Menschen protestieren auf dem New Yorker Times Square gegen den geplanten Bann von Transgender aus dem US-Militär

Ihre Meinung zu Empörung über Trumps Transgender-Bann

Trumps Ankündigung, Transgender aus dem Militär zu verbannen, hat scharfe Kritik hervorgerufen. Die Entscheidung sei falsch und lenke von wichtigeren Problemen ab, sagte der ehemalige US-Vizepräsident Gore. In mehreren Städten gab es Proteste.

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111 Kommentare

Kommentare

El Chilango
Valides Argument

Zitat: "Trump hatte seine Entscheidung mit den Worten begründet, dass das US-Militär sich darauf konzentrieren müsse, entschlossen und siegreich zu sein und sich nicht "mit den medizinischen Kosten und Störungen belasten" könne, die mit dem Einsatz von Transgendern einher gingen."

Valides Argument.

Was haben all die Empörten dem inhaltlich entgegenzusetzen?

vitrus.gerber
Armee ist kein Sanatorium

Ich teile die Ansicht von Trump. Leute mit solchen Störungen und dadurch entstehenden medizinischen Kosten haben bei der Armee nichts zu suchen.

Thomas Wohlzufrieden
Schlimme Erinnerungen werden wach

Herabwürdigung vom feinsten im Lande der unbegrezten Möglichkeiten und der persönlichen Freiheit. Für Trump scheint es Menschen zum geben und, nun ja, Menschen...Woran erinnert mich das bloß?

nie wieder spd
Wie ist das denn bei der Bundeswehr?

Bezahlt die Bundeswehr denn die gleichen medizinischen Leistungen für Transgender-Menschen, die das US-Militär bisher bezahlt hat?

karwandler
Sehr wahrscheinlich

"Er denke, Trump habe sich zuvor nicht mit Leitern des Militärs abgesprochen, so Gore."

Da Trump bekanntlich mit dem Bauch statt mit dem Kopf regiert kann man davon ausgehen.

Gast
10:06 El Chilango

"Trump hatte seine Entscheidung mit den Worten begründet, dass das US-Militär sich darauf konzentrieren müsse, entschlossen und siegreich zu sein und sich nicht "mit den medizinischen Kosten und Störungen belasten" könne, die mit dem Einsatz von Transgendern einher gingen."
Valides Argument.
Und wie sieht es aus mit alle medizinische Kosten für Soldaten die im Kampf verwundet würden, psychische Probleme bekommen haben, durch eingesetzte Kampfmittel wie Agent orange oder Uran-Munition irgendein Schaden davon getragen haben?
Werden diese Menschen jetzt auch alle "fallen gelassen" weil sie nicht dazu beitragen "entschlossen und Siegreich" zu sein?

Emil66

Ich weiß nicht was das alles soll, gegen diese Aussage ist aus meiner Sicht nichts aber auch Garnichts einzuwenden.
Wenn weiter so auf alles außerhalb der Norm Rücksicht genommen werden soll ist man ja als Mensch in der Norm absolut benachteiligt.
Und zudem wagt man sich ja bald nicht mehr irgendein Thema anzusprechen ohne gleich von irgendwelchen Weltverbesserern beschimpft zu werden.

McWade
Störungen

@El chilango &vitrus gerber

Störungen nennen Sie das.
Erinnert mich irgendwie an die Zeit in der Menschen aufgrund ihrer Behinderungen, Aussehens, Herkunft, sexuellen Neigung nicht nur ausgegrenzt wurden.....Manch einer sollte sich schämen

Kpunkt.

Völlig richtig, Transgender im Militär zu sein sollte hier auch nicht das Problem sein, sondern viel mehr sich durch das Militär die Geschlechtsumwandlung und die damit verbundenen Krankheitstage und sämtliche Kosten bezahlen zu lassen, das ist schlicht aus militärischer Sicht zur Gesunderhaltung und Einsatzbereitschaft des Soldaten nicht nötig!

McWade
@ nie wieder spd

Wieviel zahlt denn die US Armee ? Erzählen sie mal !

Zahnbürstchen

Mal sehen, wo das hinführt. Wenn es da eine Gegenpendelbewegung gibt, sehen wir vermutlich sehr bald Frauen bei den Spezialkräften - Gegen den Widerstand der Soldaten. Die US Streitkräfte machen, was gleichberechtigung angeht, gerne sehr sehr viel PR, ohne Rücksicht auf tatsächliche Eignung. Mit Mad Dog Mattis an der Spitze kann das natürlich auch ganz anders ausgehen. Es bleibt interessant.

Gast
Da fragt man sich, wer hier eigentlich gestört ist

Diese Form der Diskussion ist ekelhaft. Zur Erinnerung: Transgender ist keine Störung sondern eine durch Veranlagung sich ergebende Konsequenz.

johnl

Anstatt die Leute zu verbannen wäre es nicht besser keine Geschlechtsumwandlung mehr auf Armeekosten durchführen zu lassen - wenn schon mit den medizinischen Kosten argumentiert wird. Das die Armee die Kosten hierfür übernimmt kann ich eh nicht nachvollziehen, das hat nix mehr mit "um die Leute kümmern" zu tun wie User Neuländer schrieb.

Karl Napf
wo ist das problem?

müssen denn auch transgender und transsexuelle unbedingt zur armee? solche feingeister finden sicher auch eine andere berufung

Toni B.
Sachliche Gegenargumente?

Bitte sachliche Gegenargumente anbringen, außer: "Alle Menschen sind gleich und alle Menschen müssen gleich behandelt werden." Das ist Träumerei.

