Ein künftiger Auszubildender aus Somalia in einem Minibagger

Ihre Meinung zu Jeder vierte Flüchtling hat einen Job

25 Prozent der seit 2015 nach Deutschland gekommenen Flüchtlinge haben inzwischen eine Arbeit. Das geht aus einem Medienbericht hervor. Viele von ihnen arbeiten in Jobs, bei denen keine guten Deutschkenntnisse erforderlich sind.

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153 Kommentare

Kommentare

KarlderKühne
An diese 25 % glaube wer will, ich nicht!

Ich wohne in einer Stadt mit einem größeren Asylantenheim und kann nicht feststellen, das es sehr viele Migranten sind, die Arbeit haben. Rechne ich die Kinder und Frauen raus, von denen kaum einer Arbeit hat, so müßten mindestens 50 % der arbeitsfähigen Männer in Lohn und Brot stehen und das kann einfach nicht stimmen.
Auch sollte man mal analysieren, um welche Arbeit es sich denn handelt.

Typhox
Was mal wieder unterschlagen wird...

Nach wie vor dürfen die meisten Flüchtlinge gar nicht auf Jobsuche gehen weil sie ja sonst Deutschen die Arbeitsplätze wegnehmen würden.

Das Problem hier ist offensichtlich: Haben die Leute keine Arbeit, so heißt es sie würden hier nur schmarotzen. Haben sie hingegen welche, so beschwert man sich darüber, dass sie einem die Arbeitsplätze (welche sie ja zum großteil überhaupt erst erschaffen) wegnehmen.

So kann man es den Deutschen natürlich nie recht machen.

meinungsquirl
Gewagte Prognose

"Wenn sich der Beschäftigungszuwachs so fortsetzt, hat nach fünf Jahren die Hälfte der Zuwanderer eine Arbeit", sagte Herbert Brücker, Leiter des IAB-Forschungsbereichs Migration

---

dem möchte ich entgegen halten, dass von den 20%, die es in eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung geschafft haben (Glückwunsch), wahrscheinlich ein wesentlicher Anteil mit entsprechender Vorbildung ins Land kam und entsprechend "nur" sprachliche und kulturelle Barrieren überwinden musste.

Meine faktenfreie Vermutung ist, dass die verbliebenen 80% überwiegend eine geringere Bildung mitbringen oder andere Probleme haben. Ich sehe keinen Grund zur Annahme, dass sich der Trend linear fortsetzt.

TakeshiKovacs
Bezug zu den Ausgaben betrachten

Das wird ja gerne vergessen, wenn man liest "im jahr 2017 wurden 20 Milliarden für Flüchtlinge ausgegeben". Manche sehen da bekanntlich sofort rot.

Diese Menschen beginnen irgendwann zu arbeiten und liegen ab diesem Punkt nicht mehr dem Staat auf der Tasche (abgesehen vielleicht vom ein oder anderen Sprachkurs), sondern zahlen selbst ein.. und zwar bei Vollzeitbeschäftigung mindestens ~2200€ im Jahr (bei Mindestlohn und ohne sonstige Abzüge).
Hinzu kommt noch, dass das Geld das sie als Lohn erhalten ja nicht komplett gespart wird, sondern ebenfalls zu einem nicht unerheblichen Teil ausgegeben wird, was nochmals besteuert wird.
Unterm Strich werden diese Menschen also, sofern sie sich entschließen länger hier zu bleiben, mehr in die Staatskasse einzahlen, als sie aus dieser bezogen haben. Sicherlich nicht innerhalb des ersten Jahres, aber die Bilanz wird irgendwann positiv.

TakeshiKovacs
@KarlderKühne

Du kannst ja gerne glauben was du willst, aber ich glaube grundsätzlich keinen Anekdoten über Statistiken. Und das solltest du auch von anderen nicht erwarten. Erzählen kann man im Internet viel wenn der Tag lang ist.

Auch sind keinesfalls 50% der Flüchtlinge Frauen und Kinder. Der Männeranteil ist sehr viel höher (ich glaube um die 70%). Warum sollte man Frauen überhaupt grundsätzlich herausrechnen?

Schwarzseher

Interessant wäre noch zu wissen, wieviel Prozent der Frauen unter der Flüchtlingen einen Job haben....
Geflüchtete Frauen nehmen seltener an Deutschkursen teil, zudem gibt es bei den wichtigsten Herkunftsländern enorme Geschlechterunterschiede beim Bildungsniveau und bei den beruflichen Qualifikationen.
Hinzu kommt besonders bei geflüchteten Musliminnen noch, dass sie häufig auf eine traditionelle Rollenverteilung ausgerichtet und deshalb gar nicht erwerbsorientiert sind.
Nicht selten entscheidet (auch hier) der Mann, ob sich eine Frau integrieren darf, oder auch nicht....

JSK
@ Typhox

Das Phänomen hat mittlerweile auch einen scherzhaften Namen:

"Schroedinger's Flüchtling": Er ist "faul und arbeitet nicht", nimmt den Einheimischen aber die Jobs weg...

PS: Da Flüchtlinge (anders als stets behauptet/suggeriert) keine einfachen Migranten sind, wird auch nicht in erster Linie auf ihre Integrierbarkeit in den heimischen Arbeitsmarkt geachtet (-->logisch).
Das heißt aber auch, dass Schulabschlüsse, Zertifikate usw. oft nicht anerkannt werden können oder ein klares deutsches Pendant fehlt. Es gibt viele Personen, die gerne arbeiten würden (da sie in ihrer Heimat i.d.R. auch werktätig waren), es aber nicht dürfen.

zoro1963

warum werden keine absoluten Zahlen veröffentlicht! in% ist das Ganze fragwürdig!

Schaefer
Fehlt da was?

"Jeder 4 Flüchtling hat einen Job" von dem er Leben kann. Dieser Teil fehlt. Was nutzt es einen Job zu haben und dann noch zusätzliche Sozialleistungen zu erhalten. Eine zweite Hoffnung, diese Statistik ist nicht so mit Ausnahmen verfälscht wie die Arbeitslosenstatistik.

crastro
re TakeshiKovacs

Stimmt, so in 20-30 Jahren sind die Ausgaben wieder drin. Ist doch prima, nicht wahr? Dazu noch die Renten auf H4-Niveau, die diese Menschen zu erwarten haben. Ausgesprochen positiv....

