SPD-Bundesvize Scholz mit Parteichef Gabriel

Ihre Meinung zu SPD-Kanzlerkandidatur: Scholz lehnt Gabriels K-Idee ab

Zwei oder drei Bewerber wünscht sich SPD-Chef Gabriel im Kampf um die Kanzlerkandidatur der SPD. Aber sein Vize Scholz widerspricht: "Wir machen uns nicht gegenseitig die Posten streitig." Der SPD-Chef sei der natürliche Kandidat.

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92 Kommentare

Kommentare

Gast
Abgehalfterte SPD - der Gaul ist müde

Eine Partei, die momentan bei 20% rum schwimmt und bei der Bundestagswahl unter 10% kommen wird, braucht weder einen K-Kanditaten noch alternativ zwei. Die Wähler haben den asozialen Kurs der ehemaligen Arbeiterpartei nicht vergessen. Man muss nicht rechts wählen, um der SPD alles erdenkbar Schlechte für die Wahl wünscht.

Gast
Sympathieträger

Ich bin dafür, dass die SPD Schulz oder Nahles ins Rennen schickt. Mit diesen sympythischen Politikern hätte man gute Chancen, die 5% Hürde zu überwinden.

berndholz
nunja

recht hat der mann. es ist völlig überflüssig darüber zu streiten,einen spd kanzler werde ich zu meinen lebzeiten eh nicht mehr erleben und das ist auch gut so.
insofern können sie auch losen,wer sich zum scheinkanzlerkandidaten macht.
schließlich hat noch keiner begriffen in der spd führung,warum sie kaum noch einer wählt.
ach,eine alternative gäbe es die putzfrau von der spd konferenz,sie schien mir mehr vom thema zu verstehen,als das spd präsidium zusammengenommen.eventuell sollte es die spd mal wieder mit personen im führungspersonal versuchen,welche mal richtig gearbeitet haben.

Gast
Abwählen

Eine Partei, die die soziale Gerechtigkeit mit Füßen getreten hat, siehe Hartz-IV, kann jetzt bei schlechten Umfragewerten nicht mit einem Programm für Soziale Gerechtigkeit auftreten. Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, auch wenn es diesmal der Gariel ist!

Boko
Hoffnung

Scholz ist die Hoffnung der SPD. Mit ihm könnte die SPD deutlich Profil gewinnen und eine ernsthafte Gefahr für Merkel werden. Scholz ist ein Mann mit sozialer Einstellung aber auch ein Mann der Wirtschaft. Er wird die Krise der SPD beenden und diese große Partei im Bund wieder zur stärksten Kraft machen!

Gast
die SPD hat sich nie von Hartz-IV distanziert

ein System, in dem Arbeitslose systematisch von dubiosen Firmen als Billigzwangsarbeitermasse ohne Rechte missbraucht werden. Wer sich wehrt, wird finanziell systematisch unter das Existenzminimum getrieben. Das ist nur noch ekelhaft und jedenfalls nicht geringsten sozialdemokratisch. Wer soll so eine Partei wählen?

astra1
Diskussion über den Kanzlerkandidaten ist überflüssig

Da wird an dem grundlegenden Problem vorbeigeredet den mit der Agenda 2010 hat die SPD an ihren Wähler vorbeiregiert. Als sozialdemokratische Partei hat diese unter Basta Schröder und seinen Kumpanen ihre ganze sozialdemokratische Gesinnung aufgeben und ihre Wählerschaft in einem einzigartigen Versagen verraten und verkauft. Und danach hat man sich um der Macht und Posten willen weiter mit Merkel arrangiert und seine Interessen der Partei über die der Wähler gestellt und hat unter Führung von Gabriel weiter abgewirtschaftet. Man ist zur CDU Unterstützung Vereinigung mutiert.
Und als solches überflüssig was man an der immer weiter fallenden Werten für die SPD sieht.
Bald wird diese Partei unter 10% sein und damit ist auch ein Kanzlerkandidat überflüssig

Der Antichrist
Gabriel wünscht sich Konkurrenz, musste schmunzeln

Ja liebe SPD, die Karre steckt im Dreck und keiner kann sie heraus ziehen.
Siggi ich gebe Dir ein Tipp.
Zugeben, das die SPD den kleinen Mann vergessen hat, alles was gegen das Volk war revidieren (Harz4, Kriegeinsätze im Ausland, zugeben, das die SPD zu einer Lobbypartei verkommen ist, erst an das eigene Volk denken, dann Migranten usw.)
Danach, Groko kündigen.
Dann zurücktreten.
Dann Neuwahlen, mit einen Programm für kleinen Mann.
Wenn das nicht gemacht wird, dann Gute Nacht SPD.
Glaubwürdigkeit kommt vom Herzen.

berndholz
nunja

Am 16. Mai 2016 um 06:39 von Boko
Hoffnung

als ex hamburger kann ih dazu nur sagen,herr scholz schwätzt nicht ganz so viel dummes zeug in der öfentlichnkeit wie der rest,ansonsten gott bewahre deutschland vor solchem kanzler.hamburg darf das schon genießen.

