Ein künftiger Auszubildender aus Somalia in einem Minibagger

Ihre Meinung zu Jeder vierte Flüchtling hat einen Job

25 Prozent der seit 2015 nach Deutschland gekommenen Flüchtlinge haben inzwischen eine Arbeit. Das geht aus einem Medienbericht hervor. Viele von ihnen arbeiten in Jobs, bei denen keine guten Deutschkenntnisse erforderlich sind.

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153 Kommentare

Kommentare

meagain
Das klingt mal wieder sehr schön gerechnet

Es klingt ja zwischen den Zeilen ein kleines bißchen an: Jeder 4. hat einen Job, aber nur jeder 5. einen sozialversicherungspflichtigen. Ich lese daraus, dass mutmaßlich ein hoher Anteil der Jobs staatlich gefördert ist. Ebenfalls sehr beliebt: Einer macht sich selbständig und beschäftigt 5 oder 6 Familienmitglieder oder Freunde gerade eben oberhalb der Sozialversicherungspflicht. Rechnet man dann einmal die im Laufe der Zeit anfallenden Sozialkosten (GKV-Kosten, Rentenanspruch usw) mit dem Gründerzuschuss und anderen staatlichen Fördermaßnahmen zusammen, dann sieht die Bilanz i.d.R. nicht mehr so rosig aus. Dann bleibt unterm Strich eher ein fettes Minus.

DocHappy
Wie vorhergesagt

Wenn man bedenkt, dass der Großteil der 2015 gekommenen Geflüchteten im Sommer 2015 bei uns angekommen ist, dann durchschnittlich 9 Monate auf den Abschluss des Asylverfahrens warten musste, dann reden wir von ca. zwei Jahren die seit Anerkennung vergangen sind. In dieser Zeit haben die meisten Sprachkurse besucht, die je nach Vorkenntnis zwischen 6 und 9 Monaten gedauert haben um das B1-Zertifikat zu bekommen, eine Wohnung gesucht, Kinder in Kindergärten und Schulen gebracht, ... Danach Stand bei Erfolg der B2-Kurs an, der von vielen Arbeitgebern für eine Ausbildung oder qualifizierte Tätigkeit vorausgesetzt wird. Dafür sind 25% ein guter Wert, wenn man 5 Jahre für eine erfolgreiche Integration in den Arbeitsmarkt ansieht und berücksichtigt, dass diese Menschen aus Kriegsgebieten kommen.

vom Zabbalodt
Deutsche Integrationsverweigerer...

@Joachimus;@KarlderKühne;@alle Xenophobiker
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Wer weiss, was eine Statistik ist, natürlich auch. Und wenn man mal überlegt, wieviele Migranten überhaupt arbeiten dürfen, sieht die Sache schon anders aus.

v. Zabbalodt

P.S.:
Auf jeden Fall zeigt sich, es gibt zu viele Deutsche, die von Fremden bedingungslose Integration fordern, sie aber gar nicht integrieren wollen. Die Bereitschaft, sich in eine pluralistische, demokratische Gesellschaft zu integrieren, ist bei Flüchtlingen oft größer, als bei manchem Foristen hier. Die Fähigkeit und Bereitschaft, dazu zu lernen, auch.

Thema Geld:
Wenn diese Gesellschaft nicht in der Lage ist,möglichst viele Menschen bestmöglichst zu integrieren, dann wird es richtig teuer. "Integrationskosten" sind Investitionen.
Immer mehr alte weiße Männer sind nur ein Kostenfaktor, der essen will, ohne je kochen gekonnt zu haben.

nie wieder spd

Die Anzahl der Arbeitslosen, die aus der Statistik herausgerechnet werden, hat Tagesschau.de ja gestern erklärt.
Wenn, und daran kann es keinen Zweifel geben, die Statistik der arbeitslosen Flüchtlinge genauso berechnet wird, erhöht sich deren Zahl also um ca 30%.
Da aber gar nicht klar ist, wieviele Flüchtlinge sich überhaupt hier aufhalten, sind die Prozentangaben aber kaum realistisch.
Jetzt fehlen aber noch Angaben zur Gehaltshöhe.
Und die Perspektive, über den Minilohn hinauszukommen, irgendwann, in 20 oder 30 Jahren.

Hackonya2
@Daddy

Die meisten werden zu einem Deutschkurs geführt. Es soll aber bitte niemand erwarten das man in 3 Jahren grammatisch richtiges Deutsch sprechen kann, das können viele Deutsche nicht mal, obwohl die schon ihr ganzes Leben hier sind.

91541matthias
Fragt sich,was für Arbeit..

was ich in meinem Umfeld erlebe sind das eher Jobs in der Gastronomie mit ungünstigen Arbeitszeiten und Schikanen durch brüllende Chefs.

Das sind allerdings keine nachhaltigen Arbeitsplätze,von denen man sich und Familien auf Dauer selbst ernähren kann

Hackonya2
@Daddy

Auf dem Bau z.B. braucht man weder schreiben noch lesen, als Tellerwäscher oder Küchenhilfe auch nicht, quasi bei den meisten Arbeiten, welche die Flüchtlinge bekommen nicht, da keine Büroarbeit. Auf dem Bau ist polnisch gefragter/hilfsreicher als deutsch. :)

Hackonya2
@Dr.E

Wenn der Arbeitsmarkt soviel hergeben auch würde. In der Tat ist aber arbeiten mit Kontakt zu vielen deutsch sprechenden Menschen, der beste Weg die Sprache etc. zu lernen.
Arbeit freihalten :)
Je suis Flüchtling, haltet mir auch mal Arbeit frei oder arbeiten macht frei?