Die Bundeswehr akzeptiert NIEMANDEN, der hohe medizinische Kosten verursacht. Das beginnt bereits bei Anwärtern mit Zahnspange. Ja, richtig gehört. Die laufenden Kosten einer Zahnspange sind bereits zu teuer für die Bundeswehr. Das Militär hat genug medizinische Kosten durch Verwundete, vermeidbare Kosten werden, nunja, vermieden.

Karl Klammer
Trump fehlt nur noch das Bärtchen

Die Ideologie ist die gleiche wie einst bei einem im untergegangenen Reich.

Es ist eine reine populistische Ablenkungskampagne
von seinen Regierungsdesaster.
Denn es ist absolut egal , ob Er/Sie/Es
den Finger krumm macht oder eine Taste klickt.

Badger

@10:06 von El Chilango:
"Valides Argument, was haben all die Empörten dem inhaltlich entgegenzusetzen?"

Ganz einfach. Mit dem gleichen Argument könnte eine beliebige Firma sagen: "Wir müssen entschlossen und erfolgreich sein und können uns nicht mit den medizinischen Kosten und Störungen belasten, die von einem Mitarbeiter mit Diabetes ausgehen."
Wollen Sie wirklich in so einer Welt leben?

Bernd39
Wieder einmal!

So interessant das Thema für die USA sein mag. Für mich eben NICHT.
An der Stelle von drei(!) Artikeln zur Situation dort, hätte ich wenigstens EINEN gelesen, welche Auswirkungen die neue Russland/Iran/Nordkorea-Sanktionen für Deutschland und Europa haben werden.
Warum muß man erst in AUSLÄNDISCHEN Medien nachlesen, was die DEUTSCHE Wirtschaftsministerin dazu sagt?
Die Ankündigung der Westeuropäer, Gegensanktionen gegen die USA zu verhängen, ist doch keine Wasserstandsmeldung der Weißen Elster.
Wie schrieb heute ein Leser bei Spiegel-online? Er hat den Eindruck, eine US-Zeitschrift in deutscher Sprache zu lesen. Könnte man hier auch sagen.
Da allerdings die ARD keine, wie auch immer formulierte, Kritik mehr zulässt, muß man nicht allzu optimistisch sein, einen Beitrag auch veröffentlich zu sehen.
Wo sind eigentlich die Wirtschaftsjournalisten in den Redaktionen abgeblieben? Fundierte Analysen sucht man z.Zt. vergeblich.
Das eine ernst gemeinte Frage!

Gast
@vitrus.gerber

Was ist denn eine Störung für Sie? Drücken sich sich doch bitte differenzierter aus. Von der Norm abweichend? In ihrer Aussgage erkennt man sofort eine diskriminierende Wertung. Wie ist es dann mit Rauchern, mit Menschen mit Übergewicht, mit Alkoholonsum, mit ungesunder Ernährung - Alle vom Militärdienst ausschließen, weil Sie gesundheitliche Kosten verursachen - als Folge schrumpft das Personal der Armeen schrumpft gewaltig (wobei ich diesem Aspekt als 'Pazifist' auch etwas abgewinnen kann ...). Leider gibt es viele Menschen, die ihre 'Meinung' unreflektiert und ohne Gedanken an die Betroffenen öffentlich äußern.

boesermann
transgender,schwule,frauen,schwarze,latinos,juden...

erst transgender, dann schwule und frauen, dann juden, schwarze, latinos - wohin soll das führen?
was für ein mieses argument,das mit den medizinischen störungen und kosten!! bei den milliarden rüstungsaufgaben wären ein paar dollar für transgender schon übrig; wenn´s denn überhaupt stimmt, was trump da behauptet.
dass trump transgender als störend empfindet, das konnte man sich ja denken, er kann mit sowas nicht umgehen, das reizt denn doch seine narzisitsche störung zu sehr.
hatten wir alles schon in den 20er, 30er und 40er jahren des vergangenen jahrhunderts, das braucht die menschheit nicht noch einmal.

YinYangFish
@El Chilango, 10:06

Heißt das, ein Mann, der sich jahrelang mit sich und seiner Identität herumschlägt, mit Glück einen Job beim Militär bekommt, seine Arbeit dort tut und irgendwann merkt, dass es für ihn "als Mann" nicht weitergeht, müsste seinen Job aufgeben? Oder wird man vorher gleich auf "echte" Männlichkeit oder Weiblichkeit geprüft?

Ganz ehrlich, ich glaube, so eine Entscheidung trifft niemand aus einer Laune heraus. Ich weiß nicht, wie die Regelungen für medizinische Behandlung in diesem Feld in den USA sind - in D muss man auf psychologischer Seite manche Untersuchungen etc. durchlaufen, bis tatsächlich eventuelle Operationen vorgenommen werden können.

Das Kostenargument jedenfalls scheint mir bei der geringen Anzahl betroffener Personen in Relation zur Größe des US-Militärhaushalts kaum bedeutsam zu sein.
Hier geht es doch vor allem noch Vorurteile, Wählergruppen, vielleicht auch immer noch um Obama.

Einerer

Nachvollziehbar und unsinnig zugleich.
Himosexuelle können ebenso kämpfen, wie heteros.
Lässt man die Vollkasko-Medizinvrrsorgung weg, gibt es kein Argument mehr gegen Transgender.
Der Arbeitgeber muss ja nicht alles löhnen.
Obwohl es bei dem etat auf die drei $ auch nicht ankommt.

Gast
0,13%...

