Bundeskanzlerin Angela Merkel beim EU-Gipfel in Bratislava

Ihre Meinung zu EU-Gipfel: Merkel beschwört "Geist der Zusammenarbeit"

Kanzlerin Merkel hat sich nach dem Gipfel in Bratislava optimistisch über die Zukunft der EU gezeigt. Es habe "gute und konstruktive Beratungen" gegeben. Aufgaben der kommenden Monate seien eine engere Sicherheitspolitik sowie die Bekämpfung von Fluchtursachen.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
86 Kommentare

Kommentare

Messi
Ausser Spesen nix gewesen...

War wohl wieder einmal ein (teurer) Leerlauf, dieser Gipfel. "Geist der Zusammenarbeit", "konstruktive Beratungen", "Flexible Solidarität". Also nichts Anderes als kreatives Blabla. Macht doch den Laden in Brüssel dicht, das bringt doch so nichts mehr.

Bundeswehropa
Die EU ist ein erstarrtes System!

Viele Länder müssten sich grundlegend reformieren, machen es aber nicht und brauchen es auch nicht zu tun, weil die EZB diese Ländern mit Geld zuschüttet und diese völlig defizitären Systeme endlos am Laufen hält!

Die EU in dieser völlig erstarrten Form ist eher schädlich als nützlich!
Sie löst die Probleme nicht, sie schiebt diese nur endlos vor sich her!

Und das ist nicht gut!

Demokratiezukunft2016
Wachsen heißt auch: Abschaffung der globalen Totalueberwachung

Wachsen heißt aber auch - auch wenn es nicht im Artikel steht - Abchaffung der Geheimdienste, weil sie eine Gefahr fuer unsere Wirtschaft und fuer Zukunftsprojekte wie autonome Zuege bei der Bahn, autonomes Autofahren, fuer ein echtes freies und offenes Internet und andere Dinge darstellen.

Wachsen heißt in diesem Zusammenhang auch:

Abschaffung der Abmahnlobby, weil sie eben das Wachstum der opensource-Welt, das Wachstum von Film und Musik verhindert.

Und um dass alles umzusetzen, sind - anders als in diesem Absatz:

Alle seien sich einig gewesen, "dass es jetzt weder um große Erklärungen, noch um Vertragsänderungen geht, sondern dass es vorrangig darum geht, Taten zu zeigen, dass wir unseren Anspruch auch für die Bürger nachvollziehbar umsetzen", sagte Merkel.

sehr wohl Vertragsänderungen nötig und es ist auch erforderlich, hier auch mal den einen oder anderen Krach mit den USA und mit England zu riskieren. Wir muessen diese Fesseln ein fuer alle Male abwerfen!

LiNe
Die Spirale dreht sich

schneller und schneller bis zum endlichen Aus.

Wenn wir genau hinschauen, sehen wir deutliche Zeichen des Verfalls:
Die EU kann sich in kaum einer Frage wirklich einigen,
der Euro hat sich als völlig untauglich erwiesen,
unsere Politiker sind nur noch Darsteller um die Forderungen der Wirtschaft zu erfüllen,
unsere Länder wurden durch unkontrollierten Zuzug völlig destabilisiert,
es drohen Terror und Unruhen, denn auch die soziale Schieflage wird immer deutlicher.

Wirtschaftlich stehen wir am Rande einer weltweiten Krise, die Lunte brennt längst und es ist nur noch eine Frage der Zeit bis uns das ganze bisherige Finanz- und Wirtschaftssystem um die Ohren fliegt.

Und da stellen sich Politiker wie Merkel hin und geben Standardsätze ab wie "wir schaffen das".

Deutlicher könnte sie ihre Hilflosigkeit gar nicht machen.

Es ist Zeit für einen radikalen Schnitt in der gesamten bisherigen Politik. Frau Merkel wäre die Erste, die ihn vollziehen und zurücktreten sollte.

Demokratiezukunft2016
Was Wachsen bei der Bekämpfung von Fluchtursachen heißt

Wachsen heißt im Punkt Bekämpfung der Fluchtursachen:

Merkel sprach von guten und konstruktiven Beratungen und nannte als wesentlichen Ziele für die kommenden Monate unter anderem die Verbesserung der inneren und äußeren Sicherheit sowie die Bekämpfung der illegalen Migration und der Fluchtursachen.