HainFk
Es ist zum Lachen > Gabriel Kanzlerkanditat........

und zum Weinen, dass es so weit gekommen ist.
Es stimmt traurig, dass es niemanden zu geben scheint, der sich wirklich für die breite Masse der bevölkerung einsetzt.
Niemand der laut aufschreit gegen die laufende Enteignung und Entmündigung breiter Bevölkerungskreise, gegen den zunehmenden Überwachungsstaat und die Fehlentwicklungen. Gegen einen unmenschlichenPakt mit der Türkei in der Flüchtlingsfrage, gegen das Wegschauen von humanitären Katastrophen, gegen Geschäfte mit Diktatoren und Regimen, welche Menschenrechte mit den Füssen treten.
Ich frage mich > ist die Bevölkerung zum Großteil schon so verblödet, dass diese nicht mehr erkennt, wie sie manipuliert und ausgenommen wird? Und nicht erkennt wohin dies führt. Die sich daraus ergebende zukünftigen Entwicklung zeigt sich und ist anscheinend kaum noch zu bremsen > Verfall der Demokratie, Zunahme der Kriminalität, vollständiger Vertrauensverlust in die Politik und Erstarken von Bewegungen, die zu
Gewalt und Unterdrückung führen.

Daddy
Sympathieträger

"Am 16. Mai 2016 um 06:12 von soeren.cz
Ich bin dafür, dass die SPD Schulz oder Nahles ins Rennen schickt."

Schulz ist ja schon fest in der EU verankert. ER diktiert Europa. Was soll er da mit Deutschland. Aber hier aus Schleswig-Schleifstein haben wir noch den einzig wahren Sympathieträger. Ralf Stegner.....Dadaaaaaaa.
Der geborenen Wahlkämpfer (für die andere Seite). ;-)

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Markworts Gerücht meldet sich zu Wort

Markwort redet gern Marktradikalen das Wort. Das er Gerüchte aus unzuverlässigen Quellen verbreitet, kostet ihn den letzten Rest an Anerkennung. Der rechte Scholz würde den linken Gabriel, noch in der jetzt vergangenen Woche, als Vorsitzenden beerben behauptete, der nun unglaubwürdige Neoliberale.

Jetzt widerspricht der unsolidarische Sozialdemokrat Scholz dem Vorsitzenden. Nicht demokratischer Wettbewerb und breiter Zuspruch in der Basis wären für den Kanzlerkandidaten wichtig. Scholz setzt wohl eher auf seine neoliberalen Komplitzen in Wirtschaft und Medien.

Ritchi

Warum sollte Schulz seinen lukrativen Job schmeißen, in dem er nur ein besorgtes Gesicht machen muss? Warum sollte Steinmeier nachmals wollen? Nahles gegen Merkel? Da wird gleich das Original gewählt.

Demokrat1950
Hartz 4 war gut !

Wer arbeitet muss mehr haben als wer faulenzt !Vor Hartz 4 haben sich viele Drückeberger , die nie arbeiten wollten ,über die arb. Menschen kaputt gelacht !!!So kann kein Staat existieren-endlos Geld für Faule gibt es niergends in der Welt-soviel ich weiss !

dahorst
Ich glaube ja

Dass die SPD mit der CDU auf gleichem Level liegen wird. Beide um die 10%. Zu wünschen wäre es denen. Die nächste Wahl wird wohl eine historische werden, da sämtliche Spartenparteien diese (Anti-)Volksparteien vom Tisch fegen werden. Ich weiss nur nicht ob die FDP dieses mal vorne Mitmischen wird oder ob diese weiterhin im Dunkeln rumirren.

Karl Klammer
@ L.-Ludwig = SPD nie von Hartz-IV distanziert

Es war eine nötige Reform, bei der man
froh sein konnte , das diese nichts seitens
der CDU/FDP gemacht wurde.
Zumindest steht die SPD noch dafür.
Im gegensatz zu den anderen Parteien
besonders der aus Süddeutschland,
welche alle Änderungen ständig blockiert