Es lässt sich doch nachrechnen: Die Kosten für Transgender-Geschichten (und es ist überhaupt fraglich, ob und warum die Armee diese übernehmen sollte) machen 0,13% der Gesundheitskosten des Militärs aus.
Weniger als alkoholbedingte Kosten, also wenn's nur ums Geld geht, warum verbietet Trump den Soldaten nicht einfach das Saufen?

So valide wie Kommentator Chilango denkt ist Trumps Argument also nicht.

Wollte ich jetzt polemisch sein würde ich etwas schreiben wie.. "grab 'em by their.. um..." - Vermutich weiß er nur nicht, an was er Transgender nun begrapschen soll.

Das wäre unfein, aber vermutlich nicht allzu weit von der Wahrheit entfernt.
Transgender passt halt einfach nicht in das Weltbild von Trump, und noch weniger in das Weltbild seiner verbliebenen Fans, die sich vermutlich ein rein weißes, männliches und heterosexuelles Militär wünschen, und den Rauswurf jeder Randgruppe feiern.

Aber ja, klar, die "Transen stören irgendwie beim siegen" (ich paraphrasiere)
Hochplausibel...

andibal
@ El Chiango

Mit Kosten kann man vieles begründen, was als unmenschlich gesehen würde. Alte Leute verursachen auch hohe medizinische Kosten. Nur so als ein Beispiel.

Techniker81
Was untergeht....

Man sollte bei dieser ganzen Diskussion im Auge behalten, dass eine medizinisch-psychologische Behandlung für Betroffene in den USA meist aufgrund mangelndem oder nicht vorhandenem Versicherungsschutz unbezahlbar ist.
Durch das Dienstverhältniss bei der Armee sieht das auf einmal ganz anders aus (Army Health Care, TRICARE).

Die Frage, mit welcher Motivation ein Betroffener sich letztlich dort verpflichtet hat, muss in diesem Falle schon erlaubt sein.

Aber eine bezahlbare KV für jedermann ist in den USA ja für viele kommunistisches Teufelswerk.

zacha
Liecht der Freiheit?

Transgender als "das Licht der Freiheit" zu bezeichnen ist wohl einer der größten Unsinne die ich je lesen musste.
Und Qualifikation ist eine Sache, Logistik eine andere. Wenn dadurch DoppelStrukturen geschaffen werden müssen, erhebliche Kosten und Verwaltung, ist das ein valides Argument. Bei anderem Jobs geht es auch nicht nur um Qualifikation, sondern auch Ulm die (Kosten)

Gast
Es ist noch schlimmer!

Leider irren Sie hier, der Präsident hat sich mit seinen Generälen vorher abgesprochen (jedenfalls nach seiner ur-eigensten Aussage):
https://twitter.com/realDonaldTrump/status/890193981585444864
Leider² jedoch: Die Militärs gaben wiederum danach eine PR-Meldung heraus, in der von "keiner Absprache" gesprochen wurde.
Nur zur Klarstellung!

Gogolo
Volle Zustimmung zu Trump

Trump wird mir immer synpathischer. Und er hat Recht. Warum soll das Militär bzw. der Staat diese Kosten bezahlen. Viele Transgender gehen nur deshalb zum Militär um die Kosten nicht selbst aufbringen zu müssen. Dann ist auch gleich Schluss mit dem dritten Toiletttentyp für diesen Personenkreis.

IBELIN
Ich bin dafuer

dass Transgender in der Armee dienen koennen, sofern die Umwandlung abgeschlossen ist.

Ich bin dagegen, dass die Geschlechtsumwandlung und die dazugehoerigen Abwesenszeiten vom Staat bezahlt werden.

Bei der Debatte in den USA werde ich den Verdacht nicht los, dass die Armee ein gutes Vehikel ist um die Kosten fuer die Geschlechtsumwandlung zu sparen, bzw der oeffentlichen Kasse aufzubuerden.

Magfrad
@El Chilango 10:06

Dies ist kein valides Argument. Das was Trump als Zitat da sagt ist ein menschenverachtender, diskriminierender Satz. Aber für Sie ist jeder Satz von Trump korrekt und in Ordnung, dies kennen wir hier ja schon zu genüge. Offensichtlich gibt es eine Art Forenpolizei die Trump, Putin und die AfD in diesem Forum immer und überall verteidigt und so versucht das Meinungsbild zu untergraben.

Asparagus
Zeiten und Sitten

Das Schöne an solch etwas peripheren Themen ist ja, dass man sich als Kommentator auch mal mit Themen beschäftigt, die man bisher ignoriert hat. So habe ich doch soeben eine Gemeinsamkeit zwischen (u.a.) Eritrea, Kuba, Nordkorea, Sudan, Tschad und Norwegen entdeckt - die Wehrpflicht für Frauen!

Aber im (Halb-)Ernst: Früher gab es doch gar so skurrile Regeln, dass die eine Hälfte der Bevölkerung zum Militär musste und die andere nicht dürfte. So etwas wie körperliche Leistungsfähigkeit oder Patriotismus spielte dabei keinerlei Rolle.

Die "Zwangsverpflichteten" fanden sich mehr oder weniger murrend damit ab, die "Ausgeschlossenen" waren ganz froh darüber, dass sie in Ruhe gelassen wurden, und damit hatte es sich. Und jetzt diese verqueeren Proteste ...

Finde ich schon ein wenig schräg.

MfG A.

ErebMacar
@El Chilango (10:06)

Welche inhaltlichen Argumente es gegen einen Transgenderbann in der Armee gibt? Die Tatsache, dass Menschen nicht aufgrund ihres Geschlechts diskriminiert werden dürfen und dass Trump hier ein quasi nicht vorhandenes Problem aufbauscht, um sich vor seinen Wählern zu profilieren.

