So darf das nicht weitergehen: Das denken dieser Tage viele Menschen nach den Anschlägen in Süddeutschland. Doch was kann gegen die Gewalt getan werden? Es kursieren Forderungen zu Killerspielen, Waffen, Flüchtlingen und zur Bundeswehr. Eine Bestandsaufnahme. Von Julia Böhling.
Immer wieder die alten Klamotten? "Killerspiele", was auch immer das ist, sind natürlich sofort dabei. Oder die Flüchtlinge...
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Doof nur, dass der Typ in München offenbar trotz seines "Migrationshintergrunds" ein deutscher Nationalist war, der gezielt jagt auf Migranten gemacht hat (Quelle: SPON). War wohl überintegriert...
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Die sog. Killerspiele simulieren zum großen Teil Aufgaben des Militärs: Bundeswehr (das Original) verbieten?
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Ich selbst baller auch gern mal am Rechner rum, verspüre deshalb aber nicht das verlangen, in der Realität wild um micht zu schießen. Dazu bräuchte man eh eine Waffe - aber auf den Schützenverein habe ich keine Lust. Was ist eigentlich damit? Verbieten?
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Alles und jeden verbieten!!! Das kann nur die Lösung sein!!!
Diese ganz ernste Situation der Terrorwelle in Deutschland erfordert endlich eine substanzielle Diskussion, wie man diese Anschläge mit Dominoeffekt im Keim ersticken und eindämmen kann.
Stattdessen wird jetzt versucht, mit Themen wie "Killerspielen" und schärferen Waffengesetzen von der eigentlichen Diskussion abzulenken und wenig hilfreiche Nebenkriegsschauplätze aufzumachen.
DAS sind die Fragen die gestellt werden müssen:
- Warum wird ein abgelehnter Flüchtling nicht umgehend abgeschoben?
- Warum gibt man ihm ein Jahr der Terrorvorbereitung als Rache?
- Wie stellen wir als Bundesrepublik sicher, dass die Identität der unregistrierten Flüchtlinge jetzt nach Abklingen der Flüchtlingswelle schnellstmöglich nachträglich festgestellt wird?
- Wann fängt die Politik endlich mit Integrationsmöglichkeiten und Integrationspflicht an?
Tatsache ist, das in 95% der Fälle illegale Waffen als Tatwaffe benutzt werden, so auch bei dem aktuellen Amoklauf. Es besteht bei diesem Thema keinerlei Handlungsbedarf. Deutschland hat bereits eines der schärfsten Waffengesetze dieser Welt. Ein anderer Umstand ist die Tatsache, dass sich relativ einfach eine illegale Waffe beschafft werden kann wenn eine solche Intension da ist und hier muss der Hebel angesetzt werden.
Bitte nicht schon wieder diese Debatte, ob Killerspiele aggresiv machen...
Als ob diese Killerspiele aus einem "harmlosen" Bürger Profikiller machen würden. Das ist Unsinn.
Da will nur jemand mal wieder einen Sündenbock für all das finden und wenn ich überlege, wie leicht man eine selbstgebaute Waffe herstellen kann, braucht man nun wirklich keine Pistole zu kaufen, damit man damit auf "Rambo" Tour durch die Stadt geht und Personen abknallt...
Denn so eine Anleitung für eine z.B. Kartoffelkanone, die auch eine ordenliche durchschlagskraft hat, kann man ohne weiteres im Internet finden...
Abgesehen davon kann jeder einen Hammer oder ein Küchenmesser kaufen und damit anderen zb. den Schädel einschlagen oder die Kehle aufschlitzen.
Nein fürs umbringen selbst braucht man keine Pistole oder sonst was...
Es ist der Wille, der die Hand führt und nicht die Waffe.
Von daher was bringt das verbieten, wenn man sich eine Waffe selbst herstellt und dann auch benutzt?
der Aktionismus.
Ich 48 Jahre alt weiblich spiele hin und wieder mit meinen Söhnen zusammen böse "Killerspiele".
Laufen wir jetzt alle bald Amok? Wohl kaum.
Tausende Menschen spielen spiele, die vielleicht für einige Unverständlich sind, aber deswegen ist es nur um so Nerviger, wenn von diesen "Unwissenden" solche Behauptungen immer dann aufkommen, wenn es einen Amoklauf gab.
Wann wird endlich auf die Tatsächlichen Ursachen geguckt.
Das sind Ablehnung, Ausgrenzung, Mobbing, und bei Jungen Menschen, deren Name und aussehen nicht ins "Deutsche" Bild passen Diskriminierung. ( Das habe selber miterleben müssen bei einer Freundin von mir )
Obwohl die Redaktion der Tagesschau noch darum bemüht ist sachlich über diese schlimmen Ereignisse zu berichten wäre eine geringere Medienpräsenz zu Amoktaten wünschenswert.
Sicherlich ist es wichtig und richtig über diese Taten zu informieren, nur muss dabei bitte nicht jedes Detail, und am besten noch Videos von der Tat, publik gemacht werden.
Die Medienpräsenz und Art der Berichterstattung der Ereignisse von Columbine (hoffentlich richtig geschrieben), Norwegen und Co. könnten als Inspiration für ähnliche Taten gedient haben. Nicht bewiesen, aber theoretisch durchaus denkbar.
ob sie auf 50% ihrer Mordszenen im Vorabendprogramm verzichtet ... ein kleiner Anfang.
Wir brauchen einen Internettrichter wo Sicherheitsbehörden in Echtzeit Daten unverschlüsselt überprüfen können. Schluss mit Darknet und Co. Ich bin daf
Deutschland hat kein strenges Waffengesetz, im Gegensatz zu Großbritannien. Dort sind Faustfeuerwaffen (Pistolen) in Privathand verboten. Wozu brauchen Jäger und Sportschützen halbautomatische Waffen? Für Sportschützen sind kleinkalibrige Waffen, wie sie bei den olympischen Spielen eingesetzt werden, ausreichend. Außerdem sollten Jäger und Sportschützen ihre Waffen bei der Polizei deponieren.