Old Lästervogel
Die SPD hat sich selbst demontiert

Wenn sie schlau wären, würden sie sich evtl. mit den Linken zusammen tun. Dann hätten sie wieder an die 30%. Es gibt noch genug Sozialdemokraten in Deutschland dafür. Allerdings mit einem Gabriel als Chef wird das nichts. In der Führungsspitze der SPD ist weit und breit kein Sympathieträger, der verlorene Stimmen wieder holen kann. Da müssten sie schon einen aus dem Hut zaubern, einen Mann/Frau mit Charisma und Rückgrat, der solzialdemolratische Tugenden wieder belebt und eine Altenative zur CDU ist. Steinmeier wäre ein Kandidat, aber der kann nur Aussenpolitik, was er ganz gut macht.
Mit den Themen, die die SPD im Wahlkampf bearbeiten will, ist kein Blumentopf zu gewinnen, denn diese Themen übernehmen die anderen Parteien auch. Mit Patriotismus like AfD haben die Sozis auch ihre Probleme, das trauen sie sich nicht. Wie schon von vielen vorhergesagt, geht die SPD in der Koalition immer mehr unter, weil sie sich nicht profilieren können. Frau Merkel hat die SPD völlig unter Kontrolle.

Wolfes74
@ 07:13 von L.-Ludwig

"Das ist nur noch ekelhaft und jedenfalls nicht geringsten sozialdemokratisch. Wer soll so eine Partei wählen?"
Mhm, vielleicht der typ. CDU oder FDP-Wähler. Auch viele AfD-Funktionäre favorisieren solch Sozialpolitik, also vielleicht auch deren Wähler ?

Izmi
Streit

"...Wir machen uns nicht gegenseitig die Posten streitig..."

Diesen Satz muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Heißt er doch nichts anderes, als: Wir - die Parteispitze - entscheiden, wer welche Aufgabe und damit Pfründe übernimmt. Was die Mitglieder weiter unten meinen, ist belanglos. Streit um die richtige politische Linie? Vielleicht Diskussionen über Inhalte und welcher spätere Kandidat die Ergebnisse am besten repräsentiert - Fehlanzeige. "Wir" sind die Partei und wir alleine klüngeln aus, was passiert. Innerparteiliche Demokratie interessiert nicht. Arme SPD-Mitglieder, denen so klar und direkt gesagt wird, was man von ihnen hält.

Gast
Nicht Kanzlerkandidat-Oppositionsführer gesucht…..

Der SPD-Chef sei "der natürliche Kanzlerkandidat", so Scholz und damit hat er selbstredend recht.

Es lässt tief in den Gemütszustand von Gabriel blicken, wenn dieser sich eine Konkurrenzsituation in der eigenen Partei hinsichtlich der Kanzlerkandidatur wünscht. Wer so wenig an sich selbst glaubt und die Herausforderung gegen Merkel anzutreten scheut, wie dies Gabriel anscheinend tut, der kann weder die Partei, geschweige denn den Wähler von sich überzeugen.

Es wird höchste Zeit, dass Gabriel Tacheles redet- das letzte Mal hat er Steinbrück vorgeschoben, diesmal wird er keinen Parteisoldaten finden, der sich als Staffage gegen Merkel aufstellen lässt.

Wie wäre es, wenn Gabriel ganz auf ein Kandidatur seiner selbst und seiner Partei verzichtet?
Den Umfragewerte nach sind Mehrheiten, die einen Kanzlerkandidaten rechtfertigen, nicht zu erwarten.
Die sPD braucht einen griffigen Oppositionsführer und keinen Kanzlerkandidaten…..

Erfahrungsträger

"Zwei oder drei Bewerber wünscht sich SPD-Chef Gabriel im Kampf um die Kanzlerkandidatur der SPD. "

So eine Art Troika wie mal Lafontaine, Schröder und Scharping als Triumvirat.
Na ja, sollte TTIP noch diesjährig … , dann dürfte die Zukunft vom SPD Chef (chen)
vermutlich extern vom Haus "DEM DEUTSCHEN VOLKE"mehr als abgesichert sein. (Böse Zungen behaupten, SPD stünde für, Sie Plündern Deutschland)

Gast
Die SPD

soll einfach Merkel als Kanzlerkandidatin küren. Das wäre wenigstens ehrlich und konsequent, denn wer SPD wählt, bekommt Merkel.
Auch die Grün- und FDP wähler, werden Merkel bekommen.

Jürgen.Köln

ist eigentlich egal wer da kommt, ich sehe nur Handpuppen von Merkel, wäre also nur ein Puppentausch.

FreierGeist
"Der SPD-Chef sei der natürliche Kandidat."

Die SPD will also die nächste Wahl ganz offenbar verlieren.

Mit Scholz hätte man zumindest noch eine Chance gehabt. Er könnte für einen Neuanfang stehen.

Norge3
Koalitionsbruch = Linke Mehrheit in Bundestag ist da !

