Ihre Meinung zu Großes Interesse an Sommerzeit-Umfrage
Seit Juli können die EU-Bürger im Internet über die Abschaffung der Sommerzeit abstimmen. Die Umfrage kommt gut an: Zur Halbzeit haben bereits mehr als eine Million Menschen teilgenommen.
Seit Juli können die EU-Bürger im Internet über die Abschaffung der Sommerzeit abstimmen. Die Umfrage kommt gut an: Zur Halbzeit haben bereits mehr als eine Million Menschen teilgenommen.
"Bei der Sommerzeit stehen die Zeiger der Uhr auf 13 Uhr, wenn die Sonne ihren höchsten Stand hat."
Nein, nur der kleine Zeiger steht auf 13 Uhr. Der große Zeiger steht auf der 12 ;-)
Ich würde die ständige Sommerzeit begrüßen, da sie im Winter abends eine Stunde länger das Tageslicht beschert. Wenn man im Winter gegen 17:00 Uhr seinen Arbeitsplatz verlässt, ist es bei jetzigem Stand immer schon dunkel.
Da die Sommerzeit keinen Nutzen hat, kann man sie auch abschaffen.
So wird zumindest einem verschwindend geringen Anteil der EU Bevölkerung geholfen, nämlich denjenigen, die wirklich unter der Umstellung leiden.
Mein Schlafrhythmus ist auch erst ab dem letzten Oktoberwochenende wieder in Ordnung.
Ich finde die Umfrage prima. Selbst wenn nur ein Bruchteil der EU-Bürger mitmachen, gibt es wenigstens ein Stimmungsbild. Die Statistik hat Möglichkeiten, Hochrechnungen zu betreiben. Es müssen sich also nicht alle EU-Bürger beteiligen. Wichtig wäre aber, dass es bei der Teilnahme eine Gleichverteilung der EU-Mitgliedsländer aufgrund ihrer Einwohnerzahl gibt. Das EU-Parlament war schon einmal knapp davor, die Zeitumstellung abzuschaffen. Die EU-Kommission kam dann mit der Idee eines Stimmungsbildes. Dieses wird nun eingeholt. Bin gespannt, wie es ausgeht. Ich habe für die ganzjährige Sommerzeit gestimmt.
Bei mir klingelt der Wecker um 4 Uhr, also ist spätestens um 21 Uhr bei mir Zapfenstreich. Und da ist es zur Sommerzeit noch hell und auch eine nicht schlafkompatible Temperatur gegeben.
Die Folge: Man geht am nächsten Morgen trotz früher Bettruhe unausgeschlafen und unausgeruht zur Arbeit. Und damit werde ich bei weitem nicht der Einzige sein, dem es so geht...
Darum: Permanent MEZ (respektive Winterzeit).
Wie bitte? Unter den Tisch kehren? Die TS hat nun mindestens schon zum 2. Mal darüber berichtet. Wenn sich Ihre Bekannten nicht bei den ÖR informieren (die ja gerne als "Staatsfunk" bezeichnet werden), dann ist das nicht das Problem der Bundesregierung sondern das Ihrer Bekannten. Soll die Bundesregierung Geld für Plakatwerbung ausgeben für eine nicht-bindende Befragung auf Europaebene? Dann würde ich wieder manche Menschen "Geldverschwendung" schreien hören. Die Bundesregierung kann es manchen Mitbürgern wohl niemals recht machen...
Dieses Thema wird leider jeweils zur Zeitumstellung sehr einseitig durch die Medien bearbeitet. Es geht meistens nur um die Repressalien der Zeitumstellung, wie eine Stunde weniger schlafen, dass es aber zu einer wirklichen effektiveren Zeitnutzung über das ganze Jahr gesehen kommt, wird wenig argumentiert. Im Sommer heißt die eine Stunde vorwärts auch mehr Helligkeit am Abend. Niemand benötigt diese Stunde mitten in der Nacht, die Sonne würde dann im Juni noch eine Stunde eher aufgehen. Das Zurückdrehen wird notwendig.... damit es eben nicht schon zu Weihnachten um 15:00 Uhr dunkel ist.
Es geht also um Lebensqualität für uns alle.
Nichtzuletzt.... wie viele fliegen für 2 Wochen in den Urlaub und nehmen hierfür eine Zeitumstellung und einen Jetlag in Kauf....
Liebes Tagesschauteam.... schreibt auch mal was gutes über die Zeitumstellung....
Die Befragung ist nicht bindend. D.h., dass Sie nicht die Sommerzeit "wählen" dürfen.
Sich zu informieren, ist die Sache jedes einzelnen. Die Abstimmung zur Sommerzeit ist in der Presse an x Stellen bekanntgegeben worden, schon vor Wochen, so auch hier. Es wird immer Leute geben, die keine Nachrichten lesen, sehen oder hören. Das ist nicht die Schuld der Regierung, deren Aufgabe es auch nicht ist, jedem alles per Schnabeltasse einzuflößen. Mündige Bürger sind gefragt, Stichwort Medienkompetenz. Sicher entgeht einem auch mal was, das ist bei der Menge an zugänglichen Nachrichten doch ganz normal.
