Website zur Petition für ein zweites Referendum zum Brexit

Ihre Meinung zu Anti-Brexit-Petition mit zweifelhaften Zahlen

Sekündlich steigt die Zahl der Menschen, die per Online-Petition fordern, erneut über einen EU-Austritt Großbritanniens abzustimmen. Inzwischen sind es rund vier Millionen. Unterzeichnen dürfen nur britische Staatsbürger oder Menschen, die in Großbritannien leben. Eigentlich. Von Julia Kuttner.

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132 Kommentare

Kommentare

6X66
Die richtige Antwort wäre

jetzt so schnell wie möglich, ein EU-Weites Referendum
in allen Mitgliedsländern über den weiteren Verbleib in de EU,
durchzuführen.
Damit könnte die EU ihr Demokratiedefizit bereinigen.
.
Entweder geht die EU dann gestärkt daraus hervor - oder das Experiment hat sich erledigt. Zumal kein Bürger ein Mitsprachrecht hatte, an dem Experiment als Versuchskarnickel teilzunehmen.
.
Eine weitere Möglichkeit wäre, auf der Basis der einstigen EWG einen Neuanfang zu machen. Mit souveränen, nationalen Staaten.
.
Diese EU ist nichts anderes, als der Einstieg in eine neue Weltordnung – eine Welt ohne nationale Staaten.
Die Menschen werden entwurzelt, verlieren ihre Kultur, ihre Idendität – sie werden zu Sklaven. Orwells 1984 und Sanals 2084 sind real geworden.
.
Nicht die Eingliederung in eine Weltgemeinschaft kann das Bestreben der Völker sein, sondern das harmonische Unterhalten gegenseitiger Beziehungen.

Automatic
Da laut Google 16141241 Briten

für den Verbleib in der EU gestimmt haben wird die Petition erst ab 16141241 + 1 Stimme interessant

Messi
@ 15:17 von Sabine Schlotz

Ich finde solche Petitionen an sich nicht kritisch. Das ist auch eine Form politischer Partizipation des Volkes.Kritisch alles drumherum, die viel zu wenig präzisen und völlig unverbindlichen Regeln:

- Eine Volksabstimmung zum Brexit wurde von einer Einzelperson aus einer Bierlaune heraus angeordnet.
- Der Ausgang dieser Volksabstimmung ist in keiner Weise verbindlich. Die britische Regierung und das Parlament könnte sich darüber hinwegsetzen.
- Es wurde keine Fristen gesetzt bis wann die Volksabstimmung umgesetzt werden muss, so sie von der Regierung denn umgesetzt werden will. Sie können den Antrag auf Austritt morgen einreichen, oder im Oktober, oder gar nicht.
- Bei dieser Online-Petition ist ebenso nicht klar was passiert. Das Parlament diskutiert etwas darüber. Und dann? Gibt es eine weitere Volksabstimmung, oder nicht?
- Die Form Online-Petition ist zu hinterfragen. Es überrascht nicht dass es hier Leute gab die unterzeichnet haben, dazu aber nicht berechtigt waren.

heimatplanetmars
Genau so muss das gemacht werden

Ein Referendum nach dem anderen bis das Ergebnis, was die (der aktuellen EU) EU-Befürworter sich wünschen eintritt.

Ich finde in UK sollte das Referendum wiederholt werden, bis die EU-Befürworter einen Vorsprung von 1 Stimme (damit hierzulande von überweltigender Mehrheit geschrieben werden kann) haben oder bis in UK ein Bürgerkrieg ausbricht. Ich finde das würde ganz gut zu dem in der UA passen. Dann verhängt die EU noch Sanktionen gegen Schottland, weil diese die Treibende Kraft hinter einem weiteren Referendum bzw. einem schottischen-unabhängikeits-referendum ist.

Und damit dann alle ihr Fett weg haben, sollte die EU so bald wie möglich ein EU-Gesetz erlassen, dass es weiteren EU-Ländern verbietet über einen EU-Verbleib zu referendummieren :)))))

Wie kann man EU und aktuelle Regierungen der EU noch ernst nehmen, wenn die sich wie dumme Kinder benehmen. Brexit? Ja? dann verschwinde sofort ... was sind das für alberne Forderungen? Da gibt es EU-Regelungen für derartige Entscheid.

Frosty Candyman
Austritt nicht erlaubt?~ Brüssel fürchtet Existenz & Karrieren

WARUM eigentlich?