Das beste wäre fuer die Stimmung in Deutschland und eine Alternative gegen die Poltischen Brandstifter der AfD der Gebrauch der linken Mehrheit im Deutschen Bundestag. Wichtig ist ein radikale Steuerreform d.h ein Zeichen der Umverteilung in die richtige Richtung. Die Menschen die AfD wählen müssen sehen, dass sie mit einer linken Mehrheit mehr bekommen ,als mit einer radikal neoliberalen und in Teilen rechtsextremen Partei. Steuerreform heist dann 47 Prozent ab 80.000 Jahreseinkommen mit einer Begrenzung von Freibeträgen. Manager sollen nur das 10fache eines durchschnittlichen Facharbeiters bekommen. Anheben der Mindestloehne auf 15- 20 Euro, bei gleichzeitiger moderater Anhebung der Preise besonders fuer Lebensmittel. Verstaatlichung des Gesundheitswesen. Diese Regierung kann Gabriel führen. Die Aussenpolitik muss sich dann mehr neutralisieren um dort Spannungen innerhalb der Linken abzuschwächen. Die SPD muss jetzt Profil zeigen sonst geht sie unter.

Gast
@Demokrat1950

"Wer arbeitet muss mehr haben als wer faulenzt !"

Dank der SPD, die dafür sorgte, dass die unteren Einkommen durch Minijobs, Werksverträge und brotlose Praktikas niedrig gehalten werden, ist dies eben nicht der Fall.
Eine Familie und 2 Kindern bekommt rund 1900.00 € HarzIV.
Ein Mindestlöhner mit zwei Kindern und Frau verdient rund 1.000,00 Netto.

Euro-Made
Pöstchenschieberei statt....

...demokratische Wahl.
"Wir machen uns nicht gegenseitig die Posten streitig", äußert sich Scholz.
In diesem Zusammenhang fällt mir dann noch die Causa Heide Simonis ein ..."Und was wird dann aus mir?"

Braucht's noch mehr um den Verdruß der Wählerschaft zu beschreiben ?

harry_up

Herr Scholz schadet seiner Partei, wenn er ausschließlich Herrn Gabriel als Kanzlerkandidaten akzeptieren will. Da nutzt auch die noch so feste Geschlossenheit der SPD- Führungsriege nichts.
Aber auch so ist diese Partei längst den Bach runter.

isor
Hauptsache die K Frage ist geklärt..

sonst keine Sorgen? Liebe Genossen klopft euch ruhig gegenseitig auf die Schulter und beteuert wie toll ihr seid.
Ich war lange genug in der Partei und weiß das nur noch Pöstchenjäger und Karrieristen am Werk sind.
Ich habt die Sozialdemokratie als Grundpfeiler der SPD abgeschafft. Dankt Schröder und CO für euren Niedergang und diskutiert mal schön weiter die K Frage.

alles im Lot
Die SPD ist zum Untergang verurteilt.

@Boko

"Scholz ist die Hoffnung der SPD.Er wird die Krise der SPD beenden und diese große Partei im Bund wieder zur stärksten Kraft machen."

Ich glaube nicht ,dass Scholz die Hoffnung der SPD ist und er wird auch diese Partei nicht mehr zur stärksten Kraft machen.
Ihre Wünsche werden hier nicht erfüllt werden.
1. Diese Partei hat ihren Untergang mit der von Schröder verkündeten Agenda 2010eingeleitet.
Sie hat ihr Wählerklientel vor den Kopf gestoßen und sie hat den Fehler gemacht,dass sie sich von der Linkspartei abgewendet hat,zu Gunsten der Merkelpartei.
2. Diese Partei hat TTIP mit im Geheimen verhandelt,was ein Fehler ist.
3. Diese Partei ist ein Vasall der CDU geworden und trägt diese Flüchtlingspolitik mit,welche die Bevölkerung total gespalten hat.
4.Diese Partei fährt einen Kurs gegen Russland und gibt sich mit Menschenhassern ala Saudi Arabien ab.
Ich war SPD Anhänger und Wähler,aber diese Partei kann und sollte in Deutschland nie wieder an einer Regierung beteiligt werden.

altmatzi
Wie bitte?

Zwei Nichtschwimmer streiten sich, wer als erster vom 10 Meter Turm springt.
Jetzt wirds aber echt peinlich!

Demokrat1950
D. wäre wie Griechenland !

das würde eine linke Mehrheit bedeuten!!!D. müsste von Südländer gerettet werden -die EU wäre pleite !!Im Moment rettet D. die EU ! Gieichenland ist ein super Beispiel für linke Politik- den Leuten geht es Heute noch schlechter !! als unter den -allerdings koruppten- Alt-Parteien !