Die USA haben laut Wikipedia 1,4Mio Soldaten, davon sind laut tagesschau-Artikel gerade einmal bis zu 6630 Transgender (0,47%). Im vorhergehenden Artikel hier es dazu:
"Die dem Pentagon nahestehende Denkfabrik RAND geht in dem Papier davon aus, dass sich die zusätzlichen medizinischen Kosten auf zwischen 2,4 Millionen und 8,4 Millionen US-Dollar im Jahr belaufen. Das sind demnach 0,13 Prozent der gesamten medizinischen Kosten des Militärs. Die Autoren kommen zudem zu dem Schluss, dass die Streitkräfte anderer Länder, die den Dienst für Transgender erlaubten, wenig oder keine Auswirkungen auf die Bereitschaft der Truppe verzeichnet hätten."
8,4Mio $ sind bei einem Budget von ~600Mrd $ vernachlässigbare 0,0014%.

MK Ultra Slim
fake-empörung

den humanisten spielen und hintenrum hunderttausende menschen töten auf basis unrechtmäßiger kriege. millionen jobs vernichten oder verlagern – via nafta oder globalisierung. aber dann an solchen nebenschauplätzen die eigene ignoranz feiern.

karwandler
re emil66

"Wenn weiter so auf alles außerhalb der Norm Rücksicht genommen werden soll ist man ja als Mensch in der Norm absolut benachteiligt."

Wie wird denn der Norm-Soldat benachteiligt?

ErebMacar
@Emil66 (10:24)

Kein Mensch "in der Norm" wird benachteiligt, nur weil Menschen "außerhalb der Norm" die gleichen Rechte haben. Das ist mMn ein absolutes Nichtargument von Leuten, die Angst um ihre privilegierte Stellung haben. Es könnte ja jemand gleich viel oder - oh Schreck! - mehr als man selbst bekommen... Es wäre schön, wenn Menschen endlich mal GG Art. 3 verinnerlichen würden.

Und was bitteschön ist denn ihrer Meinung nach eigentlich "die Norm"? Was macht einen "normalen" Menschen aus?

Gast
... Leute mit solchen Störungen ...

Sehr geehrter Herr Mit-Kommentator!
Ich weiß zwar nicht, zu welchen Leuten Sie gehören, aber anscheinend zu solchen, die sich nicht scheuen, zu beleidigen (und damit Gesetze zu übertreten). Transgender und viele weitere darunter subsummierte Fälle haben keine Störungen, sie sind nicht krank! Sie sind auf diese Welt mit der ihnen eigenen Wirklichkeit gestellt worden, ohne dass sie sich die vermeintliche Störung angetrunken hätten oder von Überträgern infiziert worden wären. Sie sind so!
Wenn Sie also zukünftig vorsichtiger dabei wären, Mitmenschen mit einem dahingerotzten, zweizeiligen Federstrich Rechte ihrer Existenz abzusprechen!
Es schaudert mich.
Nicht hochachtungsvoll, sondern bemitleidend
Felgiw

tagonist
@ Emil66

Ja, eine traurige Welt ist das geworden in der Menschen auf Benachteiligungen aufmerksam machen und die "Normalen" (ach, alleine das zu schreiben bringt mich zum Lachen!) beschimpfen. Ich rate zu viel Taschentüchern für die Meere aus Tränen und einer großen Schüssel Schokoladeneis (wenn Ihnen das zu dunkel ist, Vanille geht sicherlich auch) fürs betrübte Gemüt. Wir Weltverschlechterer sollten zusammenhalten!

Zum Thema: Bei allen durchaus auch nachvollziehbaren Aspekten sich gegen Transgender beim Militär auszusprechen frage ich mich doch ob es wirklich so sinnvoll ist bei leider derartig international aktiven und auf Freiwilligen basierenden Streitkräften wie den US-Amerikanischen auf bereitwillige Rekruten zu verzichten.

Nachfragerin
@El Chilango - Nur 0,1 bis 0,5% sind betroffen.

10:06 von El Chilango:
"Was haben all die Empörten dem inhaltlich entgegenzusetzen?"

Die medizinische Zusatzversorgung von 1320 bis 6630 Soldaten fällt bei einer Truppenstärke von 1,3 Millionen nicht ins Gewicht.

sanwil
Ich weiß nicht, was Sie sich eigentlich denken

Mensch in der Norm und außerhalb der Norm - was soll das bitte?
Wer hat denn diese 'Norm' festgelegt? Sie?
Jeder Mensch ist ein Individuum -einzigartig-.
Vielleicht entsprechen nicht alle Dinge, die die Natur hervorbringt, Ihren persönlichen Normvorstellungen, aber es ist alles natürlich. Und dann sollten Sie überlegen, ob nicht Ihre Vorstellungen von 'normal' oder 'der Norm entsprechend' zu eingeengt oder gar falsch sind, anstatt andere Menschen zu diskriminieren.

Luxus Leben
Welches Argument?

Welche Kosten und Störungen gehen denn mit dem Einsatz von Transpersonen einher? Derzeit dienen im US-Militär bis zu 6630 Transmenschen im aktiven Dienst und bis zu 4160 in der Reserve (Schätzung der RAND Corporation).
Die Kosten für deren gesundheitliche Versorgung sind allesdings nicht überwältigend: Ebenfalls nach Schätzung der RAND Corporation würden jährlich Kosten von etwa 2,4 bis 8,4 Millionen Dollar entstehen. Zum Vergleich: Die Kosten für die Behandlung von Impotenz liegen um ein Vielfaches höher. Im Jahr 2014 wurden 84 Millionen Dollar dafür ausgegeben, davon 41,6 Millionen allein für Viagra.
Und was sind die Störungen, die angeblich von Transpersonen ausgehen? Da müssten Sie schon mal ein Beispiel nennen, damit man sich mit Ihren Bedenken auseinander setzen kann.