(Unabhängig davon schreibt Richard Morgan tolle Romane).

alles oder nichts
@KarlderKühne

"An diese 25 % glaube wer will, ich nicht!

Ich wohne in einer Stadt mit einem größeren Asylantenheim und kann nicht feststellen, das es sehr viele Migranten sind, die Arbeit haben. Rechne ich die Kinder und Frauen raus, von denen kaum einer Arbeit hat, so müßten mindestens 50 % der arbeitsfähigen Männer in Lohn und Brot stehen und das kann einfach nicht stimmen."

1.) Wie kommen sie darauf, dass Kinder nicht schon aus der Statistik rausgerechnet sind. Die Arbeitslosenzahlen berechnen sich ja auch nur anhand von gemeldeten Arbeitslosen und Erbewerbstätigen.
2.) Warum sollen Frauen rausgerechnet werden bzw. wie kommen Sie darauf, dass es sich bei den Flüchtlingen mit Jobs ausschließlich um Männer handelt?
3.) Können sie sich vorstellen, dass ein anerkannter Flüchtling mit sozialversicherungspflichtigem Job vielleicht auch eine eigene Wohnung bezieht und nicht mehr im Flüchtlingsheim um die Ecke wohnt?

Vielleicht einfach mal über den Sachverhalt nachdenken.

Gast
@ KarlderKühne 07:06 Uhr

Sie möchten es aufgrund Ihrer eigenen Beobachtung richtig stellen? Wenn Sie das in Bezug auf eine einzelne Einrichtung in einer einzigen Stadt durch bloße persönliche Beobachtungsschätzung so feststellen und dann entsprechend auf ganz Deutschland hochrechnen, wollen Sie also zu einer zuverlässigeren Aussage kommen?
Und wenn in Ihrer Stadt mal wegen Kellerüberflutungen nach Starkregen die Feuerwehr angeblich 80 Einsätze hatte, kann das gar nicht sein, weil in Ihrer Straße (zufällig) kein einziger nötig war?
Ich finde es auf jeden Fall sehr abenteuerlich, sich auf diese Weise ein eigenes Bild von einer persönlich unüberschaubaren Gesamtsituation zu machen.

friedrich peter peeters
Integrationswilligkeit überschätzt durch Arbeitgeber

Von den seit 2015 nach Deutschland gekommene Flüchtlinge hat also 75 % keine Arbeit. Und dies in einem Land wo man händeringend Mitarbeiter sucht, in einem Land der überschäumende Hochkonjunktur. Viele der Flüchtlinge sprechen auch nach mehrere Jahre kein Wort Deutsch. Geben sich auch keine Mühe. Hier bestätigen sich Zahlen aus der Schweiz das weit über die Hälfte der Flüchtlinge auch nach 5 Jahre keine Arbeit haben. Die Integrationsfähigkeit und Willigkeit dieser Menschen ist von den Arbeitgebern weit überschätzt worden. Jetzt darf die Allgemeinheit wieder für die Kosten und Problemen aufkommen.

hpe
Gute Nachricht, dennoch ...

Abgesehen davon, dass Zahlen (der Betroffenen) zu nennen sinnvoll wäre und man gern wüsste, wie viel Einkommen die Flüchtlinge konkret haben bei welchem (Aus-)Bildungsniveau und ob sie ihre Familie ernähren können: Etwa jeder Fünfte sei sozialversicherungspflichtig beschäftigt, schreibt die "Rheinische Post". Gut.
Das heißt umgekehrt aber auch: Drei Viertel der Betroffenen haben keinen Job, vier Fünftel sind nicht sozialversicherungspflichtig beschäftigt – und es kommen ja wohl bemerkt Tag für Tag neue Migrierende und Nachfrager nach Arbeit, die man, selbst wenn weitere Flüchtlinge in den nächsten Monaten Arbeit finden sollten, statistisch seriös gegenrechnen müsste. Zudem wollen die Vereinten Nationen mit einem globalen Pakt, der noch in diesem Jahr verabschiedet wird, legale Migration weltweit fördern. Die Lage bleibt schwierig, vermute ich.

KarlderKühne

Es ist ein Trugschluß von denen, die Arbeit gefunden haben, weil sie qualifiziert und willig sind, auf alle anderen zu schließen. Viele von denen, die bis jetzt keine Arbeit haben, aus welchen Gründen auch immer, werden auch in 5 Jahren keine Arbeit haben.

BreiterBart
Was stimmt Hrn. Brückner so hoffnungsfroh?

Zitat: "Wenn sich der Beschäftigungszuwachs so fortsetzt, hat nach fünf Jahren die Hälfte der Zuwanderer eine Arbeit", sagte Herbert Brücker,."

Was stimmt Hrn. Brückner so hoffnungsfroh?

(wobei ich gar nicht weiß, welchen Anlass es dazu gäbe, wenn 50 % weiterhin finanziert werden "müssen")

"von den erwerbsfähigen Flüchtlingen mit Aufenthaltsbewilligung (bis fünf Jahre Aufenthalt in der Schweiz) und Flüchtlingen (bis sieben Jahre Aufenthalt in der Schweiz) die grosse Mehrheit von der Sozialhilfe abhängig. Bei den Eritreern waren es 91 Prozent, bei Iranern 84 Prozent. Auch bei Flüchtlingen aus Sri Lanka, die allgemein als gut integriert gelten, 75 Prozent.

Aus der Türkei waren es fast neun von zehn (89 Prozent). Bei Menschen aus Syrien (87 Prozent)."

https://bazonline.ch/schweiz/standard/Aus-Asylanten-werden-Sozialhilfef…

Maria-José Blumen
"Jeder 4. Busfahrer in Deutschland hat einen Führerschein"

Gäbe es diese Meldung wäre das Entsetzen gross.

michel56
@Am 31. Mai 2018 um 07:44 von crastro

Ich möcht ja nicht unken aber ein Asylbewerber ist doch ein Flüchtling u. viele gehen wenn der Fluchtgrund entfällt zurück u. bauen zu Hause die Kriegsschäden wieder ab?Gab es das oder so ähnlich mit entsprechenden Erfahrungen bzw. Auswüchsen nicht schon mal beim Balkankrieg?Klar das aus Nah-Ost u. mit noch fremderen Kulturen-Sprachen ist noch mal eine etwas andere Nummer. Und wenn das bei über 1 Millo.Geflüchteten nur die Facharbeiterlücken bzw. Spezialingineure auffüllt wäre das ja mit dem ständigen ausrufen solcher Probleme unschlüssig es sei denn die Langzeitarbeitslosen dafür in Frage kommenden miesen oder Überforderungsjobs wären ein Fake oder das ewig rosa Schweinchen was bei Bedarf durchs Dorf getrieben würde u. nicht in die Fabriken verschwindet?Äh, mir ist das alles zu unpräzise u. eine good will Meldung,Aktion?Um den Bürger AFD u. Fremdenhass zu Appetitzügeln?Ansonsten denken sie wenigstens u. das noch schlüssig u. logisch.Deshalb möchte ich mich auf diesen Wege anschließen.