Zur Sache: Ich finde erstens gut, dass es eine solche Meinungserhebung gibt und verstehe nicht, was manche daran auch wieder auszusetzen haben. Zweitens verstehe ich auch nicht, was manche Leute für ein Riesenproblem aus der Zeitumstellung machen. Stehen die sonst alle auch am Sonntag zur selben Zeit auf wie Wochentags? Die Umstellung von Sonntag auf Montag kann man auch überstehen. Ich möchte jedenfals nicht, dass es im Sommer abends eine Stunde früher dunkel wird.
Bin zwar gegen die Sommerzeit, muß aber eingestehen, daß ihre Argumente nicht von der Hand zu weisen sind.
Die Sonne steht im Winter um zwölf am höchsten. Logisch.
Im Sommer wollen viele Menschen, dass es länger hell ist. Sie stehen dafür eine Stunde früher auf und gehen eine Stunde früher ins Bett. Damit dies in unserer komplett Verzahnten und vernetzen Welt reibungslos funktioniert und auch alle mitmachen, werden alle Uhr in der EU um eine Stunde verstellt. Nun steht die Sonne um eins im Zenit. Faszinierend.
Meine biologische Uhr geht leider noch etwas anders. Ich gehe gerne spät ins Bett und stehe dementsprechend später auf. Leider darf ich meine persönliche Uhr nicht so umstellen, dass die Sonne um elf im Zenit steht. Schade.
Da es offensichtlich allgemein als erwiesen anzusehen ist, dass die zweimalige Zeitumstellung im Jahr keinen wirtschaftlichen Nutzen hat, sollte man meiner Meinung nach darauf komplett verzichten. Ich persönlich gewöhne mich zwar immer recht schnell an die Stunde mehr/weniger, kenne aber in meinem persönlichen Umfeld Viele, die hiermit erhebliche Schwierigkeiten haben.
Ich persönlich habe für die permanente Beibehaltung der Sommerzeit gestimmt.
kann aber nicht teilnehmen weil der Server nicht erreichbar ist.
die Aussagen der Faulheit von einigen Foristen zeigt wie wenig Fortschritt bei Ihnen vorhanden ist... Meine Uhren zumindest die wichtigen sind Funkuhren.
Die Aussage man sei zu Faul ist schlichtweg eine Frechheit.
Ich selber leide eine verdammte Woche unter "Jetlag" und schaffe dadurch weniger als normal.
Es wäre schön wenn diese Leute mal über den Tellerrand schauen dann bemerken sie in Ihrer Anmaßung vielleicht, dass es unheimlich viele Leute gibt die einfach 1-2 Tage, manche länger, völlig neben der Spur sind.
Ich wär für das Abschaffen der Zeitumstellung und mit den heutigen Beleuchtungsmöglichkeiten und den durchschnittlichen Sonnenstunden im Winter können wir gern die Standartzeit von -1h beibehalten (Winterzeit)...
MfG
Wie kommen Sie darauf, dass die Sommerzeit keinen Nutzen hat? Ich und viele andere Kommentatoren erfreuen sich daran, das es abends länger hell ist und man draußen noch aktiv sein kann. Und Ihr Schlafrhythmus gerät in Unordnung. So ein Unsinn. Sie gehen doch auch nicht jeden Tag zur gleichen Zeit zu Bett. Situationsbegingt wird es oftmals später, mal früher - und? Dauernd indisponiert? Benebelt? Wenn es in den Urlaub geht, spielen mehrere Stunden Zeitunterschied auch keine Rolle mehr, da ist man ganz fiedel am Strand unterwegs. Mir scheinen die "Probleme" eher psychische denn biologische Ursachen zu haben.
Als Lehrer hab ich im Winter schon genug Probleme, wenn die ersten zwei Stunden in Dunkelheit sattfinden. Da schlafen die Schüler noch. Etwas Sonne wirkt da Wunder. Durch Beibehaltung der Sommerzeit über das ganze Jahr wird das Problem im Winter nur verschärft, wohingegen wir durch Beibehaltung Winterzeit zumindest im Sommer dieses Problem minimieren. Es geht also nicht nur Freizeitgestaltung bei dem Thema. => pro Winterzeit
Es gibt eine Menge Menschen, die nicht um 17:00 Uhr in den Feierabend gehen.
Wegen der Globalisierung gibt es auch eine wachsende Zahl von Menschen (früher eher nur im Groß- und Außenhandel, heute z.B. auch in der IT-Branche), die in den späten Abendstunden z.B. noch mit amerikanischen Kollegen korrespondieren - wegen der großen Zeitverschiebung.
Menschen mit starkem internationalen Netzwerk ist es auf Dauer schlicht kaum zuzumuten, sich bezüglich ihrer Schlafgewohnheiten an "Dienst-nach-Vorschrift-Angestellten" zu orientieren.
Sie wären würden sich über verlängerte Sonnenstunden (Sommerzeit für immer) sicherlich freuen, da die Winterzeit für sie ansonsten in sehr weiten Teilen (gefühlt) eine "unendlich lange Zeit der ewigen Dunkelheit" bei künstlicher Beleuchtung bedeutet.
(Das fällt statistisch möglicherweise nicht ganz so sehr auf, bei Unternehmen, die von Energiesubventionen extrem stark profitieren und/oder Mitarbeitern die Heimarbeit ermöglichen.)