GemachGemach
10:06 von El Chilango

"Valides Argument.
Was haben all die Empörten dem inhaltlich entgegenzusetzen?"

Valid? Im Sinne von stark oder gültig? Ihnen ist bewusst, dass es hier nicht um das Geld geht, sondern um den Ausschluss.
Statt herablassend über Fähigkeiten von Transgenderpersonen zu reden, sollten Sie sich ernsthaft einmal mit Ihren Vorurteilen gegenüber Transgender nachdenken!

Magfrad
@Toni B. 10:37

Dies ist ein sachliches Argument. Wenn die Bundeswehr es nicht hinbekommt Transgender Menschen zu akzeptieren (die Ausrede mit den Kosten ist lächerlich und eine Schweinerei) dann soll sie sich auflösen, gleiches gilt für die US Armee. Wir wären auf der Welt ohnehin besser dran wenn es kein Militär mehr geben würde und jedes Land seine militärischen Aktivitäten einstellt.

GemachGemach
@10:10 von vitrus.gerber

" Leute mit solchen Störungen..."
Gestört sind nicht Transgender - gestört in Relation zu was??? - sondern diejenigen, die hierin eine Störung sehen.

Mein blauer Engel

Am 27. Juli 2017 um 10:18 von karwandler
Sehr wahrscheinlich

"Er denke, Trump habe sich zuvor nicht mit Leitern des Militärs abgesprochen, so Gore."

Da Trump bekanntlich mit dem Bauch statt mit dem Kopf regiert kann man davon ausgehen.
nnnnnn
Das wissen Sie mal wieder ganz genau, waren sozusagen mit ihm in der Badewanne.
In den letzten Jahren ist das Militär überall zur Spielwiese für alles mögliche verkommen. Die Auswirkungen für z.B. die Bundeswehr hat man ja hier schon diskutiert. Hr. Manning hat sich ja auch einer Geschlechtsumwandlung unterzogen (in Haft), da denke ich, der Mann hat wirklich mehr "gekostet" als er gebracht hat.
Wie wäre es denn, wenn Siemens für solche medizinischen Leistungen seiner Arbeitnehmer aufkommen müsste ?
Da jegliches Militär einen bestimmten Auftrag zu erfüllen hat, sind solche gesellschaftlichen Querschüsse wenig hilfreich.

El Chilango
@Am 27. Juli 2017 um 10:49 von Strubbi

Zitat: "Und wie sieht es aus mit alle medizinische Kosten für Soldaten die im Kampf verwundet würden, psychische Probleme bekommen haben, durch eingesetzte Kampfmittel wie Agent orange oder Uran-Munition irgendein Schaden davon getragen haben?"

Die Kosten und Beeinträchtigungen im Felde für die Truppe sind ganz offensichtlich - und das was das Argument - viel höher als bei "normalen" Soldaten.

Aber klar, dass Ihnen das Prinzip der Verhältnismäßigkeit und quantitativen Äquivalenz nichts sagt und Sie deswegen so undifferenziert argumentieren.

skinnyfarmer
@Emil66

"Wenn weiter so auf alles außerhalb der Norm Rücksicht genommen werden soll ist man ja als Mensch in der Norm absolut benachteiligt."
Wo und wodurch werden sie, als "Mensch in der Norm", denn genau benachteiligt? Mir faellt da nichts ein...

El Chilango
@Am 27. Juli 2017 um 11:02 von Magfrad

Zitat: "Das was Trump als Zitat da sagt ist ein menschenverachtender, diskriminierender Satz. "

Kosten und eine Beeinträchtigung der Truppe auf dem Felde ist für Sie kein Argument?

Aha.

Warum wird auf eine gewisse physische und psychische Mindesfitness bei Rekrukten geachtet?

Auf diese Weise wird dann wohl auch gegen diejenige "diskriminiert", die diese Standards nicht erfüllen, oder wie?

spetzki
@ El Chilango: Was man entgegen setzen könnte

"Was haben all die Empörten dem inhaltlich entgegenzusetzen?"

Tja, so spontan fällt mir ein:

- Menschenrechte: Das ist ne knallharte Diskriminierung.

- Zahlen: Schätzungen zufolge belaufen sich die "Transgender-bezogenen" medizinischen Kosten des US-Militärs auf 2,4 - 8,4 Mio $ pro Jahr.
Zum Vegleich: Das US-Defense budget 2016 belief sich auf 584 Milliarden $.

Wir sprechen also von weniger als 0,001% des Budgets.

Allein Trumps Golf-Wochenend-Trips kosten den US-Steuerzahler im Jahr geschätzte 60 Mio $.

Die Kosten sind marginal.

Luxus Leben
@ Toni B. Alle Menschen sind gleich

Natürlich sind nicht alle Menschen darin gleich wie sie ihr Leben gestalten möchten. Aber wir sind alle gleich vor dem Gesetz, und das ist keine Träumerei, das ist die Basis unseres Rechtsstaates und auch der Verfassung der USA.

