Ein Bauer besprüht mit Unkrautvernichtungsmittel sein Feld.

Ihre Meinung zu Kommentar zum Glyphosat-Ja: Vernünftig und überfällig

Ein tolldreister Theatercoup - genau den hat der sonst eher unscheinbare Minister Schmidt bei der Brüsseler Glyphosat-Entscheidung aufgeführt, meint Holger Romann. Abgesehen von allen möglichen GroKo-Verwerfungen war das ein richtiger Schritt.

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121 Kommentare

Kommentare

Schalk01
Überpüfen

In diesem Fall sollte man den Herrn Schmidt mal genau auf die Finger schauen.
Denn das das nicht geht (einfach der Verlängerung zustimmen) wußte jeder in D's.
Also bleibt nur Ignoranz oder Bestechung als Ausrede!

UnabhängigerDenker
Ehrlich, ja sicher, aber ...

... es hat mal wieder gezeigt das die Merkel-Partei ausschließlich Pro-Wirtschaft und nicht Pro-Mensch ist.

Lange Zeit versuchte man es zu verschleiern, obwohl man Enthaltung eher als Ja werten kann.

Merkel ist bekannterweise Pro-Wirtschaft und auch Pro-Glyphosat.

Wenn wirklich jemand denkt dass Müller ohne Absegnung von Merkel Ja gesagt hat ist dieser jemand bestenfalls sehr naiv

meinungsquirl
Ein Stern ist zu viel

Ein tolles Theaterstück unter Umgehung der Geschäftsordnung wird in den Himmel gelobt? Da schmerzt selbst der eine Stern bei einer Bewertung, den man mindestens vergeben muss.

Weilelange
Das liebe Geld

Ein vollkommen fiktiver Konzern der möglicherweise krebserregendes Mittel auf den Markt wirft, wird wohl möglicherweise auch nicht davor zurückschrecken Journalisten und Politiker in seinem Interesse zu bestechen. Reines Gedankenspiel, hat natürlich nichts mit den hier vorliegenden Umständen zu tun.

einBert
Krebserregende Wirkung ist das Eine,

aber wenn wir in fünf Jahren wegen solcher Mittel gar keine bestäubenden Insekten mehr haben sollten, dürfte auch dem Letzten aufgehen, dass es noch andere wichtige Aspekte gab.

oxy-moron
Lieber Autor,

Sie sind weder "verängstigter Verbraucher" noch "Landwirt ohne Planungssicherheit". Also tun Sie doch nicht so als wären Sie einer.

Sie präsentieren hier die Standardargumente die wir schon tausendmal gehört haben und nie bewiesen wurden.
Einfach mal ja sagen? Was ist das für eine Politik?

Dieses Mal ist es die Landwirtschaft, nächstes mal der Aktienmarkt, usw usw...

qpqr27
sehr guter Kommentar

und damit sollte das Thema nun endgültig erledigt sein

achtmalklug
mit Vernunft nichts zu tun

der Einsatz fragwürdiger Chemikalien, die im Verdacht stehen Krebs auzulösen, und die immer weiter fortschreitende "Optimierung" der Landwirtschaft hin zu Massenproduktion, hat mit Vernunft wenig zu tun, im Gegenteil. Vernünftig wäre gewesen, den Schritt hin zu einem Vebot zu tun um die Verbraucher, die Anwohner, sowie Flora und Fauna vor den Giftcocktails zu bewahren.

Squareman
Glyphosat ist gefährlich

Ihren Jubel über die Zulassung dieses Giftes kann ich nicht nachvollziehen. Es sollte auch ihnen bekannt sein das die EFSA und das BfR lobbygesteuerte Behörden sind ,deren Glaubwürdigkeit ist doch höchst zweifelhaft. Tatsache ist doch das man Glyphosat inzwischen auch in der Muttermilch nachweisen kann, und das soll ungefährlich sein? Da wundert man sich nicht mehr über Politikverdrossenheit und über Zweifel an der neutralen Berichterstattung der Medien.

caledonia
Unglaublich

In Zeiten des massiven Bienensterbens und schwindender Vogelbestände sowie der Tatsache, dass man hierzulande nach einer Autobahnfahrt schon seit etlichen Jahren kein einziges Insekt mehr an der Windschutzscheibe findet, ist solch ein Kommentar nicht nur unglaublich naiv, sondern spielt auch noch den konventionellen Landwirten in die Hände, die es seit Jahrzehnten versäumt haben, eine nachhaltige, lebensraumschonende und umweltschützende Arbeitsweise voranzubringen.
Was wir brauchen, sind keine immer wieder verlängerten Übergangsfristen, wir müssen endlich handeln! Es ist kurz nach 12.

schaunwamal
Eine Entscheidung zugunsten ..

Des Herstellers.
Vor Glyphosat haben die Menschen auch nicht gehungert.
Im Zweifelsfall muss man das Mittel noch intensiver erforschen und erstmal vom Markt nehmen.
Die unterorganisation der who sprach nicht von gesundheitsschädlich,sondern von krebserregend.
Das alles schädlich sein kann dazu braucht man nicht den veröffentlichen Kommentar dazu.
Fazit eine Lobbyisten Entscheidung und ein Lobbyisten Kommentar als Zugabe.
Wenn man in ein paar Jahren die krebserzeugend Wirkung festgestellt hat ,hat natürlich keiner etwas damit zu tun gehabt.
Und das vieles nicht sachgemäß verwendet wird wie Antibiotika haben mehrere Bericht im ersten gezeigt in der Vergangenheit.

Crefeldinjo
So vernünftig

Es ist ja so vernünftig, dieses Gift weiterhin zur Unkrautvernichtung einzusetzen. Genauso vernünftig ist es, wenn man von dem Zeug krank wird, sich von den Ärzten und der Pharmaindustrie behandeln zu lassen. Sehr wahrscheinlich ist es noch vernünftiger, seine Lebensmittel selbst anzubauen und auf streng okölogische Landwirtschaft zu achten. Vielleicht wäre es am Vernünftigsten, den Landwirten die Subventionen zu streichen, die Bauern für die permanente Nitratbelastung des Trinkwassers durch Gülle auf Schadenersatz zu verdonnern und die Geldmittel für den Natur- und Artenschutz einzusetzen. Aber passen Sie stets auf, dass sie vor lauter Vernunft nicht anfangen zu erbrechen.

Schalk01
unparteiische Presse

Sollte die Presse, gerade bei so einem Thema, nicht unparteiisch berichten? Davon kann in diesem Artikel aber wirklich nicht die Rede sein.
Warum sollte es richtig sein der Verlängerung der Glyphosatzulassung zuzustimmen - die Mehrheit der Bevölkerung ist nach Umfragen DAGEGEN.
Die Hersteller und auch die Anwender wissen um die Problematik und können sich demzufolge nicht darauf berufen den Einsatz fest eingeplant zu haben und dehalb im Verbotsfall Schadensersatz zu erwarten.
Ob die Artenvielfalt jetzt leidet (Nachgewiesen) weil die Arten von dem Zeug vergiftet werden oder weil deren Lebensräume zerstört werden, ist eigentlich egal, in beiden Fällen sollte man was dagegen tun. Das hat Vorrang vor Gewinnmaximierung!

andererseits

Dreist, einseitig hoch5 und lobbyverdächtig: so kann man den Kommentar von Holger Roman bezeichnen. Man ist ja einiges von ihm gewohnt, aber dass er in seinem Kommentar einen offensichtlichen Bruch von Koalitionsvereinbarungen, eine inhaltlich völlig zurecht umstrittene Entscheidung und ein Einknicken vor der chemieindustrie als "vernünftig und überfällig" bezeichnet, setzt dem Fass die Krone auf. Es bleibt wohl sein Geheimnis, wie er dazu kommt bzw. wer da sein Einflüsterer war.

dog marley
wer sponsert?