Ich bin froh f Großbritannien__
denn in nur wenigen Monaten werden sich die positiven Folgen f d britischen Bürger zeigen: 1. sie müssen sich nicht mehr an EU-Regenln halten 2. sie müssen keine Flüchtlingsaufnahme-Bedingungen mehr einhalten 3. Die GRENZE wird wieder AKTIV ==> im Gegensatz zum "Einbruchs-Mekka"-Land der BRD werden log. Weise dort die Einbruchsquoten sinken, denn die internationalen Diebesbanden werden an d. Grenzen mit der Einreise schwieriger haben (intern. Haftbefehl & Verbrechersuche)__ das gleiche beim derzeit f Verbrecher sorglosen Möglichkeiten zur Überflutung Europas mit jeglichen Drogen; oder auch f. Mörder und Fluchtmöglichkeiten. 4. sie müssen sich nicht mehr um EU-Vorgaben in der Inlandswirtschaft & Im/Export halten __ & Warenkontrolle auf Waffen/Drogen & Schmuggelware FUNKIONIERT WIEDER

Wenn das so ist, sollte Deutschland & der Rest der EU ebenso auf diese "Love&Peace"- Idee von der Einheits-EU wieder verzichten
:)

nochein@Argument
Lügen rechen sich

"Von außen" stellt sich doch die Frage, warum das Referendum in Frage gestellt wird. Sind es nur schlechte Verlierer? Oder haben die Brexit-Leute eventuell nicht die Wahrheit gesagt? So z.B. mit den 350 Mio Pfund, die nun wöchentlich in das Gesundheitssystem fließen SOLLTEN.
Oder dass man "souverän" sei, wenn die EU 27 die Regelungen des Binnenmarktes bestimmen, während man selbst wie die Schweiz oder Norwegen auf der Besuchertribüne platz nehmen darf. Oder dass die Teilnahme am gemeinsamen Markt eben offene Grenzen (auch für Menschen!) bedingt.
Klar kann das mit Wales vereinigte England ein Freihandelsabkommen bekommen, so wie Südkorea oder die Maghreb-Staaten. Und die Fischer "räubern das Meer aus". "Mitglied" ist meist besser als "Gast". Ich halte es in der Sache für angemessen, dass das Parlament sich der Sache annimmt. Für einen Schnellschuss zu wichtig!

Tharrn
Referendum

Jetzt schlagen wir alle erst einmal das konsultative Referendum nach. Die Regierung kann machen wat se will. Cameron will schon mal nix machen. Mal sehen, ob sich ein Blöder findet. Das Pro-Lager rudert ja schon mächtig zurück.

travis2
Undemokratische Petition

Jeder der Unterzeichner hatte am Wahltag die Möglichkeit, abzustimmen. Die EU-Befürworter sind in der Minderheit.
Gleichgültig, wieviele Menschen jetzt unterschreiben, die Entscheidung ist gefallen.

Oder soll jetzt jeden Tag abgestimmt werden?

Die Initiatoren der Petition haben den Sinn einer demokratischen Abstimmung nicht verstanden.

Account gelöscht
Was ist hier eindeutig?

Also mal ganz ehrlich! Bei so einer wichtigen Frage wie dem Brexit, sollte man schon genau hinsehen, was der Wähler denn nun wollte! Zumal das Ergebnis in keinster Weise als deutlich zu bezeichnen ist! 51,9 gegen 48,1 %! Das ist kein Votum, sondern eine Spaltung! Zumal man jetzt sogar aus den höchsten Reihen der Brexit-Befürworter die ein oder andere Lüge vernehmen konnte. Von wegen 350 Millionen Pfund jährlich weg aus Brüssel und dafür ab ins Gesundheitssystem!

Gott sei Dank ist das Referendum an sich nicht bindend und letztlich muss das Unterhaus entscheiden! Und die Abgeordneten werden sich hüten, ein Gesetz zum Ausstieg aus der EU einfach so durch das Parlament zu bringen! Dafür sind die Risiken wie Abspaltung Schottlands, wiederaufflammen des Irland-Konfliktes wie auch die Abwanderung von Banken aus London viel zu groß!

Man kann auf die EU schimpfen und das mit Recht! Aber alleine nur dieses Referendum hat längst ausgereicht, Brüssel zu Reformen zu bewegen! Und das ist gut so!

Fritz Kohle
Hier bietet sich auch eine Gelegenheit zur Solidaritaet

Die Art und Weise wie Britische Politiker die EU unter Druck setzen ist uneuropaeisch und nicht solidarisch.

48% aller Briten haben allerdings fuer einen Verbleib in der EU gestimmt. Die meisten davon junge Buerger. Vergessen wir das mal nicht.

Das beste das die EU nun machen kann ist Gleiches nicht mit Gleichem zu vergelten. Bis Art. 50 aktiviert ist bleibt erst einmal alles beim alten. Weder Cameron noch Brexiteer Johnson und Gove haben den Mut das jetzt zu tun. Um so laenger das dauert - umso fraglicher ist es das ein Brexit ueberhaupt eintritt.

Der muss naemlich auch erst einmal vom britischen Parlament abgesegnet werden - und nicht wahrscheinlich. Auch das schottische Parlament hat Mitspracherecht - und im Falle eines Brexits ohne Zustimmung des schottischen Parlaments, droht das Koenigreich auseinanderzufallen.

Fuer Grossbrittannien steht mehr auf dem Spiel als fuer die EU, auch wenn Le Pen, Wilders und Pegida die gegenwaertige Stimmung ausnutzen.

