Souk in Tetouan/Marokko

Ihre Meinung zu Bundesrat: Keine Mehrheit für sichere Herkunftsstaaten

Im Bundesrat ist keine Mehrheit in Sicht für den neuen Anlauf der Bundesregierung, die Liste der sicheren Herkunftsländer zu erweitern. Das Gesetz droht am Widerstand der Grünen zu scheitern. Von Dominik Lauck.

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87 Kommentare

Kommentare

Cemre
Ja - sie sollten als sichere Herkunftländer eingestuft werden.

Ein Freund von mir ist zusammen mit seiner Frau und deren Kind mehrere Wochen als Individual Reisender 2015 in Marokko gewesen.

Er, Agnostiker und Mitglied des Gesamtgewerkschaftrats (mit politischer Unterstützung durch die Grünen) eines österreichischen Unternehmens, welches ursprünglich von (evangelischen Diakonissen) gegründet wurde mit zehntausenden Mitarbeitern im Sozialbereich überregional tätig ist hat von keinerlei Bedrohungen, auch nicht für die Einwohner des betreffenden Staates berichten können.
Die einzige Tatsache die ihn selbst verwunderte war, dass die Einheimischen der Meinung waren, dass Europäer durch die Bank weg reich seien.

Ebenso konnte er auf meine Frage hin antworten, dass die einheimischen Fischmärkte ausnahmslos reichlich mit fangfrischer und günstiger Ware versorgt waren.

Sollte es einen Grund geben, dass er mich nach jahrzehntelanger Freundschaft anlügen würde?

Motorkopf
Warum sollten Magreb Staaten nicht sicher sein?

Diese Frage stelle ich mir seit dem ersten Gerücht, daß das nicht der Fall sein sollte. Libyen ausgenommen!

Mein Kollege gegenüber ist Tunesier und kam letzte Woche aus dem Familien-Urlaub zurück. Andere Kollegen (aus allen Herren Länder) machen Urlaub in Marokko, Tunesien, Ägypten, usw. .
Mein Kumpel aus Algerien meint: wer sich nicht an die "Regeln" des Landes hält (u.a. Islam) , kriegt Probleme...(wow?!). Wenn dort jemand verfolgt wird, dann nicht aus politischen Gründen, sondern aus religiösen.
Diese Religion ist bei uns erlaubt - fertig!

Ich habe noch nie von einem nachvollziehbarem Statement unseren Volksvertretern oder Multikultifanatiker gehört, daß (bis auf Libyen) die Magrebstaaten zu unsicher für Asylbetrüger oder gar Kriminelle seihen!!!
Selbstverständlich sollten arbeitswillige und weltoffene NA die Möglichkeit zur Selbstverwirklichung überall auf der Welt haben...das schließt sich ja nicht aus. Da muss D einfach mal in die Puschen kommen!

Fritz1

Warum sollen wir denn nur die schützen, die es bis nach Deutschland geschafft haben? Die übrigen interessieren die Linken nicht und können ruhig weiter in unsicheren Ländern bleiben.

Für die Flüchtlingsfreunde existieren diese Menschen erst, wenn sie in Booten auf dem Mittelmeer schwimmen. Welche Heuchelei.

smirker
@andererseits

Wenn wir endlich alle Menschen aus Ländern, die nicht vergleichbare Rechtsstandards wie Deutschland haben, bei uns aufgenommen haben, dann haben wir endlich das Paradies auf Erden erreicht, oder?
Leider werden Sie in den nächsten Jahren erleben müssen, wie die Sicherung der Außengrenzen der EU vorangetrieben wird und wie Bundeskanzler Kurz sagte, die illegalen Migranten zurück an die afrikanische Küste gebracht werden!

Thomas Wohlzufrieden
Im Prinzip sicher

Ich glaube schon, das man die Maghreb-Staaten und Georgien als "sicher" einstufen kann, ohne an diese Länder deutsche Maßstäbe zu legen. Eine völlige Sicherheit gibt es ja ohnehin nirgendwo.

NeutraleWelt
@ 11:22 von Weltbürger2015 10:44 von alter_schwabe >>Kein Grüne

"Sie wissen aber schon, dass die Urlaube in diesen Ländern weitgehend in abgeschirmten Ghettos stattfinden
- sicher nicht, um die Einwohner vor den Urlaubern zu schützen!"
.
HÄ?
.
Ich glaube Sie haben noch niemals in irgend einem dieser Länder Urlaub gemacht!
Da gibt es keine Stacheldrahtzäune. Und Sie können diese Ländern sogar frei mit dem Rucksack oder Auto durchstreifen.
Ghettos? Machen Sie mal Urlaub in z.B. Spanien im einem Ressort. Da werden Sie sich wundern warum dort Zäune sind. Um die Urlauber vor Spaniern zu schützen?

evhie
Was macht die Bundeswehr im Kosowo

Wenn das ein sicheres Land ist? Warum sind die ganzen Zuwanderer aus dem Kosowo noch hier?

Superschlau

Ist man in Deutschland vor Verfolgung sicher, wenn man etwas am Kerbholz hat? Woher wissen wir denn, warum diese Menschen so doll verfolgt werden? Als Steuerhinterzieher kann ich ja schwer behaupten, das Finanzamt "verfolge" mich. Und so werden da auch der eine oder andere Kadett drunter sein, der zu Recht gesucht wird.
Da Nordafrika eine Urlaubsregion ist, halte ich es für absolut sicher. Vorausgesetzt, man will sich ordentlich aufführen. Für Querelen, die bei uns durch gehen, gibt's da halt auch mal Haue. Kann man aber ganz leicht vermeiden.

NeutraleWelt
@ 11:45 von Sheldon Cooper

"Urlaubsland ist kein Argument
In Tunesien und Marokko sind die Hotels streng bewacht. Es wird Urlaubern auch ganz klar gesagt, wo sie besser nicht hingehen sollten."
.
Mir wird auch in Europa gesagt wo ich nicht hingehen sollte!
Z.B. in Paris oder Brüssel oder London oder Madrid NICHT in die Maghreb-Viertel!
.
Waren Sie schon mal im Urlaub?
Jede Hotelanlagen in Europa wird bewacht.
Nicht um sie vor Einheimischen zu schützen, sondern vor Langfingern.
Wer dort nichts zu suchen hat kommt nicht rein! Ganz einfach.

harry_up
Diese schwachsinnige Argumentation der Grünen...

...ist inzwischen unerträglich.
Andere Länder haben nun einmal andere Gesetze. Wer sind die GRÜNEN denn, dass sie glauben, in der Herkunftsländern aller Flüchtlinge mit hiesigen Maßstäben messen zu müssen? Kann man noch realitätsferner argumentieren?
Aber siehe da: Wenn heute Wahlen wären, kämen sie auf 15 %!
*Kopfschüttel*

evhie

Hoffentlich denken die Wähler in Bayern daran das sie mit der Wahl der Grünen Abschiebungen und sichere Länder verhindern. Denn wenn Grünen in der Landesregierung sind muss Bayern sich bei all diesen Entscheidungen enthalten

Der Antichrist
Es kommt was kommen muss

Wir haben zu viele aufgenommen und jetzt geht es in die andere Richtung.
Falls das nicht gemacht wird, wird die AfD zur stärksten Kraft.
Aussitzen und vertuschen ist vorbei.