Na Herr Romann, noch ein paar staubige alte Pro Chemie Argumente im Keller gefunden?
Es ist eine Befürwortung für ein bedenkliches Produkt, ausschließlich aus finanziellen Interessen.

Im Moment ist Glypho also OK? Und in 5 Jahren ist es dann wieder giftig?

' .. ECHA hatten Glyphosat, bei fachgerechter Anwendung, Unbedenklichkeit bescheinigt.' .. aus persönlicher Erfahrung: ich kenne hier in Cataluña etwa 20 Landwirte, die allesamt KEINEN fachgerechten Umgang pflegen oder ist die Entsorgung im Gebüsch und ein 'nimm doppelt, wirkt besser' fachgerecht?
(Unabhängig davon lag mein Ertrag von 3,5 ha Land 100% keine Chemie, keine Maschinen) dies jahr sogar über den der umliegenden verseuchten Farmen.

Die Behörde so, die andere so und wer finanziert die Studien?

Ins Essen gehört KEINE Chemie .. und wenn doch, muss es deklariert werden, dann sehen wir ja wie der konsument entscheidet.

Unkrautvernichter hat NICHTS mit Ertrag zu tun, sondern ausschließlich mit Bequemlichkeit +Profit.

hsz
tolldreister Theatercoup

Genau das ist das. Warum die Abstimmung pro und nicht kontra ausgefallen ist, lässt sich ganz einfach mit der Frage: wer hat davon etwas? beantworten.
Dass Schmidt da Rückgrat bewiesen haben soll. kann ich nicht erkennen. Da so ein Alleingang nicht akzeptabel ist, wird Konsequenzen haben.
Ich sehe Schmidt in keiner neuen Regierung, eher in einer finanziell gut gepolsterten Position bei einem großen deutschen Chemiekonzern.
Das war Lobbyistenarbeit mit der Brechstange und sonst gar nichts.

MK Ultra Slim
luxleaks

merkel und ihre schoß-spd wusste von der pro-gylphosat-stimme in etwa soviel wie schäuble von junckers luxleaks-hinterlassenschaft in luxemburg. für wie dumm hält diese abgehobene alternativlos-regierung die bürger?

MK Ultra Slim
stickoxide sind tödlich ...

... und glyphosat ist unbedenklich.
.
abgesehen vielleicht von ein paar bienchen und anderen insekten, vögeln. aber was solls. und krebs ... naja wir alle sterben früher oder später, nicht wahr!
.
orwellsche verdrehungen.

Nachfragerin
Politik & Wissenschaft

Wie der Kommentator schon erwähnt, muss man bei der "Glypho-Saga" zwischen Politik und Wissenschaft trennen.

Humanbiologie:
Es gibt etwa 36.000 Studien zur humanbiologischen Wirkung von Glyphosat von denen keine den Verdacht bestätigen konnte, dass dieses Herbizid krebserregend sei. Die emotionalen Überreaktionen vieler Personen sind also - wie bei "Gen-Food" auch - aus wissenschaftlicher Sicht völlig unbegründet.

Ökologie:
Aus ökologischer Sicht steht es außer Frage, dass Glyphosat der Artenvielfalt schadet. Ein Verbot bringt jedoch wenig, solange landwirtschaftlichen Flächen von Monokulturen dominiert werden und die artenreichen Feldränder fehlen.

Politik:
Die Abstimmung um die Zulassungsverlängerung von Glyphosat ist ein weiteres Armutszeugnis unserer Politik. Die bisherige Enthaltung Deutschlands war wohl dem Wahlen geschuldet, denn das plötzliche "Ja" erfreut zwar eine zahlungskräfige Lobby, stößt den meisten Bürgern aber vor den Kopf

gman
Eine vernünftige Entscheidung von BM Christian Schmidt

Hendricks empört, Nahles empört, Stegner empört, Barley empört ....

Man empört sich über eine vernünftig Entscheidung, der 18 Mitgliedsstaaten mit guten Gründen zugestimmt haben. Dank an Herrn Schmidt. Das zeichnet einen Bundesminister aus, Handlungsfähigkeit statt Blockade. Wer sich da empört hat die Sachlage nicht verstanden. Die GRÜNEN können reflexbedingt nicht anders.

... und wie man sieht wird diese vernünftige Entscheidung auch von der SPD-Parteiführung schon als Torpedo-Munition gegen die "GroKo" eingesetzt. Krawall statt Sachlichkeit.

Hurra, jetzt wissen wir ja, wem wir zukünftig unsere Krankheiten mit zu verdanken haben.
Herrn Schmidt muß klar sein, daß er dafür hinter Gitter gehen wird, sobald wir wieder eine seriöse Regierung und intakte Justiz haben, und zwar für ganz lange Zeit.

usw..
Was für ein Nonsens.

Keine "GroKo" zu diesen Preisen! Das "GroKo"-Spiel einfach lassen, das wird so nichts.

Ausweg Minderheitsregierung, zur Not Neuwahlen!

MK Ultra Slim
privatisierung der nahrung

einmalkeimendes monsanto-gen-saatgut, nestlé-trinkwasser. vernichtete böden infolge der aerosol-aluminium-rückstände. monsanto hat bereits ein patent für aluresistentes gen-saatgut in der schublade. insekten- und bienenvernichtung? auch hierfür bietet monsanto rein zufällig alternativlose alternativen.
.
die kontrolle über die nahrung. eines der fernziele der eliten rückt in greifbare nähe. die glyphosat-nummer hat übrigens nicht vorrangig etwas mit profiten zu tun, das gift wird von diversen herstellern produziert. fragen wir uns, ob die zulassung etwas mit der beeinträchtigung der böden und der steigenden krebsraten sowie des insektensterbens zu tun haben soll! ein gewaltiges verbrechen an mensch und natur!

Franz.Graumann
die Zulassung von Glyphosat

ist ne rießen Sauerei, nicht mal nur weil es sich um ein Unkraut & damit auch Insektennahung Vernichtungsmittel handelt welches normalerweise im Pflanzenwachstum ausgebracht wird, sondern weil das Mittel als "Roudup"also Nutzpflanzenabtötungsmittel auf die Frucht gegeben wird, eine schädliche Wirkung auf den Konumenten der Frucht ist damit nicht zu verhindern & zu leugnen........
die schädliche Wirkung auf "vermutlich" Krebs zu beschränken ist typisches Verschweigen........

IBELIN
Glyphosat ist giftig

ansonsten waere es kein Herbizid geworden. Und es ist sehr giftig, ansonsten waere es kein Maktschlager.

Die Position des Kommentators fuer dieses Gift verstehe ich nicht. Hat man sich denn schlaugemacht?