BreiterBart
Break-Even-Point?

Ich bin ja ein ganz Schlimmer, das weiß ein jeder. Bspw. berechene ich gerne sogenannte "Break-Even-Points", d.h. eine kritische Anzahl, ab dem sich ein Projekt aus betriebswirtschaftlich-finanzieller Sucht lohnt.

Wir haben uns seit 2015 ca. 1,6 Mio. neue Hartz4-Bezieher bekommen. Ab welcher Beschäftigungsquote kann man denn von einem Break-Even-Point für den deutschen Steuerzahler und Arbeitnehmer sprechen?

Ich gehe einmal davon aus, dass die Sozialabgaben der 25 % der Flüchtlinge, die einen Job gefunden haben, nicht ausreichen, um 1,6 Mio. Hartz4-Bezieher aus Nicht-EU-Ländern zu finanzieren, zuzüglich all den anderen astronomischen Kosten für das Projekt "Asyl"?

Hat Hr. Brückner vom IAB hierzu Zahlen?

Quelle:

https://www.welt.de/politik/deutschland/article174862702/Fluechtlinge-1…

JanoschausLE
Am 31. Mai 2018 um 07:06 von KarlderKühne

"An diese 25 % glaube wer will, ich nicht!

Ich wohne in einer Stadt mit einem größeren Asylantenheim und kann nicht feststellen, das es sehr viele Migranten sind, die Arbeit haben. Rechne ich die Kinder und Frauen raus, von denen kaum einer Arbeit hat, so müßten mindestens 50 % der arbeitsfähigen Männer in Lohn und Brot stehen und das kann einfach nicht stimmen.
Auch sollte man mal analysieren, um welche Arbeit es sich denn handelt."

Schon sehr plump: In einem Asylheim,wie bei Ihnen,leben die, wo noch kein Entscheid da ist,die dürfen gar nicht arbeiten.Anerkannte Flüchtlinge,um die es hier geht,die werden normalerweise in "normale" Wohngegenden verteilt,die bekommen Sie also gar nicht mit. Und, natürlich geht es um offizielle Arbeit (da gibt es Statistiken). Die, die sich ihr Geld illegal verdienen fallen nicht in die Statistik.Schön alles in einen Topf werfen,Migranten (auch Türken,die hier geboren wurden,Asylbewerber und tatsächliche Asylanten (anerkannte Flüchtlinge)

Hackonya2
@Zabbalodt

Mich würde eine Umfrage, was welche unter Integration verstehen, brennend interessieren. Denke da wird es einiges an Vorstellungsunterschiede geben.

Hackonya2
@BreiterBart

Irgendwo braucht man auch unqualifizierte, damit welche die minderwertigen Arbeiten ausführen? Wer sollte das den machen, wenn es nur zu hoch qualifizierte geben würde?

andererseits
@ 08:55 Karlderkühne

Sie erkennen am Goldkettchen, Handy und teuren Klamotten, dass jemand "geflüchtet" ist? Ich bin seit Jahren in der Arbeit mit geflüchteten Menschen involviert: ich kann daran niemanden als "geflüchtet" erkennen. Was die sprachliche Sensibilität angeht, ist das in meinen Augen weder eine Frage des Alters noch der Selbsteinschätzung als "einfach", sondern eine Frage der Haltung und des Respekts. Auch ich bin älter und komme aus den sog. "einfachen Verhältnissen".

Teilzeitleser
Zählen...

...denn hier die ganzen Migranten die unter Zwang in Ausbildungen gesteckt werden auch dazu?
2 Jährige Kurse, Altenpflegehilfe + Sprache, ohne B1 Zertifikat, die Bundesagentur für Arbeit organisiert 1x pro Woche 5 Stunden Sprachkurs (viel zu wenig für Menscshen die Menschen pflegen sollen)
Die Klasse ist vielleicht 60% der Zeit vollständig anwesend. Sanktionen seitens der Schulen gibt es wegen (Schülerpauschale?) nicht. Bundesagentur für Statisikfälschung sanktioniert erst bei über 25% Fehlzeit...

Das sind diese Jobs?!

Hackonya2
@BreiterBart

In deren eigenem Land ist jeder höher qualifiziert als Sie, da ich denke das Sie kein einzigen arabischen Buchstaben kennen? Also kommt auf die Sichtweise an?

EFBE55
Noch eine Anmerkung

Es entsteht hier in Bezug auf die Unterbringung in Asylantenheimen oft der Eindruck, daß dies eine mietfreie Leistung ist. Fakt ist, daß die Bewohner der Heime für Ihre Unterbringung einen Mietbetrag bezahlen müssen. Ob dies aus den Sozialleistungen getätigt wird oder ob die Miete aus selbst erwirtschaftetem Einkommen stammt ist für den Träger der Unterkunt unerheblich.
Auch für Sachleistungen der Kleiderkammern wie Kleiderspenden, Möbel, Hausrat, etc. sind in der Regel kleine Beteiligungsbeiträge fällig.
Und noch ein kleiner Tip für alle die so allumfassend und genau wissen, was in den Asylantenunterkünften ihrer Gemeinden so alles passiert. Einfach mal hingehen, Guten Tag sagen und mit den Leuten in Kontakt kommen. Und für alle die Angst haben, die meisten sprechen englisch und haben keine Gewehre und Macheten in ihren Kleiderschränken.