El Chilango
@Am 27. Juli 2017 um 10:43 von Badger

Zitat: "Ganz einfach. Mit dem gleichen Argument könnte eine beliebige Firma sagen: "Wir müssen entschlossen und erfolgreich sein und können uns nicht mit den medizinischen Kosten und Störungen belasten, die von einem Mitarbeiter mit Diabetes ausgehen."
Wollen Sie wirklich in so einer Welt leben?"

Ja.

Personen mit gewissen Eigenschaften von gewissen Tätigkeiten auszuschließen, ergibt Sinn, sowohl für die betroffene Person als auch die Allgemeinheit.

Oder wollen Sie , dass ein Diabetes-Kranker - um in Ihrem Beispiel zu bleiben - als Produkttester in einer Süßwarenfabrik arbeitet, oder ein HIV-Kranker als Metzger?

Oder ich - da müssten Sie mich kennen, um den Insider zu verstehen - als Fashion-Designer bei Gucci, Armani oder Dior?

andererseits
@ 10:10 vitrus.gerber

Transgender ist keine "Störung", wie Sie das benennen, sondern eine Form der sexuellen humanen Identität. Zumindest soweit sollte der Respekt vor anderen Menschen reichen. Dass er bei Trump nicht soweit reicht, ist allgemein bekannt. Daher hoffe ich, dass der Show-down dieses unsäglichen Präsidenten nicht mehr lange dauert. Die Republikaner selber sind in einer nicht zu übersehenden Absetzbewegung zu Trump. Hoffentlich geht dann sein derzeitiger Vize gleich mit.

GemachGemach
@10:30 von Kpunkt.

Diese Kosten sollten Ihrer Meinung nach nicht das Militär tragen? Was ist denn dann mit Kosten für Soldaten, die psychische Probleme bekommen, Soldaten, die verletzt wurden?
Ist die Geschlechtsumwandlung, so sie bezahlt werden sollte, kein Anlass zur Gesunderhaltung? Haben Sie sich mit der Problematik von Transgendern schon einmal beschäftigt? Ich vermute nicht.

andererseits
@ 10:24 Emil66

Wo werden Sie benachteiligt, wenn andere gleichberechtigt werden? Und wer gibt Ihnen das Recht festzulegen, was "innerhalb" und ws "außerhalb" der Norm ist? Wenn es eine Norm gibt, dann die: Menschen in Ihrer Unterschiedlichkeit anzuerkennen. Dass wir mit Trump einen Präsidenten haben, der "außerhalb" dieser Norm agiert, ist nicht wirklich verwunderlich: Das begann schon in seinem Wahlkampf mit der nachäffenden Herabwürdigung körperlich beeinträchtigter Menschen.

spetzki
@ vitrus.gerber: "gestörte Menschen"

Das ist ne harte Wortwahl. Das einzige Problem dieser Menschen ist, dass Geschlecht ihrer geistigen und ihrer körperlichen Identität nicht das gleiche ist.

Die größten Probleme dieser "Störung" sind nicht gesundheitlich. Es ist Diskriminierung.

Und der erste Schritt, diese Diskriminierung, diesen Ausschluss aus der Gesellschaft abzuschaffen ist, sie gesetzlich gleich zu stellen.

Der gesellschaftliche Schaden, der von solchen Maßnahmen ausgeht steht in keinem Verhältnis zu den paar Milliönchen, die da gespart werden.

Diskriminierung ist in den USA ein sehr sensibles Thema. Diese Ankündigung wird noch hohe Wellen schlagen.

spetzki
@ von nie wieder spd

Wenn die gesetzlichen Krankenkassen das im Leistungskatalog haben kann sich die Bundeswehr gar nicht dagegen wehren.

GemachGemach
@10:37 von Toni B.

"Bitte sachliche Gegenargumente anbringen, außer: "Alle Menschen sind gleich und alle Menschen müssen gleich behandelt werden." Das ist Träumerei."
Diesen Traum träumt kein Denkender. Es wäre auch fatal, wenn alle Menschen gleich wären, zudem Todes langweilig.

Aber Frage: Waren Sie bei der Bundeswehr? Sie wissen gar nicht, was die BW alles bezahlt.

spetzki
@ Emil66

"Wenn weiter so auf alles außerhalb der Norm Rücksicht genommen werden soll ist man ja als Mensch in der Norm absolut benachteiligt."

Wieso werden Sie dadurch benachteiligt, dass andere nicht diskriminiert werden?

Was ist das denn für ne Logik?

"Und zudem wagt man sich ja bald nicht mehr irgendein Thema anzusprechen ohne gleich von irgendwelchen Weltverbesserern beschimpft zu werden."

Es geht nicht darum, dass einer irgend etwas anspricht. Es geht um Populismus. Diese angeblichen Kosten sind sehr überschaubar.

Mit dem gleichen Argument könnte man Menschen ausschließen, die privat bestimmte Sportarten ausüben, da davon ein erhöhtes Unfallrisiko/Zusatzkosten ausgeht.

Mit dem gleichen Argument könnte man Frauen aus dem Staatsdienst verbannen, weil diese ja Kinder auf die Welt bringen und dadurch Arbeitsausfall und medizinische Kosten entstehen.

Trumps Vorstoß ist populistisch, diskriminierend und ein gesellschaftlicher Rückschritt.

El Chilango
@Am 27. Juli 2017 um 11:18 von Nachfragerin

Zitat: "Die medizinische Zusatzversorgung von 1320 bis 6630 Soldaten fällt bei einer Truppenstärke von 1,3 Millionen nicht ins Gewicht."

Mag sein.

Die psychischen oder psychischen Eigenschaften von Transgender, die die Einsatzfähigkeit und das Überleben der Truppe im Felde negativ beeinflussen können, würde dies aber schon.

