Jugendlicher kauft Alkohol

Ihre Meinung zu Grüne fordern kein Alkoholverbot im Ramadan

Eine Satire-Seite meldet, die Grünen-Politikerin Roth fordere ein Alkoholverbot in Deutschland während des Ramadan. Nutzer in sozialen Netzwerken glauben die Meldung - und beschimpfen die Politikerin. Von Patrick Gensing.

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108 Kommentare

Kommentare

derdickewisser
@fataland

Wenn Frau Roth nicht zu mögen das definitorische Kriterium dafür ist, ein, wie Sie sagen, "reaktionärer Spießer" zu sein, dann bin ich gern ein bekennender "reaktionärer Spießer".

birdycatdog
Am 29. Mai 2018 um 12:42 von koala150

"Wenn man sich jetzt dazu mal die Geburtenraten anschaut ("Frauen mit deutscher Staatsangehörigkeit lag die Ziffer bei 1,46, bei ausländischen Frauen bei 2,28", Quelle: zeit.de), kann man sich ausrechnen, wann das Verhältnis von Christen zu Muslimen kippen wird, wenn´s so weiter geht."
Ich verstehe. Jeder Ausländer ist also Muslim und jeder mit deutscher Staatsangehörigkeit ein Christ. Andernfalls kann ich mir nicht erklären, warum Sie das Verhältnis von Muslimen und Christen in Verbindung mit der Geburtenrate von Frauen mit deutscher Staatsangehörigkeit und der anderer Länder in Verbindung setzen. Ich verwehre mich auch dagegen, als Staatsangehöriger Deutschlands grundsätzlich einer Religion zugeordnet zu werden.

"Und dann werden wir in 20 Jahren alle Ramadan machen müssen"
Und das ist die Übertreibung, die es schon früher gab und mit der die AfD erfolgreich Mitbürger in die Irre führt.

Frank_Furter
@ 14:47 von fathaland slim

Frau Roth ist die Hassfigur eines jeden reaktionären Spießers.

Sehr geehrter fathaland slim,

werde ich, weil ich Frau Roth für eine untragbae Politikerin halte, die in Wort und Tat nur ihren Narzissmus bedient, nach Ihrer Überzeugung automatisch zum - wie Sie es belieben so zurückhaltend auszudrücken -"reaktionären Spießer"?

Wenn ja, fühle ich mich durch Ihren Beitrag verunglimpft und beleidigt!

birdycatdog
@fathaland slim

Ich bin zwar nicht ein Verehrer von Frau Roth, aber Ihre Kommentare zu Frau Roth sowie deren Gegnern finde ich sehr zutreffend.

Sisyphos3
14:47 von fathaland slim

reaktionären Spießers.
.
geht das nicht etwas zu weit
der Begriff "Spießer"
ist das nicht die Personengruppe die arbeiten geht, klaglos Steuern zahlt
und unsere Gesellschaft am Laufen hält

hätte man den Vorschlag auch einem Gauland zugetraut, .... kaum,
dafür anderes .... ähnlich absurdes

schabernack
Die Fallgruben der Satire und die rechten Gefangenen

Manchen Menschen sagt man ja nach, sie tappten zielsicher von einem Fettnäpfchen zum nächsten.

Rechte scheinen zielsicher in die nächste Fallgrube der Satire zu fallen, kaum dass sie aus der letzten befreit worden sind.

Heute das angeblich von Frau Roth geforderte Alkoholverbot im Ramadan.
Gestern die Stadt Essen, die während des Ramadan "Fasten" heißen solle.
Vorgestern die "Bierdeckel-Aktion" in Köln, auf denen stand:
«Kein Kölsch für Nazis».

Was waren die AfD-Anhänger außer sich, dass an sie kein Kölsch mehr ausgeschenkt werden solle. Man lacht sich in Köln bis heute darüber einen Ast!

Frau Roth ist mitunter in ihrem Aufreteten tatsächlich so etwas wie "Realsatire". Laut, bunt, irgendwie "plapperhaft", manchmal nur mit viel Humor zu ertragen.

Da Humorverständnis bei Rechten oft ebenso gut ausgeprägt ist wie das Flugvermögen bei Elefanten, verwundert es nicht, dass Claudia Roth zu deren Lieblingsfeindbildern zählt.

Ist doch ein sehr schönes Bild:
E. Steinbach vs. C. Roth …

Klünder
Bloß kein Alkoholverbot!