Lenyat
Migration ist so, geht aber besser

Am Anfang sind die Tellerwäscher, um mal ein beliebtes Bild zu zitieren - eben Leute, die Fuß fassen wollen und die schlecht bezahlten Drecksjobs erledigen, die sonst keiner will. Dabei ist es relativ egal, ob sie früher qualifizierte Arbeit hatten - die bekommen eher die Folge-Generationen, die auch das Bildungssystem in der neuen Heimat durchlaufen haben.

Inzwischen haben wir ja eingesehen, dass das eine Verschwendung ist. Es ist nur leider sehr, sehr schwierig, fremde Berufe, Ausbildungen und Qualifikationen an unser System anzupassen, und so gesehen sind 25% ein guter Wert. Viele stecken noch in Qualifikationsmaßnahmen aller Art.

Ferkelchen
Fake News vom Feinsten

Wer nimmt diese und auch andere Statistiken wie Arbeitslosenzahlen etc. denn wirklich ernst.
Wer's glaubt wird selig.

Frank_Furter
@ 08:37 von andererseits

Ein paar Anmerkungen: Sprachlich ist das Wort "Asylanten" eine Abwertung; sprechen Sie doch bitte von Asylsuchenden, Asylbewerber*innen, Geflüchteten oder (wie die Überschrift) von Flüchtlingen - Sprache drückt Einstellung aus.

genau das:
"Sprache drückt Einstellung aus"

Es gibt von der UN und im Rahmen der Genfer Konvention ganz klare Definitionen, was ein "Flüchtling" ist. Nach diesen Definitionen ist ein Großteil der Menschen, die in den letzten 3 Jahren zu uns gekommen ist, eben nicht "Flüchtling".

Dadurch dass Sie Ihre Einstellung und Ihre Definition hier als allgemeingültig und verbindlich deklarieren, anderslautende Auffassungen aber unterdrücken und ausgrenzen wollen, geben Sie ein beredtes Beispiel für

"Sprache drückt Einstellung aus"

Sie sollten Ihre Einstellung überprüfen.

Hackonya2
@tias

Das ist schon lange so, was können andere dafür, wenn Sie Null Ahnung haben, wie es auf dem Arbeitsmarkt zugeht? :
Für eine freie Arbeitsstelle kommt erst ein Deutscher, dann EU Bürger, dann Gastarbeiter und dann erst ein Asylant/Flüchtling in Vermittlung.

Stimme77
Fragwürdige Aussage !

Ich glaube den Zahlen so eventuell nur ich bin mir sicher das was anderes dahinter steckt denn das IAB erforscht den Arbeitsmarkt auf Grundlage zweier gesetzlicher Aufträge, die für den Bereich der Arbeitslosenversicherung im SGB III und für die Grundsicherung für Arbeitsuchende im SGB II geregelt sind.

Das zeigt mir auf der anderen Seite das auch viele viele Flüchtlinge ganz bestimmt in Massnahmen sind und diese werden immer auch aus der Arbeitslosenstatistik rausgerechnet. Selbst länger andauernde Sprachkurse würden die Statistik schon verfälschen.

Aber man muss da Volk ja beruhigen...alles schon da gewesen.

Hafenstraße1982
Träumerei

Das ist ein ist ein Wunschdenken, nicht mehr. Man muss ja mal etwas positives berichten, bei allen schlechten Nachrichten.

Schwarzseher

Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland Art 16a (Absatz 1 und 2), alles andere entzieht sich jeglicher Gesprächsgrundlage:

https://tinyurl.com/he3a5w4

sprachloser
Klingt erstmal gut...

Unbestritten ist jedoch das der Großteil vom erzielten Lohn nicht leben können und so zu aufstockern werden. Das heißt nichts anderes als das der Staat sprich wir alle weiterhin für ihn zahlen. Fakt ist eine reine Augenwischerei.

Zauberin
@ Zabbalodt

:-),

volle Zustimmung, gut auf den Punkt gebracht und die "Nölenden" gut beschrieben.

Tweetie
Wer hat an der Uhr gedreht?

Dazu muss man wohl festellen, dass Migranten von den Mindestlohnbestimmungen ausgenommen sind und Zehntausende einen "Ein-Euro-Job" haben.

Wie man zu dieser Zauberzahl von 25 Prozent kommt, kann ich mir trotzdem nicht erklären. In Schweden haben 2017 nur 494 (0,3 Prozent) von 162.000 Flüchtlingen einen Job bekommen, laut der dortigen Einwandererbehörde.

Deutschland vollbringt wieder Wunder? Wohl kaum vorstellbar.

Thorachrest
Was für eine Arbeit ?