Wer so wie ich jeden morgen sehr früh aufstehen muss kann kein Freund der Sommerzeit sein. Bei mir sorgt sie bis in den Herbst hinein für ein permanentes Schlafdefizit. Wer unbedingt die Sommerzeit braucht, kann doch das ganze Jahr über eine Stunde früher aufstehen und alles eine Stunde früher machen, anstatt es der ganzen Bevölkerung aufzudrängen.
In Russland ist übrigens vor einigen Jahren die permanente Sommerzeit nach Protesten aus der Bevölkerung wieder abgeschafft worden zugunsten der ständigen Normalzeit.
Ich möchte nicht im Sommer erst dann mit arbeiten anfangen müssen, wenn die Sonne schon hoch am Himmel steht und es unerträglich heiß ist, wie es bei "Normalzeit" der Fall wäre. Und im Winter möchte ich wenigstens im Hellen von der Arbeit heimfahren können, wenn ich schon morgens im Dunkeln hinfahren muß. Von mir aus könnte die Zeit auch noch um eine zweite Stunde gegenüber der "Normalzeit" verschoben werden. Für den Biorhythmus zählt nicht, wann die Sonne im Zenit steht, sondern wann sie aufgeht.
Nicht jeder hat so flexible Arbeitszeiten, daß er das darüber ausgleichen kann.
Ich bin auch gegen die Zeitumstellung und halte sie für völlig sinnlos. Was man an Strom z. B. für Licht am Abend einspart, braucht man dafür am Morgen. Zudem nervt es jedes Jahr aufs Neue, dass uns im Frühling eine Stunde Schlafzeit gestohlen wird. Im Sommer wird es viel zu spät dunkel, man kann dadurch schlechter schlafen. Man könnte zwar die Räume abdunkeln, aber dann kann man nicht mehr bei offenem Fenster schlafen bzw. es kommt keine Luft rein.
1 Millionen ist aber wirklich wenig, wenn man bedenkt, wie das Thema doch alle immer wieder beschäftigt. Wenn die ARD das Thema hier nicht nochmal aufgegriffen hätte, wäre es wohl auch von mir vergessen worden, weil vor einigen Wochen der EU-Server gar nicht funktionierte, heute aber schon :-)
... es handelt sich hier um KEINE "Volksabstimmung" sondern lediglich um eine "Bürgerbefragung".
Der kleine aber feine Unterschied besteht darin das eine Volksabstimmung üblicherweise einen bindenden Charakter hat, wohingegen eine Bürgerbefragung lediglich den Politikern einen Überblick über die "Stimmungslage / Meinung" der Bürger zu einem Thema geben soll.
Ich persönlich befürworte ausdrücklich solche Bürgerbefragungen, habe aber große Bedenken gegenüber "Volksabstimmungen".
Da man keine bewiesenen Schwierigkeiten haben kann, außer weil man einfach "dagegen" sein muß, sollte man die Uhr auf Sommerzeit lassen. Daß die Sonne um 12Uhr im Zenit steht, ist auch eine lustige Behauptung. Die Uhr kann nur in ganz wenigen Gegenden um 12Uhr GMT im Zenit stehen. Das ist also absolut kein Kriterium. Auch daß Kühe Probleme hätten ,stimmt absolut nicht. Die haben ja keine Uhr, stellen sich also auch nicht um. Der Bauer muß eben früher oder später raus. Sein Rhythmus bleibt gleich, was die Uhr zeigt ist doch völlig egal.
Auch will ich keinen einzigen Sommerzeitverweigerer in Ferienfliegern sehen, die nicht nur Nord-Süd fliegen.
So eine Stunde ist in Einer Nacht weggeschlafen. Drei Wochen zum Umstellen? Was sollen da Schichtarbeiter sagen?
Mich wundert immer, dass so viele Menschen durch die Umstellung von einer Stunder in einer Nacht von Samstag auf Sonntag solche Probleme haben.
Ich habe z.B. am Wochenende sowieso andere Einschlaf- und Aufstehzeiten als während der Woche. Das heißt mein Rhythmus wechselt jede Woche 2x. Oder warum sollte ich am Samstag um 05:30 Uhr aufstehen. Was die Uhr um die Zeit anzeigt ist mir echt egal. Entscheidend ist, wie lange ich geschlafen habe.
Dann müssten ja alle Schichtarbeiter in Massen tot umfallen.
Wer natürlich jede Kopf- oder Bauchschmerzen, die er in den Tagen nach der Umstellung hat, auf die Umstellung schiebt, der kann schon mal leiden.
Einzelfälle, die besonders leiden akzeptiere ich, aber als Massenphänomen finde ich es in etwa so glaubwürdig wie das plötzlich epidemische Auftreten der Lactoseintoleranz.
Genau genommen kann das Ergebnis dieser Untersuchung ja nur sein, dass eine europaweite Festlegung einer fixen Uhrzeit (einheitlichen Zeitzone) wohl eher nicht sinnvoll ist.
Immerhin könnte Europa die Umfrage nach Sichtung aller eingereichten Meldungen auswerten und mit der passenden Empfehlung an die Länder zurück delegieren.
Wäre es so schlimm, wenn dabei europaweit 2 oder vielleicht sogar 3 Zeitzonen entstehen würden? Ich denke eher nicht. Schlimmer ist wohl die dauerhaft fehlende Entscheidung und Optimierung an den jeweiligen Standort, so wie es bis heute in Deutschland der Fall zu sein scheint. Ich persönlich bin zumindest der Ansicht, dass die Winterzeit nun schon sehr lange keine Daseinsberechtigung mehr verdient hat.