Menelaus
Die Voraussetzungen für die Demokratie

Die tiefgründigen Beiträge meiner Vorredner decken auf, dass für demokratische Wahlen auch die kritische Masse an Demokratie vorhanden sein muss. Gleichermaßen aber auch glaubwürdige Repräsentanten staatstragender Bevölkerungsschichten als Parteien auftretend.
In einem Vasallen-System, welches schon nicht mehr weiß, ob grade eine zyklische oder eine systemische Dauerkrise dominiert und welches zunehmend durch Bedrohungslügen und dadurch "gerechtfertigte" Notstandsgesetze regiert wird sollte zunächst ein Liquidator kommissarisch einen Neustart verwalten. Von SPD kann bei all dem jedoch vordergründig keine Rede mehr sein.

alles im Lot
Die SPD wird untergehen

Die SPD hat sich in den Jahren,wo sie mit der CDU regiert schon selbst zerlegt.Angefangen hat die Selbstzerstörung mit der Agenda 2010,mit dem totalen Abgrenzen von der Linkspartei und dem untertänigen Verhältnis zur Wirtschaft und den Wirtschaftsbossen.
Wer Teile der Bevölkerung als Pack bezeichnet,wer diese unselige Flüchtlingspolitik mit tragen tut und wer immer wieder mit dazu beiträgt,dass Deutschland immer mehr gegen Russland aufgehetzt wird,der braucht sich über einen
Niedergang,dieser einst so stolzen Partei nicht wundern.Gabriel und Co,das sind die Totengräber dieser Partei und ich als ehemaliger Anhänger und Bewunderer von Männern dieser Partei,wie Brandt,Wehner,
Schmidt und als ehemaliger Wähler dieser SPD,sage heute nur noch,weg mit dieser Partei aus Deutschland,denn sie hat die kleinen Leute verraten und in Stich gelassen
und sich mit den Konservativen in ein Bett gelegt,wo sie nur den Hampel spielen darf.
Schaut euch die Führung der SPD an und dann kennt ihr auch die SPD

h__j__b
Steinmeier

Der einzig-mögliche Kandidat, der wirklich Format hat, wäre Bundesaußenminister Steinmeier.

Warum kapiert das niemand in der SPD?

Gast
Chance

Die SPD hat ihr Chance vor 3 Jahren vertan, anstatt eine GROKO einzugehen, währe es besser gewesen als starke Opposition mit den anderen Parteien die politische und wirtschaftliche Richtung zu bestimmen.Jedoch hat sie sich zum Steigbügelhalter von Merkel degradiert. Der Wähler wird solch eine Partei ohne eigenes Profil nicht nochmal mit vielen Stimmen beglücken, sondern sie ins Abseits der Geschichte stellen. Somit ist eine Kanzlerfrage überflüssig. Die SPD sollte sich lieber wieder auf ihre früheren Werte besinnen und einen Neuanfang mit glaubwürdigeren Politikern versuchen.

andererseits

Wer bitte hat denn den Namen Andrea Nahles ins Spiel gebracht? Das wäre die beste Strategie der politischen Gegner, diese kompetenzfreie bürgerferne Bürokratin für irgendein Amt ins Spiel zu bringen. Es ist mir schon schleierhaft, wie sie Ministerin werden konnte. Scholz hat wirklich die Qual der Wahl (wie auch Frau Kraft): erfolgreiche Landespolitik machen oder erfolglose Kanzlerkandidatur, um die SPD aus dem Tief zu führen...

Scholty
@Demokrat1950

Die konservative Führung Griechenlands hat das Land über Jahre durch Misswirtschaft und Korruption in die Krise geführt. Und als kaum noch was zu retten war, ging die Macht auf Syriza über.
Und das nehmen Sie jetzt, um einer gesamtgesellschaftlich solidarischeren Politik entgegen zu treten?
Lächerlich

Gast
Wählen, gerne aber wen

Ich wünsche mir einfach nur eine Partei, die die Interessen Deutschlands, seiner Bürger vertritt. Momentan sehe ich allerdings nicht einmal ein Licht am Ende des Tunnels. Man wird wahlmüde, wenn man nur noch zwischen Pest und Cholera entscheiden kann. Wer soviel Fehler in der freien Wirtschaft machen würde wie in der deutschen Politik, hätte schon lange seine Kündigung in der Hand!

Thomas Wohlzufrieden
um 09:05 von h__j__b

Zitat: "Der einzig-mögliche Kandidat, der wirklich Format hat, wäre Bundesaußenminister Steinmeier " Zitat Ende. Haben Sie vergessen, das Steinmeier schon einmal als Kanzler kandidierte, und der SPD eine krachende Niederlage einfuhr? Soll das noch einmal passieren? Das mute ja selbst ich der SPD nicht zu.

nie wieder spd

Solange auch nur einer der Agenda-2010-Verbrecher im SPD-Vorstand ist, wird sich da nichts ändern. Im Übrigen könnte die SPD sofort mit den Grünen und Linken koalieren und Gabriel oder wer auch immer könnte nächste Woche Kanzler sein. Und dann hätten sie 1 Jahr Zeit, den ganzen Unsinn der Agenda-2010 wieder zurückzunehmen. Das könnte der SPD, den Grünen und den Linken helfen. Aber das muss man auch wollen. Allerdings: Wer momentan im SPD-Vorstand sitzt, hat doch seine Schäfchen schon mal m Trockenen. Warum kleben die so an ihren Posten? Anstandshalber zurücktreten wäre da schonmal ein Anfang, und dann siehe oben.