Alternativen zu Glyphosat gibt es laengst (e.g. Untersaaten, gezielte Begruenung, ..).

Nicht giftig ist das Mittel nur fuer Genmanipulierte Pflanzen. Pflanzen, die genmanipuliert sind, sind deswegen genmanipuliert um das Gift Glyphosat aushalten zu koennen. Ein Konzern, der sich selbst durch zwei nicht notwendigt Produkte und die gewisse Lobby reich gemacht hat.

Wenns nicht so traurig waere muesste man lachen.

gman
.... und die Twitterei

Tina Hassel twittert ebenso unsachlich wie parteiisch: "Grobes Foul!! ...

Frankreich stimmte dagegen, aber der französische Präsident Emmanuel Macron erklärte auf Twitter sofort dazu, der Einsatz des Mittels werde untersagt, sobald es eine Alternative gebe.

Solche "klaren" Entscheidung werden natürlich von den Genossen gefeiert, wie glaubwürdig ist das denn?!
Der Ministerkollege im eigenen Kabinett wird verunglimpft; "Haut den Lukas".
Man hat überhaupt nichts verstanden!

kba
Unerträglicher Kommentar

" ...und insbesondere die Wechselwirkungen mit sogenannten Beistoffen oder etwaige Zusammenhänge mit dem Artensterben zu prüfen." ---
Genau, erstmal anwenden und dann überprüfen, ob es gefährlich ist! Genau andersrum müsste es sein!!!
Es sind Leute mit Meinungen wie sie, die sich immer wieder der fortgesetzten Umweltvergiftung schuldig machen...
"...die zwischenzeitlich hysterische Debatte, die uns Verbraucher nur verängstigt hat, wird sich hoffentlich beruhigen."
genauso unerträglich und überheblich, wie sie Ängste wie rationale Überlegungen von Millionen von Menschen als Folge einer "hysterischen Debatte" abtun. Jetzt geht alles weiter wie immer, die werden sich schon beruhigen, oder wie?
Ein weitere, in seiner Arroganz fast unerträglicher Kommentar der Öffentlichen, der wieder zeigt, wie manche Journalisten (Meinungsbildner!) ticken...

stephantrias
Unabhängige Presse???

Ich erwarte von der Tagesschau eine neutrale Berichterstattung zu diesem Thema. Die Auswirkungen von Glyphosat sind noch nicht ausreichend erforscht. Eine positive Berichterstattung hinterlässt einen negativen Eindruck und mir stellt sich die Frage, inwieweit ist unsere Presse mittlerweile von der Industrie beeinflusst. Siehe USA

KleinGroß
Unglaublich dreist...

...und geradezu höhnisch ist dieser Kommentar.

Planungssicherheit einiger weniger (eher doch Gewinnmaximierung) wird als Argument gegen einen Schutz der Gesundheit aller herangezogen!?

Egal ob Glyphosat oder irgend eine andere Chemikalie: nichts davon gehört in die Umwelt, sofern die Auswirkung auf die Gesundheit oder die Umwelt noch offen ist.

Also erst Erforschen, dann Freigeben, daraus wird ein Schuh. Endlich mal umdenken!

Herr Romann, Sie tun mir echt leid. Ein armseliger, durchschaubarer Kommentar...

Glasbürger
Was ist das denn für ein Artikel?

Man könnte glatt meinen, der Autor stünde auf der Gehaltsliste der Hersteller des Pflanzengiftes.
Demokratische Regeln?
Absprachen?
Gesetze und Regelungen?
Brauchen wir alles nicht!
Hauptsache man handelt zum Wohle irgendwelcher Aktionäre. Dafür wird dann auch schon mal ein glatter Rechtsbruch als Heldentat deklariert.
Wahrscheinliche Spätfolgen sind unabsehbar, doch eine Dummheit erster Güte, ein mutmaßlich höchst potentes Pflanzen- und Insektengift weiterhin in Unmengen einzusetzen, gilt als besonnenes und kluges Handeln?
Bei allem, was über Glyphosat nunmehr bekannt ist und welche Gefährdungen vermutet werden, muß diese Substanz so lange gesperrt werden, bis die Verdachtsmomente entkräftet sind!
Doch die neoliberalen Wirtschaftslobbyisten leben augenscheinlich in einer anderen Welt.
Unfassbar!

MK Ultra Slim
300 millionen dollar-bienenstämme

in uruguay hat der einsatz von glyphosat bienenstämme im wert von über 300 millionen us-dollar vernichtet. der zusammenhang "glyphosat" und "bienensterben" konnte dort eindeutig nachgewiesen werden. ein praktischer feldversuch. man will nun abkehren vom gylphosat und kooperiert mit china (einem der hauptabnehmer). glyphosat hat nachweislich millionen tiere und menschen mit krebs hinterlassen.
.
wie lange lassen wir uns das noch gefallen von merkel und ihrer alternativlos-truppe!

EinVater
Chance echte Größe zu beweisen

Fassen wir zusammen:
1. Es existiert ein Dissens der beiden nach wie vor regierungsbeauftragten und gleichberechtigten Ministerien, was formell zu einer Stimmenthaltung führen MUSS.

2. Ein Minister setzt sich über die Stimmenthaltung hinweg und führt zu einer Entscheidung in Brüssel.

3. Der Minister gibt zu, dass er allein, eigenmächtig und ohne Rücksprache gehandelt hat.

Na wunderbar! Damit ist nachgewiesen, dass diese Zusage keine gültige Stimme der deutschen Regierung war und damit die deutsche Stimme bei der EU-Entscheidung ungültig ist. Neben der angenehmen Konsequenz der Entlassung von Herrn Schmidt, der wahrscheinlich gut aufgefangen wird, bedeutet dies, dass Frau Merkel sofort erklären muss, dass die deutsche Zusage ungültig war.

Was NIE IM LEBEN passieren wird, da die diese ganze Nummer viel zu bequem für die Regierung ist und sie die Chance einmalige Größe vor dem Bürger zu beweisen verstreichen lassen wird.

Erbärmlich, einfach nur erbärmlich ...

holyknights_returns
Sehr schön. Schmidt umgeht

Sehr schön.
Schmidt umgeht die laufende Koalition und behauptet dreist: "Ich nehme die Entscheidung auf meine Kappe".

Er meinte natürlich:
"Ich und meine Familie werden von Bayer mit einigen Millionen versorgt werden. Das war meine ureigene Abwägung: Ich oder der dreckige Rest! Und ich entschied für mich und gegen tausende Kinder mit Neurologischen Krankheiten und aussterbender Bio-Diversität."

Schön das dieser Mann hier wirklich die Verantwortung aller Konsequenzen auf sich nimmt. Bin gespannt was er macht, wenn dann doch mal eine mutiger Wissenschaftler leakt, dass Bayer hier schon seit Jahren Studien fälscht. 1000x Lebenslänglich???