Dann hätten wir ja bald gar nichts mehr zu erzählen, wenn man uns nach der Deutschen Kultur fragt.

Ich liebe meine Claudia schon alleine dafür, dass sich an ihr die ganze Dummheit bestimmter Kreise kondensiert. Ich wünsche ihr, dass sie das mit Stolz und Gleichmut trägt.

IBELIN
Ich denke

zu dem Thema braucht man keine Satire. Wen soll Sie treffen? Die fastenden Muslime? Die Rechtsradikalen? Was will man mit der Satire sagen?

Hereingelegt, Aetsch versteckte Kamera.

Lasst doch die Religion in der Satire aussen vor. Reicht doch, wenn man Personen auf die Schippe nimmt!

fathaland slim
14:50, Common-Sense

>>Wenn Satire als solche zu erkennen ist, darf sie natürlich auch maßlos übertreiben. Aber einer bestimmten Person völlig falsche Worte und Aussagen in den Mund zu legen, diese als echte Nachricht zu verbreiten, darauf zu warten, dass sich möglichst viele drüber aufregen und ihre Hass-Tweets etc losschicken, ist eher Rufmord. Die Person wird angegriffen, und hinterher wird dann gesagt "hey, war alles nur ein Witz, und so viele sind drauf rein gefallen!"<<

Diese Satire ist für jemanden, der Claudia Roth und die Grünen auch nur ansatzweise kennt, eindeutig zu erkennen.

Für jemanden, dessen Kenntnis von Frau Roth und den Grünen sich lediglich auf Hass und dumpfeste Vorurteile beschränkt, natürlich nicht.

Die entlarven sich gerade reihenweise, auch hier im Thread.

Weswegen diese Satire ihren Zweck zu 100% erfüllt hat. Nämlich die Entlarvung von aggressiver Dummheit.

Chapeau!

Gautr

Im Anbetracht das Absurditäten, welche die GrünInnen sonst von ihrer Kanzel abgeben, finde ich es gar nicht so verwunderlich, dass manch einer auf diesen "Scherz" reingefallen sind. Das genüssliche Zerpflücken dieser Leute war ja offenbar der Zweck der Übung.

schabernack
Die Bezeichnung "Weihnachtsmarkt" solle weichen nüssen.

Der "Osterhase" müsse umbenannt werden.
Ziegen & Schafe würden aus Streichelzoos geraubt, anschließend verspeist.
Nur an Geißbock "Hennes VIII." im Kölner Zoo traut sich keiner ran.

Ich frage mich oft, wer mehr Satire in Umlauf bringt.
Die "Titanic", der "Postillion", der "Berlin Express", die "heute-Show"?
Oder die vielen Satiriker unter den AfD-Politikern und -Anhängern, denen gar nicht bewusst ist, dass sie Tag für Tag Realsatire produzieren?

Ich schrieb hier schon einmal:
«Wenn man es nicht besser wüsste, könnte man vermuten, die AfD sei eine Erfindung der "Titanic".»

Für Satirefreunde wie mich sind es definitiv "goldene Zeiten", in denen wir gegenwärtig leben. Auch wenn ich gut und gerne auf so manche "Satire-Bemühungen" der AfD verzichten könnte.

Aber es ist schon ein ausgesprochen taugliches Mittel, der Humorlosigkeit in deren Reihen mit Satire zu begegnen, und mit diesem Mittel ihre quasi-religiöse Verbohrtheit zu entlarven …

zeitgeist2018

Allein das die Meldung extra negiert werden muss sagt schon viel über die Grünen aus.

Pummi
Beleidigungen

Frau Roht tut mir sehr leid, dass sie immer wieder für Hassparolen herhalten muss!
Verdient hat sie das nicht!
Wie dumm müssen doch Menschen sein, die auf alles reinfallen, was man ihnen auch immer erzählt.
Zu aller erst sollte man die Dinge auf ihren Wahrheitsgehalt überprüfen, bevor man etwas weiter gibt.
Aber das Wichtigste ist : Wer andere herabwürdigt, würdigt sich nur selbst herab.

frosthorn
also was ich schlimm finde:

Dass einem bald nichts mehr einfallen kann, was so schwachsinnig ist, dass es nicht geglaubt wird.
Soviel freiwilliger Verzicht auf eigenständiges Denken, kann das überhaupt möglich sein? Mit dem Internet hat die Bildung offensichtlich den Rückwärtsgang eingelegt. Und das passt einigen so toll ins Konzept, dass sie jetzt kräftig aufs Gas drücken.
Dummheit als "gesundes Volksempfinden"? Bin ich eigentlich von Bescheuerten umgeben?

fathaland slim
15:19, derdickewisser

>>@fataland
Wenn Frau Roth nicht zu mögen das definitorische Kriterium dafür ist, ein, wie Sie sagen, "reaktionärer Spießer" zu sein, dann bin ich gern ein bekennender "reaktionärer Spießer".<<

Es gibt noch einige andere Kriterien.