Hugomauser

Ihre Vorschläge sind teils unrealistisch, teils sogar völlig unmöglich.

Die Managergehälter werden nicht von der Regierung festgesetzt. Sie können auch nicht alle Ärtzte, Apotheker, Pflegekräfte u.s.f. einfach so in den staatlichen Dienst übernehmen. Und die Preise für Lebensmittel bilden sich auf dem Markt und können auch nicht von der Regierung festgesetzt werden.

Sie reden hier dem Abstieg Deutschlands das Wort. Wir leben doch nicht auf einer autarken Insel.

Man kann natürlich einer Bürgerversicherung das Wort reden, staaatliche Gesundheitszentren fördern und den Mindestlohn (moderat) anheben, sowie einer Steuerreform das Wort reden, die ihren namen auch verdient. Aber das alles steht bereits im SPD-Programm. Nur muss man dafür eben auch eine Mehrheit finden.

Gnom
Wenn der Wähler eines nicht mag,

dann ist es Zerstrittenheit innerhalb der Partei. Daher halte ich es mit Torsten Albig, der bereits bei besseren Wahlprognosen der sPD dafür plädierte, sich die K-Frage für die nächste Bundestagswahl doch einfach zu schenken.

Bis auf Hannelore Kraft sehe ich keine einzige Person in der Parteispitze, die eine winzige Chance gegen Frau Merkel hätte. Ich denke, den "klassischen" Sozialdemokraten sind Personen auch gar nicht so wichtig, für sie zählen mehr Inhalte. Nur, welche sozialdemokratischen Inhalte hat die sPD noch?

Jürgen.Köln
Verstehe das Verhalten der SPD nicht.

Ist doch eh alles zu Spät, daher kann man doch die eigenen Fehler einsehen und als erstes aufhören der Lakaie von der CDU zu sein.
Eigentlich braucht man z.Z keinen Bundestag usw, gebt der Merkel ein Büro, das Reicht sie entscheidet doch eh alles allein.
Man, man SPD, steht endlich auf und macht Politik fürs Volk und nicht für Merkel, verdammt nochmal.

Gast
Die bringen halt schnell noch Ttip durch ...

..., und dann bestimmen eh ausländische Investoren die Sozialpolitik in Deutschland: Damit ihnen keine Gewinne entgehen!

Thomas Wohlzufrieden
Richtungssuche

Nur zur Erinnerung: In seiner Eigenschaft als Arbeitsminister wollte seinerzeit Herr Scholz ALG II Empfängern, die im Krankenhaus sind, den entsprechenden Teil des Regelsatzes streichen, da sie dort ja zu essen bekommen. In der gleichen Regierung ließ Finanzminister Steinbrück Konzernen und Millionären Steuergeschenke in Millionenhöhe zu Gute kommen, während er den Arbeitnehmern die Kilometerpauschale streitig machen wollte, was von einer höheren Instanz Gott sei Dank untersagt wurde. Diese Partei hat das "S" in ihrem Namen mit dem derzeitigen Personal nicht verdient, und wird nie wieder den Kanzler stellen, solange sie nicht zur Sozialpolitik zurück findet.

Euro-Made
@09:26 von Humanist3

Danke für Ihre Erläuterungen.
"Immer wieder zu fordern, dass diese Leute mehr Geld bekommen müssen, erscheint mir kein richtiger Weg zu sein. Es gibt heute schon Schüler die als Berufswunsch Harz-IV angeben. Das sollte doch schon zu denken geben."

Einfach mehr Geld ohne gleichzeitig zu fordern ist falsch. Sehe ich so wie Sie.

Soweit liegen unsere beiden Meinungen nicht auseinander, denke aber, das die Ursachen in mangelnder Bildung liegen. Und dies resultiert m.E. wiederum daher, das bildungsfernen Schichten der Zugang zur besseren Bildung grundsätzlich erschwert ist.

Sicherlich, das Bildungssystem ist durchlässiger geworden, es hat einen gewissen Bildungsaufstieg gegeben. Dennoch ist es für Angehörige der unteren sozialen Schichten kaum wahrscheinlicher als vor Jahrzehnten, einen Aufstieg durch Bildung zu schaffen. Vor Jahrzehnten schon schwierig, so ist er heute für viele Jugendliche aus dem Hartz-IV-Milieu der Städte eine Illusion.