Hossabossa
Lohn

Einige Städte übernehmen fürs erste Jahr bis zu 80% der Lohnkosten.
Deswegen klappt's auch mit den Jobs bei einigen Unternehmen.
Nach dem Jahr siehts dann wieder anders aus.

Werner40

Wie hat das IAB diese % Zahlen generiert und was sind die absoluten Zahlen ?

Tada
Ich habe keine Zweifel an dem Bericht

Die Putzkolonne, die in "meinem" Mehrfamilien-Haus reinigt hat in letzter Zeit immer Flüchtlinge dabei (immer junge, fleißige Männer, die wohl ohne Verpflichtungen 'unbegrenzt flexibel' sind).

Es ist halt aber so, dass die Leute, die vorher dabei waren ersetzt wurden.

Was ist mit denen passiert?
Sind sie jetzt arbeitslos?
Waren es Leiharbeiter aus dem Osten der EU? (Das letzte Nacht es auch nicht besser: dann ist man nun in osteuropäischen Ländern arbeitslos... Wenn sich jetzt einer immer noch wundert, dass man dort keine Flüchtlinge haben möchte, dem ist nicht mehr zu helfen.)

Sollte man da vielleicht nicht doch mal recherchieren?

BreiterBart
Wie belastbar ist die Zahl?

Ich habe zwar überhaupt keine Ahnung, wie die Beschäftigungszahl von 25 % unter Flüchtlingen als Erfolg verkauft werden soll.

Für mich stellt sich die Frage(n):

- wie kommt es zu dieser Zahl (d.h. was ist der Zähler, was ist der Nenner?)

- um welche Jobs handelt es sich hier? Bei wievielen Jobs handelt es sich um Tätigkeiten im produktiven Sektor, bei wievielen Jobs handelt es um Tätigkeiten, die aus öffentlicher Hand bezahlt werden?)

- wie nachhaltig sind die Zahlen? In einem Artikel im Münchner Merker kommt die Industrie und Handelskammer zur ernüchternden Bilanz: „Flüchtlinge als Arbeitskräfte bringen nichts“. Hemnisse seien fehlende Sprachkenntnisse, berufliche Bildung/Qualifikation und vor allem "große Mentalitätsunterschiede". 90 % aller Flüchtlinge als Azubis im Handwerk brechen ab.

Quelle:

https://www.merkur.de/lokales/erding/erding-ort28651/ernuechternde-bila…

Sisyphos3
07:15 von Typhox

weil sie ja sonst Deutschen die Arbeitsplätze wegnehmen würden.
.
was soll diese Hetze ?
wenn sie schon so unqualifizierte argumentieren
diese nehmen nicht nur den Deutschen die Arbeit weg,
sondern jedem sich hierzulande befindlichen EU Bürger

Klaus Leist
Jobangebote

Wenn nach 5 Jahren die Hälfte der Zuwanderer einen Job hat, dann hat die andere Hälfte bereits 5 Jahre von Arbeitslosengeld 2 (Hartz-4) gelebt und muss weiterhin alimentiert werden. Da weiterhin jährlich 200.000 Flüchtlinge dazu kommen, baut sich hier ein Fass ohne Boden auf. Dieses Glas ist definitiv halb leer.

Gast
um 07:06 von KarlderKühne

"An diese 25 % glaube wer will, ich nicht! Ich wohne in einer Stadt mit einem größeren Asylantenheim und kann nicht feststellen, das es sehr viele Migranten sind, die Arbeit haben."

Was ich vor meinem Haus und Hof nicht sehen kann, existiert bekanntlich nicht! Aber mal im Ernst: Woher wollen sie wissen, wer von den Asylbewerbern eine Arbeit hat oder nicht? Das können Sie ja nur beurteilen, wenn sie selber den ganzen Tag vor dem Wohnheim stehen und den Ein- und Ausgang der Bewohner_innen kontrollieren. Im bundesweiten Durchschnitt wurde eine Beschäftigung von 25% anerkannter Flüchtlinge festgestellt. Das unterscheidet sich ggf. regional.

P.S. In der Regel handelt es sich bei Bewohnern eines Wohnheims um noch nicht anerkannte Flüchtlinge, die nur eingeschränkt arbeiten gehen dürfen (Regelung je nach Herkunftsland).

tias
Bei solchen Aussagen

Muss ein Faktenfinder folgen ,es gelten keine Sprachkurse und 1 € Jobs wo über Arbeitsamt finanziert werden .Es gelten nur solche Jobs wo er sich selbst ernähren kann der rest ist Lug und Trug.

Zundelheiner
Dann sollte der Hunger der Wirtschaft

nach Fachkräften ja gestillt sein....

Nachdenkerin2014
Mithalten können...

Rückkehr von Flüchtlingen
Flüchtlinge könn(t)en vielleicht, müssen hier aber gar nicht arbeiten. Ziel eines F. ist ja die Rückkehr in das Heimatland. Flüchtlingskinder sollten jedoch in die Schulen gehen müssen, aber nur um dann mit etwas Bildung bepackt zurückkehren zu können. Bei Flüchtlingen geht es nicht um Integration, sondern um die Rückkehr in das Heimatland. Sie haben einen Gaststatus.

Integration von Immigranten
Immigranten müssen arbeiten.

Problem von Immigranten
Oftmals halten Immigranten bei den hiesigen Ansprüchen der Arbeitswelt einfach nicht mit. Sie scheitern darin, in D. ihr Geld zu verdienen. Jene, die es betrifft, müssen natürlich auch zurück in ihre Heimatländer oder eben in andere Länder, wo sie mithalten können.