Un einen Streit zwischen Sommer- und Winterzeitbefürwortern zu vermeiden sollter wir uns in der Mitte treffen, ein mal die Uhr um eine halbe Stunde stellen und dann war es dass.
Großes Interesse an Sommerzeit-Umfrage
Nein, Doch, Och... Was ist mit der Petiton gegen die Abschaffung des Bargeld? Putin hat auch schon in den Zeitzonen aufgeräumt.
eine sehr einseitige Darstellung von der Frau für die Masse.
Das stimmt so meiner Meinung nicht. Alleine die Berufsgruppen wie Maurer, Postboden, etc. auch Schulkinder müssen bei permanenter Winterzeit im Sommer eine Stunde länger der Hitze ausgesetzt sein. Den gesundheitlichen Aspekt sollte man nicht vergessen.
Das wird oft vergessen: Die Einführung einer Sommerzeit gab schon einmal in den Jahren unmittelbar nach dem 2. Weltkrieg. So um 1950 gäb es sogar eine doppelte Sommerzeit (- 2 Stunden)!
Sinnvoll wäre m. E. eine Festlegung auf die Normalzeit (MEZ=GMT+1), das ist jetzige Winterzeit, die für Görlitz auch die astronomisch richtige Zeit ist. Alles was in Deutschland westlich davon liegt, hat dann sowieso bis zu 35 Minuten „Sommerzeit“.
Gerade jetzt wieder macht sich die Sommerzeit negativ bemerkbar. Abends um 21 Uhr bei noch knallender Sonne ins Bett zu steigen um dann gegen 04 Uhr zur Frühschicht aufzustehen ist extrem belastend. Und je älter man wird, um so schlimmer wird es. Nach 36 Jahren Schichtarbeit ist die Gesundheit sowieso schon futsch. Durch die Sommerzeit bekomme ich also noch weniger Schlaf. Effektiv schlafe ich bei Sommerzeit vor der Frühschicht nur ca. 3-4 Stunden. Hätten wir jetzt Normalzeit, wäre die Sonne schon deutlich tiefer am Horizont und würde um 21 Uhr nicht mehr auf mein Schlafzimmerfenster knallen.
So etwas wie eine "Winterzeit" gibt es nicht. Es gibt nur die MEZ (UTC+1) und die MESZ (UTC+2).
Wenn man bedenkt, dass Deutschland fast komplett westlich des Bezugsmeridians dieser Zeitzone (15° O) befindet, gehen die Uhren im Vergleich zur Ortszeit eh schon bis zu 36 Minuten (in Aachen) vor. Durch die Sommerzeit kommt noch mal eine Stund drauf. Und einige Leute hier fordern, UTC+2, die Ortszeit von Kiew, permanent einzuführen. Schon mal an die Menschen in Spanien gedacht, bei denen es dadurch noch später hell und noch später dunkel wird?
Wenn es morgens eine Stunde früher hell wird, dann wird es Abends auch eine Stunde früher dunkel. Wie kommen hier immer wieder einige darauf, dass es in der Sommerzeit länger hell ist?
Im Vergleich zur Winterzeit wird es bei der Sommerzeit eine Stunde früher dunkel. Was morgens früher beginnt, beginnt auch abends früher, in dem Fall die Dämmerung. Ist das verständlich?
@ riewekooche
Ewige "Sommerzeit", ja bitte!
Nein danke!
Dann wird es im Winter erst nach zwischen 9 und 10 Uhr hell. Und in Spanien erst zwischen 10 und 11 Uhr. Das kann es nicht sein.
Aus meiner Sicht kann es so bleiben. Die eine Stunde hin oder her merke ich kaum.
Das Umstellen der Uhren ist teuer, sorgt regelmäßig für hohen Aufwand und ist ...
Gegenfrage: Wissen Sie, was eine Funkuhr ist? Da ist der Aufwand nämlich gleich Null.
Es gibt keine "Winterzeit", sondern astronomisch begründete Normalzeit.
Wer sich eine permanente Sommerzeit wünscht, hats evtl. nicht begriffen. Er/ sie könnte die erhofften Vorteile ja auch genießen, wenn das Öffentl. Leben auf der Uhr einfach früher begänne. Also Schule und Arbeit schon um 7 Uhr. Aber: Wer will das wirklick?
braucht kein Mensch! Was soll der Quatsch?
... alle Fahrpläne kommen durcheinander, es gibt jedes Jahr wieder Probleme!
Weg mit den Zeitmuffeln. Wenn, dann sollte die Zeit so sein, daß alle 15Grad eine neue Zeitzone beginnt. So kann man den Zenitfehler der Sonne um 12:00Uhr so gering, wie möglich halten. Viel Spaß, bei einer Reise durch Europa.
Oder rufen sie mal von Gibraltar aus, in Paris an. Oder in kiew. Wissen Sie dann sofort, wie spät es bei denen ist?
Nein, wir brauchen doch noch die Hochsommerzeit. Momentan stimmen die Temperaturen & die Helligkeit um 22:00 nicht zusammen.
Das Thema ist mir wirklich wichtig, habe daher auch an der Umfrage teilgenommen, was gar nicht so einfach war, denn die Server waren anfangs ja ständig gestört.
