
Ihre Meinung zu Johnson Sirleaf: "Migration als Möglichkeit sehen"
Zum Weltflüchtlingstag plädiert die Friedensnobelpreisträgerin Johnson Sirleaf dafür, nicht nur die negativen Seiten der Migration zu sehen. Diese sei eine "treibende Kraft für Entwicklung", sagt sie im Interview mit tagesschau.de.
Es spricht nichts gegen Migration, die gab es schon immer.
Aber unkontrollierte Menschenmassen sind nicht gut für die Entwicklung.
Sonst würden die ganzen Länder, die auf dem Weg der Migranten nach Europa liegen die Migranten behalten wollen. Wenn all diese Menschen solche Bereicherung sind, warum lässt man sie überhaupt aus den Heimatländern ziehen?
Umgekehrt ist es ebenso:
Warum wollen manche afrikanischen Länder die weißen Farmer am liebsten ganz raus haben, wo diese die Erfahrung - das Know-how wie man heute sagt - haben?
Migration gab es schon immer, aber sie würde immer kontrolliert. Oft luden Könige mit Versprechen von Vorteilen und Zugeständnisse ganze Gruppen ein, um bestimmte unbewohnte(!) Gebiete urbar zu machen .
Nur eine kontrollierte Migration ist Erfolgsversprechend.