Camaro
Abstoßender Bericht

Wie kann Herr Roman nur so unverantwortlich im Sinne der Chemie-Lobby berichten?
Dass Glyphosat ein mehr als bedenkliches Gift für Mensch, Tier und Umwelt darstellt, dürfte zweifelsfrei sein.
Oder was glauben Sie, warum hier aktuell das Bienen- und Insektensterben stattfindet?
Und dass Frau Merkel nicht über Schmidt´s Entscheidung informiert gewesen sein soll, halte ich für ein Ammenmärchen.
In jedem Fall ist sie aber verantwortlich und in meinen Augen wie Schmidt für dieses Land untragbar.
Wenn sich die SPD angesichts dessen jetzt noch auf eine GroKo einlässt, ist sie verraten und verkauft und total unglaubwürdig.

Anderson
Von der Verharmlosung

Gut dass es solche Kommentare gibt. Es ist befreiend zu sehen dass es möglich ist die Vorgänge aus einem anderen Blickwinkel zu sehen und zu kommentieren.
Wenn der Kontext des Ganzen nicht wäre, kann man ja nicht umhin zu zugeben eine gewisse Ungeduld entwickelt zu haben. Laut Herrn Lindners Werbestrategen ist es ja sogar eine Tugend.

Die Verharmlosungen des Autors Herrn Romann allerdings führt wohin ?
Zwar ist der Koalitionsvertrag, genau wie der Amtseid, für keinen Politiker bindend, doch diese Spielregeln haben sich die politischen Parteien selber gegeben.
Doch jeder am Stammtisch der tolldreisten Theaterliebhaber sollte allerdings berücksichtigen das Anarchie genau von solchen Kommentaren gefördert wird.
( A hund isser scho )
Tolldreistes Theaterstück von tolldreisten Anarchisten.
Wo fängt eigentlich das Reichsbürgertum an ...?

Gnom
Bruch des Koalitionsvertrages

und des Vertrauens ist "vernünftig und überfällig"? Selbst wenn es bei der Abstimmung nur über eine Salatgurkenkrümmungsverordnung gegangen wäre, ist das nicht hinnehmbar - aber Deutschland war die entscheidende Stimme bei der weiteren Zulassung von Glyphosat für fünf Jahre.

Dass wir ein Bienensterben und einen dramatischen Vogelrückgang haben, weiß der Kommentator? Außerdem sind Pestizide und Insektizide gar nicht notwendig, da wir sowieso zu viele Lebensmittel produzieren! Generell sollten wir zu einer ökologischen Agrarwirtschaft und eine artgerechte Haltung von Nutzvieh zurückkehren. Mit der CSU schwer zu machen...

Paddy B.
CSU ist nicht koalitionsfähig

Was man schon während den Jamaika-Verhandlungen vermuten durfte, wird jetzt immer mehr und auch durch diesen "tolldreisten Theatercoup" deutlich: Die CSU ist das eigentliche Problem bei der Regierungsbildung, weil sie schlicht und einfach nicht koalitionsfähig ist. Sie ist nicht fähig Kompromisse zu schließen, und wo sie sich doch einmal auf einen Kompromiss einlässt, ist ihr nicht trauen, dass sie ihn auch einhält.

Egal, was man inhaltlich von der Entscheidung hält, es ist ein ganz klarer Koalitionsbruch. Wer sollte noch großes Interesse daran verspüren, mit einer solchen Partei einen Koalitionsvertrag zu schließen, wenn sie gerade erst demonstriert hat, dass der Vertrag im Zweifel das Papier nicht wert ist?

Es kann doch nicht angehen, dass eine selbstgefällige Regionalpartei mit bundesweit 6% meint, im Alleingang und gegen alle Vereinbarungen ihren Dickkopf durchsetzen und für ganz Deutschland entscheiden zu können.

Demokratieschuetzerin2021
Ganz falsch Herr Romann - es war ein stafbarer Akt!

Zu diesem Kommentar von Herrn Romann sage ich zuerst mal zu dem hier:

https://www.tagesschau.de/ausland/kommentar-glyphosat-101.html

Ein tolldreister Theatercoup - genau das hat der sonst eher unscheinbare Minister Schmidt bei der Brüsseler Glyphosat-Entscheidung aufgeführt. Abgesehen von allen möglichen GroKo-Verwerfungen war das ein richtiger Schritt.

nein Herr Romann! Es war ein ganz falscher und nochdazu stafbarer Akt!! Siehe § 314 Strafgesetzbuch (gemeingefährliche Vergiftung) werter Herr Romann! Diese Lebensmittel die hier mit Glyphosat verseucht sind, sind NICHT verkehrsfähig und die werte CSU möge ihr Gift alleine essen und ich werde diese Gift-Lebensmittel NICHT kaufen und ich werde schauen, wo ich saubere Lebensmittel bekomme. Zur Not werden wir unser Brot selber backen!! Und dann können die Bäcker sehen wo sie bleiben. Tut mir leid!

Gassi
Handeln Ja, aber ohne Nachdenken

Eine Husarenstück ist das allemal. Die Gelegenheit bot sich, also hat er sie zum Nutzen der Agrar-Industrie umgesetzt. ABER: Die Verbraucher bleiben auf der Strecke. Dass es keine unabhängigen Studien über dieses Zeug gibt, ist verwerflich. Selbst die CSU sollte seit dem Diesel-Skandal wissen, dass man die Zahlenwerke der Industrie nicht glauben DARF. Cancerogen: die WHO sagt „wahrscheinlich ja“. Aber genau deshalb fast 4000t pro Jahr in D. auszubringen - nur weil es billiger als mechanische Unkraut-Bekämpfung ist? Diesem Profit-Vorteil hat Schmidt zum Nachteil der Gesundheit nachgegeben. DAS IST DER EIGENTLICHE SKANDAL. Die CSU ist mittlerweile eine Klientel-Partei wie die FDP (bei jeder Hotel-Übernachtung ärgere ich mich, dass das Schlafen 7% kostet und mein Frühstück 19% Märchensteuer). Hoffentlich sehen das nä Jahr auch die Bayern ein, dass die CSU das „S“ im Namen zu Unrecht führt.

Antimodes
Endlich weg

Das wurde auch Zeit! Glyphosat ist sehr gut untersucht. Das es pur krebserzeugend ist, tut nichts zur Sache. Besonders pikant ist auch, dass alle anderen Totalherbizide wesentlich bedenklicher sind. Ich verstehe die Aufregung nicht. Nachweisbar in beliebigen Flüssigkeiten? Ich kann mit moderner Massenspektrometrie quasi Einzelmoleküle finden. Das ist gesundheitlich irrelevant. Wer so viel Aufwand treibt um Glyphosat zu verbieten, soll bitte Rauchen verbieten. Das ist erwiesenermaßen krebserregend. Auch für andere. Aber dafür darf sogar Werbung gemacht werden. Den Einfluss auf Ökosysteme muss man weiter untersuchen. Dann müssen vielleicht alle Totalherbizide weg.

Zenzen
Der Autor des Kommentars....

muss Komödiant sein. Denn ich hoffe, dass was da oben geschrieben wurde, ist als Satire gedacht. Wenn nicht, mache ich mir ernsthafte Sorgen um eine Gesinnung, die unabgesprochene Entscheidungen innerhalb der Regierung über den Einsatz eines fragwürdigen Unkrautvernichters, für gut heißt. Das ist politisch als auch menschlich ein Armutszeugnis.

Und sowas muss man noch nicht einmal kommentieren, erst recht nicht mit Zuspruch.