Ist ja erfreulich, nur wäre es mal zu hören, welche Arbeit die denn nachgehen, dass sind bestimmt keine Solar-Techniker oder Brennwert-Heizungsbauer oder sonstige Techniker die wir brauchen. Im Jahre 2017 haben die Flüchtlinge 20,8 Milliarden unserer Steuergelder verbraucht, Geld das für die Finanzierung von Schulen, Kitas, Straßen, marode Brücken usw. fehlt und die Bürger in den Kommunen mit immer höheren Abgaben belegt werden. Hier fehlt es wieder mal an Offenheit der Politiker.

Juergen
Am 31. Mai 2018 um 09:18 von andererseits

Erst mal eine gute Nachricht.

Selbst wenn die genannten Zahlen etwas "geschoent" wirken, scheint die Tendenz doch zum Besseren zu gehen.

Frage an andererseits: Wo profitiert man davon, dass geringqualifizierte Taetigkeiten von Menschen mit Migrationshintergrund ausgefuehrt werden? Ich sehe da keine Vorteile fuer mich oder andere Deutsche.

wenigfahrer
Sehr optimistische Prognosen

würde ich sagen.
Da Statistiken ganz andere Vorgaben haben als es in unseren Köpfen ein Job ist, Jobs sind schon wenn Versicherungspflichtige Höhe erreicht wird.
Die reicht weder zu Leben oder sonst was, bedeute weiter Geld vom Staat.
Davon abgesehen geht es jedes Jahr weiter wie eine Endlosschraube, der Artikel spricht von Zeiträumen und es rücken Jährlich welche nach.

Solche optimistischen Aussagen hatten wir bislang jedes Jahr, die dann aber etwas später ziemlich stark relativiert wurden.
Auch im TV gab es dann Film-Dokus mit einzelnen Guten Beispielen, aber genauso viel negative in anderen.

Und wenn ich die Kommentare so lese, dann verstärkt sich der Eindruck immer mehr, das die Meisten mit unserem Steuersystem nicht viel am Hut haben.
Sie sollten mal ausrechnen wer wann unter welchen Aspekten und nach wie viel Jahren eine positiver Bilanz hat.

Artikel haben immer einen Zweck und auch der Zeitpunkt wird bewusst gewählt, im waren Leben ist es meist etwas anders.

Zubehör
Glaubhafter

wäre ein differenzierteres Bild. Wir wissen, dass Arbeit nicht bedeutet, dass man ohne staatliche Unterstützung leben kann. Stichwort: Prekäre Beschäftigung. Aus der Statistik des Job Centers fallen auch alle, die an einer Fortbildung teilnehmen. Hier fehlt auch eine auf die Lebenszeit bezogene gesamtwirtschaftlich Analyse, sind die zu erwartenden staatlichen gezahlten Sozialleistungen am Ende im Gleichgewicht mit den erbrachten Sozialabzügen während des Arbeitslebens. Leider überdeckt ständig im Zusammenhang mit Zugezogenen ein politisch gewolltes positives Bild die tatsächliche und vernünftige Auseinandersetzung mit der Realität.

Marcus2
So oder so?

"...Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). "Wenn sich der Beschäftigungszuwachs so fortsetzt, hat nach fünf Jahren die Hälfte der Zuwanderer eine Arbeit", sagte Herbert Brücker, Leiter des IAB-Forschungsbereichs Migration"

Das steht im IAB Bericht:
"Flüchtlinge werden sich nur langsam in den Arbeitsmarkt integrieren. Aufgrund
fehlender Sprachkenntnisse und geringer Anteile von Personen mit abgeschlossener
Berufsausbildung sowie rechtlicher und institutioneller Hürden werden sich die
Flüchtlinge nur schrittweise in den deutschen Arbeitsmarkt integrieren."

Vielleicht sollte der Leiter des Forschungsbereich seine Studie selbst lesen, bevor er optimistische Schätzungen verbreitet.

So bestätigt die Aussage wieder einmal jedes Vorurteil, das die Arbeitsagentur, zu der IAB gehört, als Schönrechner-Institution zu erfüllen gedenkt.

BreiterBart
@Am 31. Mai 2018 um 09:38 von Hackonya2

Zitat: "In deren eigenem Land ist jeder höher qualifiziert als Sie, da ich denke das Sie kein einzigen arabischen Buchstaben kennen? Also kommt auf die Sichtweise an?"

Nun. Das ist ein verquerer Vergleich.

Arabische Sprachkenntnisse gehören nicht zu den Schlüsselfähigkeiten von Mitarbeitern deutscher Techologiefirmen. In der sog. "Asylindustrie" mag dis anders sein. Das ist richtig.

Darüber hinaus, habe ich in meinem Leben bereits fünf Sprachen gelernt. Ich kann somit Ihnen zusichern, dass meine Lernbereitschaft und -fähigkeit sehr hoch ist, auch Arabisch zu lernen, für den höchst unwahrscheinlichen Falle, in einem islamischen Land als Nicht-Muslim Schutz vor Verfolgung zu beantragen und noch unwahrscheinlicher: diesen Antrag dann auch noch gewährt zu bekommen.