Ich bin der Meinung, dass die Polizei nicht alles macht, was derzeit möglich ist.
Während man zum Aufspüren von Drogen regelmäßig sogen. Diensthunde einsetzt, fehlt dies für die Feststellung von Sprengstoff und Waffen fast vollständig.
Es sollte zum Standard werden, Polizeihunde bei Streifen mitzuführen. Die Vorteile liegen auf der Hand. Schnelle Identifizierung verdächtiger Objekte, ggf. Taschen und Rucksäcke, sowie Ruhigstellung von Gewalttätern.
Gut ausgebildete Tiere können alle genannten Aufgaben vollständig erfüllen.
Zukünftig sollten Polizisten mit Diensthunden zum normalen Straßenbild gehören. Die alte Arbeitsteilung in Diensthundeführer ist nicht mehr zeitgemäß.
Wie gut das funktioniert, kann man in Hamburg sehen.
Allein das Wort "Killerspiele" lässt nach den Ereignissen der letzten Tage nur Hass auf jene Politiker steigen, die es nun in den Mund nehmen. Bereits nach Erfurt 2002 wurde dies zur Lachnummer hilfloser, wirklichkeitsfremder Aktionisten. Hat man wohl wieder vergessen.
Wie wäre es, die Erziehung in den Fokus zu rücken? Ballerspiele zu verbieten, ist vielleicht die billigste Lösung für die Politik, ich hingegen bezweifle, dass dadurch das Problem gelöst wird. Probleme werden von den Kindern fern gehalten, sie werden in Watte gepackt und Disziplin wird gar nicht mehr vermittelt. Kommt dann eine Krise, ist der junge Mensch nicht mehr in der Lage, diese zu meistern, weil nie gelernt!
Alles will man angehen, aber eine konsequente Verfolgung von Mobbing wird wieder einmal ausgespart. Ist halt ein Tabu, da will sich kein Politiker die Hände schmutzig machen. In ausländischen Medien wird viel ausführlicher über die Mobbingsituation des Täters berichtet, nur in Deutschland muss es ein Täter durch und durch sein und ja keine Opfermerkmale erhalten.
Sollten wir ein vernünftiges Einwanderungsgesetz haben?
Sollten wir dafür sorgen das ein Vollzeitbeschäftigter nicht vom Staat subventioniert werden muss, um nicht trotzdem arm sein?
Sollten wir den Flüchtlingen nicht anders helfen, anstatt sie alle ins Land zu lassen und zu versuchen zu integrieren?
Den Krieg da im nahen Osten zubeenden. Vernünftige Flüchtlingslager errichten?
Die Liste der Fragen lässt sich noch lange fortsetzen.
Aber stattdessen kommen immer die gleichen Fragen auf.
Das ist doch lächerlich.
Killerspiele
ich erinnere mich an harte Zeiten. Aggressionen hab ich mehrere Nächte hintereinander mit solch einem Spiel abgebaut.
Ich denke die meisten spielen diese Games aus diesem Grund. Wer töten will, fühlt sich hingezogen. Aber: Wer nur spielt, der sagt nicht: ach ich probier das aus.
Aktionismus wie: Filme verbieten.
Bundeswehr im Inneren: geht gar nicht. Aber spätestens seit Deutschland am Hindukusch (und sonst wo) verteidigt wird, wissen wir, was unser Grundgesetz wert ist. Aber ich habe weniger Angst vor Terror, als ich vor den Soldaten in den Strassen hätte.
Flüchtlinge besser kontrollieren: Menschen die sich in 3 Bundesländern registrieren können, weil Fingerabdrücke nicht zentral erfasst werden. Vielleicht einfach das IST optimieren. Reicht schon. Da braucht es nicht MEHR oder NEU.
Waffengesetz: keine dieser Taten wurde mit einer legal gekauften Waffe begangen. Bomben sind illegal und wer will, der findet Wege eine zu bauen - ergo: nutzlos.
Killerspiele verbieten ist die doofste Art, eine Lösung zu finden. Erziehungshilfe und de Kindern beibringen, das die gebratenen Hühnchen nicht durch die Luft fliegen, ist viel wirksamer, kostet aber Geld und das gefährdet ja die schwarze Null!
Es stimmt das in Großbritannien Faustfeuerwaffen seit einigen Jahren verboten sind. Es stimmt aber auch, dass ab diesem Zeitpunkt die Kriminalitätsrate dort angestiegen ist. Das sind Fakten. Bitte die ganze Wahrheit sagen. Wir sind doch hier schließlich nicht in der Politik.
Es ist so öde...jedesmal das gleiche...
Jetzt haben wir Sie wieder, die Diskussion um sogenannte Killerspiele. Ich spiele sie seit frühester Kindheit ohne jemals eine Gewalttat begangen zu haben.
Und was helfen schärfere Waffengesetze, wenn die Waffe im Darknet besorgt wird. Sportschützen und Jäger können durch die ganzen Gängeleien schon jetzt kaum mehr vernünftig ihrem Sport nachgehen. Warum diese weiterhin bestrafen?
Einige der Täter der letzten Tage waren ja polizeibekannte Asylanten die nur noch geduldet waren. Wäre das passiert, hätte man die Herren nach Ihren vorherigen Vergehen abgeschoben? Wohl schwerlich...
alles anders.
alles.
Waffen und Killerspiele gibt es schon lange und trotzdem gab es nicht soviel Anschläge in Deutschland/Europa wie die letzten Wochen und Monate.
Also können diese nicht die (Haupt-)ursache sein, das sollte doch einleuchten.
Mir kommt es vor, als wolle man durch an den Haaren herbeigezogenen Thesen von der offensichtlichen Ursache ablenken.
Ich denke, dass es sicher gut wäre, alle Flüchtlinge zu erfassen, insbesondere jene ohne Papiere zumindest auch erkennungsdienstlich. Da die Täter aber nicht nur Flüchtlinge sind, ist das zur Vermeidung von Anschlägen noch keine Hilfe.