Meine Meinung dazu:
Ich möchte die Sommerzeit auch im Winter beibehalten.
Das hätte die Auswirkung, dass die Tage im Winter länger hell wären. Ich vermute mal die meisten Menschen können im Winter die Zeit morgens nicht nutzen um Sonne zu tanken. Man steht im Dunkeln auf geht zur Arbeit und kommt im Dunkeln zurück. Wären es aber eine Stunde länger hell, gäbe es für Viele ein Zeitfenster nach dem Feierabend um etwas im Freien bei Tageslicht zu unternehmen. Ich würde mir davon erhoffen, dass die Winterdepresion und der Vitamin D Mangel weniger stark auftreten.
Nach dem Lesen aller Kommentare gibt es kein einheitliches Meinungsbild. Wenn sich eine Meinung durchsetzen würde, wären viele vor den Kopf gestoßen. Daher: alles soll so bleiben wie es ist.
Ich persönlich möchte nicht um Vier im Frühsommer bereits Tageslicht, und in meiner Schulzeit war die Dunkelheit in der ersten Stunde im Winter lähmend. Die armen Kinder, die dann erst zur dritten Stunde Tageslicht sehen bei permanenter Sommerzeit.
Die Zeit wird vom Menschen gemacht und ist der Industrialisierung und dem Zugverkehr geschuldet. Dass Stundenzeiger um 12 nach oben zeigen sollen, ist Willkür. Entscheidend ist der menschliche Wachrhythmus, und der richtet sich am Sonnenaufgang aus. Entscheidend ist das menschliche Argument, nicht das wirtschaftliche. Dass Schichten um Fünf beginnen müssen und Schule immer um Acht ist ebenfalls Willkür.
Laßt die Zeit stehen so wie sie ist. Es ist nicht gut immer wieder umzustellen.
Er könnte eben nicht noch früher aufstehen, nur weil die vergleichsweise in der Minderzahl befindlichen "extremen Lerchen-Menschen" der übrigen Menschheit (biologisch tendenziell Durchschnitts- oder "Eulen-Menschen") ständig den Takt vorgeben wollen.
Was Sie mit Ihrem Vorschlag erhöhen würden, ist die Krankheitsausfall- und Sterberate der "Eulen-Menschen", also jener Menschen, für die es tendenziell ein echtes Problem darstellt, regelmäßig zur Kinderstunde ins Bett zu gehen und entsprechend früh aufzustehen.
Befragen Sie mal die Suchmaschine Ihres Vertrauens z.B. nach "Frühaufsteher leben länger". Je früher sie ihre andersartigen Zeitgenossen (wohl die Mehrheit der Menschen) grundlos zum Aufstehen zwingen, desto stärker verschlimmern Sie das Problem. :-)
Güterzüge fahren trotz Zeitumstellung
und bei den paar Nachtreisezügen welche zwischen 2/3 Uhr verkehren ,
ist dieses im Fahrplan schon einkalkuliert.
"Dann müssten ja alle Schichtarbeiter in Massen tot umfallen."
Es ist nicht neu, daß Schichtarbeiter ein stark erhöhtes Risiko für:
Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Herzinfarkt
Schlaganfall
Krebs (bestimmte Formen)
aufweisen.
Das diese Risikopatienten nicht in Massen tot umfallen, ist lediglich unserem hohen medizinischen Standard zu verdanken.
Sicher das Dr. Bashir aus Star Trek der passende Name ist?
Ich würde Ihnen eher Elim Garak vorschlagen...der Cardassianer würde vortrefflich besser mit ihren Meinungen übereinstimmen.
Die alljährliche zweimalige Umstellung der "Zeit"
Ist ein unverzichtbarer Teil der neoliberalen Arbeitswelt.
Die Arbeitnehmer haben sich eben immer an die Erfordernisse der Wirtschaft
Örtlich, inhaltlich und zeitlich anzupassen.
Die gesundheitlichen Folgen tragen ja sie, sinnloser zusätzlicher Stress bleibt auf Dauer nicht folgenlos, der persönliche Biorhythmus bleibt Privatsache.
Hauptsache, die Flexibilität wird damit trainiert und bleibt erhalten.
Gesundheit und Wohlergehen bleibt auf der Strecke.
Weg mit dieser Zumutung!!
Die alljährliche zweimalige Umstellung der "Zeit"
Ist ein unverzichtbarer Teil der neoliberalen Arbeitswelt.
Die Arbeitnehmer haben sich eben immer an die Erfordernisse der Wirtschaft
Örtlich, inhaltlich und zeitlich anzupassen.
Die gesundheitlichen Folgen tragen ja sie, sinnloser zusätzlicher Stress bleibt auf Dauer nicht folgenlos, der persönliche Biorhythmus bleibt Privatsache.
Hauptsache, die Flexibilität wird damit trainiert und bleibt erhalten.
Gesundheit und Wohlergehen bleibt auf der Strecke.
Weg mit dieser Zumutung!!
Die armen Kinder, die dann erst zur dritten Stunde Tageslicht sehen bei permanenter Sommerzeit.
Dafür würden sie im Hellen nach Hause kommen, wenn sie den üblichen Ganztagsuntericht haben bis 16 Uhr oder noch später haben.
Dass Schichten um Fünf beginnen müssen und Schule immer um Acht ist ebenfalls Willkür.