Weltweit scheitern Immigranten und kehren zurück oder wandern weiter. Da muss man doch politisch nicht so ein Theater veranstalten!

Es würde genügen, die Bürokratie endlich mal gemeistert zu bekommen - und das ist die Aufgabe der Politik!

Gast
um 07:26 von TakeshiKovacs

"Das wird ja gerne vergessen, wenn man liest "im jahr 2017 wurden 20 Milliarden für Flüchtlinge ausgegeben"....Diese Menschen beginnen irgendwann zu arbeiten und liegen ab diesem Punkt nicht mehr dem Staat auf der Tasche (abgesehen vielleicht vom ein oder anderen Sprachkurs), sondern zahlen selbst ein"

Selbst die 20 Milliarden sind nicht im Nirwana verschwunden, sondern in den Geldkreislauf zurückgekehrt. Das Flucht, wie es viele sehen, nur Nachteile bringt, ist schlicht falsch: die Beschäftigung steigt, es fließt mehr Geld, der Einzelhandel wird angekurbelt, etc.

Ganz im Gegensatz zu den 180 Milliarden, mit denen die Banken gerettet wurden: Dieses Geld ist im Nichts verschwunden und kommt auch nicht wieder.

andererseits
@ 07:06 KarlderKühne

Ein paar Anmerkungen: Sprachlich ist das Wort "Asylanten" eine Abwertung; sprechen Sie doch bitte von Asylsuchenden, Asylbewerber*innen, Geflüchteten oder (wie die Überschrift) von Flüchtlingen - Sprache drückt Einstellung aus.
Dann - Ihr subjektiver Blick auf Ihre Stadt in Ehren - relativiert nie eine subjektive Wahrnehmung differenzierte statistisch sorgfältig erhobene Zahlen. Und zum Schluss: Geflüchtete leben (Gott sei dank) nicht nur in Sammelunterkünften. Man erkennt Flüchtlinge nicht " auf der Straße...

Sisyphos3
25 Prozent der seit 2015 haben Arbeit

wenn das nicht populistisch ist !

wahrscheinlich ne Statistik wie unsere Arbeitslosenzahlen .....
890.000 in 2015/280.000 in 2016/190.000 in 2017
dazu noch 200.000 aus 2014 gibt so 1,5 Millionen
davon sollen also 25 % den Job haben ?
was für nen Job ?
einen 1 Euro Job ? einen Vollzeitjob beim Bosch am Band
oder bei nem Flaschner Elektriker oder auf dem Bau ?
dann wie sieht das mit den Kindern aus, haben die auch nen Job
und analog (Arbeitslosenstatistik) rechnet man über 58 jährige raus
oder Leute die in einer Maßnahme stecken oder generell Frauen,
was ist mit denen die überhaupt nicht arbeiten dürfen ?

Daddy
07:26 von TakeshiKovacs

...Unterm Strich werden diese Menschen also, sofern sie sich entschließen länger hier zu bleiben, mehr in die Staatskasse einzahlen, als sie aus dieser bezogen haben. Sicherlich nicht innerhalb des ersten Jahres, aber die Bilanz wird irgendwann positiv....

Und wenn man lange genug wartet, dann fangen auch Zitronenfalter irgendwann an, Zitronen zu falten.
Menschen, die weder unsere Sprache sprechen noch lesen oder schreiben koennen, werden auch in den naechsten 10 Jahren nichts einzahlen (koennen).

Dr.E

Das Ziel müssen 80 % plus sein. Es müssen stellen für Flüchtlinge freigehalten werden, damit diese sich gut integrieren können.

DerVaihinger
@Schaefer, 07.42h

In meinen Augen nützt es schon, einen Job zu haben, auch wenn man davon seinen Lebensunterhalt nicht vollständig bestreiten kann.

Ich erwarte von jedem, dass der zumindest den Teil seines Unterhaltes selbst erwirtschaftete, zu dem er in der Lage ist.

Das ist bei den (deutschen) Transferleistungsempfängern, für die ich die Bewerbungen und die Behördenkorrespondenz erledige, nicht der Fall.

Da geht der Trend eindeutig gegen null Arbeit.

Daher ist der Leistungsansatz bei den Migraten zu begrüßen.

Gast
um 07:44 von crastro

"Stimmt, so in 20-30 Jahren sind die Ausgaben wieder drin. Ist doch prima, nicht wahr? Dazu noch die Renten auf H4-Niveau, die diese Menschen zu erwarten haben. Ausgesprochen positiv...."

Und? Recht darf keine Ausnahmen machen. Außerdem: Das Geld verschwindet doch nicht! Es fließt zurück. Nur am Rande: Auch wenn die Erwartungen mancher Flüchtlinge unrealistisch sind, was deren Einstieg in die Arbeitswelt betrifft: Viele wollen eben doch arbeiten. Ich arbeite bei einem Bildungsträger und würde mir die selbe Einstellung auch von manchem deutschen Langzeitarbeitslosen wünschen.

HAQH

Studien haben ergeben, daß Ausländer mit typisch muslimischen Namen aufgrund von Diskriminierung kaum Chancen haben oder extrem erschwert ist hier in Deutschland ein Job zu finden. Weniger Islam Phobie und Vorbehalte gegen Ausländer würde sicherlichbzu mehr Beschäftigung führen.

EU_EuropeUnited
Gute Nachricht, aber die Mießmacher ...

wollen einfach nicht erkennen, welche humane Herausforderung Europa und Deutschland tatkräftig und engagiert leistet. Wir leben auf einer Insel in unserem Europa und unsere Demokratien werden von destrukriven Schlechtredner zerrieben. Wir haben allen Grund und können positiv selbst die schwierigsten Probleme lösen. Es wird uns gelingen, die Alternative ist sehr, sehr zerstörerisch und ökonomisch besonders für die sogenannten "einfachen" Leute in ganz Europa schmerzhaft. Wir können es Schaffen und daran arbeiten, dass die Integration gelingt- für uns alle.

GeMe
Auch ich kenne die Details nicht, aber..

wenn ich mich richtig erinnere, ist es gar nicht so einfach einen Nicht-EU-Bürger zu beschäftigen.