Es hat sich gezeigt, dass die meisten labil und/oder bereits kleinkriminell waren. Vielleicht wäre hier ein Ansatz, die Kleinkriminellen umfänglicher zu beobachten. Das wiederum aber dürfte ein Kapazitätsproblem werden. Ein weiterer Gedanke in dieser Reihe ist, ob es nicht generell an "ereignisnaher Sanktion" mangelt. Das sei alles mal in den Raum gestellt...
...da mein Kommentar zu Gewaltdarstellungen in Computerspielen offensichtlich zu klar formuliert war, fasse ich es etwas diplomatischer zusammen:
-Computerspiele sind kein Spielzeug, sondern Kulturgut.
(Wer dies nicht einsehen mag, sollte sich mit dem Entstehungsprozess selbiger auseinandersetzen).
-in jedem Kulturgut kann Gewaltdarstellungen als Stilmittel eingesetzt werden ( in einem Film wie "Der Pate" wird man als Zuschauer wohl kaum davon ausgehen, dass sich die Protagonisten mit Rosen bewerfen).
-entscheidend für die Bewertung sollte nicht die Gewalt als solche sein, sondern ob sie als Stilmittel eingesetzt, oder glorifiziert wird. Bitte beachten:
Das ist ein großer Unterschied!
Denn das ist unser täglich Brot bei den Auslandseinsätzen! Denn in Mali oder Afghanistan ist es nicht gerade ungefährlich!
Wenn die deutsche Polizei diese bewährten Sicherheitskonzepte von der Bundeswehr einfach übernehmen würde, wäre schon sehr viel für die innere Sicherheit in Deutschland getan!
Sollte man machen!
Nur mal eben bei der Sportschau nachgeschlagen:
http://www.sportschau.de/weitere/allgemein/esl-one-cologne-counterstrik…-
sk-gaming-team-liquid-100.html
Wir leben im Jahre 2016. Das Wort "Killerspiele" gehört ins Museum.
Wie kann man einen solchen Begriff als seriöse Nachrichtenquelle heute noch benutzen, wo er doch schon vor 10 Jahren als "nichtssagend" und zu "schwammig" abgetan wurde?
Diese alte Debatte wieder aufzutauen ist mehr als unsinnig, Deutschland hat bereits einen sehr hohen Standard wenn es um Jugendschutz geht.
Als ich den Satz "Die betreffenden Spiele lassen sich mit ein bisschen Geschick auch illegal im Internet besorgen." gelesen habe, saß ich kopfschüttelnd vor meinem Schreibtisch. Wie man gesehen hat ist nicht das größte Problem des Internets, dass man dort illegal gewaltverherrlichende Spiele (hier gemeint nicht Counterstrike usw. sondern indizierte oder beschlagnahmte), sondern mithilfe des sog. Darknets relativ einfach an Waffen und schlimmeres gelangt. Wieso entbrennt keine Debatte darüber, wie man diese Bereiche des Internets (bzw. des "Neulands") überwachen kann.
Das eigentliche Problem sind die lokalen Politiker, die bei einem Einsatz der Bundeswehr im Innern, sofort ihre eigenen Planstellen bei Polizei und Sicherheit reduzieren. Ein anderes großes Problem ist der mangelhafte Respekt vor Sicherheitskräften, der sich dringend ändern muss.
In unserem Schulsystem werden die sehr guten Schüler mit 10 oder 11 Jahren aufs Gymnasium gehen und die Anderen woanders. Das ist sehr unsozial für die Anderen, weil ihnen dann Stärke fehlt wirklich alle auf den richtigen Lebensweg zu kommen. Da will die politische Klasse ja nicht ran. Man verweist gerne auf Musterbeispiele wie Minister oder Profifussballer.
Manche Leute haben wohl die Zeit verschlafen. Da geistert immer noch der Orwell´sche Polizei- und Überwachungsstaat im Kopf herum. Geheimdienste werden in ihren Befugnissen beschnitten, die Polizei wird misstrauisch beäugt und die Bundeswehr soll sich aus dem Inland heraushalten. Warum eigentlich? Welche Gefahr ist wohl realistischer? Wir leben in einer gefestigten Demokratie, aber in Zeiten wie diesen muß unser Staat im Bedarfsfall auch Zähne zeigen können. Wir brauchen jetzt einen wehrhaften Staat. Der Terrorismus ist kein innerer Feind, sondern er wird von außen in unsere Gesellschaften getragen. Wir befinden uns im Krieg gegen den Terror, deshalb wäre der Einsatz der Bundeswehr durchaus mit der Landesverteidigung vereinbar. Sie soll die Polizei unterstützen, dort wo es not tut. Warum sollen wir denn diese Ressource nicht nutzen, wenn die Bundeswehr dabei helfen kann, das Leben Unschuldiger zu retten? Für mich ist das keine Frage - aber haben Sie noch Fragen????, Frau Künast...
Liebe TS / Fr. Böhling,
Bitte vor Veröffentlichung für die Prüfung des Textes etwas mehr Zeit nehmen:
"Das Waffenrecht in Europa gehört nach Angaben des Bundesinnenministeriums bereits jetzt zu den schärfsten in Europa." Hääh ???
"Der Täter hatte einen Waffenschein"
Die Täter hatten sicher als Sportschützen eine Waffenbesitzkarte (WBK) und keinen Waffenschein. Ist ein großer Unterschied, schauen Sie hierzu in das Waffengesetz.
... 3 von Sportschützen mit Waffenschein und einer vom Sohn eines Sportschützen ...
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Nicht aufgezählt werden natürlich die Terrorakte mit vollautomatischen AKs die quer durch Europa transportiert werden, weil an keiner Einzigen Grenze mehr kontrolliert wird...
dann die spiele der call of duty reihe weil sie schlecht sind und jedes jahr ein neuer teil davon raus kommt den kleine kinder dann kaufen müssen.