Fragwürde

Ganz richtig, geht mir auch nicht weit genug!

Man sollte aber natürlich auch die Raucher ausschließen! Denn bei den Kosten und der schnellen körperlichen Einschränkung die durch Rauchen entsteht, haben die dann auch nichts im Militär zu suchen.

Nein, aber jetzt mal ehrlich. Wenn man Kosten sparen will, sollte alle healthplans, taktiken und Ineffizienzen überdenken. Davon ist nicht die Rede. Es gibt keine Kostenvergleiche, keine Disskussionen, keine Abwägungen zu Sparpänen.

Erstmal die persönliche (Vorurteils-) Meinung durchdrücken und dann nach Begründungen suchen warum das Ok ist, erscheint weder überzeugend noch effizient.

Ich schätze es auch nicht gerade als moralfördernd für die Truppe ein, wenn Transgender die erst in der letzten Legislatur zur OP (zum Outing?) ermutigt wurden nun auf der Straße sitzen. Interessanter Arbeitgeber: Etwa so wie eine Firma, die erst Elternzeit propagiert und dann mit der nächsten Führung alle Leute abstuft, die diese in Anspruch genommen haben.

El Chilango
@Am 27. Juli 2017 um 10:50 von YinYangFish

Zitat: "Heißt das, ein Mann, der sich jahrelang mit sich und seiner Identität herumschlägt, mit Glück einen Job beim Militär bekommt, seine Arbeit dort tut und irgendwann merkt, dass es für ihn "als Mann" nicht weitergeht, müsste seinen Job aufgeben? Oder wird man vorher gleich auf "echte" Männlichkeit oder Weiblichkeit geprüft?"

Ich und offensichtlich auch Hr. Trump sind dafür, dass die Einsatzfähigkeit der Truppe im Felde entscheidend ist.

Dass das Geschlecht keine Auswirkung darauf hat, mag in dem einem oder anderen Fall, zutreffen, wobei man statistisch gesehen, nicht auf alle Frauen sagen kann, da Frauen in der Regel rein physisch schwächer sind und deshalb für Kampfaktivität in der Armee weniger oder gar nicht qualifiziert sind.

Hhhhh
Feingeister???

Nicht jede Frau liebt rosa. Nicht jeder Mann spielt gerne mit Autos.
Was haben Sie denn für ein verschrobenes Weltbild?
Schaffen Sie mal Ihre Schubladen ab.
Wenn man als Transgender auf die Welt kommt, hat dass nichts mit den Entwicklungen der persönlichen Vorlieben zu tun.

Hhhhh
Die Norm

Sie tun mir leid, wenn Sie kein Problem mit Diskriminierung haben.
Jeder Mensch ist ein Individuum. Es gibt keine Norm-Menschen. Was für Eigenschaften sollten denn diese Menschen haben und wer legt die fest?
Es gibt in jeder Gesellschaft immer eine größere Gruppe von Menschen die gleiche Werte vertreten, aber deswegen sind diese noch lange nicht "Norm-Menschen".
Und wenn die große Gruppe irgendwann entscheidet, dass Menschen die Emil heißen komisch sind, sind Sie ratzfatz raus aus der Norm.
Ich hoffe das passiert Ihnen niemals. Das könnte sonst Ihr ganzes Weltbild erschüttern.

dr.bashir
@11:29 von Mein blauer Engel

"Wie wäre es denn, wenn Siemens für solche medizinischen Leistungen seiner Arbeitnehmer aufkommen müsste ?"

In Deutschland werden die Kosten von der Krankenkasse übernommen, bei denen Siemens anteilig die Beiträge bezahlt.

Das US-Gesundheitssystem ist, wie wir alle wissen anders organisiert. Wenn also US-Soldaten ansonsten eine Krankenversorgung über die Armee haben (kenn´ mich nicht so aus), dann gibt es keinen Grund, in diesem Fall anders zu handeln.

Es ist hier ja schon verglichen worden, wie viel Geld für Viagra ausgegeben wird im Vergleich zu den geschätzten Kosten von Transgender. Es werden bestimmt auch große Summen für die Behandlung von Drogenproblemen in der Armee ausgegeben. Da könnte man auch alle Alkoholiker aus der Armee ausschließen wegen der Kosten und ich unterstelle jetzt einfach mal, dass es mehr Alkoholiker als Transgender gibt.

Fragwürde

Sachlich ist ein Argument wie "Jonas hat aber auch gehauen!" nicht gerade. Schließlich wird hier Kritik am Verhalten geübt. Das heißt nicht, dass unsere Armee Engel sind.

Die Bundeswehr mag nebenbei voher eine Auswahl treffen, aber trägt im nachinein recht großzügig die Kosten von Behandlungen. Zudem wird hier mit Kosten begründet Personal zu entlassen, statt schlicht keine spezifischen Kosten zu übernehmen. Das manche Einzelpersonen generell viele Krankheitskosten verursachen kommt vor, und wird auch in anderen Fällen mitgetragen.

Wie ich früher schon geschrieben haben, sollte bei solchen Erwägungen sonst auch bitte ein generelles Rauch- und Alkoholverbot für die Soldaten bestehen. Denn die Gesundheitskosten die daraus resultieren sind hoch, ebenso wie direkte körperliche Auswirkungen und ich tippe nicht gerade auf eine geringe Verbreitung dieser Mittelchen.

Es sieht aber auch gar nicht nach einen Kostensenkung aus, sondern nach einer Begründung um eigene Interessen durchzusetzen

Mondi
Perfekte Antwort@ El Chilango

Volle Zustimmung, besser hätte man nicht argumentieren können!!!