1. Zunächst müssen Arbeitgeber freie Stellen mit deutschen Staatsbürgern besetzen.
2. Findet sich kein Deutscher, dann dürfen Sie Arbeitnehmer aus EU-Ländern einstellen.
3. Wenn sich darunter keine geeigneten Bewerber finden, dann dürfen Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Ländern eingestellt werden. Das trifft auf die meisten Flüchtlinge zu.

Vorher muss der Flüchtling natürlich erstmal eine Arbeitserlaubnis haben und die kann er erst beantragen, wenn sein Verfahren soweit abgeschlossen, dass er nicht ausreisepflichtig ist. Ob ein geduldeter Flüchtling eine Arbeitserlaubnis bekommen kann, weiß ich nicht.

Von daher sind 25% in zwei Jahren ein guter Anfang. Von den jungen Flüchtlingen, die etwas aus sich machen wollen, werden sicher noch einige einen Arbeitsplatz finden, aber ein Teil wird auf der Strecke bleiben. So wie auch ein Teil der Deutschen auf der Strecke bleibt.

Sisyphos3
07:26 von TakeshiKovacs

Diese Menschen beginnen irgendwann zu arbeiten und liegen ab diesem Punkt nicht mehr dem Staat auf der Tasche
.
ist das so ?
habe nur alte Zahlen aus dem schwedischen Vorzeigeland (09/2015)
Danach haben 48 % der Immigranten im berufsfähigen Alter keine Arbeit.
Selbst nach 15 Jahren in Schweden erreicht ihre Beschäftigungsquote nur 60 %
42 % der Langzeitarbeitslosen sind Immigranten.
58 % der Sozialhilfeleistungen gehen an Immigranten.
45 % der Kinder mit den schlechtesten Schulleistungen sind Immigranten.
https://www.welt.de/debatte/kommentare/article146734281/Die-grosszuegig…

aber bei uns läuft das bestimmt viel besser .....

BreiterBart
Zahlen aus Schweden ...

Da ich als AfD-Wähler ungern Glaskugellesen betreibe und mich ausschließlich bei meiner Meinungsbildung auf Fakten beziehe, sind für mich empirische Daten am überzeugendsten, die eine Prognose für die Zukunft zulassen.

Lt. dem schwedischen Statistischen Zentralbüro hatten bspw. von Flüchtlingen, die im Jahr 2000 anerkannt wurden, nach fünf Jahren gerade 35 % einen Job. Die Zahl war unter Flüchtlingen aus afrikanischen/islamischen Ländern sogar noch einmal deutlich niedriger.

Quelle:

https://www.gib.nrw.de/themen/themenuebergreifend/g.i.b.-sommerakademie…

Wie kommt Hr. Brückner auf seine Beschäftigungsquote von 50 %, wobei für mich eine solche Quote inakzeptabel niedrig ist!

Nebenbei: kann man endlich einmal eine Unterscheidung zwischen Asyl und Einwanderung vornehmen? "Flüchtlinge", die über Jahre hinaus in einem Land bleiben und "integriert" werden sollen, sind keine Flüchtlinge!

schulzfrg
Eine Nachricht?

Ohne verlässliches Zahlenmaterial, nur so als Zitat aus der "Rheinischen Post"......Das ist keine Nachricht und nicht der Veröffentlichung wert, liebe TS.

KarlderKühne
an andererseits

Ja, mit der politischen Korrektheit von Begriffen habe ich es nicht so, bin halt nur ein einfacher, älterer Bürger.
Aber beim Begriff Flüchtling denke ich immer an jemanden, der flüchten mußte. Nur habe ich meinen subjektiven Eindruck, das viele nur nach Deutschland kommen, um ein besseres Leben zu haben, was ich ja auch voll und ganz verstehe. Wäre ich an deren Stelle, würde auch ich nur das Beste für mich und meine Familie wollen. Aber sehe ich die Goldkettchen, Handys und teuren Klamotten, die ich mir nicht leisten kann, so kommt mir bei sehr vielen der Begriff "Flüchtling" doch sehr weit hergeholt vor.

Gast
um 08:39 von Sisyphos3

"davon sollen also 25 % den Job haben ? was für nen Job ? einen 1 Euro Job ?"

Steht im Artikel: 20 Prozent (1 Fünftel) der Flüchtlinge haben einen sozialversicherungspflichtigen Job, arbeiten also mehr als 15 Stunden pro Woche. Der Rest, 5 Prozent haben demnach einen Mini- oder Midijob (bis zu 15 Stunden/Woche). Nicht erwerbsfähige werden immer statistisch herausgerechnet.

BreiterBart
@Am 31. Mai 2018 um 08:48 von EU_EuropeUnited

ZItat: "Gute Nachricht, aber die Mießmacher ...

wollen einfach nicht erkennen, welche humane Herausforderung Europa und Deutschland tatkräftig und engagiert leistet. "

1. inwiefern ist eine Beschäftigungsquote von 25 % für Sie eine "gute Nachricht"? Hätten Sie das den Flüchtlinge gar nicht zugetraut?

2. Der Rest Ihres Kommentares besteht aus den üblichen leeren Phrasen und Plattitüden. Ich würde mich über ein differenzierte Sachargument Ihrerseits freuen.

P.S: Es heißt "Miesmacher" und nicht "Mießmacher".

tias
07:26 von TakeshiKovacs

wenn man liest "im jahr 2017 wurden 20 Milliarden für Flüchtlinge ausgegeben
//

Re ihre Zahlen sind einfach falsch und nach unten gerechnet. Es gibt keine sindern nur Schätzungen wo Politisch vernebeln .Es sind eher 60 bis 80 .

//
Unterm Strich werden diese Menschen also, sofern sie sich entschließen länger hier zu bleiben, mehr in die Staatskasse einzahlen, als sie aus dieser bezogen haben.
//

RE Bitte ein klein wenig Wahrheit und keine falsche Behauptungen um das eigene Weltbild zu erhalten ,es gibt vlt 5% wo es zutrift aber der Rest ?
Ein Mindestlöhner verbraucht immer mehr als er erarbeitet ,dieser Staat lebt von 10 % der Leute wo mehr erarbeiten als verbrauchen und diesen reicht es und hauen langsam ab .Ich sehe es an meinen Abzügen ,dass ihre Aussagen nicht stimmen.Dazu haben wir 8 Mio Leute jetzt, die weder lesen noch schreiben können und diese sind nicht im Arbeitsmarkt zuzuführen und werden vom Staat leben ups sind ja jetzt Deutsche und werden nicht mitgerechnet?.