"Eine Parallele, die auch den Behörden auffällt: 'Counter Strike' sei 'ein Spiel, das bisher nahezu jeder ermittelte Amokläufer gespielt hat', sagte der Präsident des bayerischen Landeskriminalamtes, Robert Heimberger."
Weitere Parallelen, die den Behörden zu Denken geben sollten: Alle Amokläufer tranken in ihrer Kindheit Milch und konnten Fahrradfahren.
Leider werden gern Ursache und Wirkung vertauscht: Der Charakter bestimmt die Interessen, aber die Interessen können keinen neuen Charakter schaffen.
warum wird eigentlich nirgendwo in diesem Artikel der Islam angesprochen? Denn bei mehreren Anschlägen gab es einen islamistischen Hintergrund.
vielleicht könnte Aufklärung in Moscheen helfen sowie striktere Spielregeln für Imame. Zum Beispiel kein Imamimport mehr aus der Türkei, stattdessen nach österreichischen Vorbild nur noch Imamausbildung innerhalb des eigenen Landes.
den von völlig uninfortmierten Konservativen Politiker*innen verwendeten Begriff 'Killerspiel' benutzen ist unseröis und einer vermeintlich neutralen Begriffserstattung nicht würdig. Sie haben scheinbar aus der Debatte vor ein paar Jahren nichts gelernt. Verwenden sie bitte einen anderen Begriff, zum Beispiel Ego-Shooter, Gewaltaffine Videospiele oder meinetwegen Gewaltverherrlichende Videospiele , Spiele mit gewalttätigen Inhalt oder sonst was. Wenn sie ihre Wortwahl nicht wechseln sollten sie demnächst konsequent auch vom Fickfilmen im Falle erotischer Inhalte, Mörderbücher im Falle von gewaltbeinhaltenden Büchern oder Müllrundfunk im Falle ihrer Berichterstattung schreiben. Diese Beispiele sind genauso wertbeladen und negativ konjugiert wie der Begriff Killerspiele, merken Sie was?
"... Doch der Syrer gelangte nicht bis in die Publikumsmenge auf dem Open-Air-Konzert. Er besaß keine Eintrittskarte und wurde am Eingang abgewiesen, woraufhin er sich direkt am Eingang in die Luft sprengte....
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Wer mag da auf dem nächsten Volksfest noch den Ordner machen und am Eingang Taschen und Rucksäcke kontrollieren?
"... Seit Februar 2015 galt er als geduldet, der Status wurde mehrmals verlängert. Doch erst vor knapp zwei Wochen habe das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) den 27-Jährigen ein weiteres Mal aufgefordert, Deutschland innerhalb von 30 Tagen zu verlassen. ..."
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Warum wird der Mann nicht einfach abgeholt und ins nächste Flugzeug gesetzt? 30 Tage Zeit um unterzutauchen ist ein anständiger Vorsprung, der dem Attentäter da gewährt wurde.
Wenn man den Bericht der Kommission vom Gutenberg Gymnasium liest, erfährt man, dass der Täter von Erfurt kein Counterstrike gespielt hat.
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Leider übernehmen Medien immer wieder ungeprüft die Aussage, dass der Täter von Erfurt Counterstrike gespielt hat.
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Zudem gehört Counterstrike zu dem Spiel-Genre "Ego-Taktik-Shooter". Das Wort Killerspiel beschreibt kein Spiel-Genre noch beschreibt es, um welche Art von Spiel es sich tatsächlich handelt. So könnte man zu Schach genauso dieses Wort verwenden. Hier werden einfache Bauern geopfert und getötet. Wer das Wort Killerspiel verwendet outet sich als ewig Gestriger und jemand, der damit zeigt, wie wenig Ahnung er von dieser Thematik hat.
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Vielmehr wäre zu überlegen, wie man ohne zusätzliche Verbote Probleme in unserer Gesellschaft löst. Ein Anfang wäre eine freiwillige Selbstverpflichtung von Medien nur Nachrichten zu bringen, wenn es etwas neues zu sagen gibt, ... und nicht immer wieder Interviews, ohne neuen Inhalt.
Wann hört endlich dieser Aktionismus auf und es werden gesellschaftliche Probleme angegangen.
Und zur Bundeswehr im Inneren:
Falls Sie liebe Politiker, welche das auch immer wieder vorgeschlagen haben, sich noch erinnern können gab es da vor ca. 80 Jahren mal gewisse Vorfälle, weshalb sich die Neugründer der Bundesrepublik ganz bewusst gegen solch eine gefährliche Struktur entschieden haben.
Verbot bringt nichts. Wer ein Spiel hier nicht legal bekommt, besorgt es sich leicht anderweitig.
Über die Effekte liesse sich auch trefflich streiten, wie einige Untersuchungen zeigen:
Einige reagieren tatsächlich aggressiver, Hemmschwellen werden abgebaut.
Für andere ist es mglw. ein "Ventil" um sich virtuell abzureagieren anstatt reale Gewalt auszuüben.
Für die breite Masse (ohne psychische Probleme) ist aber solch ein Spiel allenfalls Unterhaltung wie ein Spielfilm. Sorgen muss man sich nur über jemand machen, der nichts anderes konsumiert ausser Gewalt in Bild und Ton.
20:23 von Chervolino:
"Wir brauchen einen Internettrichter wo Sicherheitsbehörden in Echtzeit Daten unverschlüsselt überprüfen können."
Ihre Forderung entspricht exakt dem Wunsch der Geheimdienste. Aber es gibt da zwei Probleme:
Zum einen ist das Internet - wie der Name ja sagt - ein Netz mit Milliarden von Verbindungsmöglichkeiten und gigantischen Datenströmen. Es ist überhaupt nicht möglich, diese alle gleichzeitig zu überwachen.
Darüber hinaus gibt es Menschen, die eine Privatsphäre haben und schützen wollen. So fänden es die wenigsten gut, wenn Fremde eine Google-Suchanfrage zu Hämorrhoiden in Echtzeit mitlesen würden.
Der Gläserne Bürger kommt früh genug. Also genießen Sie lieber die Zeit ohne totale Überwachung. (Terrorismus lässt sich damit sowieso nicht verhindern.)