Wenn das weiter so geht, muss man sich ernsthaft Gedanken machen ob der Weg der EU wirklich der richtige ist, oder ob man sich nicht an den nichteuropäischen Nachbarn orientiert, denen es auch nicht viel schlechter zu gehen scheint.

Gast
Inhaltsfreier Kommentar

Inhalt & Struktur des Kommentars beweisen wie wenig der Korrespondent von der Materie versteht.
Dann würde nämlich nicht das politische Umfeld beleuchtet, sondern die berechtigte Frage, was da gerade freigegeben wurde. Wird aber an keiner Stelle erwähnt. Einer der schlechtesten Tagesschau Beiträge des Jahres. Peinlich.

Sascha123123
Sehr parteiische Berichterstattung

Wo sind die Berichte geblieben, die erlauben sich ein eigenes Bild zu machen??

Robinson_Gruß
Handlungsfähig?

Diese Handlungsfähigkeit hätte er auch mit einem Nein zum Ausdruck bringen können.
Damit hätte er die SPD nicht brüskiert und zudem den Verbrauchern ein Signal der Ernsthaftigkeit gegeben.
Anderer Punkt: In allen vorherigen Abstimmung hat sich D enthalten! Und wie oft wurde jetzt abgestimmt bis das Ergebnis passte?

karlheinzfaltermeier
So begrüßenswert.....

es auch ist, daß der Landwirtschaftsminister das "Ja" zu Glyphosat auf seine Kappe nimmt, so beklagenswert ist der unveränderte Zustand, daß Politiker jeglicher Partei niemals für ihre Handlungen oder Äußerungen zur strafrechtlichen Verantwortung gezogen werden. Es ist diese Situation, die das Aussterben von Insekten usw. verursacht! Ich höre schon Herrn Minister Schmidt ganz geknickt sagen "Das habe ich nicht gewußt" oder "Das hat mir keiner gesagt" oder "Die Aussagen der chemischen Industrie waren unerwarteterweise falsch" usw. Seine "tiefe" Bestürzung äußert sich dann in seinem Rücktritt - und das war´s dann auch schon!

Gast
Unverantwortlicher Kommentar

Was der Kommentator als Courage ansieht, ist politischer Sprengstoff. Die Regelung, sich bei Dissenz zu enthalten, ist bei uns z. B. auch im Bundesrat guter alter Brauch. Wenn zwei Ressorts zusammen greifen wie Umwelt und Landwirtschaft kann nicht jeder der Partner in seinem Ressort einfach tun, was er will.

Zum anderen ist er sachlich falsch. In der EU gilt im Gegensatz zu den USA der Grundsatz, dass die Unbedenklichkeit einer Substanz vor der Zulassung bewiesen sein muss. Es kann nicht durch ein Ja die Zeit für die Forschung gegeben werden, sondern die Forschung muss vorher und nicht nachher wie in den USA die Unbedenklichkeit nachweisen.

Trotz umgekehrten Vorgehens ist in einigen US Staaten Glykosat sogar verboten, weil dort krebserregende Wirkung als bewiesen angesehen wird.

Auch ist ein Zusammenhang zwischen dem Bienensterben und Glykosat nicht auszuschließen.

Man möchte den Autor an die Weissagung der Cree erinnern und hoffen, dass er sie begreift.

Demokratieschuetzerin2021
Dieser Kommentar von Herrn Roman ist zurueckzuweisen!

Und zu diesem Punkt von Herrn Romann:

https://www.tagesschau.de/ausland/kommentar-glyphosat-101.html

Ein Herz gefasst

Unter Umgehung der schwarz-roten Geschäftsordnung hat der sonst eher brav agierende CSU-Mann sich ein Herz gefasst und den bundesdeutschen Vertreter im zuständigen Fachausschuss angewiesen, diesmal mit "Ja" zu votieren. So wie 17 andere EU-Staaten auch, darunter Polen, Spanien, Großbritannien und die Niederlande. Weshalb die Lizenz für das weit verbreitete, aber bei Umweltschützern hoch umstrittene Spritzmittel nun doch ein paar Tage früher als gedacht um weitere fünf Jahre verlängert wird.

sage ich:

jeder Tag in diesen fuenf Jahren ist einer zu viel und jeder Tag ist ein Tag der Gefahr fuer Vögel, Bienen, Insekten und andere Tiere! Pfui werte CSU, pfui Herr Romann! Ihr Kommentar ist allerschärftens zurueckzuweisen! Darueber hinaus wurde gestern schon auf heute.de berichtet, dass es anders geht OHNE diese Gifte!!

krittkritt
Der Kommentator hat sich unzureichend informiert.

Er führt ausgerechnet EFSA und das Bundesinstitut für Risikobewertung, BfR an.
Beide haben natürlich keine eigenen Untersuchungen durchgeführt.
Aber ihnen wurden schwerwiegende Mängel bis hin zum Paste&Copy von Monsanto-Papieren nachgewiesen.

In einer Runde mit den Fachleuten der WHO kamen sie nur noch in Bedrängnis. Sie konnten nicht begründen, warum sie ernsthafte Studien ausgeschlossen hatten, aber Beiträge von Monsantomitarbeitern als "wissenschaftlich" aufnahmen.

An anderer Stelle wurden einzelnen Teilnehmern erhebliche Interessenkonflikte nachgewiesen.

Ich hoffe, ich muss den Kommentator nicht wieder hören, wenn auch bei uns -wie in den USA - die Superunkräuter gedeihen, und auch kein Glyphossat mehr hilft.

teelicht
Konsequenzen dringend erwünscht

Ackergift zur Parteispenden- oder "Taschengeld"-erhöhung
geht gar nicht. Näheres dazu im Parteispendenbericht
des Bundestagspräsidiums bei Lobycontrol und in Panama- Paradise- und xyz- Papers.
Das sich Glyphosat in unser aller Organe angereichert hat ist ohne € beeinflusste Gutachten messbar und bewiesen. Das es auch Schäden hervorrufen kann auch.
Eigentlich müßte das Mittel vom Gesundheitsministerium verboten werden. Nicht von der EU.
Falls es dann nicht Klagen wegen entgangenem Gewinn geben sollte...

Brodi
Was soll das?

Erstaunlich, was hier manche Foristen so wissen! Haben das Zeug nie gesehen, nie benutzt, kennen angebliche Alternativen und haben nicht die geringste Ahnung, was alles krebserregend ist - oder besser - sein soll. Eigentlich ist alles krebserregend, Wurst und Schinken eingeschlossen. Auch verbieten?

Auch wird zum Beleg der Schädlichkeit angeführt, dass man seit Jahren "kein einziges Insekt" mehr auf der Autoscheibe findet. Na ja, dazu muss ich sich nur etwa drei Jahre zurückerinnern, da klebten Millionen von Mücken auf meiner Windschutzscheibe, weil es da Hochwasser in den Elbe-Auen gab. Und Glyphosat gibt es ja nicht erst seit den letzten Jahren, sondern wird schon seit der Mitte der 70er Jahre ständig eingesetzt. Und ausgerechnet jetzt, wo so viel mehr Zurückhaltung beim Einsatz von Pestiziden als früher geübt wird, soll Glyphosat für alles verantwortlich sein, für das man keinen anderen Schuldigen finden kann oder will?