Hackonya2
@Ferkelchen

Nur weil es einem Ferkelchen nicht in den Kram passt, soll niemand diese Statistik ernst nehmen? Sie haben mich überzeugt. :)

Schwarzseher

Jüngst berichtete das Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF), dass mehr als 80 Prozent der Flüchtlinge in Sprachkursen nicht das Sprachniveau B1 (das Niveau, das Jobcenter und Arbeitsagenturen als Mindestanforderung für einen Helfer-Job oder eine Ausbildung bezeichnen) erreicht und urplötzlich soll jeder 4. in Lohn und Brot sein .....
Ein Paradebeispiel von gelungener Blitzintegration oder schlichtweg nicht belastbare Daten?

BreiterBart
@Am 31. Mai 2018 um 09:36 von Hackonya2

Zitat: "Irgendwo braucht man auch unqualifizierte, damit welche die minderwertigen Arbeiten ausführen? Wer sollte das den machen, wenn es nur zu hoch qualifizierte geben würde?"

Fragen Sie Hrn. Brückner vom IAB.

Dieser wird Ihnen bestätigen, dass, während wir einen tatsächlichen Fachkräftemangel bei qualifizierten Tätigkeiten haben, wir eher einen Personalüberschuss bei nicht-qualifizierten Tätigkeiten haben.

Ihr Einwurf ergibt insofern keinen Sinn.

Digitaler Fußabdruck

Wenn wir es nicht einmal schaffen, jeden Flüchtling korrekt zu erfassen und zu registrieren, worauf fußen dann solche Erfolgs-Statistiken?

Diese überraschenden Zahlen entstammen wohl eher dem Wir-schaffen-das-Wahlkampfgeplänkel einer Angela Merkel, das neuerdings vom noch viel absurderen "Wir haben es fast geschafft" abgelöst wird.

erster Realist
vermutlich vorwigend in prekäre Arbeitsverhältnisse...

wenn nicht sogar in der Schwarzarbeit.
Irgend wie müssen auch die Flüchtlinge über die Runden kommen, die Grundversorgung ist auch nicht der Brüller...

hwnw
Die Mehrzahl hat KEINEN Job

25 Prozent der Flüchtlinge haben einen Job - so kann man es positiv ausdrücken. Das beruhigt mich aber keineswegs, denn 75 Prozent (das sind zwei Drittel, oder für die ganz Dummen: die überwiegende Mehrheit) haben keinen Job und leben von Sozialleistungen, die vorwiegend wir Deutschen aufbringen müssen. Ich bin skeptisch, dass sich das bald bessert, denn bei den Migranten in zweiter und dritter Generation ist der Anteil der Hilfeempfänger ebenfalls überproportional.

KLEARCHOS
„jeder fünfte“

Solche Angaben sind vermutlich für viele nicht wirklich verständlich. D.h. vom Gros der Flüchtlinge, nämlich aus Syrien, haben somit nur 20% Arbeit. Das ist etwas versteckt untergebracht, liest sich so ausgedrückt aber schon anders.

BigShrimp
Weiter Zuzug

Bei der Hochrechnung eines linearen Trend wird leider übersehen, dass pro Jahr circa 200.000 neue Migranten hinzukommen. Außerdem setzt jetzt langsam der Familiennachzug ein. Das dürften weitere 100.000 Migranten pro Jahr sein. Auch die müssen in den Arbeitsmarkt integriert werden. Das wird eine Herausforderung, die kaum zu bewältigen ist.

Marmolada
Statistiken

Die detaillierten Statistiken in der Schweiz und in Schweden zeichnen ein etwas anderes Bild.

Ein Schelm ist, wer sich dabei was denkt.

SGB
Möglicherweise

sind diese 25%. in Maßnahmen untergebracht. Ich persönlich, arbeite eng mit IHK und Kreishandwerkerschaft zusamnen, ebenso mit Firmen, aber diese Zahl kann ich nicht bestätigen. Ich rechne in den nächsten Jahren mit max. 5% betragen. Alles andere ist nur der Aussage von der Regierung geschuldet. Außerdem sind anspruchsvolle Jobs, Anlagenmechaniker, Mechatroniker nur mit guten Deutschkenntnissen zu bewältigen. Alles andere ist Wunschdenken. Da ist der berühmte Haken. Einfache Jobs für unter Mindestlohn werden angeboten. Außerdem darf man nicht alles für voll nehmen, was von diesem Institut verbreitet wird.

Gast
um 09:47 von Hafenstraße1982

"Das ist ein ist ein Wunschdenken, nicht mehr. Man muss ja mal etwas positives berichten, bei allen schlechten Nachrichten."

Welche schlechten Nachrichten? Deutschland ist sicherer als je zuvor. Die Kriminalität ist gesunken. Die Beschäftigungszahlen steigen. Die Gehälter steigen. Deutschland steht wirtschaftlich voll im Sattel usw. usf. Das kann man alles, mit den notwendigen Belegen, nachlesen. Und jetzt kommt halt noch eine gute Nachricht hinzu.

Es gibt eben Leute, die sind immer unzufrieden. Aber das würde sich auch nicht ändern, wenn von einem auf den anderen Tag alle Migranten weg wären. Ens gäbe dann andere, die das Wohlbefinden stören.

Gast

Da fehlt das Wort *nur* im Titel.
Dabei wurden uns doch Honig um den Mund geschmiert von der Politik, den Medien und der Industrie, in Form von Aussagen wie *Das sind alles Facharbeiter* und *Alle gut gebildet*, der Gegenteil ist der Fall.

