
Ihre Meinung zu Kommentar: Pkw-Maut - ein echter Rohrkrepierer
Verkehrsminister Dobrindt verteidigt die Pkw-Maut trotz eines gegenlautenden Gutachtens als "gerecht und europarechtskonform". In Wirklichkeit ist sie nur ein Wahlkampf-Gag der CSU und sollte auf Eis gelegt werden, meint Stephan Ueberbach.
Der Knackpunkt ist meines Erachtens wie die Gelder für die Einheimischen erstattet werden.
Wird ein Teil der Kfz-Steuer rückerstattet, ist es für mich eine Diskriminierung. Diese Art der Steuererleichterung haben im Ausland lebende nicht, wodurch sie schlechtergestellt würden.
Wird die Kfz-Steuer einfach pauschal gesenkt, liegt m.E. keine Diskriminierung vor. Wie die BRD ihre Finanzierung strukturiert ist Sache der BRD. Wenn das nun verstärkt durch eine Maut und weniger stark durch die Kfz-Steuer geschehen sollte, dann ist es halt so.
Eine Regelung ist diskriminierend oder sie ist es nicht. Nur weil die alte Regelung für Ausländer besser war heißt es nicht, dass die neue sie auf diskriminierende Art schlechterstellt als Deutsche.
Soweit ich weiß reden wir jetzt ja nicht mehr von einer Steuerrückerstattung, sondern von einer Senkung der Kfz-Steuer, sehe ich das richtig?
Unabhängig davon bin ich gegen die Maut, weil ich sie für extrem ineffizient halte.