Vogge
Kommentar absolut daneben

Der Kommentar des Korrespondenten ist nutz- wie sinnlos. Die Wirkung von Glyphosat auf den Menschen ist umstritten, dass allein sollte in einer EU mit Vorsorgeprinzip schon für ein Verbot mehr als ausreichend sein. Für die Artenvielfalt der Insekten (Basis der Nahrungskette) ist es hochgiftig, der liebe CSU-Heini wäre diesem Sachverhalt verpflichtet gewesen. Oder will er alle Blüten selbst bestäuben!?
Zudem mehren sich die Stimmen auch in der Landwirtschaft selber, dass das System in der aktuell betriebenen Art und Weise als Ganzes in Frage zu stellen ist! Aber eine kritische Sichtweise ist wohl nicht die Stärke des Herrn Kommentators.

wonderful
Warum wählen wir???

Leider kann ich Ihren Kommentar nicht ganz nachvollziehen. Wenn jeder Minister doch letzendlich das macht, was er will (und für richtig hält), ohne vorherige Absprachen, dann ist doch letzendlich die Frage: Warum gehen wir zur Wahl???
Wir wählen doch die Stellvertreter für unsere Partei, der wir unser Vertrauen schenken. Da die CSU Fraktion sich im Bündnis einer Koaltion (z.Zt. geschäftsführend) befindet, ist die Geschäftsordnung doch selbstverständlich einzuhalten, um letzendlich auch dem Wähler / der Wählerin gegenüber Glaubwürdigkeit und Vertrauen entgegenzubringen.

Demokratieschuetzerin2021
Herr Romann sollte auch mal dass hier studieren

Daher sollte der werte Herr Romann (Autor dieses Kommentars) mal dass hier vom NDR studieren:

https://tinyurl.com/y7c52zrx
ndr.de: Glyphosat - die unkalkulierbare Gefahr? (23.10.2017 17:07 Uhr)

Glyphosat könnte weitaus beweglicher sein als bisher gedacht

Doch das scheint ein Trugschluss zu sein. Denn erste Forschungsergebnisse des Doktoranden zeigen, dass der Wirkstoff offenbar deutlich beweglicher ist als bislang angenommen. Gros stellte fest, dass es sich nicht nur an fest verankerte Bodenbestandteile wie etwa Minerale bindet, sondern dass Eiweiße und Kohlehydrate für die Bindung im besonderen Maße verantwortlich sind. Spannend daran ist Gros zufolge, dass diese Stoffe potentiell auswaschbar sind. So sei es im gebundenen Komplex dieser Stoffe mit Glyphosat durchaus möglich, dass es ins Oberflächenwasser oder ins Grundwasser transportiert werden könnte.

Und will der werte Herr Romann, dass seine Kinder davon an Krebs erkranken?? Nein oder??

DerEpping
Unglaublich

Scheißegal also ob der Herr Minister eine demokratische Legitimation hat oder nicht Hauptsache in Brüssel wird sich nicht enthalten? So viel Chuzpe muss nan als ARD Journalist auch erst mal haben diese Entscheidung eines nur geschäftsführenden Ministers ohne gültigen Kabinettsbeschluss auch noch gut zu reden. Wer wie sie an dieser Stelle Politik wie ein reines Business betrachtet trägt ein gehöriges Stück Mitschuld am Systemmedien Geschwafel der Populisten und schwächt die Demokratie. Dabei ist es völlig unerheblich welche Argumente beide Seiten haben. Diesen Kommentar hätte ich nicht erwartet. Pfui liebe Tagesschau.
Der Agrarminister ist für sein Ressort zuständig. EU und Außenpolitik gehört nicht dazu. Hier ist er nur als Repräsentant der Regierung. Business as usual first, democracy second?

michel56
Die Kunst des Weglassens!

Das ist ein dümmlicher Kommentar so wie der Lobbyisten -Versager-Volksvertreterminister es auch ist?Warum?
Das einzige an Argument steckt hierin:
"Schon im vergangenen Jahr hatte die europäische Lebensmittelbehörde EFSA grünes Licht gegeben. Auch das Bundesinstitut für Risikobewertung, BfR, und zuletzt die europäische Chemikalienagentur ECHA hatten Glyphosat, bei fachgerechter Anwendung, Unbedenklichkeit bescheinigt."
Allein das ist schon der Skandal u. eine Umkehrung der Faktenlage denn all diese Fakten beruhen darauf das es ausschließlich Studien der Hersteller selbst gibt auf die man sich hier so beruft u. das bei Gift das alles lebendige pflanzliche tötet. Die Dosis macht das Gift u. was macht dann das Gift an sich? Welch willfähriges Geschmeichel der Mächtigen? Will man mal irgendwann als Journalist noch ein anständiges Pöstchen haben oder die Grundsätze seines Standes nur beachten u. krumm gehen?
Leute ihr habt es alle schon im Urin oder Blut?Gift?Dann sucht mal nach der Dosis.

karwandler
re einvater

"Na wunderbar! Damit ist nachgewiesen, dass diese Zusage keine gültige Stimme der deutschen Regierung war und damit die deutsche Stimme bei der EU-Entscheidung ungültig ist. Neben der angenehmen Konsequenz der Entlassung von Herrn Schmidt, der wahrscheinlich gut aufgefangen wird, bedeutet dies, dass Frau Merkel sofort erklären muss, dass die deutsche Zusage ungültig war.

Was NIE IM LEBEN passieren wird, da die diese ganze Nummer viel zu bequem für die Regierung ist und sie die Chance einmalige Größe vor dem Bürger zu beweisen verstreichen lassen wird.

Erbärmlich, einfach nur erbärmlich ..."

In Ihrem schönen Szenario kommt nur leider nicht vor, dass man ein solches Votum nicht mit Verweis auf irgendwelche Komplikationen zurückziehen kann.

Die Abstimmung ist und bleibt definitiv. Und Frau Merkel kann dazu intern was erklären, aber ohne Relevanz für die EU.

enno-sagt
Werter Herr Romann

(denn geehrt können sie sich nach solch einem Kommentar nicht fühlen),
Ihre Meinung kund zu tun, steht Ihnen genauso zu, wie jedem anderen Menschen. Dennoch befürchte ich, dass hinter dieser öffentlichen Kundgebung weder ihre Meinung noch ein reines Gewissen steht. Wie kann eine Verlängerung für ein Herbizid, welches außer speziell dafür genetisch veränderte Pflanzen ALLES tötet, vernünftig sein. Wieviele Menschen lachen sie gerade dafür aus? Das wäre auch nicht vernünftig. Daher rate ich Ihnen, als Journalist, sich eingehend zu erkundigen, bevor sie solchen Quatsch hier vor einem so breitem Publikum verbreiten. Schämen Sie sich zusammen mit Herr Schmidt!

Hagar66
Blankes Entsetzen!

Sie werden diesen Kommentar sicher nicht veröffentlichen, ich schreibe ihn trotzdem. Ich verspüre blankes Entsetzen, über das, was Schmidt da gemacht hat. Mein Entsetzen geht über in berserkerhafte Wut, da er sich anschließend mit süffisantem Lächeln vor Kameras stellt, statt umgehend für den gemeinschaftlich ermöglichten millionenfachen Mord nach Den Haag verfrachtet und dort wegen Verbrechens gegen die Menschlichkeit abgeurteilt zu werden.