Warum werden Dekowaffen nicht ebenso dem Waffengesetz unterworfen? Gleichzeitig könnte dann angestrebt werden, sie kurz- und wenigstens mittelfristig (also in 0 bis 5 Jahren) vollständig aus dem Verkehr zu ziehen und durch Nachbildungen zu ersetzen, die aus Materialien wie etwa Holz oder Gips oder oder ... sind, die garantiert nicht in scharfe Waffen zurückbaubar sind!
Ferner sollten wir Ausgrenzungen, Mobbing insbesondere von und bei Jugendlichen stärker beobachten und unterbinden sowie die Meldepflicht für Gefährdete ggf. auszuweiten erwägen.
Von einem kritischen objektiven Journalismus erwarte ich eine Frage an diese Regierung : In wie weit ist die normale Polizei gegen einen Angriff mit schweren Waffen ausgebildet und ausgerüstet ? München mit Kriegswaffen und mehreren Tätern (deren "Beweggrund ist eigentlich egal)
Die Bundeswehr hat maximal bei einem Katastrophenfall das Recht einzugreifen. Zur Abwehr von Terrorismus oder Polizeiaufgaben ist diese ungeeignet : Werhret hier den Anfängen. !
Es sei denn, die Regierung erklärt, dass die Sicherheit in diesem Land zukünftig nicht mehr durch die Polizei garantiert werden kann. Failed State ?
Es ist schon erstaunlich, dass über einen Einsatz der Bundeswehr im Inneren nachgedacht wird. Auch wird vom Bundes Innenminister eine erhöhte Polizeipräsenz gefordert. Wieso dieser Aktionismus? Die Bundesregierung hat doch kürzlich einen Zusammenhang von Flüchtlingen und erhöhter Kriminalität ausgeschlossen?!
Angela Merkel sendete vor gut zwei Jahren aber auch die Botschaft, "dass wir eine erhöhte Kriminalität von jugendlichen Migranten akzeptieren müssen... ja was nun, haben wir eine größere Bedrohungslage, oder nicht?!
Damit nicht ein falscher Eindruck entsteht. Das deutsche Waffengesetz wurde bereits nach Winnenden verschärft (z.B sichere Aufbewahrung). Die zitierten Straftaten davor wurden unter dem alten Waffenrecht begangen. Vollautomatische Waffen sind in Jäger- oder Sportschützenhand sowieso ein Tabu. Es besteht also wie gesagt keinerlei Handlungsbedarf bei dem scharfen, aktuellen deutschen Waffengesetz. Die Baustelle sind die illegalen Waffen und sicherlich auch der zitierte Transport.
Waren die Täter, die wegen ihrer Feindschaft zum Westen, hier versucht haben Menschen zu töten etwa alles Gamer?
Glaubt man ehrlich das diese Menschen erst zum töten fähig waren nachdem sie ein paar runden counterstrike gespielt hatten? Haben sie nicht andere viel aufälligere Gemeinsamkeiten die sie NICHT mit der gesammten gewaltfreien Jugend der westlichen Welt gemeinsam haben?
Ich verstehe ja das man dieser Tage nach Lösungen sucht, zumindest in den Bereichen in denen keine Denksperre herrscht aber wieso muss ausgerechnet schonwieder die Kultur leiden?
Ich dachte dieser Reflex sei inzwischen überwunden worden.
Nach der Silvesternacht in Köln ... die allgemeine Empörung war gerade groß ... gab es in NRW aber auch im Rest Deutschlands Razzien in Asylbewerberunterkünften.
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Bei diesen Razzien wurde z.B. festgestellt dass bis zu 40% der dort wohnenden mehrfach als Asylbewerber gemeldet waren (und auch mehrfach finanzielle Unterstützung erhielten). In einige Fällen wurden auch Symbole des IS und islamistisches Propagandamaterial sichergestellt.
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Seltsamerweise hielt die Emsigkeit unserer Polizeibehörden genau so lange an wie die Empörung groß war.
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Natürlich sollten Asylbewerber stärker kontrolliert werden.
Es wäre eine deutliche Änderung, wenn die einschlägigen Gesetze zur Abwechslung mal wieder eingehalten werden würden:
- Art. 16 a Abs. 2 Grundgesetz (kein Asyl wenn auf dem Landweg Durchreise durch ein sicheres Drittland)
- § 4 Aufenthaltsgesetz (für die Einreise ist ein Aufenthaltstitel nötig)
... wenn also nicht die Regierung einseitig auf die Anwendung dieser Gesetze verzichtet.
Und wenn vielleicht bei Flüchtlingskosten von 100 Milliarden Euro (bis 2020) infolge von Ausnahmeentscheidungen mal ganz kurz das Parlament gefragt werden würde.
Aber wir wollen ja nicht zuviel verlangen.
*Ironie-aus*
Was hat das alles noch mit einem Rechtsstaat zu tun?
Daher: bitte bitte, gerne viel ändern und die vom Parlament beschlossenen Gesetze wieder anwenden
sportschützen und jäger haben ggf eine wbk / waffenbesitzkarte. mit der dürfen sie unter strengen auflagen und nach einer zuverlässigkeitsüberprüfung durch das lka jeweils bestimmte waffen besitzen und diese waffen zum bestimmten begrenzten zweck auch führen und benutzen.
einen waffenschein bekommt nahezu niemand, denn mit diesem darf man waffen "im alltag" führen. wer nicht gerade diamanthändler oder personenschützer ist bekommt in deutschland vieles, aber sicher keinen waffenschein.
und: mit legalen waffen werden nahezu keine delikte begangen. wohl aber mit viermal so viel vorhandenen illegalen waffen. und an letztere kommt man nicht durch ein schärferes waffenrecht heran.
So leid es mir tut: Wenn ein Mobbingopfer amok läuft, dann wäre es Zeit für eine Diskussion über die Mobber. "Ein neunzehnjähriger Einzeltäter ohne Empathie" oder so ähnlich hörte ich den Mann das erste Mal beschrieben. "Das Monster" ohne Empathie. Als sei er so geboren worden, als sei er eine bösartige Mutation, die man glücklicherweise nicht zu verstehen braucht.