M. Nordheim
@ 5:02 von tick tack tick tack

Ob schnell oder langsam, der Initiator einer Stimmensammlung deren Bedeutung eben jemand gut beschrieben hat (sind immer noch weniger als alle bremainaner) ist für die einzige Relevanz, der Petitionsunterschreiber, die Menge. Was soll diese feudale Haltung? Das Volk hat gesprochen. Wer NACH einer monatelangen 'Wahlwerbung' jammert 'hätte ich doch gewusst' soll in die Vorschule gehen.
Montag erste Stunde: Politik und Verantwortung des eigenen entscheidens.

humanist_deu
Folgen von mangelhafter Arbeit der Volksvertreter

Man kann natürlich nicht post Factum eine Volksabstimmung für ungültig erklären. Man darf aber wohl zu einer erneuten Volksabstimmung aufrufen. Die Welt hat sich seit der letzten Woche ein schönes Stück weitergedreht: es kamen Lügen von Brexit Befürwortern zu Tage, UK droht zu zerfallen, ...

Das Hauptproblem scheint mangelhafte Arbeit der UK Volksvertreter zu sein:
1. die Regeln der Volksabstimmung für einen so wichtigen, nahezu irreversiblen Schritt sollten den Regeln für eine Verfassungsänderung ähneln,
2. die potentiellen Folgen des Brexits wurden ungenügend dargestellt,
3. die Lügen der Brexit Befürworter hätte man rechtzeitig entlarven müssen.

Cameron, ade !

montideluxe
Wie erbärmlich ...

Auch wenn ich mir sicher bin dass der Brexit sowohl für die Briten als auch für die Rest-EU negative Folgen haben wird und obwohl ich mit ein anderes Ergebnis gewünscht hätte .... Abstimmung ist Abstimmung. Wer hier nachträglich die Regeln ändern will hat jegliche Legitimation verloren jemals wieder das Wort Demokratie in den Mund zu nehmen. Und an die Adresse von Juncker und Schulz sei gesagt .... auch die Regeln und Fristen für einen EU Ausstieg sind seit vielen Jahren bekannt. Hier jetzt die Briten der Geiselnahme zu beschuldigen weil sich diese ein paar Monate Zeit nehmen wollen zeigt wie unfähig Juncker und Schulz sind.

Missingno.
Basisdemokratie

> Abgesehen davon finde ich, dass viele der Kommentare hier zeigen, dass eine Basisdemokratie auf Bundesebene für die meisten Fragen nicht taugt. Zu groß ist das Risiko, dass eine knappe Mehrheit über das Schicksal aller Bürger entscheiden kann.

Also ist es besser, wenn eine kleine Gruppe (Partei) über das Schicksal aller Bürger entscheidet, was sie dadurch legitimiert, dass sie die größte Zustimmung (<<50%) unter der Minderheit einer Minderheit bekommen hat?

veritas@co
englische Nachrichtensender

widersprechen dem was die deutschen Medien so von sich geben, nach deren Befinden hätten viele Brexitbefürworter jetzt einen "Kater", da sie sich für einen Austritt entschieden hatten. Alles Quatsch, die Befürworter jubeln weiterhin und die Gegner eines Brexit sind weiterhin geschockt berichten die englischen Medien.

Jose Canseco
@Klärungsbedarf

"Aber warum gilt dann nicht das Briten-Referendum vom 5. Juni 1975, bei dem sich zwei Drittel der abgegebenen Stimmen bereits für einen Verbleib ausgesprochen hatten ?"

Vielleicht ja, weil das heute ganz andere Zeiten und Umstände sind, und auch die Wähler ganz andere sind?
Vielleicht gibt es in 40 Jahren ja dann nochmal ein Referendum in dem die Mehrheit dann wieder FÜR einen Beitritt in die EU (die sich hoffentlich bis dahin zum Positiven gewandelt hat) stimmen, weil das dann auch wieder ganz andere Zeiten sein werden.

veritas@co
unwahrscheinlich

hier werden Zahlen hochgejubelt die es real nicht gibt. Brexitgegner, auch in D, jubeln da natürlich populistisch und polarisierend mit und suggerieren übereifrig, dass die EU-Gegner nicht wussten, was sie anrichten. Dabei lassen sie ausser acht, dass EU-Gegner lediglich gegen die EU sind und nicht gegen Europa. Wer den Unterschied nicht kennt, sollte einfach den Mund halten.

fathaland slim
Schlechte Verlierer

Ich bitte darum, nicht zu vergessen, dass diese Petition bereits im Mai gestartet wurde.

Damals ging man noch davon aus, dass die Brexitgegner knapp gewinnen würden.

Aus diesem Grunde haben Brexitbefürworter diese Petition ins Netz gestellt.

Nun ist es aber umgekehrt, und die Brexitgegner haben die Petition einfach gekapert.

Tja, so kann's laufen.