P.S.
Schön-Wetter machen

Man hat den EIndruck, dass dieser Artikel weniger aufklären als vielmehr gute Stimmung verbreiten soll. So fehlen wichtige Informationen wie z.B. die Art und Qualität der Jobs.
Auch ist die sehr optimistische Aussage des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, einer Forschungseinrichtung der Bundesagentur für Arbeit, mit Vorsicht zu genießen, wenn man den Auftraggeber kennt und dessen optische Aussagen zur Arbeitslosenquote.
Zum Glück gibt es aber das TS-Forum. Hier erfährt man so einiges, über das es sich nachzudenken lohnt und was der Artikel unangetastet lässt.

Hador Goldscheitel
Passt gerdeweg zu diesem Thema

Gestern war ich in meiner Stadt unterwegs und konnte einen wunderbaren Anblick genießen.

Eine Kindergartengruppe hatte Wandertag, und wohl auf dem Weg zum Schwimmbad. Vorneweg die Kindergärtnerin, es folgte die kleine Schar und am Ende folgten zwei Betreuer/in (Flücktlinge?) mit je zwei Kindern an den Händen, die wohl besondere Fürsorge benötigten.
Warum sollte es nicht möglich sein, Immigranten eine Arbeitsstelle zu vermitteln? Und den Kindern war die Hautfarbe auch vollkommen egal, die haben ihren Ausflug sichtlich genossen!

Gruß Hador

Phonomatic
fragwürdige Prognose

Jene, die bemüht sind, haben schnell einen Job gefunden - es gibt ja viel guten Willen und Unterstützung - aber davon kann man nicht zwangsläufig auch ableiten, dass die Entwicklung bei anderen auch so verlaufen wird.

eMPee584
Aufruf zu Engagement: leert Deutsch!

Ein afghanisches Paar auf der 9. Etage meines Blocks ist seit 2 Jahren im Integrationskurs, mittlerweile B1. Zwischendurch war es mir zeitlich öfters möglich, abends bei einer Tasse Tee ein bischen Nachhilfe zu geben. Dabei staunte ich über die guten Fortschritte, hörte aber auch oft Beschwerden über die schlechten Deutschlehrer (in 2 versch. Sprachschulen)..
Nun, da ich das einige Monate nicht geschafft habe, musste ich feststellen, das sich sowohl Aussprache als auch Grammatik durch weiteren Schulbesuch mitnichten verbessert sondern eher verschlechtert haben!
Es braucht bessere Lehrer in den Sprachschulen! Und da das nicht plötzlich gehen wird: es braucht uns! Unterstützt Menschen in Eurer Nachbarschaft beim Deutschlernen! Zeigt Ihnen in Freundschaft, was deutsche Tugenden sind.
Oh und alle Arbeitsmarktprognosen über mehr als 5 Jahre, die nicht KI & humanoide Roboter einbeziehen, sind völlig fiktiv. Wir müssen unsere Sozialsysteme so oder so grundlegend restrukturieren.

Sisyphos3
10:00 von ErebMacar

Der Artikel scheint überwiegend Bezug
was laut Bericht 890.000 Menschen waren. Ein Viertel davon sind 222.500.
.
"scheint" eine recht ungenaue Formulierung
und dann 225.500 haben Arbeit ???? heißt das Kinder auch ?

Norman Braastad
Flüchtling mit Job

Auch ein 450-Euro-Job ist sozialversicherungspflichtig, nur zahlt da nur der Arbeitgeber die Sozialbeiträge. Deshalb bin ich mit solch positiv gestalteten Meldungen vorsichtig. Interessanter wäre zu wissen, wie viele Flüchtlinge ein Einkommen verdienen von dem sie ohne staatliche Unterstützung auch auskommen. Liegen darüber Zahlen vor?

P.S.
@09:16 von BreiterBart

"...ab dem sich ein Projekt aus betriebswirtschaftlich-finanzieller Sucht lohnt."

Netter Versprecher, aber sehr treffend ;-)

DerVaihinger
@Hackonya2, 09.38h

Wenn Sie Qualifikation nur als Lesekompetenz verstehen, haben Sie recht.

Wie sieht es in diesen Ländern allerdings mit der Schulbildung, mit der Berufsausbildung, mit den technischen Fähigkeiten und Möglichkeiten aus?

Davon reden die meisten Kritiker.

Ich denke an die ersten Türken nach 1961.

Die hatten vielleicht 4 Jahre eine Schule besucht.
Natürlich konnten sie türkisch sprechen, aber mit dieser Bildung waren sie auch in der Türkei am unteren Ende.

Äpfel und Birnen sind zwar beides Obst, aber nicht dasselbe.

Didib57

Es ist sicherlich gut, wenn Asylanten oder Flüchtlinge Arbeit aufnehmen. Wenn mehr als 1 Million Menschen in unser Land eingewandert sind, bilden sich für deren Versorgung im Umfeld , eben Arbeitsplätze. Hinzu gibt es reichlich ungeliebte Jobs, wo selbst die Betriebe Schwierigkeiten haben, Nachwuchs zu finden. Warum also nicht, einen Flüchtling ausbilden. Für uns sollte es doch wichtig erscheinen, das sich diese Menschen so schnell wie möglich integrieren, sei es im Beruf oder in unserer Gesellschaft.
Das wäre kostenentlastend und wir sehen dann, wen wir benötigen können, alle anderen sollten dann in ihre Heimatländer zurückkehren.