-> Fair Marktzugangschancen fuer ALLE Länder dieser Welt
-> die USA muessen aufhören damit, die Märkte mit ihren Produkten zu ueberschwämmen zum Schaden fuer andere.
-> Arbeitsplätze in den Herkunftsländern schaffen
-> Ausbildungsplätze in den Herkunftsländern schaffen
-> Beendigung dieser Ausspionierung dieser Länder um die Menschen und deren Kommunikation dort auszuspionieren und Technologien sowie fossile Rohstoffe zu stehlen (Rohstoffkriege wie im Irak, Libyen und andere Länder)
-> Standards in diesen Ländern und auch in der EU und in Deutschland anheben
-> eine globale Energiewende durchfuehren
-> neue AKWs verhindern (England, Iran, usw.)
-> Atomendlager bauen

Demokratiezukunft2016
Wachsen heißt aber auch: Frieden schaffen

Wachsen heißt aber auch:

Frieden schaffen. Und dass bedeutet wiederum: Beendigung dieser Rohstoffkriege durch die USA und England. Frieden schaffen heißt ueber die UNO den Druck auf Russland massiv zu erhöhen damit die Krim und die Ostukraine wieder freigegeben werden und zureckkommen zur Ukraine. Hier muessen endlich UNO-Sanktionen gegen Russland durchgesetzt werden.

Aber genau dafuer braucht es endlich eine ECHTE UNO-Reform, weil sonst Russland als VETO-Macht genau dass verhindern könnte.

Frieden schaffen heißt weiterhin auch, endlich den Kurdenstaat und den Palästinenserstaat durchsetzen, um weitergehenden VÖLKERMORD an den Kurden durch Erdogan und an den Palästinensern durch Netanjahu zu verhindern. Das wäre ebenfalls ein Beitrag zur Bekämpfung der Fluchtursachen.

Und dazu muss dafuer gesorgt werden, dass Erdogan, Netanjahu und Assad endlich per ordentlichem Internationalen Haftbefehl festgenommen und vor Gericht gebracht werden.

Bundeswehropa
@Demokratiezukunft

Faire Marktzugangschancen soll die EU für andere Länder doch gerade verhindern!

Das mit den Ausbildungsplätze können Sie auch vergessen, denn eine duale Berufsausbildung gibt es faktisch nur in Deutschland und in Österreich und sonst nirgendwo!

Und in den anderen Punkten, in denen wir allen anderen Staaten vorschreiben, was diese gefälligst zu tun haben oder zu lassen haben, das alles hatten wir auch schon mal!

Das hieß früher Kolonialherrschaft und hat auch nicht funktioniert!

Soviel dazu!

kommentator_02
Bundeswehropa, 23:52

||Ich bleibe dabei, Deutschland hatte im letzten Jahr einen absoluten Einwanderungsweltrekord in Friedenszeiten!||

Setzen Sie Ihre Behauptung doch bitte einmal in Relation zur Einwohnerzahl - vor allem in anderen EU-Ländern, wie z.B. Österreich und Ungarn.

karawanke
Lernprozess in der EU

Die EU muss lernen, ihre Interessen souveräner durchzusetzen. Dazu wären wesentlich härtere und umfassendere Sanktionen gegen Russland geboten, damit Moskau die Ukraine aus der Umklammerung loslässt. Der Platz der Ukraine ist im Westen, also in der EU und in der NATO.

Gast
Realitätsverlust

kann man sich nicht einfach eingestehen,das die eu als ganzes gescheitert ist durch eine jahrzehntelange bürgerfremde politik unter mehr und mehr lobbyismus, einfach auflösen das ganze und eine echte europäische freihandelszone einrichten mit respekt der nationalstaatlichen bedürfnisse und gegebenheiten ohne bevormundung und gegängele. ist schon grausam wenn nur noch sicherheitspolitische aspekte für eine einheit der eu herhalten müssen

Australitis
Geisterbeschwoerung hilft da auch nichts mehr...

...die Kanzlerin hat mit ihrer Politik, Europa in eine Schieflage gebracht und ihre sture Politik wird erst recht in der Zukunft, noch ueble Folgen haben, fuer Deutschland und Europa.