Danach richten sich aber wiederum die Busverbindungen. Und die Kindergartenöffnungszeiten. Und sonst noch eine Menge.
Ich wäre dafür, daß sich Anfangszeiten (Arbeit, Läden, Schule) nach dem Sonnenaufgang richten. Das wäre am natürlichsten (die Vögel fangen auch mit Sonnenaufgang an zu brüllen, und warten nicht, bis es 8 Uhr ist).
“In EU-Kreisen wird allerdings erwartet, dass die Mehrheit der Umfrageteilnehmer gegen die Sommerzeit ist. So hatte in Deutschland bereits im Frühjahr eine repräsentativen Umfrage im Auftrag der Krankenkasse DAK ergeben, dass 73 Prozent der Bevölkerung die Zeitumstellung nicht gut finden.”
Nicht klar beschrieben im Artikel. Sind die Leute jetzt gegen die Sommerzeit oder die Zeitumstellung? Das sind zwei paar Schuhe. In der Onlineabstimmung kann man bei einen Votum
gegen die Zeitumstellung dann wählen, ob man permanent die Sommer- oder Winterzeit möchte.
Wer unbedingt die Sommerzeit braucht, kann doch das ganze Jahr über eine Stunde früher aufstehen und alles eine Stunde früher machen
Leider nicht. Mein frühest möglicher Arbeitsbeginn ist 07:30. Noch schlimmer dran sind Menschen, die erst um 09:00 oder um 10:00 anfangen können, weil ihr Arbeitgeber nicht früher öffnet.
Ab 10:00 wird es bei Witterungsverhältnissen wie jetzt aber schon so warm im Büro, daß vernünftige Arbeit kaum noch möglich ist. Von den Produktionshallen gar nicht zu reden.
Es gibt keine "Winterzeit", sondern astronomisch begründete Normalzeit.
Astronomisch begründet damit, daß die Sonne um 12:00 im Zenit stehen soll. Tut sie aber an den wenigsten Orten einer Zeitzone.
Biologisch wäre von Vorteil, den Tag nach dem Sonnenaufgang auszurichten. Alle Tiere tun das, nur wir Menschen halten den Mittag (der, wie oben gezeigt, ja nur selten tatsächlich einer ist) für wichtiger.
Ich hätte in dieser Jahreszeit absolut nichts daegegen, um 07:00 mit der Arbeit zu beginnen (gerne auch noch früher), dann hätte ich wenigstens was vom Feierabend, und es wäre zu Arbeitsbeginn noch nicht so heiß.
Mit ewiger Normalzeit geht die Sonne im Sommer schon um 04:00 auf, d.h. fröhliches Vogelgezwitscher in voller Lautstärke ab Beginn der Dämmerung gegen 03:00. Finden Sie das angenehmer?
Ob im Winter die Sonne um 8:30 oder um 9:30 aufgeht, dürfte den meisten Menschen gleichgültig sein, da sie eh schon vorher im Dunkeln zur Arbeit müssen.
Spanien müsste eigentlich eine Zone weiter im Westen angesiedelt sein. So wie Portugal.
Wie wäre es mit der endgültigen Teilung Europas?
Wir führen Ostdeutschland wieder ein, teilen Frankreich, Spanien und Italien. Und überall gibt's na andere zeit. Dann kann jeder dahin ziehen, wo die für ihn optimale Zeit herrscht. Wäre doch ne prima Sache. Nur würden sich bestimmt die Dunklen Länder von denen, wo die Sonne scheintm, aushalten lassen. Neeee, Leute, lasst es mal lieber, wie es ist. Die drei Wehklager muß das System verkraften.
"Es gibt keine "Winterzeit", sondern astronomisch begründete Normalzeit."
Quatsch. Jede Zeiteinteilung ist willkürlich. Astronomisch ginge nur, wenn Tag und Nacht übers ganze Jahr gleich lang wären.
Es wär schön, das im Titel und Artikel zu korrigieren, da dadurch nicht nur ein völlig falsches Bild entsteht, sondern damit auch eine der drei möglichen Positionen favorisiert wird: 1. Beibehaltung des Wechsels, 2. MESZ, 3. MEZ.
Die Online-Umfrage macht diesen Punkt an verschiedenen Stellen sehr deutlich, z. B. hier:
"1. [...]
2. Abschaffung der derzeitigen halbjährlichen Zeitumstellung in allen Mitgliedstaaten und Verbot periodischer Zeitumstellungen, wobei nochmals betont wird, dass hierdurch nicht die Wahl der Zeitzone berührt wird [!] [...]"
Alexis Kivi (Berlin-Dahlem)
"Und ich hätte auch nichts dagegen wenn man die Uhren permanent auf "Sommerzeit" stehen bzw. laufen lässt."
Wirklich eine tolle Idee, dann wird es morgens um 10 Uhr hell. Ein wenig überlegen sollte man schon. Wo Licht ist da ist auch Schatten, hier im wahrsten Sinne des Wortes.
Meine Meinung, man sollte es so belassen wie es ist. Die Zeitumstellung auf "Sommerzeit" wirklich eine gute und sinnvolle Sache.
Das Argument mit Gesundheitsproblemen ist Einbildung. Diese 1 Stunde für 7 Monate, das macht keine Probleme.
Eher sehe ich im Jetlag ein (viel größeres) Problem, aber das nimmt man ja offensichtlich gerne in Kauf.