Deswegen gehen all die Kommentare hier ein wenig in die Irre, die den Gegnern vorwerfen, schlechte Verlierer zu sein.

Denn die Befürworter bereiteten sich schon darauf vor, schlechte Verlierer zu sein.

Dann kam es aber anders herum...

dr.bashir
Meinung durchsetzen

Bei einfachen Abstimmungen sind leider keine Kompromisse möglich. Raus oder rein, das ist hier die Frage. Politische Prozesse sehen aber anders aus. Da wird mühsam daran gearbeitet, z.B. die EU zu verändern, so dass sie Einem besser passt. Aber wie das mit Kompromissen so ist; es ist nie 100% das, was ich alleine wollte.
Wer also auf eine Politik oder Partei warten, die in allen Punkten und immer das macht, was er will, der muss sich selbst zum Diktator aufschwingen.
Wer Kompromisse mühsam und zu wenig "sexy" findet, der muss allerdings nach einer Abstimmung auch mit dem Ergebnis leben können.
Die Briten haben jetzt lange immer den Rest mit ihren Forderungen genervt und waren an einem Punkt, wo sie gesagt haben, wenn wir das nicht bekommen dann gehen wir. Ihr gutes Recht.
Aber jetzt nicht jammern.
Und warum die "armen jungen Wähler"? Hätte man umgekehrt auch die "armen alten Wähler" bedauert. Eine Seite verliert - isso. Dann nicht abstimmen sondern Kompromisse eingehen.

karwandler
re montideluxe

"Hier jetzt die Briten der Geiselnahme zu beschuldigen weil sich diese ein paar Monate Zeit nehmen wollen zeigt wie unfähig Juncker und Schulz sind."

Was soll denn hier "Geiselnahme"?

Die Frage ist doch eher, warum die britische Regierung ein Referendum ansetzt und dann erstmal eine Auszeit nimmt.

Hat sie das vorher angekündigt oder damit schon wieder die Wähler getäuscht?

Nico Walter
@ Am 27. Juni 2016 um 13:33 von Unvoreingenommen

„Oder [die] Schotten. Die haben vor kurzem erst GEGEN einen Austritt aus UK gestimmt. Auf einmal zählt dieses Votum nicht mehr.“

Das ist aber ein sehr verkürzte Sicht der Dinge. Ein entscheidendes Argument für viele, damals gegen den Austritt gestimmt zu haben, war das ungeklärte Verhältnis eines unabhängigen Schottlands zur EU. Wahrscheinlich wäre Schottland dann erst einmal draußen gewesen, was die Meisten nicht wollten. Nicht wenige haben 2014 also weniger für den Verbleib im UK gestimmt, als vielmehr für einen Verbleib in der EU. Das hat sich ja nun ins Gegenteil verkehrt. Ein Verbleib in der EU scheint nur außerhalb des UK noch möglich. Folglich ist ein neues Referendum eigentlich zwangsläufig.

Juergen
Am 27. Juni 2016 um 16:31 von veritas@co

Zitat:
"Dabei lassen sie ausser acht, dass EU-Gegner lediglich gegen die EU sind und nicht gegen Europa. Wer den Unterschied nicht kennt, sollte einfach den Mund halten."

Was sollen die machen, die den Unterschied genau kennen und trotzdem mit dem (Totschlag-)Argument kommen, man sei gegen Europa.
Ich gehe leider davon aus, dass zumindest was die deutsche Presse und viele Politiker betrifft, diese zu der von mir beschriebenen Gruppe gehören.

Günter Schack
Günter

Ich denke völlig unabhängig wie die ganze Sache aus geht diese Volksabstimmung wird in die Geschichte der EU eingehen. Sie zeigt gerade zu Idealtypisch die Problematik einer Volksabstimmung. Einerseits ist die Endscheidung gefallen, andererseits gibt es diese Petition. Und dann ist auch überhaupt nicht klar in wie weit diejenigen die für den Austritt gestimmt haben wirklich den Austritt wollten oder nur ihren Ärger über die EU ablassen wollten. Das Ergebnis ist jedenfalls Kaos.

M. Nordheim
@ montideluxe 16:24uhr

Genauso müssen Wahlergebnisse respektiert werden.
Volle Zustimmung und da ich bei Ihnen oft gegenteiliger Meinung bin schreib ich's doppelt gerne.

Gast
Diejenigen...

...die meinen, man könnte wegen der "Wichtigkeit der Entscheidung" mal eben die dafür erforderlichen Prozentzahlen willkürlich hochsetzen, muß ich fragen: Wie schwierig war es denn für Großbritannien, der EU beizutreten? Dafür gab es nicht einmal eine Volksabstimmung.

Als Rechtfertigung dient eine diffuse Petition und ein vermeintlich knapper Ausgang. Wie oft habt ihr Leute einen vermeintlich knappen Ausgang zu euren Gunsten moniert? In Österreich etwa?

Liebe Leute, macht euch nichts vor: Ihr sagt zwar: "Bedeutsame Entscheidungen sollten nicht so leicht sein.".