BreiterBart
@Am 31. Mai 2018 um 08:46 von HAQH

Zitat: "Studien haben ergeben, daß Ausländer mit typisch muslimischen Namen aufgrund von Diskriminierung kaum Chancen haben oder extrem erschwert ist hier in Deutschland ein Job zu finden. Weniger Islam Phobie und Vorbehalte gegen Ausländer würde sicherlichbzu mehr Beschäftigung führen."

Klar. An der "Islamophobie" liegt es. Klar.

Sie sitzen einem klassischen Fehlschluss auf.

Die Ursache ist die, dass Ausländer insbesondere muslimischer Herkunft ein weitaus schlechtere Bildung und Qualifikation mitbringen. Das hat ein SPD-Politiker in einem wohlbekannten Buch bereits akribisch aufgearbeitet.

tias
07:15 von Typhox

Nach wie vor dürfen die meisten Flüchtlinge gar nicht auf Jobsuche gehen weil sie ja sonst Deutschen die Arbeitsplätze wegnehmen würden.

Re woher wissen sie das ? Ist schon lange nicht mehr so.Vernebelt die Wahrheit mehr nicht.So kann man es den Deutschen natürlich nie recht machen.Fakten wären besser.

andererseits
@ 8:41 Daddy

Zitronenfalter falten keine Zitronen, das ist ziemlich einfältig und unsinnig. Darüber hinaus: Menschen, die zu uns kommen, lernen die Sprache in Kursen, im Alltag und nicht unerheblich durch bürgerschaftliches Engagement. Menschen, die nicht lesen oder schreiben können, bekommen Unterricht, egal ob Sie hier geboren sind oder migriert bzw. geflüchtet sind. Was also möchten Sie sagen?

privat23
@andererseits

"Sprachlich ist das Wort "Asylanten" eine Abwertung; sprechen Sie doch bitte von Asylsuchenden, Asylbewerber*innen, Geflüchteten oder (wie die Überschrift) von Flüchtlingen - Sprache drückt Einstellung aus."

Ihre Einstellung teilt aber zum Glück nicht die Mehrheit der Menschen in diesem Land - bleibt also beim Asylanten. Wo dort eine Abwertung erfolgt bleibt Ihr Geheimniss.

Die Links/Grüne Sprach und Gesinnungspolizei hat nocht viel vor sich.

andererseits
@7:15 meinungsquirl

Danke, dass Sie Ihren Post selbst als "faktenfreie Vermutung" deklarieren. Es gibt sozialversicherungspflichtige Beschäftigung unterschiedlicher Anforderungen (und Bezahlung), und wenn sie sich anschauen, wer die sog. geringerqualifizierten Tätigkeiten ausführt, sind das seit Jahren u. Jahrzehnten überproportional viele Menschen mit Migrationshintergrund. Also: Einerseits davon profitieren, andererseits das gleichzeitig beklagen... Geht irgendwie schlecht zusammen, oder?

tias
um 08:32 von eio86

Das können Sie ja nur beurteilen, wenn sie selber den ganzen Tag vor dem Wohnheim stehen und den Ein- und Ausgang der Bewohner_innen kontrollieren. Im bundesweiten Durchschnitt wurde eine Beschäftigung von 25% anerkannter Flüchtlinge festgestellt.

Re und sie vergessen ,dass es keine Produktive Jobs sind und Grösstenteil vom Steuerzahler finanziert werden.Diese werden mitgerechnet um auf 25 % zu kommen was schon fragwürdig ist .

BreiterBart
@Am 31. Mai 2018 um 08:51 von GeMe

Zitat: "1. Zunächst müssen Arbeitgeber freie Stellen mit deutschen Staatsbürgern besetzen.
2. Findet sich kein Deutscher, dann dürfen Sie Arbeitnehmer aus EU-Ländern einstellen.
3. Wenn sich darunter keine geeigneten Bewerber finden, dann dürfen Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Ländern eingestellt werden. Das trifft auf die meisten Flüchtlinge zu."

Sie glauben also, dass dieses Präferenzprinzip in der Praxis tatsächlich zum Tragen kommt?

Also in einem Land, wo man bei der Prüfung des Asylantrags, der Identitäts- und Altersferstellung sowieso nicht genau hinschaut, Akten verschwinden lässt, sich mit mündlichen Angaben durch die Flüchtlinge zufrieden gibt, etc. (siehe BAMF-Skandal).

Really?!

0--steve--0
@ Typhox - Das stimmt

Das ist aber so typisch deutsch.

Uns kann man es eben nie so richtig recht machen.

Ich bin über jeden Froh, der einen sozialversicherungspflichtigen Job hat.
Als Unternehemr erlebe ich aber auch immer wieder die Anfragen von Flüchtlingen, welche Arbeiten möchten, aber keine Arbeitserlaubnis besitzen.
Warum darf nicht jeder, der Bezüge bekommt, auch die Möglichkeit haben ab dem ersten Tag einen Arbeitsplatz anzutreten?

andererseits
@ 8:39 sisyphos3

Schon eine krude Ansammlung von Sätzen, die Sie da aneinanderreihen.
Eine Bemerkung: Kinderarbeit ist bei uns Gott sei Dank verboten, auch für geflüchtete Kinder; vielmehr gilt Schulpflicht. Das möchte niemand ändern, oder?

Gast
um 08:54 von BreiterBart

"Da ich als AfD-Wähler ungern Glaskugellesen betreibe und mich ausschließlich bei meiner Meinungsbildung auf Fakten beziehe"

Den Satz musste ich erst mal wirken lassen... aber schön, dass Sie eine Ausnahme darstellen. Aber ich möchte Ihnen unterstellen, dass Sie sich ihre Meinung schon vor langem gebildet haben und nur noch nach den Fakten suchen, die in ihr Weltbild passen.

Wenn Sie bemerken, dass selbst 50 Prozent Beschäftigung zu wenig sei, und gleichzeitig konstatieren, dass diese Zahlen unrealistisch sind, weil im Nachbarland (!) diese Zahlen nicht erreicht wurden, dann sagt das was aus? Gar nichts!