Demokratieschuetzerin2021
Beim NDR wird Neubewertung von Glyphosat gefordert

Beim NDR wird sogar schon eine Neubewertung von Glyphosat gefordert:

https://tinyurl.com/y7c52zrx
ndr.de: Glyphosat - die unkalkulierbare Gefahr? (23.10.2017 17:07 Uhr)

BUND: Glyphosat müsste neu bewertet werden

Sollte sich der Verdacht des Wissenschaftlers bestätigen, verlangt Bodenexperte Bukhard Roloff vom Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND), Glyphosat komplett neu zu bewerten. Für Roloff bestätigen die Ergebnisse des Doktoranden die Vermutung der Umweltschützer, dass Glyphosat mobil und deshalb im gesamten Ökosystem vorhanden ist.

Sollten sich die Ergebnisse des Rostocker Wissenschaftlers bestätigen, sei das ein Durchbruch, um zu belegen, wie sich Glyphosat verändert, wie es mobilisiert wird und wo es hingelangt - und das sei eben nicht nur das Grundwasser, sondern auch die Nahrungskette.

Genau dass ist bereits geschehen! In gebackenem Brot, in gebackenen Brötchen, in Bier und anderen Sachen wurde es nachgewiesen!

Azmoguul
Selbst wenn man die karzinogene Wirkung ...

von Glyphosat verneint, zerstört das Mittel zunächst alle Pflanzen des behandelten Bodens, egal ob (aus subjektiver oder objektiver Sicht) nützlich oder schädlich. Damit macht man eine Flora-Wüste, und als Folge davon eine ebensolche für die Fauna. Und darauf wird dann das gewünschte Produkt, vorzugsweise (in anderen Ländern) genverändert, ausgebracht, das dann in wenigen Jahren den Boden auslaugt, und eine biologische Wüste zurücklässt. Damit man diesen Vorgang hinauszögert, wird reichlich gedüngt, - und das auch außer den Wachstumsperioden, damit das Grundwasser neben den chemisch erzeugten Stoffen reichlich Gülle abbekommt.
Ja, jetzt seh' ich's auch, - absolut vernünftig! Vielleicht sollte man Schmidt für seine weitsichtige Entscheidung zugunsten eines Vorstandsjobs bei Monsanto oder Bayer auch noch das Bundesverdienstkreuz am Bande erteilen! (Ach ja, Sarkasmus aus!)

mirage3a
Husarenstreich? Wohl kaum

Eher ein abgekartertes Spiel zwischen Frau Merkel und dem Minister.Was anderes kommt da doch wohl nicht in Frage.Oh.Entschuldigung,ich habe den falschen Knopf gedrückt,obwohl ich das eigentlich nicht darf? Hier wird wieder ein Bauernopfer präsentiert und Frau Bundeskanzlerin hat mal wieder nichts gewußt? Wer soll das glauben? Und wenn man schon liest bei sachgerechter Anwendung,dann sträuben sich schon die Nackenhaare.Funktioniert die Kontrolle denn da auch so gut wie die Sicherung der EU-Außengrenzen?Wenn die letzten Bienen erst tot sind dann braucht man das Mittel nicht mehr absetzen.Traurig was man uns hier verkaufen will.

christophnn
Ungeeignet für Koalition

Nein, die Debatte ist noch nicht zu Ende, auch wenn qpqr27 sich das wünscht.

Es gibt verschiedene Ebenen, die man hier diskutieren muss: (1) Koalitionsabsprachen, (2) mögliche Krebserregung, (3) Insektensterben (mit Folgen), (4) Landwirtschaft, (5) Wirtschaft (BASF-Monsanto), (6) Lobbyarbeit.

(1) Wenn man eine Koalition schließt, müssen alle Vertragspartner sich an Absprachen und Verträge halten. Sonst kann man es besser lassen. (2) Krebs ist bei korrekter Anwendung nicht bewiesen, aber auch nicht widerlegt. Wir Menschen riskieren andauernd unser Leben für die blühende Wirtschaft: Abgasbetrug, Stickoxide, lahmer Klimaschutz -- und jetzt eben Glyphosat. Dabei sind die Folgen auch ohne Krebserzeugung offensichtlich. (3) und (4) Komisch, früher hat die Landwirtschaft auch ohne Glyphosat funktioniert. Und ob es wirklich so viel einfacher für die Landwirte ist, wenn sie in Zukunft dann die Arbeit der Bienen mit übernehmen müssen? (5) und (6) ...

Wo liegt jetzt die "Vernunft"?

lenamarie
ist noch lange nicht erledigt

Hallo, es wird Gift auf die Felder gekippt. Bienen, usw. alles stirbt. Menschen bekommen Krebs. Somit ist Csu und Cdu unwählbar

Jussuf
Die werden schon wissen was sie tun --oder doch nicht?

Ok sagen wir, Glyphosat ist gesundheitlich unbedenklich oder gar nicht so schlimm --was dazu Menschen in Brasilien sagen, die von Sojaplantagen umzingelt sind, wo Flugzeuge Round Up versprühen, fragt ja niemand.
Dass es die ökologische Katastrophe in starkem Maße mit bewirkt, bleibt jedoch selbst von hartgesottenen "ach macht euch keine Sorgen"-Typen unwidersprochen.
Mit dem Argument, solange wir diese Art der Landwirtschaft haben -Monokulturen etc. geht das nur so, beißt sich die Katze in den Schwanz --denn gerade die Herausnahme von Glyphosat aus dem Markt, wäre ein wichtiger Teilschritt zu einer Ökologisierung der Landwirtschaft.
Im Übrigen bin ich auch der Meinung, dass sich der germanische Agrarminister damit einen Zugangscode zu einem honorablen Pöstchen im Chemiegewerke geschaffen hat. Und zig Agrotypen werden ihm auch liebevoll die Schulter tätscheln.
Dass 18 Länder ja sagen, wundert mich nicht, wenn ich sehe, wie die Saatgut- u. Chemiekonzerne in den Ostländern umspringen...

Irene1995
Unfassbar

Wie kann man nur so einen Artikel schreiben?

Wie kann man einem Herbizid-Einsatz zustimmen, der die Artenvielfalt Deutschlands gefährdet?

"Unkraut"-Vernichter Glyphosat zerstört Wildkräuter in den Ackern. Den Insekten wird ebenso eine Nahrungsquelle genommen wie den kleinen Säugetieren (Feldhamstern und Co.)

Wieso immer diese Monokulturen? Effizienz hängt mir zum Hals heraus. Wie viel schöner würde es sein, wenn man wieder mehr Tiere auf den Ackern sehen würde?

Es sollte gefördert werden, wenn Bauern ihre Felder mit Wildpflanzen bestücken und so Habitate für Hummeln, Bienen und Co. bilden. Und man sollte eine Steuer einführen für das Halten von Monokulturen.

Unfassbar, dass es der Regierung so egal ist, dass die Wirtschaft immer vor Natur und Mensch steht.
Wir müssen irgendwann noch hier leben können. Da bringt uns dann auch das ganze Geld nichts mehr, wenn keine Grundlage mehr existiert.