Aber ihr meint: "Entscheidungen, die ich nicht für richtig halte, sollten nicht so leicht sein."

Eine zweifelhafte, demokratische Einstellung ist dies. Meist vorgetragen ausgerechnet von denjenigen, die mit dem Finger auf andere Parteien zeigen und sagen "Undemokratisch!", ohne je konkret zu werden.

Diese Leute sagen: "Demokratie". Aber sie meinen eine Demokratieinszenierung, bei dem am Ende ihr Weltbild herauskommt.

Jose Canseco
@DB_EMD

" Von wegen 350 Millionen Pfund jährlich weg aus Brüssel und dafür ab ins Gesundheitssystem!"

Immer wird diese Lüge angeführt, warum die Briten austreten wollten, weil sie sich erhofft hatten, das diese Lüge der Wahrheit entspricht.
Es ist aber so, das die meisten raus wollten, wegen der Flüchtlingspolitik und nicht weil sie sich diese 350 Millionen versprochen hatten.
Also mal bitte nicht immer diesen eine Lüge nehmen und behaupten DESWEGEN seien 52% für den Austieg gewesen. Es gibt auch noch etliche andere Faktoren.
Und wo wir schonmal bei Lügen sind. Hat denn Cameron immer die Wahrheit gesagt im Wahlkampf? All diese Horrorszenarien die er heraufbeschworen hat, damit die Briten gegen einen Brexit stimmen? War das ALLES wahr?

Es ist doch üblich, das gelogen wird bei Wahlkämpfen, um für seine Partei oder Sichtweise das beste herauszuholen. Von Rechtspopulisten, aber auch von Demokraten mit ihren "christlichen" Werten. DU SOLLST NICHT LÜGEN!

firefighter1975
Mal ganz ehrlich ?

SO langsam kommt man sich vor wie im Kindergarten.

1) Die " Gewinner" des Referendums erwecken ebenso wie dessen "Verlierer" den Eindruck, als hätten sie sich vor dem Referendum nicht wirklich ernsthaft damit auseinandergesetzt, das es tatsächlich zu einer Mehrheit pro-Brexit kommen könnte. War das Kalkül auf beiden Seiten ? Selten jemand erlebt, der nach einer provozierten Entscheidung noch so "rumeiert."

2) DIE vielen jungen Briten, die es nicht für nötig gehalten haben, an der Abstimmung teilzunehmen, weil deren Zeitpunkt so ungünstig die Freizeitaktivitäten ( wie das Glastonbury Festival) unterbrochen hätte, müssen mit der Konsequenz ihrer Entscheidung, nicht abstimmen zu gehen, vielleicht einfach leben ? Schließlich hatten sie es selbst in der Hand ?

Um nur 2 Beispiele zu nennen.

Das Leben ist nunmal kein Ponyhof. Und den "Resetknopf" gibt´s so im Reallife auch nicht.

So: Just bare with the consequences now. Life goes on.

deutlich
alea iacta est

jetzt ist die Entscheidung gefallen, dann sollte sie auch schleunigst umgesetzt werden und zwar natürlich von Herrn Cameron, der ja die Abstimmung eingeleitet hat. Dann bleiben zwei Jahre, um die Einzelheiten zu regeln, das dürfte sogar dem trägen Apparat in Brüssel reichen. Aber für alle Beteiligten muss jetzt schnellstens Klarheit durch den Austrittsbrief geschaffen werden. Dann können sich die Devisen- und Aktienhändler, die Industrie und alle Andern darauf einstellen. Warten und nichts Tun verschärft die Unsicherheit und die Turbulenzen an den Märkten nur. Ich will hoffen, dass jetzt die demokratische Entscheidung respektiert wird und nicht ein anderes Ergebnis herbeigemauschelt wird, das wäre für die Glaubwürdigkeit der Demokratie verheerend

artist22
@englische Nachrichtensender 16:22 von veritas@co

"die Befürworter jubeln weiterhin"

Ich weiss zwar nicht, wo Sie das gelesen haben wollen,
ausser in den Massenblättern, die bereits vor der Abstimmung
nachweislich gelogen haben.

Jedenfalls ist Farage und Johnson weitgehend erstmal abgetaucht, um nicht noch mehr in peinliche Widersprüche
verwickelt zu werden.
Die Karten für Johnson als Nachfolger von Cameron
stehen jedenfalls momentan nicht gut...

Gast
Können wir...

...das nicht das nächste Mal, wenn Merkel gewählt wird, genauso machen? Wir lassen den Bundestag einfach neu wählen, wenn die Wahlbeteiligung unter 75% liegt (2013 lag sie bei 71,5%) oder wenn irgendwelche 3 Millionen Leute auf der Welt, je drei Klicks auf einer Webseite im Internet machen, unter Angabe irgendwelcher Phantasienamen?