Außerdem ist hier der Umkehrschluss wieder mal nicht zulässig.

Denn:

Jeder reaktionäre Spießer hasst Claudia Roth. So er denn weiß, wer das ist.

Aber nicht jeder, der Frau Roth nicht mag, ist automatisch ein reaktionärer Spießer.

frosthorn
@birdycatdok, 15:21 re @koala150

Ich verstehe. Jeder Ausländer ist also Muslim und jeder mit deutscher Staatsangehörigkeit ein Christ.

Das ist es ja gerade. In bestimmten Weltbildern ist die Realität tatsächlich so einfach, wie sie Herrn koala150 vorkommt. Man kann es mit der Angst bekommen bei der Vorstellung, das solche "Fakten" das politische Handeln bestimmen.

HGP Aachen
Satire Satiere ... um jeden Preis ...

Im Grunde hat sich das "Satire"-Blatt selbst lächerlich gemacht.
Dieser Artikel hat mit Satire nichts, aber auch gar nichts zu tun. Es ist Dumm, blöd und Respektlos sich auf Kosten einer Person zu belustigen, die mit dem Inhalt dieses Blödsinns nichts zu tun hat.
Klar kann man das Verhalten oder Äußerungen von Amtsträgern überspitzen und als Satire darstellen, das ist durch die Kunst- und Meinungsfreiheit gedeckt, aber was hat Frau Roth zum einen mit dem Ramadan zu tun und zum anderen mit einem Alkoholverbot zu tun - nichts. Es ist also nichts was geschehen ist überspitzt dargestellt, sondern einfach als reine Eigenwerbung auf Kosten einer bekannten Politikerin dummes blödes unwirkliches platziert worden, was der Kunstform Satire und den seriösen Medien sogar schadet. Das Blatt und der/die Autoren sollten sich schämen und sich bei Frau Roth öffentlich für ihr dummes und beleidigenes Zeug und daraus entstandene Wirkung entschuldigen.

fathaland slim
15:18, derdickewisser

>>Ich denke
die Formulierung "reaktionärer Spießer" ist nach heutiger Definition ebenfalls eine "Hassbezeichnung", und ich frage mich, wieso sie hier so wohlwollend im Kommentar eines Users, der sich oft durch solche verbalen Entgleisungen auszeichnet, geduldet wird, wo man doch sonst so peinlich auf Einhaltung der "Netiquette" achtet? Oder immer nur von einer Seite?<<

Sie arbeiten sich ja wirklich sehr an meiner Ausdrucksweise ab. Dabei hatte ich Sie gar nicht angesprochen.

In einem anderen Thread bezeichnete mich heute jemand als "Fathaland Slime". Das ist nun eindeutig eine persönliche Beleidigung.

Und wenn meine Posts hier verbale Entgleisungen darstellen, dann möchte ich die Ihrigen als semantische Zugunglücke charakterisieren.

Nichts für ungut.

Karl Napf
15:18 von derdickewisser

manche, aber wenige, sind hier leider gleicher. irgendwie muss die anstalt die regeln doch durchsetzen

OrwellAG
Satire wird zu oft missbraucht

Einfach Satire zu sagen, und eigentlich Fake News oder Politiker Bashing zu betreiben inkl. auf Youtube die unzählige Hetze gegen Andersgläubige .... ist beschämenswert für unsere moderne Kultur.
Man sollte sich mal überlegen, ob man über sich selbst so manche Satire gerne ausgebreitet sehen möchte. Man nehme nur ein persönliches Merkmal oder Meinung und stelle es als Ulk hin.