BreiterBart
@Am 31. Mai 2018 um 10:30 von P.S.

Zitat: "Netter Versprecher, aber sehr treffend ;-)"

Ja. Muss ich zugeben! :-)

BreiterBart
Vorbildsfunktion AfD!

Dass die AfD in Sachen Asyl und Migration mal wieder eine Vorbildsfunktion einnimmt, zeigen die vielen Migranten, die sich in der AfD engagieren und dort erfolgreich sind: Erfolgsbeispiele hierführ gibt es zuhauf: eine Laleh Hadhimohamadvali, eine Joana Cotar oder ein Petr Bystron.

Alles (echte) Flüchtlinge oder Migranten, die sich erfolgreich integriert haben und vieles zu unserem Land beitragen.

Schlüssel für eine erfolgreiche Integration ist und bleibt, da werden mir die lieben Laleh, Joana oder Petr sicherlich beipflilchten, eine positive Indentifikation mit dem Land und seiner Kultur und werden und der unbedingte Integrationswille und Leistungsbereitschaft.

Laleh, Joana, Petr ... ihr seid die Besten!

meinung111
Schönes Bild

Das packt ja eine Fachkraft richtig an. Dieses schöne Bild ist auch auf der Seite des Handelsbatt zu sehen und dort unterschrieben mit "Der künftige Auszubildende ... aus Somalia in einem Minibagger".

Googol
drei Jahre

Und 588.300 Syrer sind Hartz-IV-Empfänger. Nach drei Jahren in Deutschland ist das nicht gut.

Lutz Jüncke
@ 10:37 von Tassert

Ergo haben 75% keinen "Job".

Nun ja, wenn man es unbedingt euphemistisch betrachten will; der Bericht führt allerdings weiter aus, dass nur "etwa jeder Fünfte sozialversicherungspflichtig beschäftigt [sei]".

Also sind es eigentlich 80% ...

---
Irgendwann, so meine Hoffnung, merken auch die Medien, dass Schönfärberei beim Leser auf die Dauer genau das Gegenteil der beabsichtigten Wirkung erzielt.

Was ist denn so schwierig daran, zu schreiben:
"Wie von Kritikern der Migrationspolitik bereits 2015 erwartet, haben knapp drei Jahre später immer noch über Dreiviertel aller Migranten keine Arbeit, sondern leben auf Kosten der deutschen Steuerzahler."

Nur Ehrlichkeit kann zu Problemlösungen führen, die allen - Migranten wie Einheimischen - hilft.

acki
Ja da frage

ich mich wer dies ermittelt hat etwa ein Institut das der Regierung nahe steht .
Na das sehe ich anders denn wenn es 10% sind können wir zufrieden sein aber wo die arbeiten ist meisten im Niedriglohnsektor da haben ja die Unternehmer erreicht was sie wollten,billige Arbeitskräfte,tolle Erfolge .

Jonava
Bildung

Köstlich, wie sich hier in teilweise miserablem Deutsch und katastrophaler Rechtschreibung (oder eher Rechtsschreibung ;-)) über den niedrigen Bildungsstand der Flüchtlinge aufgeregt wird.

Fahnenflucht
Statistik

Glaube keiner Statistik, die Du nicht selber gefälscht hast.

Sheldon Cooper
@10:37 von Tassert

Ja, 75% haben (noch) keinen Job. Jetzt recherchieren Sie mal, wieviele (deutsche) Hartz IV Empfänger mit niedriger oder nicht anerkannter Qualifikation nach einem Jahr noch keinen Job haben.

Wobei die meisten Flüchtlinge von 2015 noch nicht einmal ein Jahr hatten, denn viele bekommen jetzt erst eine Arbeitserlaubnis.

Auffällig ist auf jeden Fall, dass die Flüchtlinge auch dann einen Job annehmen, wenn dieser nur geringfügig oder sogar gar nicht über dem Hartz IV Satz liegt und auch nicht seiner Qualifikation entspricht, nur weil sie arbeiten "wollen". In meiner Firma haben sich sogar Flüchtlinge angeboten kostenlos zu arbeiten, wenn ich Ihnen verspreche, dass ich sie einstelle, wenn sie eine Arbeitserlaubnis haben.

Die Frauen mit Kinder werden noch nicht einmal Arbeit suchen.

Auch die von einigen geäußerte Meinung, dass gerade muslimische Männer nicht arbeiten wollen, widerspricht sich mit dem hohen Anteil an Pakistanis, die bereits Arbeit gefunden haben.

Adeberg C.
Immer diese Zahlen ...

Seien es die Arbeitslosenzahlen oder wie hier die Behauptung, jeder 4te "Schutzsuchende" hätte eine Arbeitsstelle. Zahlen gibt es zu hauf. Würde man dem wirklich glauben schenken, müsste man meinen D-land wäre das Land in dem Milch und Honig fließen. Als gäbe es keine Probleme. Ich habe den eindruck es wird versucht uns die Welt heute schön zu malen. Denn das was ich alltäglich sehe und erlebe, spiegelt keine so heile Welt wieder wie sie uns versucht wird weis zu machen.