Was tötet Empathie? Videospiele? Das ist absurd, schlimmer, das ist beleidigend und selbstherrlich.
Warum hasste er, so extrem, so selbstzerstörerisch, so unterschiedslos?
Der Schaden, den Mobbing an der Seele eines Menschen hinterlässt, ist unvorstellbar, unvorstellbar groß! Aber alles, was ich hier sehe, sind Augenbinden.
Lasst uns die Amokläufe einfach mal verbieten, ja?
Traurig.
"wenn man etwas verbieten sollte dann die spiele der call of duty reihe weil sie schlecht sind und jedes jahr ein neuer teil davon raus kommt den kleine kinder dann kaufen müssen."
Ganz genauso sieht das aus. Und bitte gleich noch diese dämlichen FIFA Spiele verbieten, die auch jedes Jahr auf's Neue rauskommen ohne großartige Veränderung um den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen.
Ich, 43 Jahre, spiele NICHT Counter Strike, aber auch ich spiele so manche Spiele, in denen geschossen wird (Mass Effect z.B.). ICH bin niemals gewalttätig wegen solcher Spiele geworden. Es sind die MENSCHEN, NICHT die Spiele, die Schuld sind!
Eine weitere Forderung, die ich mehrmals gehört habe, ist eine Änderung des Umgangs mit Psychopharmaka (Serotoninwiederaufnahmehemmern), da angeblich mehrere Täter diese erhalten hatten. Inwiefern der Umgang mit diesen Medikamenten von deutschen Ärzt_innen als schlecht bezeichnet werden kann, kann ich nicht beurteilen. Ich persönlich hatte allerdings nicht das Gefühl, dass die gesteigerte Aggressivität in den ersten Wochen der Einnahme bei mir selbst Ursache irgendwelcher Gewaltausbrüche werden könnte. Das könnte bei grundsätzlich gewaltbereiten Menschen natürlich anders aussehen.
Man kann sich die Diskussion darüber sparen. Kriminelle und Terroristen interessieren schärfere Waffengesetze nicht. Die besorgen sich das Zeug trotzdem, notfalls geht es eben auch mit Messer, Beil und LKW. Man sollte sich vielmehr fragen, warum immer häufiger Menschen in unseren Wohlstandsgesellschaften durchdrehen. Warum haben wir vielfältige Suchtprobleme, warum wird Depression zu einer Volkskrankheit, warum werden Vereinzelung und Vereinsamung zu einem Gesellschaftsproblem? Wenn man eine Anwort auf diese Fragen sucht, findet man möglicherweise auch die Grundursache für Amokläufe, oder für die Todessehnsucht potentieller Attentäter heraus. Aber ich glaube nicht, ob eine Antwort auch zu einer Lösung führen wird. Die moderne Zeit überfordert den Menschen zusehends. Es läuft alles zu schnell, es ist alles zu komplex. Es dreht sich alles um Wachstum, aber das Leben ist sinnentleert. Kein Wunder, das manche einfache Lösungen in falschen Heilsversprechen suchen. Es wird also weitergehen.
Die Sunniten besitzen keinen Klerus, wirklich jeder normale Mensch, der den Koran besonders gut rezitieren kann, kann auch Imam einer Moschee werden!
Und viele Islamisten können den Koran halt besonders gut rezitieren!
Und schon läuft alles bei uns wieder ins Leere!
So einfach ist das!
Einige haben haben sich ja nicht entblödet, gegen 1(!) Jugendlichen von 18 Jahren den Einsatz der Bundeswehr zu fordern. Immerhin hätte er möglicherweise noch von 1(!) 16jährigen unterstützt werden können. Ein angemessener Polizeieinsatz hätte ausgereicht: gute Beobachtung, schnelles, entschlossenes Handeln. Stattdessen Großeinsatz und Panikmache. Wie sagte FJS noch so klar in Kreuth: "Angst, wir brauchen Angst". (Sinngemäß) Darum geht es.
Da kann sich so ein Subjekt eine Knarre und 300 Schuss Munition besorgen und uns will man bald noch nicht einmal ein Einmachgummi verkaufen, vor Angst wir würden Zwillen bauen um damit vielleicht auf Atomkraftwerk absichernde Beamte zu schießen. Verhältnismäßigkeit eines Oprettenstaates, dabei werden mittlerweile reihenweiße Menschen umgebracht in dieser Operette, aber nicht durch Einmachgummis!
es ist richtig, dass GB ein strengeres Waffengesetz als D hat, aber informieren sie sich doch einfach mal, inwieweit Gewaltakte mit Waffen in GB seit der Einführung des restriktiven Waffengesetzes zurückgegangen sind....die Zahl der Straftaten mit "schwarzen" Waffen hat zugenommen.....
dürfen nicht zu Brutstätten von Terror mit islamistischen Hintergrund werden. Mal ehrlich, wenn interessierte bis jetzt, was die Flüchtlinge da im Heim ansammelten - eigentlich niemand. Das darf nicht sein, regelmäßige Kontrollen durch das Ordnungsamt wären angemessen.
1) Wie stellen Sie sich den Einsatz der BW im Inneren vor? Die BW ist eine Armee, keine Hilfspolizei. Klar könnte man einfach ein paar Sorties über dem Zielgebiet fliegen, nur glaube ich kaum, das die Bürger damit einverstanden wären. Innere Sicherheit ist Sache der Polizei, und das ist auch gut so.
2) ihre Haltung zu Computerspielen mit gewalttätigem Inhalt ist mir persönlich zu einseitig. Lesen Sie doch bitte meinen vorangegangenen Kommentar und denken Sie drüber nach. Lebenszeit wird durch jede Form von Kultur "geraubt", da machen Sie es sich zu einfach. Sollten Sie nähere Informationen zu diesem Thema wünschen, stehe ich Ihnen gern zur Verfügung.
