Die Ergebnisse des EU-Gipfels sind zwar wischiwaschi, meint Marcel Heberlein. Trotzdem ist das Treffen ein Erfolg für die Kanzlerin - und ein kluger Schachzug im "Endspiel" mit der CSU.
dass Menschen, die ich persönlich zwar kaum kenne, aber sich Usernamen wie "fathaland slim", "Magfrad", "tisiphone", "frosthorn" (und weitere, die ich hier nicht alle nennen kann) auch zu Deutschland gehören.
Und ich bin sicher, sie bilden nach wie vor die Mehrheit, auch wenn einige hier lautstark vertreten, sie würden (alleinig) für das Volk sprechen.
Ja, sachliche Auseinandersetzung, verschiedene Meinungen sollen sein, auch wenn es je nachdem, wo man steht, nicht leicht erträglich ist; das muss man auch denen zugestehen, die anders denken und argumentieren.
Aber die Grundlage sollte weiterhin für alle sein: Geltung der fundamentalen Menschenrechte, bzw. "Die Würde des Menschen ist unantastbar". Und damit ist jeder Mensch gemeint, egal welcher Herkunft usw.
Das ist nur Gebrüll für den Wahlkampf.
Die csU würde eine kleine Partei weit hinter der AfD wenn sie bundesweit antritt. Sie hat doch auch keine Politiker für die ganzen Bundesländer.
Aber Söder hat sich da mit dem Flüchtlingsthema total verrannt.
Die wirklich wichtigen Themen wie Rente, Hartz4, Schule, Kindergarten, Befristungen... gehen in diesem bayrischen Wahlkampf total unter.
Wenn das der csU nicht mal auf die Füsse fällt.
Deutschland noch leisten. Oder gibt es keinen Zusammenhang mit der Zahlung an Griechenland? Mit wieviel Milliarden will sie die Zustimmung der weiteren Staaten erkaufen?
Fuer jeden Menschen, der einerseits eine menschenfreundliche Grundeinstellung hat und andererseits ueber genuegend Geschicchtswissen verfuegt, ist die derzeitige Situation mit den Einwanderern aus anderen Kulturkreisen ein schlimmes Dilemma.
Insbesondere da es bei vielen Menschen, die als Fluechtlinge kommen, nicht nur um eine Ueberbrueckungsloesung geht, bis es daheim besser ist. Viele sehen auch in ihrer Heimat keine Zukunft, selbst wenn es dort friedlich werden sollte.
Die Zeiten, in denen man aus materiellen Gruenden einfach in ein Land reisen konnte, ohne sich vorher im ausgesuchten Gastland eine Job gesucht und gefunden zu haben, sind vorbei. Das ging noch bis Mitte des letzten Jahrhunderts, aber da schon mit mehr Problemen als noch 50 Jahre vorher.
Deutschland hat immer Einwanderungen erlebt, aber nicht durch eine fremde Kulter in dieses Massen.
Daher tut mir Frau Merkel leid; der christliche Glaube gebietet Hilfe - aber sie wird auch Geschichtswissen haben.
>>Weiss nicht
was die Kanzlerin erreicht haben soll. Ihre gesamte Migrationspolitik wurde abgelehnt. Macht auch fuer Europa und die Herkunftslaender keinen Sinn jeden Migranten als schutzbeduerftig aufzunehmen. Dadurch hat Merkel das Asylrecht ausgehoehlt und Europa sowie die Herkunftslaender der Migranten in eine tiefe Krise gestuerzt.
Das hat der Gipfel der Kanzlerin mitgeteilt. Insofern war zumindest das Treffen ein Erfolg.
Merkel sollte zuruecktreten und den Weg fuer neue Ideen freimachen.<<
Wenn ich Kommentare wie den Ihrigen lese, dann könnte ich fast glauben, Angela Merkel wäre eine Frau mit einer knallharten ideologischen Agenda, verbunden mit einer schon sagenhaft zu nennenden Macht.
Und wenn sie dann weg wäre, dann würde alles anders.
Nichts würde anders.
Denn jeder deutsche Regierungschef ist zum Pragmatismus verdammt.
Ich habe sechs Kanzler erlebt, die haben sich in ihrem Politikansatz alle nicht groß unterschieden. Man bohrt dicke Bretter mit kleinen Bohrern.