Gast
um 10:24 von Hador Goldscheitel

"Warum sollte es nicht möglich sein, Immigranten eine Arbeitsstelle zu vermitteln?"

Es ist nicht nur möglich, es gibt schlicht und einfach ein Grundrecht auf Arbeit. Vielen "kritischen" Kommentatoren geht es ja im Grunde nicht darum, nach Möglichkeiten der Integration durch Arbeit zu suchen. Sie nehmen jeden Bericht zum Anlass, um das andere Grundrecht, nämlich das auf Asyl, zu diskreditieren. Negative Einzelbeispiele dienen dann als Beleg, positive Beispiele wie ihre sind jedoch schönrednerisch. Wir bewegen uns in einem von Fremdenfeinden dominierten Topos. Beruhigend allein ist nur die Tatsache, dass die Zusammensetzung nicht deckungsgleich mit der Demographie ist.

Gast
um 11:21 von BreiterBart

"Laleh, Joana, Petr ... ihr seid die Besten!"

Natürlich sind immer diejenigen Migranten die Besten, die die selben Lieder singen wie ihre Gastgeber. Das ist zwar eine sehr koloniale Haltung, aber bitte sehr... wenn die Drei gerne Teil von gleich zwei Minderheiten sein wollen, auch recht... wir sind ein freies Land mit freier Meinungsbildung

Karin Mustermann
Grimms Märchen,

2018 Edition

Lutz Jüncke
@ 11:37 von DerGolem - Home-Office

Kommentar:
>> Ich wohne in einer Stadt mit einem größeren Asylantenheim und kann nicht feststellen, das es sehr viele Migranten sind, die Arbeit haben.

Ihre Replik:
> Haben Sie schon mal an Home-Office gedacht?

Danke, dass Sie die doch in einigen Zügen allzuernste Diskussion hier mit ein wenig Humor aufheitern!

Sheldon Cooper
@10:28 von Norman Braastad

Nein, ein 450 EUR Job ist kein "sozialversicherungspflichtiger Job", auch wenn der Arbeitgeber in die Sozialkassen einzahlt.

sprachloser
Immer wieder gerne wird der

Arzt vor die Kamera gezerrt der nun aufgrund nicht anerkannter Urkunden als Pfleger arbeiten muss. Inwieweit seine Qualifikation der unseren entspricht, keine Aussage. Das Interview wird in Englisch geführt.... Deutsch spricht er nicht, Latein auch nicht und der Journalist kein Arabisch. Aber unbestritten ist das er eine Fachkraft ist.

Backgróund
Absolute Zahlen statt Prozente

wären mir in solchen Berichten wesentlich eingängiger und würden die Fakten deutlicher zeigen!

Die gemachten Angaben sind zu ungenau in der Definierung.

25% haben Beschäftigung - erst später wird deutlich, dass sie in der überwiegenden Zahl sich davon nicht selber ein Leben gestalten können.

Dann die Aussage: "Etwa jeder Fünfte sei sozialversicherungspflichtig beschäftigt." D.h. 20% von den 25% ist entsprechend in der Lage sich selber zu ernähren. Defacto sind das 5% von allen Flüchtlingen und bei 1.000.000 Flüchtlingen sind das real 50.000 Menschen, die eine eher gute Prognose für das weitere, eigenständige Leben haben...

Auch bei der Prognose, dass demnächst 8.500 bis 10.000 Flüchtlinge eine Arbeit bekommen ist nicht ausreichend! Auch da nur 5% sozialversicherungspflichtig = 450 - 500?!?

Für mein Empfinden wird nur mit diesen Zahlen die Tragweite der Menschen deutlich, die davon betroffen sind und wieviel Arbeit noch ansteht!

Torsten Seel
Alles relativ mit fragwürdiger Stabilität

Bei den nur 25 % an Stellen handelt es sich wohl mehr um minderqualifizierte Billigjobs. Und der Staat zahlt dann ggfs noch den ausstehende Sozialhilfe obendrauf, wenn nicht genug an Euros dabei rausspringt. Und wenn dann in Zukunft Digitalisierung 2.0 kommt und diese Jobs auffrisst, dann bezahlt unser deutscher Staat alles für das Überleben dieser Menschen. Wie sich dass alles finanzieren soll hat mir noch keiner vorgerechnet!

tagesschlau2012
Am 31. Mai 2018 um 12:03 von eio86

"Das ist zwar eine sehr koloniale Haltung..."
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Zwischen Integration und Kolonisation ist ein extremer unterschied.

Torsten Seel
Um welchen Medienbericht handelt es sich und

wo kann man diese Daten konkret und etwas ausführlicher im Internet (Linkadresse) betrachten. Oder darf / soll man Näheres nicht wissen und alles ist gut so wie es hier dargestellt werden soll?!

Honigkuchenesel
Ha Ha ....

.... und die Erde ist eine Scheibe ...... oder stehen schon wieder Wahlen an ???

Daddy
11:42 von Jonava

...Köstlich, wie sich hier in teilweise miserablem Deutsch und katastrophaler Rechtschreibung (oder eher Rechtsschreibung ;-)) über den niedrigen Bildungsstand der Flüchtlinge aufgeregt wird....

Naja, der McPeexxx mit dem leeren Deutsch ist wohl eher fuer Linksschreibung zustaendig. ;>(