Was rede ich... es müssen ja nichtmal 3 Millionen Leute sein, die da klicken. Es reicht irgendein Skript, das zufällig Namen und E-Mail-Adressen erzeugt.

zopf
@ 16:11 von montideluxe

Zitat: "Wer hier nachträglich die Regeln ändern will hat jegliche Legitimation verloren jemals wieder das Wort Demokratie in den Mund zu nehmen."

Glauben Sie nicht, daß Sie da ein wenig streng mit den britischen EU-Gegnern ins Gericht gehen ?

Sicher, schon im Vorfeld des Referendums so eine Petitionsplattform anzulegen, damit man sofort ein neues anstreben kann, sollte man knapp verlieren, ist ein wenig anrüchig aber sie jetzt direkt derart zu verteufeln find ich ein wenig hart.

Dadurch daß die EU-Befürworter die Plattform jetzt gekapert haben und ihnen eine lange Nase drehen, sind die doch schon gestraft genug.

Gruß, zopf.

kommentator_02
travis2, 15:55

||Die Initiatoren der Petition haben den Sinn einer demokratischen Abstimmung nicht verstanden.||
Die Initiatoren der Petition sind Brexit Befürworter ;)

FlinDeadeye

Fakt ist doch das die Brexit Befürworter mit 51,9 % gewonnen und die Brexit Gegner mit 48,1 % verloren haben. Also 3,8 % Vorsprung oder auch ca 1,3 Millionen Stimmen. Die Nichtwähler werden nun von den Brexit Gegnern natürlich alle als Gegner dargestellt. Den Nichtwählern war es scheinbar Schlicht egal, bei einer Wiederholung könnte es sogar passieren dass das Ergebniss noch klarer für den Brexit ausgeht. Wenn sich UK nun langsam in eine grosse Schweiz entwickelt wird man das aufmerksam verfolgen, und die Jungen müssten sich bei den Älteren für die Verbesserung ihrer Zukunft bedanken. Die Angstmache mancher hier im Forum kann man eh nicht ernst nehmen als Realist.

Jose Canseco
@Günter Schack

"Sie zeigt gerade zu Idealtypisch die Problematik einer Volksabstimmung."

Nur zwei kurze Fragen: Hätten Sie das auch geschrieben, wenn die Briten sich FÜR einen Verbleib in der EU entschieden hätten? Wäre dann alles palletti mit der Volksabstimmung?
Nur mal rein Interessehalber gefragt.

Andi123
Event oder Politik

Die Onlinepetition, aber auch das Referendum selbst finden eher als Event statt - welcher Politiker, welche Zeitungsgruppe löst den größeren Hype aus? Offenbar waren Boris und Verleger Murdock die Besseren bei der Auslösung einer Massenpsychose. Es passt natürlich in unsere Zeit, die geprägt ist von Marketingstrategien zu inzwischen fast allen Themen. Nur verantwortungsvolle Politik ist das nicht. Der Maßstab sollte das Wohl des Volkes sein und nicht der Gewinn eines Spiels, betrieben von profilneurotischen Politikern und einer Sensationspresse. Dazu sind die Folgen einer falschen Entscheidung viel zu gravierend. Das Parlament ist gefordert, seiner Verantwortung gerecht zu werden.

Gast
online Petition?

warum lässt man nicht gleich über facebook abstimmen,
liken, bis die Daumen glühen.

Oliver Cromwell wird sich im Grabe umdrehen.

GDN
@17:01 von Andi123

Ihrem Kommentar stimme ich in jeglicher Hinsicht zu.

Theo Hundert
Einfach Anmassend

So wie Brüssel sich benimmt, werden noch viel mehr für den Brexit stimmen.
"RAUS IST RAUS sofort"
und dann sofort nach der Wahl keine 24 Stunden später sollen die Briten Ihr Austrittsgesuch stellen.
Brüssel ist eine Zumutung für alle Europäer.
Und jetzt nach 4Tagen wird schon gewinselt wir könnten doch noch mal Wählen und den Engländern ein paar Geschenke machen.

GDN
@17:01 von stöberkarl

„warum lässt man nicht gleich über facebook abstimmen“

Natürlich erkenne ich, dass dieser Vorschlag ironisch gemeint ist. Doch viele – gerade eben auch Jüngere – würden das sicher gut finden.

Man stelle sich vor: Dem größten Datendieb (oder Datenhehler/-versilberer) verhilft man noch zur politischen Gesamtübersicht über seine „Mitglieder“. Das würden sicher viele tun, und allein der Gedanke an diese „Willigkeit der Unbedarften“ lässt mich schaudern, wenn ich mir Volksbegehren in Deutschland vorstelle. Noch eine Prise Big Data dazu und heute bereits verfügebare Analysealgorithmen, und schon kann man sich das nächste Referendum eigentlich ganz sparen.