So einfach kann man es sich nicht machen, Leute.

schabernack
15:18 von derdickewisser

«Ich denke, die Formulierung "reaktionärer Spießer" ist nach heutiger Definition ebenfalls eine "Hassbezeichnung", und ich frage mich, wieso sie hier so wohlwollend im Kommentar eines Users, der sich oft durch solche verbalen Entgleisungen auszeichnet, geduldet wird, wo man doch sonst so peinlich auf Einhaltung der "Netiquette" achtet?»

Sie schreiben Ihren Kommentar ohne direkten Bezug zu dem eines Mitforisten. Wenn man aber den Thread mitliest, dann ist es offensichtlich, dass Sie folgende Aussage meinen:

«Frau Roth ist die Hassfigur eines jeden reaktionären Spießers.
Aus diesem Grunde wird ihr in solchen Kreisen natürlich alles zugetraut.»

In diesen Zeilen ist kein bestimmter User adressiert, der als "reaktionärer Spießer" bezeichnet wird. Eben so wenig wäre ein User in diesem Forum gemeint, wenn man schriebe:

«Hooligans aller Art sind für mich verblödete Trottel.»

Schimpf- & Fäkalworte "sind auch in allgemeiner Form zensurwürdig".
Obige Äußerungen sind es nicht …

harry_up
Wenn das, was Herr Böhmermann...

...seinerzeit verabschiedet hatte, als Satire durchging, kann man doch beim besten Willen gegen diese Frau Roth untergeschobene Meldung nicht ernsthaft protestieren.
Es sind die unangemessenen Spontanreaktionen in Form echter Beleidigungen, welche dann zu einer gewissen Eskalation führen.

John Koenig
Nicht verwunderlich

Frau Roth hat ja schon in den letzten Jahren bei diversen Auftritten in Talkshows und in vielen Interviews ihr teilweise äußerst mangelhaftes Wissen zum Besten gegeben .
Deshalb ist es nicht verwunderlich dass sehr viele Ihr diese Forderung zutrauen .
Das ist für eine Vizepräsidentin des Bundestages eigentlich recht blamabel.
Übrigens habe ich damals die Forderung von Frau Künast bezüglich "Schuhe ausziehen von Polizisten" zunächst auch für Satire gehalten.
Da sieht man mal wie nahe reale Aussagen und Satire bei Grünen Spitzenpolitiker*innen beisammen sind .

Sisyphos3
Satire oder Realität ?

"es könne über die Einführung eines muslimischen Feiertags in Teilen Deutschlands nachgedacht werden"

Satire oder Realität ?
von den GRÜNEN ?
Realität aber nicht von den GRÜNEN sondern von dem de Maizière / CDU

hambacherschloss
Einlassungen Steinbach

Steinbach, personifizierte übelste Satire !

Demokratie-Jetzt

Linke Satire wurde jahrzehntelang erfolgreich als politische Waffe gegen Konservative eingesetzt. Das kennt man und das ist man gewohnt.

Kein Wunder, dass der Mainstream hohldreht, dass auch die andere Seite witzig sein kann. Das darf aber nicht sein, sind Konservative doch angeblich immer "verbissen" und "humorlos".

Mir jedenfalls ist in meinem Leben auf der konservativen Seite mehr Witz und Geist begegnet als auf der linken, wo Humor fast immer verbissen und fast nie spielerisch ist.

Man sieht: Vorurteile können trügen.

I

schabernack
16:23 von HGP Aachen

«Satire um jeden Preis ...»

«Im Grunde hat sich das "Satire"-Blatt selbst lächerlich gemacht.
Dieser Artikel hat mit Satire nichts, aber auch gar nichts zu tun. Es ist Dumm, blöd und Respektlos sich auf Kosten einer Person zu belustigen, die mit dem Inhalt dieses Blödsinns nichts zu tun hat.»

Ich erinnere mich an das Satire-Magazin "Titanic" und deren damalige Fortsetzungs-Story über den Guten ("Genschman"), der gegen den Bösen kämpfte ("Der Waigel"). Das war 1989, als es um die "Deutsche Einheit" und deren Finanzierung ging.

Das hatte mit den realen Personen Genscher & Waigel nur wenig zu tun.
War aber dennoch hintergründig-pointiert.
Und man konnte erfahren, dass Waigel die buschigen Augenbrauen hat, weil er auf der Flucht vor Genschman durch die Abwässer einer Augenbrauenfabrik geschwommen ist.

Oliver Kalkofe sagte zum "Böhmermann-Erdoǧan-Gedicht":
«Hätte er mich gemeint, hätte ich mich verwechselt gefühlt.»

