Das Landgericht Köln hat Altkanzler Kohl Schadenersatz in Höhe von einer Million Euro zugesprochen. Das Buch "Vermächtnis: Die Kohl-Protokolle" des Biografen Schwan habe das Persönlichkeitsrecht Kohls schwer verletzt, so die Richter.
Vermutlich liegt es am jugendlichen Alter einiger Diskussionsteilnehmer, dass sie irrtümlich annehmen, die deutsche Einheit sei Kohls Verdienst. Tatsächlich wurde Kohl vom Mauerfall überrascht, und die Wiedervereinigung ist ihm mehr oder weniger in den Schoß gefallen. Eine günstige Konstellation bzgl. der Regierungschefs der Siegermächte kam hinzu.
Die Grundlagen und Vorraussetzungen für die Wiedervereinigung haben vielmehr Willy Brandt und Egon Bahr mit ihrer Entspannungspolitik geschaffen, diese Politik ist damals von Kohl und Konsorten verteufelt worden. Ich war Zeitzeuge.
Erst durch ein Ehrenwort der gerechten Strafe entronnen und nun noch abkassieren. Helmut Kohl gehört ins Gefängnis und sein gesamtes Vermögen "echten" Opfern zu Gute kommen lassen. Ich bin entsetzt............
Es gibt in Deutschland ein paar Gerichte, die anders ticken. Und spätestens seit der vom LG Köln bereitwillig unterstützten Abmahnaffaire um ein gefaktes Pornoportal gehört das Landgericht Köln dazu. Das wissen natürlich auch die Anwälte und tricksen dann den Gerichtsstand zu so einem Gericht.
... ein Platz in den Geschichtsbüchern sicher: Der Mann, mit der höchsten erstrittenen Abfindung in Deutschland.
dann ist noch mehr Geld im schwarzen Koffer.
Wie war das, "mein Ehrenwort"
Herr Kohl
Das schreckt hoffentlich die gewissenlosen Journalisten wie Schwan ab, der nicht mit einem schönen Vogel, sondern eher mit einem stinkenden Borstentier zu vergleichen ist. So einer beruft sich auf die Pressefreiheit, damit er Kohle machen kann? Wie viele Journalisten unterstützen so einen?