Izmi
09:32 von Hugomauser

"...Man kann natürlich einer Bürgerversicherung das Wort reden, staaatliche Gesundheitszentren fördern und den Mindestlohn (moderat) anheben, sowie einer Steuerreform das Wort reden, die ihren namen auch verdient. Aber das alles steht bereits im SPD-Programm. Nur muss man dafür eben auch eine Mehrheit finden."

Die hätte die SPD haben können mit Grünen und Linken. Aber sie wollte ja lieber mit Frau Merkel ihr eigenes Programm in den Ofen schießen. Das hat sie jetzt davon: Programmatische Asche.

Bürokratenchinese
Einfach toll von Tagesschau.de

dieses Bild sagt alles aus, ja da sitzen die ratlosen Perteisoldaten, die Mehrheitsbeschaffner von Frau Merkel, die Abnicker.

Einfach großartig, dieses Bild.

Danke an Tagesschau.de!

MaKiLu
Seltsam

Gabriel kann es derzeit anscheinend niemandem Recht machen. Dabei hat der Mann Recht: Demokratie lebt vom Wählen und dafür braucht mal eine Auswahl unter mehreren Kandidaten. Wünschenswert wäre aber ein Vorwahlsystem wie in den USA, bei dem dann wirklich die Basis den Kandidaten bestimmen könnte, und nicht irgendwelche Gremien. Das Risiko bei einem solchen lebendigen demokratischen System ist natürlich, dass man sich einen unkonventionellen und populistischen Kandidaten wie Trump einfangen könnte. Aber mal ehrlich: würde ein populistischer SPD-Kandidat, sagen wir mal Sarrazin (als "deutscher Trump"), der SPD bei ihrem derzeitigen desolaten Zustand noch zusätzlich schaden?

blume
FEHLERCODE 110

Beschreibung des Fehlercodes: Die CDU mit Merkel rückt von rechts in die Mitte und macht der SPD den Posten streitig. Gleichzeitig ist Platz für andere Parteien, die die konservative Linie bedienen könnten wie eine deutschlandweite CSU oder die AfD.

Herr Scholz! Wenn Sie nicht der Kanzler sein wollen, dann treten Sie doch nicht an. Aber bitte reden Sie anderen Personen nicht rein, ob diese Kandidaten werden wollen.

Wer ist der natürliche Kanzlerkandidat? Prinzipiell jemand mit Regierungserfahrung! Und da haben die Bundesländer viele Personen zur Auswahl. Nicht nur die zurzeit regierende Bundes-SPD.

Statt aber wieder ein TRIO vorzudiktieren dieses mal wirklich folgendes machen:
>>> Prinzipiell jedem SPD-Mitglied eine Chance geben! <<<

Sternenkind
ich denke

Thorsten Schäfer Gümpel wäre perfekt. Ein guter Wahlkämpfer. Thorsten du schaffst das!

efern
Steinmeier Kanzlerkandidat? Nein!

Wenigstens die FDP ist inzwischen in Auflösung begriffen. Und die CDU ist ja sowieso nur der Industrieanwalt. Das braucht wohl nicht erwähnt zu werden. Aber die SPD tut immer noch so, als würden sie das "Sozial" in ihrem Namen zurecht tragen.
Kurz: FDP und CDU sind sowieso Feinde, aber die SPD ist noch zusätzlich ein Verräter-Clan.

"Ich bin doch einer von euch“ sagt die Rede und über quälende Minuten zählt er penibel auf, was die SPD in der Schröder-Regierung und während der großen Koalition alles getan hat, um die Verwertungsbedingungen des Kapitals abzusichern und zu verbessern. Er vergisst die Liberalisierung des Arbeitsmarkts nicht, nicht die Ausweitung von Zeit- und Leiharbeit, nicht die vielfältigen Steuererleichterungen für Reiche und Superreiche, nicht die Etablierung von Hedgefonds auf deutschem Staatsgebiet, die Liberalisierung des Aktienrechts…nichts lässt er aus.

Youtube:
Rede Dr. Frank-Walter Steinmeier MdB auf dem Deutschen Arbeitgebertag 2013

retep5

Die Krise der SPD hat mit den Spitzenleuten fast nichts zu tun. Die SPD würde auch mit einem anderen Vorsitzenden oder Kanzlerkandidaten nicht besser positioniert sein.
In der SPD hat es schon immer mindestens 2 Flügel gegeben. Diese Positionen werden aber nun glaubwürdiger von anderen Parteien vertreten, zum einen von der LInkspartei und zum anderen von der unter Merkel weit nach links gerückten CDU und den Grünen. Von diesen 3 Parteien ist die SPD in die Zange genommen worden und hat ihren Volksparteicharakter verloren. Aus diesem Dilemma gibt es keinen erkennbaren Ausweg, auch nicht mit anderem Spitzenpersonal.