Ich sage Ja zum Glyphosat-Verbot und nein zu diesem Artikel und Herrn Schmidt.

drebri51
Kommentar Herr Romann

Herr Romann verteidigt die Entscheidung unter anderem mit der Begründung, eine Flut teurer Schadenersatzklagen der Hersteller soll verhindert werden. Hieran ist deutlich zu erkennen, wer in Deutschland und Europa das Sagen hat: Es sind nicht die Parlamente und Regierungen sondern die Konzerne! Gott bewahre uns vor den Freihandelsabkommen, in denen die Politik weiter entmachtet werden soll.

lenamarie
in Usa gibt es STudien die es bestätigen

Und die meisten Menschen sind dagegen dass man Gifte verspritzt, Vögel,Bienen usw. umbringt. VErmutlich war es das letzte Mal, dass ich Cdu und Csu gewählt habe. Natürlich freuen sich die Ärzte und die Pharma, DA kann man viel verdienen an den Kranken

lenamarie
wenn 18 Länder zustimmen, heisst es immer noch nicht

das es richtig ist. Sie schauen ,wie überall nur auf die Wirtschaft usw.

Erleuchtung
Das riecht extrem

nach einem gut bezahlten Job, in Kürze, für den Herr Minister.

Bei Minister waren darin involviert, bei unterschiedlicher Meinung MUSS eine Enthaltung kommen. Seine Entscheidung verstößt gegen die Geschäftsordnung. Auffälliger geht es nicht mehr.

Ritchi
Danke

Ein guter Kommentar. Hysteriker werden sich jedoch bestätigt fühlen. Hysterie ist nunmal Vernunft nicht zugänglich. Allerdings ist es auch richtig, die Methode des 'Totspritzens' mal zu überdenken, eine Limitierung des Maisanbaus wäre ein ökologisch sehr sinnvoller Anfang.

Nachfragerin
@Squareman - Welche Ursache hat Ihrer Ablehnung?

08:12 von Squareman:
"Tatsache ist doch das man Glyphosat inzwischen auch in der Muttermilch nachweisen kann, und das soll ungefährlich sein?"

Dieselbe Frage ließe sich auch zu Wasser, Fetten und den sonstigen Bestandteilen von Muttermilch stellen. Wenn Sie die Antwort nicht kennen, frage ich mich, worauf Sie Ihre Ablehnung begründen. Ist es mehr als ein mit Unwissenheit gepaartes Bauchgefühl?

Bitte finden Sie mal heraus, wie viele Hilfsstoffe in der Landwirtschaft und Lebensmittelindustrie eingesetzt werden! Ich wüsste nämlich gern, warum Sie und andere sich ausgerechnet ein seit vielen Jahrzehnten erprobten Mittel ausgesucht hat, um es abgrundtief zu hassen. Mit rationalen Handlungen lässt sich so etwas doch nicht erklären, oder?

IBELIN
@10:45 von MK Ultra Slim

"in uruguay hat der einsatz von glyphosat bienenstämme im wert von über 300 millionen us-dollar vernichtet."

nicht nur in Uruquay. Jeder , der Monsanto (GMO + Glyphosate package) unterstuetzt wird auch von denen "gesponsert". Monsanto ueberlaesst da nichts dem Zufall.

Das Zeug ist so giftig, man braucht gutes Marketing.

Nachfragerin
@schaunwamal - Falsch.

08:15 von schaunwamal:
"Die unterorganisation der who sprach nicht von gesundheitsschädlich,sondern von krebserregend."

Falsch.
Die WHO sprach von "möglicherweise krebserregend". Das heißt sie weiß eigentlich nichts, will aber auch keine Möglichkeiten ausschließen.

"Wenn man in ein paar Jahren die krebserzeugend Wirkung festgestellt hat, hat natürlich keiner etwas damit zu tun gehabt."

Diesen Nachweis versuchen Monsanto-Gegner doch schon seit Jahrzehnten zu erbringen. Dass es ihnen bisher nicht gelungen ist, wird nicht am mangelnden Elan liegen, sondern einzig und allein daran, dass der gewünschte Effekt nicht nachweisbar ist.

Wäre Glyphosat für den menschlichen Organismus auch nur ansatzweise so gefährlich wie manche hier tun, dann wüssten wir es!

schutzbefohlener
um 08:07 von qpqr27

das Thema ist erst dann erledigt, wenn solche Mensch- und Naturverachter wie Schmidt, das letzte Tier und den letzten Mensch ausgerottet haben.
Ihnen wünsche ich bis dahin viel Spass mit den Dividenden.

Die Aussage von Schmidt, das nehme ich auf meine Kappe, nehme ich Schmidt dann ab wenn er vor laufender Kamera einen Liter von dem achsogutverträglichen Glyphosat trinkt. Ansonsten nimmt er gar nichts auf seine Kappe. Als Minister ist er schon länmger aus dem Rennen gewesen und die Kappe die er meint ist eine mit Geld gefüllte, die er sich von Bayer nach seiner Tätigkeit als Minister überreichen lassen wird

Die Realität wird allerdings zeigen, dass es diejenigen auf ihre Kappe nehmen, die an Krebs erkranken werden.
Die einzig gute Nachricht ist, dass sich Krebs nicht von den Einkommensverhältnissen beinflussen lässt. In diesem Sinne alles gute Herr Schmidt

Voro

Glyphosat ist giftig .... wenn man zufällig eine Pflanze ist, die dagegen nicht resistent ist und man das Mittel auf grüne Pflanzenteile gesprüht bekommt. Richtig. Glyphosat ist aber nicht giftig für Mensch & Tier. Und auch nicht für Pflanzen, die es über die Wurzel aufnehmen. Darüber herrscht weltweiter Konsenz unter den Wissenschaftlern.

Untersaaten und Begrünungen sind Maßnahmen, die zu begrüßen sind, deren Umsetzung allerdings deutlich erleichtert wird, wenn man zu deren Beseitigung, um die Folgefrucht etablieren zu können, ein Mittel wie Glyhosat zur Verfügung hat.

Nochmal: Glyphosat ist kein Gift (das sind Stoffe, die als T klassifiziert sind) - es ist noch nicht einmal als 'reizend' eingestuft. Diverse Pflanzenschutzmittel, die eine Zulassung auch im Biolandbau haben, sind da deutlich problematischer!

Hugomauser
@um 07:52 von Schalk01

"Also bleibt nur Ignoranz oder Bestechung als Ausrede!"

Wieso denn das? Könnte ja auch eine sachgerechte Entscheidung sein.

Nachfragerin
@MK Ultra Slim - Glyphosat & Bienen

10:45 von MK Ultra Slim:
"glyphosat hat nachweislich millionen tiere und menschen mit krebs hinterlassen."
> Da dieser "Nachweis" der kompletten wissenschaftlichen Welt entgangen sein. Können Sie ihr auf die Sprünge helfen?

"in uruguay hat der einsatz von glyphosat bienenstämme im wert von über 300 millionen us-dollar vernichtet."
> Dazu drei Fragen:
1) Wie teuer ist eine Biene?
2) Warum rechnet jemand, der Glyphosat einfach aus dem Bauch heraus verteufelt, Bienen in Geld um?
3) Wurden andere Ursachen wie z.B. die Varroamilbe für das Bienensterben ausgeschlossen?