Das Militär erwartet den Einsatz seiner Angehörigen, der - speziell im Fall von US Truppen - ja auch oft genug mit schweren Verletzungen oder sogar dem Tod einhergeht, dann hat das Militär sich auch in jeglicher Form alle medizinischen Kosten zu übernehmen, damit die Soldaten auch einsatzfähig bleiben... so sehr man sich über viele amerikanische Militäreinsätze auch wundern kann, aber das ist ja ein ganz anderes Thema!!

Fragwürde

Klingt also entweder nach einem Feigen Militär oder einem Lügenden Präsidenten. Mal sehen.

Mondi
Argument

Ich muss mich nochmal präzisieren, ich meinte, das Argument von Strubbi ist völlig zutreffend, ich bin NICHT der Meinung von El Chilango

Miauzi

Das wird hier in D-Land von den Krankenkassen übernommen.

Da ist D-Land deutlich fortschrittlicher als die USA - wie in so vielen Dingen die das Gesundheitssystem betreffen!

StöRschall
12:04 von Hhhhh

"Nicht jede Frau liebt rosa. Nicht jeder Mann spielt gerne mit Autos.
Was haben Sie denn für ein verschrobenes Weltbild?
Schaffen Sie mal Ihre Schubladen ab."

Im Gegenteil:

Diese "individuellen Vorlieben" sind viel weniger individuell als viel mehr anerzogen, bzw. anzozialisiert.

Kinder bekommen schon sehr früh, was von der Wirtschaft unterstützt wird, vorgegeben, was ihnen zu gefallen hat.

Blau, grün, orange Shirts mit Monsternx=ist für Jungen

Rosa blümchen=für Mädchen.

Ist natürlich von der Wirtschaft so gewollt, damit man sich beim Geschwisterkind, wenns ein anderes Geschlecht wird, einmale komlett neu einkleiden muss.

Wenn sich mein Kind ein Monstershirt aussucht, dann bekommt sie da auch.

Wenn wir die Kinder einfach lassen würden, dann gäbe es viel mehr Transgender !

Dann würde sich männlich und weiblich viel mehr angleichen und das wäre für eine Demokratie vorteilhaft.

Aber wenn man keine Demokratie möchte, kann man logischerweise auch keine Transgenter wollen.

Magfrad
@El Chilango 11:57

Wie bitte? Welche psychischen Eigenschaften von Transgendern sind denn so bedrohlich für Soldaten? Offensichtlich sehen Sie Transgender als schwache Menschen die in ein schwaches Glied gehören und sich nicht verteidigen können und damit zu einer unmöglichen Belastung für alle "normalen" Soldaten werden. Auf so einen Unfug muss man erst einmal kommen. Diskriminierender geht es wirklich nicht mehr.

Mondi
Perfekte Antwort@ Strubbi

Volle Zustimmung, besser hätte man nicht argumentieren können!!!

Das Militär erwartet den Einsatz seiner Angehörigen, der - speziell im Fall von US Truppen - ja auch oft genug mit schweren Verletzungen oder sogar dem Tod einhergeht, dann hat das Militär sich auch in jeglicher Form alle medizinischen Kosten zu übernehmen, damit die Soldaten auch einsatzfähig bleiben... so sehr man sich über viele amerikanische Militäreinsätze auch wundern kann, aber das ist ja ein ganz anderes Thema!!

Emil66
@11:55 von spetzki

"Trumps Vorstoß ist populistisch, diskriminierend und ein gesellschaftlicher Rückschritt."

Ja da sind unsere aber besser drin!!
Tierschutz, gilt nicht für bestimmte Religionen.
Die Unversehrtheit, gilt nicht für bestimmte Religionen.
Kurzfassung meiner Ansicht: es gibt eine Regel für alle oder keine Regel und alle haben damit zu leben.
Aber nicht dieses hin und her.
Wenn die einen Zuwendungen bekommen für …. dann müssen die Anderen im Gegenzug dafür höher entlohnt werden usw.

skinnyfarmer
@ El Chilango

"Die psychischen oder psychischen Eigenschaften von Transgender, die die Einsatzfähigkeit und das Überleben der Truppe im Felde negativ beeinflussen können, würde dies aber schon."
Welche Eigenschaften sind das denn? Koennen Sie Ihre Aussage belegen?

El Chilango
@Am 27. Juli 2017 um 11:36 von spetzki

Zitat: "Tja, so spontan fällt mir ein:

- Menschenrechte: Das ist ne knallharte Diskriminierung."

Jaja, wir unterliegen - je nach Eignung - alle einer "Diskriminierung".

Bisher waren alle meine Bewerbung als Fashion-Designer bei Gucci, Prada, Versace erfolglos!

Bitte um Beweisführung, dass der Einsatz von Transgender-Soldaten, die Einsatzfähigkeit und das Überleben der Truppe im Felde nicht gefährdet.

Dann kann man überlegen, ob diese "Diskriminierung" sachgerecht ist, wie die Ablehnung meiner Bewerbung bei Gucci, Prada und Versace!

karwandler
re elchilango

"Die psychischen oder psychischen Eigenschaften von Transgender, die die Einsatzfähigkeit und das Überleben der Truppe im Felde negativ beeinflussen können, würde dies aber schon."

Mangels konkreter Hinderungsgründe flüchten Sie sich jetzt in Vermutungen und Spekulationen.

Es wäre schlauer gewesen, sich gar nicht erst trotzig als Trump-Verteidiger aufzuspielen.