Ein menschenähnlicher Roboter

Ihre Meinung zu Zukunft der Arbeit: Kollege Roboter

Digitalisierung und Künstliche Intelligenz verändern die Arbeitswelt. In absehbarer Zeit könnten Roboter ganze Berufe verschwinden lassen. Trotzdem warnen Experten vor Hysterie. Denn die schöne neue Arbeitswelt bietet auch Vorteile. Von Julian Heißler.

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84 Kommentare

Kommentare

Ernst-
@17:00 von bitterepille

"Das ist grundlegende Wirtschaftsmathematik."

Was bei solchen makroökonomischen Modellen, wie sie die klassischen, mathematisch arbeitenden Ökonomen verwenden, heraus kommt, sind nichts weiter als „großartige mathematische Kartenhäuser“. (Ludwig von Mises)

lamusica
@ 17:06 von LastGunman

"Gehirne funktionieren anders als Computer und Programme."
.
Noch. Für die Zukunft würde ich mich nicht drauf verlassen. Ich empfehle "Superintelligence" von Nick Bostrom. Stephen Hakings hats gelesen und warnt seitdem vor einer zu intelligenten KI. Ist schwer zu lesen aber in Grundzügen gut nachvollziehbar. Die technologische Zukunft bietet viele Chancen aber auch Gefahren. Man sollte sich damit auseinandersetzen.

Bernd1
@ 17:05 von bitterepille

Sie schreiben:
"Man kann nicht einfach irgendetwas behaupten, was so leicht nachzuprüfen ist, und hoffen, dass es keiner tut.
Wenn man sich informiert, erkennt man sehr schnell, dass z.B. erkrankte Arbeitslose, Arbeitslose in Weiterbildungsmaßnahmen, im Urlaub, und noch einige andere aus der Statistik gestrichen werden."
*
An diesen Aussagen kann man sehen dass Sie sich scheinbar nicht informiert haben.
Sie meinen die offiziell in den Mendien jeden Monat verwendeten Zahlen und ich schrieb von den ECHTEN Zahlen die im Monatsbericht stehen.
Und dort sind auch ALLE Kranken oder 1-€-Jobber oder sonstwie gerade nicht vermittelbaren Arbeistlosen enthalten.
Wer soich wirklich informiert sieht dort dass vor gut 10 Jahren etwa 3 Mio Menschen mehr arbeitslos waren als heute.
Damals knapp, 7 Mio und heute knapp 4 Mio!
Quelle:
http://t1p.de/mf5k
*
Ihre Wirtschaftsmodelle sind theoretische Betrachtungen die mit der Realität nur begrenzt etwas zu tun haben!
Die sieht anders aus, einfach hinschauen

Klabautermann 08
@ Ernst- Re:@15:34 von Klabautermann 08

Dazu kommen noch völlig neue Arbeitsplätze, die sich heute noch kaum jemand vorstellen kann, so wie sich auch die Leute vor 20 Jahren noch keinen Arbeitsplatz bei Facebook oder in der Smartphone Fertigung vorstellen konnte.
Ach und Sie sind der Überzeugung, dass diese Arbeitsplätze dann NICHT von Robotern und KIs besetzt werden? Was meinen Sie, wie schnell sich Smartphones von Robbys zusammenlöten und schrauben lassen.
Weiterhin ist diese Zahl reine "Vermutung und Spekulation" bzw Propaganda derer, die diese Technik vorantreiben wollen, um die arbeitende Bevölkerung zu beruhigen.
Und nochmal WOHER kommt der "Wohlstandsgewinn" und WER bekommt ihn, oder setzen Sie Wohlstandsgewinn mit der Überhäufung mit "Billigprodukten" gleich?
Glauben Sie wenn es >4Mio mehr Arbeitslose gibt und der "Warenkorb" wird billiger, das der Harz IV-Satz dann auf dem Niveau bleibt oder sogar steigt, oder wird er eher nach UNTEN korrigiert.

Gast
@ 17:12 von odindonar - Steuergerechtigkeit!

"es wird Zeit das(s) für Roboter die Arbeitsplätze vernichten Sozialabgaben gezahlt werden"

Das, oder man könnte wahlweise auch menschliche Arbeit von Sozialabgaben befreien, und diese über allgemeine Steuern refinanzieren. Wenn wir Arbeitsplätze schaffen, und leistungsloses Einkommen eindämmen wollen, müssen wir halt auch Erwerbsarbeit weniger, und leistungsloses Einkommen - Erbschaft, Kapitalertrag - stärker belasten.

Auf meine Dividenden zahle ich 25%. Auf mein Erwerbseinkommen rund das Doppelte. Wenn ich als Ingenieur 5 Stunden arbeite, um eine Stunde Automechaniker zu finanzieren, wechsle ich mein Öl doch lieber selber.

@ Ernst-

„großartige mathematische Kartenhäuser“

Mag sein, aber immer noch besser als komplett unbelegte Behauptungen aus dem Milchmädcheninstitut für neoliberale Propaganda.

Zumal meine Rechnung ja nun wirklich nicht "großartig" ist, sondern ein simples Beispiel, um Ihnen die Abwegigkeit Ihrer Behauptungen (oder war es Bernd?) darzulegen.

Bernd1
@ 17:12 von bitterepille

Sie schreiben:
"Sie können natürlich den griechischen Tretroller an den deutschen Cayenne schweißen, und sagen "so stabil und sicher wie eh und jeh!" Aber gesund ist das nicht, und früher oder später muss die Schweißnaht platzen.
Und dann geht halt auch unser Exportmärchen zuende, weil eine Neu-DM unsere Exportpreise verteuerte."
*
Das ist für die Stabilität des Euro nicht das entscheidende und das hat die bisherige Stabilität der Währung auch bewiesen!
Der Vergleich ist nun wirklich eher als kindisch zu bezeichnen. Jeder Mensch der schon häufiger in Griechenland war (und nicht nur im Urlaub) weiß dass die Griechen genau so gute Produkte bauen können wie wir. Im Schiffbau waren sie uns lange überlegen.
Der Unterschied liegt im guten Management der Unternehmen und in der politischen Steuerung der Rahmen für die Wirtschaft!
Vielleicht versuchen Sie mal ihre theoritischen Dogmen zu vernachlässigen und sich (wie ich seit 40 Jahren) mit tatsächlichen Wirtschaftskreisläufen zu befassen !

flodian

Roboter sind super: sobald sie wie ich für ihr wertschöpfung steuern zahlen.

Gegenlicht
Ich denke,

ich werde weiterhin zu meiner Friseurin gehen. Auch wenn es demnächst günstigere Roboter für diese Tätigkeit geben wird.

Das emotionale Miteinander - damit meine ich Menschen aus Fleisch & But - ist, und davon bin ich überzeugt, ist durch keine Maschine zu ersetzen. Niemals.