Karl Klammer
Cameron böses Spiel mit Schottland, Irland & EU

Nächste Unterhaussitzung abgesagt und frühste Sitzung erst Oktober
bis dahin soll alles beim alten Bleiben
Zuerst soll verhandelt werden und dann kommt eventuell der Brexit.
Diese Rechnung wird nicht aufgehen!
Ein Stillstand bis Ende Oktober kann sich keiner leisten.
Damit dürften sich wohl viele Unternehmen, Banken von der Insel verabschieden
als auch Irland und Schottland sich schnellstens abspalten.

zopf
@ 15:41 von Frosty Candyman

Zitat: "Ich bin froh f Großbritannien__
denn in nur wenigen Monaten werden sich die positiven Folgen f d britischen Bürger zeigen: 1. sie müssen sich nicht mehr an EU-Regenln halten ..."

So wie es aussieht werden sich die Briten allerdings noch einige Monate, plus der Zeit die die Austrittsverhandlungen dauern, an diese Regeln halten und auf die weiteren (angeblichen) Segnungen warten müßen.

Die negativen Folgen werden da vermutlich früher zu Buche schlagen.

Zitat: "Wenn das so ist, sollte Deutschland & der Rest der EU ebenso auf diese "Love&Peace"- Idee von der Einheits-EU wieder verzichten"

Die "Hate & War"-Mentalität hat Europa in den letzten 1000 Jahren allerdings nur Leid und Tod gebracht, im letzten Jahrhundert gleich zweimal in nie dagewesenem Ausmaß.

Gruß, zopf.

meta1960
Brexit-Befürworter schrieb offenbar die Petition

User "zopf" schrieb um 16:59 einen interessanten Kommentar.
Ich hab mich gefragt, woher er das hat und siehe da:
http://www.independent.co.uk/news/uk/politics/brexit-petition-second-eu…
Danach ist der Starter der Petition William Oliver Healey ein Brexit-Befürworter, der fürchtete, dass die Entscheidung knapp gegen den Brexit ausgehen könnte. Daher schrieb er vorsorglich bereits im Mai die Petition.
Dass es nun anders ausgegangen ist, und die Brexit-Gegner seine Petition "kapern", gefällt ihm wohl nicht so gut.
Was sagen denn nun all diejenigen Brexit-Befürworter in diesem Forum, die sich über die Petition aufregen, dazu?

Jose Canseco
@zopf

"Die "Hate & War"-Mentalität hat Europa in den letzten 1000 Jahren allerdings nur Leid und Tod gebracht, im letzten Jahrhundert gleich zweimal in nie dagewesenem Ausmaß."

Nur dass das damals andere Zeiten und Umstände waren. Und man sollte sich mal fragen, warum es die Rechtspopulisten dieser Tage so leicht haben Stimmen zu gewinnen. Weil die Bürger der EU so glücklich sind? Wenn alles Schick wäre, würde es die AfD und diese anderen Clown-Parteien nicht so einfach haben.
Okay, so unterschiedlich sind dann die Umstände doch nicht. Denn damals wurde die NSDAP auch nur so groß, wegen der Unzufriedenheit der Bürger.
Doch finde ich es leicht an den Haaren herbeigezogen immer die 2 Weltkriege vorzuschieben um alles zu beschönigen, was diese EU so macht. Mag ja sein, das sie den Frieden zusammengehalten hat, dafür macht sie vieles andere falsch, sonst würden rechtspop. Parteien nicht solchen Zulauf haben von leichtgläubigen Menschen.

Bundeswehropa
Was das meisten Deutschen gar nicht mehr wissen:

Das erste Land was aus der EWG austrat, war erstaunlicherweise Algerien(!), mit seiner Unabhängigkeit im Jahr 1962! Bis dahin galt es als Teil von Kernfrankreich, war somit also auch formeller Teil der EWG!
Grönland als Teil Dänemarks ist 1985 formell aus der EWG ausgetreten!

karwandler
re veritas@co

"Dabei lassen sie ausser acht, dass EU-Gegner lediglich gegen die EU sind und nicht gegen Europa."

Welchen Sinn hat denn die Aussage: Man ist gegen die EU und nicht gegen Europa? Was für ein Europa? Da kann sich jeder alles und nichts drunter vorstellen.

karwandler
re flindeadeye

"Wenn sich UK nun langsam in eine grosse Schweiz entwickelt"

WENN ... Erstmal stellt sich die Frage, wieviel UK überhaupt noch übrigbleibt.

Jose Canseco
@zopf

Nachtrag zu meinem ersten Kommentar an Sie.

Ich bin der festen Überzeugung, das auch Nationalstaaten friedlich nebeneinander leben können, solange nicht Fanatiker, wie Herr Höcke, an die Macht kommen. Es braucht nicht unbedingt eine EU um friedlich zu leben. Man muss ihn ganz einfach nur wollen, den Frieden.
Es verhält sich aber leider nun mal so, das die meisten Menschen, auch hier im Forum nur alles Schwarz und Weiß sehen.
Weiß=EU=Frieden
Schwarz=(Rechtspopulismus)Nationaldenken=Krieg
Ich gehöre zu keiner dieser schwarz/weiß Parteien. Es gibt noch viele Grauabstufungen.