Es läuft wohl alles, was Sie sagen, darauf hinaus, dass Migranten, ob mit oder ohne Arbeit, von Ihnen und Ihrer Partei nicht erwünscht sind

tias
08:46 von eio86

Und? Recht darf keine Ausnahmen machen. Außerdem: Das Geld verschwindet doch nicht! Es fließt zurück.Nur am Rande:

///

Re sehr richtig aber sie vergessen wenn ich das Geld über Steuern für Migration zahle muss ich es wieder über ZB Überstunden hereinarbeiten .Ihr denken hat da ein Fehler und ist schlicht falsch ."Nur am Rande:"

pjm
schön

Ich freu mich über jeden, der es packt. Hoffentlich auch zu fairen Löhnen.

Gast
um 09:08 von BreiterBart

"Die Ursache ist die, dass Ausländer insbesondere muslimischer Herkunft ein weitaus schlechtere Bildung und Qualifikation mitbringen. Das hat ein SPD-Politiker in einem wohlbekannten Buch bereits akribisch aufgearbeitet."

Schlechtere Bildung und Qualifikation als wer? Außerdem bezog dieser Herr die Flüchtlinge in seinem Buch, dass nur aus Fakten besteht, die sein Weltbild bestätigen, noch keine Flüchtlinge mit ein. Vielmehr hat er unfreiwillig über die Bildungsmisere in ganz Deutschland geschrieben. Das hat nichts mit Migration zu tun, sondern mit dem Zugang zu Bildung (der in der BRD milieuabhängig ist).

Einer ganzen Bevölkerungsgruppe pauschal fehlende Bildung und Qualifikation zu unterstellen, ist übrigens Rassismus, nichts anderes.

karwandler
re geme

"1. Zunächst müssen Arbeitgeber freie Stellen mit deutschen Staatsbürgern besetzen."

Stimmt nicht. Jeder Arbeitgeber kann jeden einstellen, der ihm passt und der per Gesetz in Deutschland arbeiten darf.

Zauberin
@ privat23

von welcher Mehrheit sprechen Sie?

Ich fürchte, von Ihrer Gefühlten …

Gottlob muß das nicht zwangsläufig der tatsächlichen Mehrheitsmeinung entsprechen.

Joe_66
um 08:54 von BreiterBart

"Da ich als AfD-Wähler ungern Glaskugellesen betreibe und mich ausschließlich bei meiner Meinungsbildung auf Fakten beziehe..."
Das sich Wähler der rechtsextremen AfD vorab rechtfertigen und beteuern, auch mit Fakten umgehen zu können, ist für mich verständlich, trägt aber nicht zur Glaubwürdigkeit bei.

"Wie kommt Hr. Brückner auf seine Beschäftigungsquote von 50 %, wobei für mich eine solche Quote inakzeptabel niedrig ist!"
Um diese Quote zu erhöhen, müssen Hürden am Arbeitsmarkt und bei der Einbürgerung gesenkt und Unterstützungen zur Integration erhöht werden. Das sehe ich wie Sie.

ErebMacar
@zoro1963 (07:40):

>>warum werden keine absoluten Zahlen veröffentlicht! in% ist das Ganze fragwürdig!<<

Was ist daran fragwürdig, dass ein Viertel der Flüchtlinge einen Job gefunden hat?

Aber wenn Sie unbedingt absolute Zahlen brauchen: Der Artikel scheint überwiegend Bezug auf die Flüchtlinge von 2015 zu nehmen, was laut Bericht 890.000 Menschen waren. Ein Viertel davon sind 222.500.

BreiterBart
@Am 31. Mai 2018 um 09:40 von eio86

Zitat: "Schlechtere Bildung und Qualifikation als wer? Außerdem bezog dieser Herr die Flüchtlinge in seinem Buch, dass nur aus Fakten besteht, die sein Weltbild bestätigen, noch keine Flüchtlinge mit ein."

Dieser Ihnen offensichtlich auch bekannte Herr hatte das Bildungs- und Qualifikationsniveau Migranten muslimischer Herkunft mit "Biodeutschen", aber auch anderen Volksgruppen wie bspw. Asiaten verglichen, die weitaus bildungshungriger und erfolgreicher sind als "Biodeutsche".

Was ist falsch daran, Migranten in Deutschland, die einen muslimischen Hintegrund, heranzuziehen, um auf die Integrationswahrscheinlichkeiten von Flüchtlingen aus dem gleichen Kulturkreis zu schließen?

Zitat: "Einer ganzen Bevölkerungsgruppe pauschal fehlende Bildung und Qualifikation zu unterstellen, ist übrigens Rassismus, nichts anderes."

SIe scheinen die Begriffe Statistik und "pauschal" offensichtlich nicht zu verstehen. Bitte nachholen.

BreiterBart
@Am 31. Mai 2018 um 09:33 von eio86

Zitat: "Wenn Sie bemerken, dass selbst 50 Prozent Beschäftigung zu wenig sei, und gleichzeitig konstatieren, dass diese Zahlen unrealistisch sind, weil im Nachbarland (!) diese Zahlen nicht erreicht wurden, dann sagt das was aus? Gar nichts!"

Ähm, doch ... nämlich, dass die Wahrscheinlichkeit sehr hoch ist, dass auf lange Sicht das deutsche Sozialsystem mit Menschen belasten, die wenig, bis gar nichts in das System eingezahlt haben und bis auf wenige Ausnahmen auch nicht hier sein dürften.

Inwiefern ist das "gar nichts"?

Gast
um 09:37 von tias

"wenn ich das Geld über Steuern für Migration zahle muss ich es wieder über ZB Überstunden hereinarbeiten"

Da sind Sie aber einer der Wenigen, wenn nicht sogar der Einzige, dessen Steuern erhöht wurden und der den Verlust mit Überstunden wieder hereinholen muss.

P.S. Wenn mein Denken einen Fehler hat, ist dann wirklich das ganze Denken falsch? In der Schule besteht man auch mit 50 % der Punkte. Deswegen gebe ich Ihnen jetzt auch die Chance, Ihre Replik zu überdenken.