Meine Meinung, man sollte es so belassen wie es ist. Die Zeitumstellung auf "Sommerzeit" wirklich eine gute und sinnvolle Sache.
Das Argument mit Gesundheitsproblemen ist Einbildung. Diese 1 Stunde für 7 Monate, das macht keine Probleme.
Eher sehe ich im Jetlag ein (viel größeres) Problem, aber das nimmt man ja offensichtlich gerne in Kauf.
Auch das Problem mit dem Kühe melken ist keines,
bzw ein herbeigeredetes. Das weiß ich aus erster Hand weil mein Neffe sich zu einem Milchbauer etwas dazu verdienen geht und deshalb schon über ein Jahr jeden Morgen Kühe melkt.
...und zwar für eine "Winterzeit", vom Januar bis Dezember.
Vor der ständigen Zeitumstellung gab es auch nur eine einzige Zeit und zwar die Normalzeit, die alle jetzt Winterzeit nennen. Nachgewiesen gibt es keine Einsparungen an Energie und/oder Strom, wie die schlauen Umsteller uns das vor vielen Jahren weismachen wollten. Also zurück zur Normalzeit.
"Wenn es morgens eine Stunde früher hell wird, dann wird es Abends auch eine Stunde früher dunkel. Wie kommen hier immer wieder einige darauf, dass es in der Sommerzeit länger hell ist?
Im Vergleich zur Winterzeit wird es bei der Sommerzeit eine Stunde früher dunkel. Was morgens früher beginnt, beginnt auch abends früher, in dem Fall die Dämmerung. Ist das verständlich?"
Ihr Gedankengang ist falsch. Während der Sommerzeit wird es nicht früher hell, sondern später. Stellen Sie sich einen Sonnenaufgang vor, der auf einer Uhr, die man den Sommer über nicht umstellt, um 4.00 Uhr stattfindet. Die auf Sommerzeit umgestellten Uhren zeigen dann 5.00 an. Entsprechend wird es auch nicht um 21.00 dunkel, sondern um 22.00.
Ich persönlich liebe die Sommerzeit - von mir aus könnten wir im Winter nicht auf Normalzeit zurückstellen, sondern noch eine Stunde vor. Morgens schlafe ich entweder oder ich arbeite. Da ist mir egal, ob es hell oder dunkel ist. Abends ist wichtig, daß es länger hell ist.
Hallo Albert,
da bin ich komplett bei Otto. Nicht nur Schüler (Kinder und Jugendliche) werden durch die Sommerzeit extrem belastet, weil sie eine Stunde früher aufstehen müssen und es sich - medizinisch belegt - am späteren Morgen besser lernen lässt, als so früh morgens, sondern natürlich auch alle sogenannten "Eulen" unter den Menschen, sprich den Spätaufstehern. Den "Lerchen" hingegen, macht es wenig aus, wenn ihr Wecker im Frühjahr eine Stunde früher klingeln muss, weil eine Stunde aufgrund der Sommerzeit erstmal weg ist. Aber ich finde es auch ansonsten ziemlich unnatürlich, die Uhren für den Sommer eine Stunde vorzustellen:
Die Gluthitze, sie sich im Sommer normalerweise beim höchsten Sonnenstand bei High Noon gegen 12 - 13 h einstellte, gibts jetzt eine Stunde später und entsprechend später kühlt der Abend ab und die Räumlichkeiten ebenso. Einem erholsamen Schlaf kommt dies nicht zu Gute. Und Party lässt sich auch gut im Dunkeln feiern, dazu brauche ich keine Sommerzeit :)
13:41 von percy:
"Alleine die Berufsgruppen wie Maurer, Postboden, etc. auch Schulkinder müssen bei permanenter Winterzeit im Sommer eine Stunde länger der Hitze ausgesetzt sein."
Die Lösung wäre, im Sommer einfach früher anzufangen. Aber das kollidiert dann wieder mit den Wünschen der Langschläfer...
...und zwar für eine "Winterzeit", vom Januar bis Dezember.
Vor der ständigen Zeitumstellung gab es auch nur eine einzige Zeit und zwar die Normalzeit, die alle jetzt Winterzeit nennen. Nachgewiesen gibt es keine Einsparungen an Energie und/oder Strom, wie die schlauen Umsteller uns das vor vielen Jahren weismachen wollten. Also zurück zur Normalzeit.
"Wenn sich eine Meinung durchsetzen würde, wären viele vor den Kopf gestoßen. Daher: alles soll so bleiben wie es ist."
Wenn sich vor Einführung der Sommerzeit jemand Gedanken gemacht hätte, welch gesundheitlichen Auswirkungen die Sommerzeit bei vielen haben wird, hätte man sie damals vermutlich gar nicht erst eingeführt und damit damals vielen Menschen vor den Kopf gestossen ;)
Die Leute haben kein Problem bei Urlaubsreisen und auch nicht am Wochenende, wo sie ohne Biorhytmusstörungen 2-6 Stunden länger schlafen als in der Woche. Am Montag wird dann wieder um 6 aufgestanden.
Schulkinder haben auch oft zu verschiedenen Zeiten in der Woche Beginn, mal zur ersten, mal zur zweiten, mal zur nullten Stunde - da hat auch keines ein Problem. Aber klar, wegen der Sommerzeit... Das Problem sind die überfürsorglichen Eltern, die von Problemen ihrer Kinder erzählen, von denen jene gar nichts wissen.