In den anderen Punkten gebe ich Ihnen Recht.
Die Dekowaffen dem deutschen Waffengesetzt zu unterwerfen würde aus mehreren Gründen nicht bringen und nur die Verwaltungbehörden weiter überlasten, folgendes. Der im deutschen Raum befindliche Dekowaffenbestand ist unübersichtlich und viele würden einer Registrierung wissentlich oder unwissentlich (weil vergessen) vorenthalten. Und wenn alle Dekowaffen auch in Deutschland registriert wären, würden schwarze Schafe solche einschmuggeln. Also viel Arbeit für die Behörden und kaum Erfolg. Weiterhin sind Dekowaffen seit Jahren in Deutschland von zertifizierten Fachfirmen unbrauchbar gemacht worden, sodass sie mit normalen Mitteln nicht wieder brauchbar gemacht werden können. Es bedarf schon grosser Fähigkeiten und eines speziellen Werkzeug-/Maschinenparks um solch eine Waffe scharf zu machen. Die verwendete umgebaute Waffe stammte meines Wissens aus Tschechien. Stellt sich also diese Frage überhaupt für Deutschland?
"- Killerspiele müssen verboten werden...."
Spiele sind also eine Traininsplattform? Verstehe ich Sie da richtig? Also ich würde schon sagen, das eine Mouse -und Tastatursteuerung schon was ganz anderes ist, als eine Pistole in der Hand zu halten. Mit Mouse und Keyboard also das Handhaben einer Waffe trainieren? Aha...
Ausserdem gibt es KEINE Killerspiele!
Übrigens spiele ich auch Spiele, seitdem ich 14 Jahre alt war. Ich bin jetzt 43 Jahre und NICHT sozial isoliert. Es kommt immer auf den Menschen an und wie er mit sowas umzugehen vermag.
Man soll nicht alle russischen Sportler in Sippenhaft nehmen? Man soll nicht alle Flüchtlinge über einen Kamm scheren? Und was ist mit Computer-Gamern? Die sollen alle kollektiv bestraft werden, weil es ein paar Irre gibt, die zufälligerweise CS gespielt haben? Und alle Gamer sind sozial isoliert und wahrscheinlich duschen sie auch nie? Das könnte glatt von RTL stammen. Jetzt werden alle Gamer über einen Kamm geschert und in Sippenhaft genommen...
Waffenschein und Waffenbesitzkarte (WBK, hier grüne WBK) sollte man sauber trennen können!!!!
Wieder wird eine Sau durch's Dorf getrieben und die legalen WBK Besitzer in Sippenhaft genommen. Wie wär's zur Abwechslung mit dem Heimwerker mit der Axt im Hobbykeller oder dem Lkw Fahrer.
Es ist der Mensch der die Tat begeht! Was Richtig ist, ist dass der Axt Attentäter mit Zugang zur Pistole dann diese verwendet hätte. Aber das dt. strenge WaffenG lässt es nicht zu! Des Wegen benutzte der Münchner Attentäter eine ILLEGALE Grosskaliberpistole. Unser WaffeG ist vollkommend ausreichend!!!
Tut was gegen die ILLEGALEN Waffen!!!
Wenn ein 18 jähriger sich in Deutschland eine 9mm Pistole kaufen kann und noch 350 Schuss Munition, eine nicht registrierte Waffe. Die sicher auch eine Stange Geld gekostet hat. Was kann denn dann ein richtiger Krimineller ?
Stasi 3 und Beobachten ist keine Lösung. Mir fehlt eine Diskussion um Ursachen. "Täter darf kein Opfer sein"-Mentalität muss gegenübergestellt werden mit dem, was auch Ermittler tun: MOTIVSUCHE. Und dann entdecken wir oft dieselben Motive: und ein Schlagwort ist Mobbing, ein anderes Druck (ges. Druck), m.E. auch ein mittelalterliches Schulsystem.
Wieso kommt hierzulande jedes Balg an scharfe Waffen? Besonders Minderjährige, welche in psychiatrischer Behandlung waren sollten doch wohl eher nicht an Waffen herankommen. Und ja, Counterstrike trägt bei solchen Personen nicht unbedingt zum Seelenheil bei - aber er hat seine Opfer ja nicht mit einer Counterstrike Packung erschlagen, sondern diese mit einer Glock erschossen - welche er gar nicht hätte haben dürfen. Hier sollte sich der Staat fragen, wie er zukünftig seine Bürger davor bewahrt, dass jeder seelisch labile Teenager mit einer illegalen Waffe herumrennt. Dieser Fokus auf Killerspiele soll scheinbar von der eigenen Verantwortung ablenken.
Gestern – Heute – Morgen
Gestern
Politiker/in Max/i Mustermann zeigt sich erschüttert über die Tat.....
Heute (copy paste)
Politiker/in Max/i Mustermann zeigt sich erschüttert über die Tat.....
Morgen (copy paste)
Politiker/in Max/i Mustermann zeigt sich erschüttert über die Tat.....
Korrekturmaßnahmen: Keine
Eingeständnis von Fehlern: Keine
Erhöhung der Sicherheit: Keine
Kürzlich gefordert und dann auf Eis gelegt durch Gabriel und Merkel:
Mehr Polizei erst nach der Wahl (so Merkel), weil man das wichtigste Wahlkampfthema vor den Wahlen zur Schaffung von Sicherheit nicht verschwenden will.
Wagenknecht LINKE fordert ebenfalls mehr Polizei mit besserer Ausstattung dafür aber eine “Kastration“ der Befugnisse unserer Geheimdienste. Dabei sind mehr Polizisten gerade auf mehr Informationen durch die Geheimdienste angewiesen. Alles andere ist wie die Ableitung von Sachverhalten aus der Einbezugnahme von Glaskugeln auf dem Jahrmarkt.
Die Politik muss sich ändern, sonst ändert man sie.
Was wir an Waffengesetzen haben, ist schon ok so.