Sisyphos3
08:36 von tias

Es gelten nur solche Jobs wo er sich selbst ernähren kann der rest ist Lug und Trug.
.
Allein 3.200 Euro Krankenkosten/jährl. verursacht der Durchschnitt hierzulande
ein Single müsste dafür 1.500 verdienen/mtl
bei ner 4 köpfigen Familie muß das Familieneinkommen
dann bei entsprechend 6.000 Euro sein
mal unabhängig davon (Einheimische oder Zugereiste) wer zahlt das
noch Fragen ?

BreiterBart
@Am 31. Mai 2018 um 09:57 von Joe_66

Zitat: "Um diese Quote zu erhöhen, müssen Hürden am Arbeitsmarkt und bei der Einbürgerung gesenkt und Unterstützungen zur Integration erhöht werden. Das sehe ich wie Sie."

Achso.

Die "bürokratischen Hürden" sind es ... in einem Land, in dem ein Antrag auf Aufnahme in den Knax-Club strenger überprüft wird als ein Asylantrag.

Klar. Die "bürokratischen Hürden" sind es.

Die IHK - im Artikel oben von mir zitiert - kommt aber zu einer ganz anderen Aussage, die "Mentalitätsunterschiede"; berufliche Qualifikation/Bildung und Sprachkrenntnisse der Flüchtlinge betreffend.

Wie bewerten Sie diese Tatsache, da Sie doch vorgeben, im Gegensatz zu mir AfD-Wähler mit "Fakten umgehen zu können"?

Klaus Leist
@ eio86

Das was Sie beschreiben nennt man "Flüchtlingsindustrie", ein spannendes Geschäftsfeld.

tagesschlau2012
Am 31. Mai 2018 um 08:46 von HAQH

"Studien haben ergeben, daß Ausländer mit typisch muslimischen Namen aufgrund von Diskriminierung kaum Chancen haben oder extrem erschwert ist hier in Deutschland ein Job zu finden. Weniger Islam Phobie und Vorbehalte gegen Ausländer würde sicherlichbzu mehr Beschäftigung führen."
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Es wäre wünschenswert, wenn die Medien die sich so entsetzt über diese Studie gezeigt haben als gutes Beispiel voran gehen würden.

tagesschlau2012
Am 31. Mai 2018 um 08:51 von GeMe

1. Zunächst müssen Arbeitgeber freie Stellen mit deutschen Staatsbürgern besetzen.
2. Findet sich kein Deutscher, dann dürfen Sie Arbeitnehmer aus EU-Ländern einstellen.
3. Wenn sich darunter keine geeigneten Bewerber finden, dann dürfen Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Ländern eingestellt werden. Das trifft auf die meisten Flüchtlinge zu.
…..Von daher sind 25% in zwei Jahren ein guter Anfang.
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Also ist der Arbeitsplatz unterbezahlt und der Arbeitgeber nutzt die Gunst der Stunde und besetzt Ihn mit dem billigsten den er bekommen kann (Flüchtling).
Wurde uns nicht gesagt, das es kein Verdrängungswettbewerb geben soll. Dieser ist scheinbar voll im Gange.

Jon Schnee
@friedrich peter...sehr guter Kommentar

Und das sind Fakten die ich auch aus dem JobCenter kenne!
Personen wie "anderseits" versuchen hier alles zu relativieren oder schön zu schreiben, Hauptsache pro Asyl,...peinlich!
Die Asylanten sind doch zudem nicht doof, wenn sie gering qualifiziert bleiben, kommt das Geld für immer, auch ohne Job!
Ich habe ein Gespräch eines arabischen Migranten mit seinem Betreuer mitgehört:
"warum soll ich zu Dich kommen, kriege doch Geld ohne Job!"

Gast
@ KarlderKühne 07.06h - Home Office

.............Ich wohne in einer Stadt mit einem größeren Asylantenheim und kann nicht feststellen, das es sehr viele Migranten sind, die Arbeit haben...............

Haben Sie schon mal an Home-Office gedacht?

Gast
um 10:18 von Klaus Leist

"Das was Sie beschreiben nennt man "Flüchtlingsindustrie", ein spannendes Geschäftsfeld."

Das, was Sie schreiben, könnte man auch "Diffamierung" nennen. Entspricht nicht der Nett-Sein-Klausel beim Kommentieren, aber bitte, sei's d'rum... Ich ziehe jedenfalls den Begriff "Bildungsindustrie" vor.

Letztendlich arbeite ich mit Menschen aus dem Rechtskreis SGB II. Dazu gehören auch anerkannte Flüchtlinge und andere Migranten. Aber eben vor allem Deutsche. Wer das möchte, den qualifizieren wir und vermitteln ihn in Arbeit. da gibt es unter den deutschen Kunden sehr harte Nüsse. Da wollen viele halt nicht und mosern dann noch über die Zuwanderung.

Gast
um 10:35 von Jon Schnee

"Die Asylanten sind doch zudem nicht doof, wenn sie gering qualifiziert bleiben, kommt das Geld für immer, auch ohne Job!"

Soll das jetzt heißen, dass nur doofe Menschen sich qualifizieren und arbeiten gehen? Vielen Dank auch, aber das sagt viel mehr über Ihre Einstellung zur Arbeit aus als über die von Migranten.

"Personen wie "anderseits" versuchen hier alles zu relativieren oder schön zu schreiben, Hauptsache pro Asyl,...peinlich!"

Hier relativiert übrigens keiner, auch schreibt keiner schön: Manche Menschen machen eben andere Beobachtungen als Sie. Man könnte Ihnen ja auch vorwerfen, dass Sie übertreiben und alles schlecht reden. Und das wäre doch ebenfalls peinlich.

andererseits
@ 9:16 privat23

Schon klar, dass für Sie sprachliche Sensibilität gleich "links/grüne Gesinnungspolizei" ist - ein neues Lieblingswort bestimmter Kreise. Wollen Sie wirklich leugnen, dass Sprache bestimmte Abwertungen und Vorurteile schüren kann? Lesen Sie dazu gar nichts? Gibt in vielen Zeitungen und Medien leicht zugängliche Informationen dazu.
Meine Vermutung geht in eine bestimmte Richtung: Wer Leuten Formulierungen wie "Kopftuchmädchen, Messermänner" etc. durchgehen lässt, hat kein Interesse an sprachlicher Sensibilität, weil der eigene Kurs sprachliche Verrohung braucht. Dann muss man natürlich alle, die das anders sehen, als Gesinnungspolizei" abtun.