Golom
Weiter abstimmen,...

irgendwann wird es schon passen und GB bleibt in der EU.
Das nennt man dann Demokratie!

Bundeswehropa
@Karl Klammer

So viele Banken und Unternehmen werden England gar nicht verlassen, eher im Gegenteil!
England war schon immer ein Meister in der Erfindung von Steuerparadiesen für Banker und andere Finanzhaie! Und da es nach dem vollzogenen Brexit, nicht mehr der europäischen Bankenaufsicht unterliegt, wird es zum neuen europäischen Steuerparadies schlechthin!
Kein geldgieriger Finanzhai wird sich solche günstige Gelegenheit durch die Lappen gehen lassen!

karwandler
re frosty candyman

"denn in nur wenigen Monaten werden sich die positiven Folgen f d britischen Bürger zeigen: 1. sie müssen sich nicht mehr an EU-Regenln halten"

Dann können Sie den Linksverkehr und das Pfund wieder einführen?

Tagesschlauer Reloaded
ARD fällt auf Fake-Petition herein

Echt peinlich, wenn man seit Tagen unrecherchiert Meldungen verbreitet, die sich als Fake herausstellen.
An anderer Stelle wird nicht berichtet mit der Behauptung, daß man noch keine zuverlässig recherchierten Informationen vorliegen hat.
Kein Wunder das die Glaubwürdigkeitsstudien für die Medien zunehmend schlechter ausfallen.

Politeia
@18:28 von zopf

So wie es aussieht werden sich die Briten allerdings noch einige Monate, plus der Zeit die die Austrittsverhandlungen dauern, an diese Regeln halten und auf die weiteren (angeblichen) Segnungen warten müßen.

Und jeder im Europäischen Wirtschaftsraum muss sich ebenfalls an alle Regeln halten, ohne Einfluss bei den Entscheidungen selbst zu haben, muss ebenso einen Beitrag zahlen zum Aufbau der Europäischen Union. Für England wird da keine Ausnahme gemacht werden, und auf diesen Beitrag wird es auch keinen Britenrabatt geben.

Wenn es zu solchen Bedingungen käme, würde ich als Brite da nochmal abstimmen wollen, nur Nachteile keinerlei Vorteile.

Präzisioso
Petition hin oder her ...

... die gesamte EU verliert dieser Tage den letzten Rest Glaubwürdigkeit und Ansehen, ja, verkommt geradezu zu einer chaotisch zusammengewürfelten Staatengemeinschaft. Man sieht nun sehr eindrücklich, wie wenig vorbereitet unsere aller Regierungen doch sind und wie viel einfach nur auf Sand gebaut war. Es bilden sich Untergrüppchen einzelner Staaten, die noch retten wollen, was zu retten ist. Andere wiederum sehnen sich nach mehr Freiheiten und wollen selbst Vorteile aus der Misere ziehen. Der überwiegende Teil erscheint für mich ratlos und entscheidungsunfähig. Schlimm nur: für die betroffenen Bürger und deren Sorgen interessiert sich wohl kaum jemand. Hauptsache wir kriegen den Deckel drauf und wahren den Schein ... bis es in Kürze wo anderes hochkocht ... und der Druck im gesamten Kessel steigt munter weiter. Auch in Deutschland sind wir da nicht außen vor. Daher, liebe Politiker: besser nicht das Deutsche Volk fragen. Die Antwort wollen Sie gewiss nicht hören...

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Wir Sofa-Revoluzzer
Ja zu neuem Referendum

Es muss einfach ein neues Referendum geben, bei dem die Argumente ruhiger und fairer ausgetauscht werden. Dann gewinnt auch endlich die "richtige" Seite.

blablubbb
Petition wurde von Brexit Befürworder gestartet.

Was man hier nirgends liesst ist dass diese Petition schon am 25 Mai von einem Brexit Befürworter gestartet wurde und Farage, eine Galeonfigur der Berxit Befürworter hat e9inen Tag vor der Wahl selber gesagt, dass es ein weiteres Referendum geben soll falls das Ergebins knapp ist... etwa 48-52... Er hatte aber eher damit gerechnet dass Brexit 48 erhalten würde... Soviel zu den schlechten Verieren.

Ich hab unterzeichnet, auch wenn ich kaum glaube dass das was ändern wird.

Es geht nicht so sehr darum ein schlechter Verlierer zu sein, es geht darum dass gelogen wurde dass sich die Balken biegen und Cameron, der die Remain Kampangie geleitet hat, hat die Kampanie zurrückgehalten Johnson anzugreifen, weil die Konservativen befürchtet hatten Ihrer eigenen Partei zu schaden. Am Ende wurde auf der einen Seite nur halbherziger Wahlkampf gemacht und die andere Seite hat am Tag nach der Wahl schein einige Ihrer Lügen zugegeben... 350Mio jede Woche an die NHS statt der EU...

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