Satireverständnis setzt Selbstironie voraus …

meinemeinungistwichtig
Das Ziel ist erreicht

Das Ziel der Satire wurde erreicht. Wir können alle Herzlich über die Blödheit der rechts Populisten lachen. Aber Moment, die dürfen wählen.... Ein gräußlicher Gedanke, was dabei raus kommen mag.

schabernack
16:34 von OrwellAG

«Satire wird zu oft missbraucht.»

«Einfach Satire zu sagen, und eigentlich Fake News oder Politiker Bashing zu betreiben inkl. auf Youtube die unzählige Hetze gegen Andersgläubige .... ist beschämenswert für unsere moderne Kultur.»

Satire betreibt keine Hetze.
Satire "tritt nicht von oben nach unten".
Satire ist hintergründig-entlarvend.
Satire "ist nicht einfach" (zu deuten).
Satire erfordert immer Nachdenken.
Satire setzt Selbstironie und "intellektuellen Abstand" voraus.

Wenn der Verfasser von Satire diese Voraussetzungen berücksichtigt, und der "Konsument" von Satire seinerseits die Voraussetzungen mitbringt:

Dann ist Satire genial.
Eines der besten Mittel der Auseinandersetzung.
Souveräne Persönlichkeiten reagieren nie beleidigt auf "satirische Angriffe".

Das hat H. Kohl bei der "Titanic" nicht ein einziges Mal getan.
Und "er hat wahrlich sein Fett weg bekommen".
Gleiches gilt für A. Merkel.

Sehr häufig sind es "Kleingeister", die sich über Satire mokieren …

Storno
Lügen und Hetze hat System

Der AFD wahr sehrwohl bewusst das es Satire war, es geht Ihnen nur um die Verbreitung von Lügen, wohlwissend das immer etwas hängenbleibt.

Sergej.Kharlamorov
Steinbach und das Niveau

"Auch die ehemalige CDU-Abgeordnete Erika Steinbach verbreitete die Meldung und forderte, Roth solle "endlich eine Burka tragen und konvertieren".

Was würde sich für Frau Steinbach ändern, wenn Frau Roth eine Burka tragen und zum Islam konvertieren würde? Gar nichts, überhaupt nichts. Die weinerlichen Angriffe würden weitergehen.

Ich muss gestehen, Frau Steinbach verhält sich in ihren Aussagen wie eine Fünfjährige, die man ohne Abendessen aufs Zimmer geschickt hat. Passt gar nicht zu dem intellektuellen Bild, das sie von sich lanciert .

Egal, Frau Steinbach ist eine Person, mit der man sich nicht beschäftigen muss. Niveau scheint sie konsequent zu ignorieren; sie bietet keine Diskussion mit Dir an. Solange Sie dies nicht ermöglicht, nicht wertschätzend argumentiert, andere in anderen Meinungen respektiert, ist sie zu ignorieren. Wenn sie sich zu benehmen weiß, darf sie wieder beachtet werden.

Gute Nacht, Frau Steinbach.

S.

eine_anmerkung
von fathaland slim 15:43,

>>"...Da können Sie sich mal ansehen, was für ein glühender, irrationaler, vernichtungsbereiter persönlicher Hass Frau Roth entgegenschlägt..."<<

Mir fällt da ein Sprichwort ein das besagt "wie man in den Wald reinruft so schallt es heraus" und weiterhin lässt die bildungsneutrale Frau Roth auch kein Fettnäpfchen aus. Haben Sie mal beispielsweise Ihre "geistigen Ergüsse" zur Interpretation unseres GG in einer Talkshow gehört und setzen Sie mal Roths Aussagen in Relation zu dem Unstand das es sich hierbei um die Vizepräsidentin der Grünen im Bundestag handelt. Spätestens dann kann man nicht mehr lachen und sich nur fremdschämen.

frosthorn
@paddi, 16:42

Das traut "man" sich nicht offen in der "ich Form" zu sagen, weil man sich damit bis auf die Knochen blamiert.

Das ist nur ein Grund. Die man-Form wird auch gerne verwendet, um zu implizieren, dass die eigene Meinung die der Allgemeinheit sei.
Dafür allerdings den korrekten Begriff "rhetorisches Stilmittel" zu verwenden, würde mir jetzt nicht einfallen. Dazu haben die Leute, die gerne so formulieren, zu wenig mit Rhetorik und zu wenig mit Stil zu tun.