Und die gegenwärtige Wärme taugt ja nun überhaupt nicht als Argument: Wann ist es denn schon einmal so warm wie jetzt? Normalerweise ist der Sommer in D kühl und feucht, mit maximal drei Tagen schönem Wetter am Stück. Der letzte schöne Sommer liegt 15 Jahre zurück, in 2003.
Ich würde, wenn schon abgeschafft wird, gern die Sommerzeit behalten. Das wäre ein guter Kompromiß.
Und bitte - was haben denn die Leute in Spanien mit dieser Diskussion zu tun? Maßen wir uns an, für sie zu entscheiden? Die freuen sich vll auch über eine Stunde mehr Licht am Abend; deren Rhythmus ist ohnehin ein ganz anderer. Die haben selbst einen Mund zum Sprechen und brauchen keinen Fürsprecher aus Deutschland.
Und wer dieses Argument unbedingt bemühen will - was sit mit den Leuten in Polen?
Nicht die Sommerzeit, sondern die Zeitumstellung zweimal im Jahr macht für mich keinen Sinn. Und soweit ich das mitbekommen habe, ist das auch für viele andere ein Unding. Und zudem verursacht die Zeitumstellerei Kosten, macht vielen gesundheitlich zu schaffen und letzten Endes ist mittlerweile auch nachgewiesen, dass der erhoffte Effekt der Energieeinsparung nicht eingetreten ist.
Ich hatte auch schon Argumente gehörte, nachdem viele den Jetlag für Urlaubsflüge ich Kauf nehmen, aber die Zeitumstellung anprangern. Nun muss ich nicht irgendwo hinfliegen, aber die Zeitumstellung muss ich mitmachen. Damit habe ich keine Selbstbestimmung.
Für mich wäre dauernd Sommerzeit eine schöne Lösung. Aber auch dauernde Normalzeit ist in Ordnung. Hauptsache die Umstellerei fällt weg.
...ob diejenigen, die für die permanente Sommerzeit sind, sich bewusst sind, dass sie dann im Winter mitten in der Nacht aufstehen müssen - was einem ja gerade im Winter schwerfallen dürfte - und bis 9 Uhr morgens kein Tageslicht sehen werden. Das schaffen nur die "Lerchen", d.h. die wenigsten. In Russland hatte man es schonmal so gemacht, und dann doch lieber auf die permanente Winterzeit gewechselt, weil es den Leuten zu schwer viel, wenn morgens die Nacht nicht aufhören wollte. Täuscht euch nicht - Sommerzeit im Winter heißt nicht, dass im Winter Sommer ist! Ich wäre für die natürliche Zeit, also Winterzeit. Oder aber, für einen Kompromiss: Man legt sich auf die Mitte fest: 30 Minuten zwischen Sommer- und Winterzeit, und das bleibt dann so. Egal wie - auf jeden Fall: die Umstellerei weg!
dann,wie ich vorhin abgestimmt habe, Rückkehr zur Normalzeit..
es muss abends auch mal dunkel werden und Anwohner von Partyzonen sowie Bürger,die wie ich oft um 5 Uhr zur Arbeit müssen,werden sich die Normalzeit zurückwünschen
Seit einigen Millionen Jahren schon hat die Normalzeit (für Trottel: Winterzeit) den Bestand der Menschheit nicht gefährdet. Es wird auch weiterhin so sein. Warum also dieses absurde Gedöns? Genauso gut könnten wir fordern, dass der Mond nicht so hell scheint oder im Sommer die Temperaturen nicht über 28 Grad steigen dürfen.
Worüber wird hier so heftig „diskutiert“?
Größenwahn ist das...
"...Bei der Winterzeit steht um 12 Uhr die Sonne im Zenit. So war es immer schon. Deshalb zeigen beide Zeiger einer Uhr nach oben. Bei der Sommerzeit stehen die Zeiger der Uhr auf 13 Uhr, wenn die Sonne ihren höchsten Stand hat..."
Das stimmt SO nicht ;)
Folgendes bezogen auf MEZ ( "Winterzeit")
GMT ist bei 0 Grad Länge( im Mittel ).
MEZ ist bei 15 Grad östl. Länge( ebenfalls im MIttel )
Wer jetzt z.B. weiter westlich wohnt, z.B. Köln ( Knapp 7 Grad öst. Länge ), bei dem steht die Sonne um 12:32 erst im Süden.
Warum ? Nun, 8 Grad Differenz, je Grad braucht die Sonne 4 Minuten. Die Sonne steht also 32 Minuten Später im Süden, als beim 15. Längengrad.
Frankfurt / Oder liegt z.B. bei ca. 14,5 Grad. Dort ist die Sonne dann um 12:02 im Süden.
Bedingt durch die Jahreszeiten und die Breitengrade ( also Nord-Süd-Richtung) ergeben sich jedoch noch einige kleinere Verschiebungen ;)
Wieso , müssen sie dadurch eine Stunde länger arbeiten ?
Ohne die Winterzeit geht in vielen Teilen Deutschlands (z.B. im Westen) aus meiner Sicht das letzte bischen Wintergefühl verloren. Sch ee gibt es kaum. 10grad und Regen sind auch nicht winterlich...