlimmste"

Kritiker am EU-€-System, egal ob Rechts- oder Linkshänder, werden gerne als EU-, Europa-Skeptiker oder gar als Europafeinde abgestempelt.

Das Gegenteil ist richtig und die Kritik berechtigt! So hat die €-EU-Gemeinschaft keine Zukunft. Was ist die EU, die €-Gemeinschaft bisher? Eine undemokratische bürokratische Union, die sich von Beginn an nicht an die Regeln gehalten hat, Rechts-, Vertrags-, und Kriterienbrüche am laufenden Band.

Heute sind in dieser EU die Schuldenmacher die Helden, wer vorsorgt der Dumme.
Wer das kritisiert wird schnell in die rechte Ecke gestellt.
Bürger, die sich an Recht und Gesetz halten, arbeiten und zum Allgemeinwohl beitragen, werden in dieser EU getäuscht und abkassiert. Deren Risiken vermehrt und diese verschwiegen. Wenn man das nicht grundlegend ändert, führt das unweigerlich zum Crash= €-EU-Exit.

Besser wäre es im deutschen Interesse, die Briten bleiben. Dazu müsste sich die EU aber nicht weiter "zum Schlimmsten" entwickeln was sie aktuell tut.

Demokritisch
Exit vom Brexit

Ich glaube, je länger es dauert, wird ein Brexit immer unwahrscheinlicher.
Die Briten werden bleiben und weiterhin wie ein Fremdkörper in der EU sein mit Zoll, inch, Meilen und allen anderen Besonderheiten. Ich kann die Engländer verstehen, daß man sich schwer tun, das alles aufzugeben.

Was die Verhandlungen bisher gekostet haben, was an Zeit, Energie und Geld verpulvert wurde.

Aber vielleicht hat man nun eine Art "Richtlinie" erarbeitet, wenn wieder mal ein anderes EU-Mitglied austreten will. Das wird vielleicht dann einfacher.

Bote_der_Wahrheit
Die Halsstarrigkeit der EU zerstört den gemeinsamen Binnenmarkt

Zitat: "Dabei geht es darum, dass Großbritannien wegen der ungeklärten Nordirland-Problematik nach 2021 nicht automatisch eine Zollunion mit der EU haben wird. Kritiker des Brexit-Abkommens befürchten, dass diese sogenannte Backstop-Lösung auch verhindern würde, dass Großbritannien nach dem EU-Austritt eigene Freihandelsverträge abschließen kann."

Gegen eine Zollunion und gemeinsamen Markt spricht gar nichts! Dagegen hat kein vernünftiger Mensch etwas!

Warum wird hier immer suggeriert, dass man eine EU dazu bräuchte, um den gemeinsamen europäischen Markt aufrechtzuhalten und Handeln mit unseren europäischen Freunden zu treiben?

Umgekehrt wird ein Schuh daraus: die EU ist die einzige Freihandelszone der Welt, die mit einer gemeinsamen Regierung, politischen Integration und gemeinsamen Währung einhergeht!

Den sozialistischen EU-Zentralismus braucht kein Mensch, außer vielleicht den Bürokraten in Brüssel, den es um Macht und Posten geht!

Bote_der_Wahrheit
Über die Ursachen des Brexit redet keiner (mehr)!

Eine eine vollständige EU ist nur mit Großbritannien möglich ist. Ich bin daher der Überzeugung, dass der Brexit nur mit einem neuen Angebot der EU an Großbritannien, einem „New Deal for Britain“, verhindert werden kann.

Ohne die fundamentalen Fehler, die im EU-Zentralismus und in der Tatsache, dass zu häufig die im Vertrag von Lissabon festgelegten Prinzipien wie Subsidiarität und Eigenverantwortung außer Acht gelassen wurden, zu verorten sind, wäre es nie zum Brexit gekommen.

Eine EU hat ohne GB sowieso keinen Bestand. GB ist eines der wenigen EU-Länder mit gesumden, pragmatischen Menschenverstand.

Den Prinzipien Subsidiarität, Eigenverantwortung, Freiheit und Wettbewerb, die man seit Jahren verletzt, müssen endlich wieder Rechnung getragen werden. Dieser Geist - der Geist eines Europas der Vaterländer - muss sich in einem "New Deal for Britain" wiederfinden.

Dann klappt es auch mit einem Exit vom Brexit!

Bayuware
Eine Handvoll britische Geisterfahrer

Ich begreife nicht, dass eine Handvoll britische Geisterfahrer um Johnsen & Co zu das eigenen Land aber auch die ganze EU ungestraft in derartige Schwierigkeiten bringen kann. Ich habe von Demokratie eine andere Vorstellung.
Gestern Abend sah ich in ARTE besorgniserregende Berichte über die aufstrebende Macht China. Aufstrebend in wirtschaftlicher wie auch in politischer Hinsicht. Durch den Brexit wird GB ein leichtes Opfer für den chinesischen Drachen werden. Die Auswirkungen auf die EU wären da noch gar nicht abzusehen.

Einfach Unglaublich
@ Bote der Wahrheit

Leider scheint Subsidiarität für die Brüsselaner ein Fremdwort zu sein.