Auch hier wieder: wer illegale Waren unbedingt haben will, findet auch Mittel und Wege, sie sich irregulär zu beschaffen.
Nizza hat gezeigt, dass ein Lkw weitaus effektiver sein kann als eine Schusswaffe. Wer Kamikaze machen will, schafft das auch mit anderen Verkehrsmitteln.
Ein Einsatz im Inneren würde genau definiert werden - davon gehe ich aus. Ich sehe keine Panzerkolonnen aufmarschieren. Ebenso würde ein Handeln mit der Polizei abgestimmt werden. In München ging die Sache (bitte nicht falsch verstehen) nochmal gut. Aber was wäre, wenn ein größeres Terrorkommando an verschiedenen Punkten zuschlagen würde? Ähnlich wie in Paris. Jede helfende Hand würde man brauchen. Nur zur Erinnerung: In Belgien und in Frankreich patroulliert heute Militär auf den Strassen und übernimmt Sicherungsaufgaben. Sind wir in Deutschland gefährdeter durch das Militär als die Franzosen oder Belgier? Nein, unsere Demokratie ist genauso gut, fest verankert in unserer Gesellschaft, aber auch in unserem Militär. Wir leben nicht in einem militarisiertem Land und die Bundeswehr ist eine Parlamentsarmee. Was soll diese - völlig abwegige - Angst? In besseren Zeiten machen wir dann Ausnahmeregelungen wieder rückgängig - und fertig!
...werte ARD ???
Das (Merkel-Gabriel-) Berlin, aus wachsender Angst vor dem Bürger, jetzt jeden Strohalm ergreift, um die Drangsalierung der Gesellschaft voranzutreiben, OHNE etwas an den Ursachen zu ändern,...ist noch nicht aufgefallen ?
Die einzigen, die hier die grausamen Morde der letzten Tage, für ihre politischen Ziele zu instrumentalisieren (Stichwort: lückenlose Massenüberwachung) versuchen, sind die WEGGUCKER und LEUGNER von Gestern, CDU, SPD und Grüne !!!
Wo ist denn die "starke" Kanzlerin" nach den letzten Morden, versuchten Morden und Amokläufen ?
Abgetaucht (wie vielmals vorhergesagt),...aber... sie lässt sich ja Bericht erstatten, nach den Morden an unschuldigen Menschen, an Deutschen !
Donnerwetter..., was für eine, epochal schwache Kanzlerin !
Das, diese beispiellose Bürgerferne, wäre einem Cameron, einem Orban, einem Hollande und selbst einem Erdogan nicht passiert..., aber Angela Merkel.
Sie taucht lieber ab, um ihre Position nicht zu schwächen.
Pfui...
Die Forderungen sind bekannt.
Auf die unsachliche Bezeichnung "Killerspiel" könnte man verzichten, wenn man als Journalist für seriös gehalten werden möchte.
Mehr Stellen bei der Polizei? Ich bin sehr dafür. Der Abbau der letzten Jahre war zum Nachteil aller (außer man ist Verbrecher).
Einzig verhindern aber kann man solche Vorkommnisse, wenn man sich überlegt, was einen Menschen zu solchen Taten bewegt und wie man die Häufigkeit verringern kann.
100% verhindern kann man Amoktaten nur mit Totalüberwachung.
Konstruktiv wäre es zu fragen, was wir als Gesellschaft tun, daß Menschen so etwas überhaupt tun wollen.
Wer keinen Grund hat, ist keine Bedrohung.
Das, was Sie hier vorschlagen, wurde zB in München etwas abgewandelt etliche Zeit gemacht, bis das Landgericht dem einen Riegel vorgeschoben hat. Die Polizei darf nämlich nur in engen Grenzen präventiv tätig werden - mal auf Verdacht einen Polizeihund nach Drogen oder Waffen suchen lassen ist schlicht verboten - und auch eines freiheitlichen (!) Rechtstaates weder angemessen noch würdig.
Ich wäre mehr dafür, das Waffenrecht etwas zu entschärfen und einem mündigen Bürger mehr Raum zu angemessenem Selbstschutz zuzubilligen.
Jetzt nach schärferen Waffengesetzen zu verlangen zeugt von Hilflosigkeit.
Ablehnung, Ausgrenzung, Mobbing rechtfertigt noch lange nicht unschuldige zu verletzen oder zu töten.
Die Täter waren also Jäger und Sportschützen. Aha, wieder was gelernt.
Ganz meine Meinung.
Natürlich rechtfertig Mobbing eine solche Tat nicht, aber es kann der Auslöser dafür sein und Ego-Shooter sind nicht der Auslöser. Dies sind alleine psychische Störungen, die allesamt - bis auf seltenere klinische Fälle - durch den Werdegang (Misshandlungen, Missbrauch, massive Ausgrenzung, Mobbing...) begründet sind. Auch beim Werdegang muss einiges schieflaufen, damit es zu solchen - alles in allem sehr seltenen - massiven Störungen kommt (müssen sich summieren usw.). Die alltägliche Gewalt, Beziehungstaten, Familiendramen mit Toten und selbst Tote bei Suff-Schlägereien sind weitaus häufiger (nur nicht so medienwirksam).
Serien wie Game of Thrones oder Filme wie Deadpool sind doch viel gewalttätiger als zB Counter-Strike. Über ein Verbot dieser wird nicht diskutiert, weil man davon ausgeht das Eltern den Konsum ihrer Kinder da überwachen. Wieso ist dies bei Computerspielen anders? Die empfohlene Altersfreigabe steht auf jeder Spielepackung oder ist online leicht zu finden.
Deutschland hat bereits eines der, wenn nicht das strengste Jugendschutzgesetzt bei Computerspielen. So streng, dass ich als Erwachsener noch nichtmal ungekürzte Versionen in Deutschland erwerben darf.
Und die Medien sollten doch bitte den Begriff 'Killerspiele' meiden. Dieser war schon bei der letzten Debatte um Computerspiele wenig hilfreich. Ebenso wie damals diverse Fehlinformationen ala Kinderwägen in Counter-Strike umballern...