Nadelspiel
Herr Scholz hat recht

Bei der letzten Bundestagswahl war doch ein Team vorhanden,Steinmeier und Gabriel plötzlich dann keine Lust mehr,haben Steinbrück im Dauerregen stehen lassen.Die Beiden wollten gar nicht Kanzler werden,sie wollten einen Ministerposten.Man musste erleben,das sie sich vor ihren Kandidaten nicht stellten,als die Medien,allen voran die Gebührensender Herrn Steinbrück mit seinen "Nebeneinkünften vorführten",ohne überhaupt die Person in den Mittelpunkt zu stellen.Er wäre 2013 und vielleicht auch nur für zwei Jahre eine echte Alternative zu Merkel gewesen.Nein allen voran Herr Gabriel ließen es zu,das die SPD klein geredet wurde.In die Opposition zu gehen,das wäre dann die echte Alternative gewesen,aber Posten sind wichtiger,als echte Politik.Herr Gabriel sollte zeigen,was er drauf hat,richtige Worte und Fakten darzulegen und nicht die Wähler nur als "Pack" zu bezeichnen.Nur jetzt gehört so eine Diskussion noch gar nicht her,regieren,arbeiten,das die eigentliche Aufgabe,denn erst 2017 Wahlen.

Karl Klammer
Jede Menge Untergangsneurotiker

Die Kanzlerfrage ist doch absolut unwichtig,
da dieser Kanidat erst vom Bundestag
gewählt wird. Da es sowiso zu einer
Groko kommen wird, kann sich wohl
kaum auf absehbare Zeit was ändern.
Jammert ruhig weiter , die rechtsnationalen
werden nie einen Kanzler küren können.

ricoNiklas
Der SPD-Chef ist der natürliche Kandidat.

Ich kann mir schon denken, warum Gabriel sich zwei oder drei Bewerber um die Kanzlerschaft wünscht. Er ist der natürliche Kandidat und möchte sich nun vor der Verantwortung für sein ganzes Fehlverhalten verdrücken. Man stelle sich Gabriel als Kanzlerkandidat vor: Das würde die SPD nochmal 10 bis 20% kosten. Ein Politiker, der das eigene Volk als Pack beschimpft, Geheimverhandlungen mit TTIP führt, die Glühbirne abschafft und dafür diese hochgefährlichen Quecksilberlampen will, der hat ausgedient. Ganz zu schweigen von Hartz IV. Also leitet damit er seinen vorzeitigen Abgang ein um sich zu drücken u. privat in seinen Massanzügen rumlaufen zu können.

wenigfahrer
Am 16. Mai 2016 um 08:31 von RagnarLodbrok

Zitat:
" Ein Mindestlöhner mit zwei Kindern und Frau verdient rund 1.000,00 Netto."

Das ist nicht richtig, 170 Stunden Mindestlohn macht ca. 1140 € und 2 mal 190 € Kindergeld macht 380€.
Macht 1520€ zusammen, das ist sicher nicht viel, aber 500 Euro mehr als Sie hier schreiben.

Also wenn schon Zahlen dann sollten sie auch etwas stimmen.

Gruß

tias
Ehrlich ?

Und es war einmal eine SPD ....! Märchen und Hoffnung sind gut, aber es war mal eine 5% Hürde ...

Boris.1945
08:44 von Euro-Made

Pöstchenschieberei statt....

...demokratische Wahl.
"Wir machen uns nicht gegenseitig die Posten streitig", äußert sich Scholz.
In diesem Zusammenhang fällt mir dann noch die Causa Heide Simonis ein ..."Und was wird dann aus mir?"

Braucht's noch mehr um den Verdruß der Wählerschaft zu beschreiben ?
////
*
*
Ja so ist das eben bei den "gleicheren" Sozialisten.
*
"Wir?"

GeMe
@08:31 von RagnarLodbrok: Ein Mindeslöhner

Ein ALG II Empfänger mit 2 Kindern und ein Mindestlöhner mit 2 Kindern bekommen das gleiche Geld um ihre Familien zu versorgen.

Der Unterschied:
Der ALGII Empfänger bekommt alles vom Staat (je nach Miethöhe ca. 2000 Euro) im Monat.
Der Mindestlöhner wird zum Aufstocker und bekommt zu seinem Lohn + Kindergeld noch ca. 700 Euro ALG II als Zuschuss.

Netto haben am Ende beide das Gleiche, nur das der Mindeslöhner dafür 40 Std pro Woche arbeiten geht.

Gast
Die Folgeschäden einer Agenda 2010 sind..

Die Folgeschäden einer Agenda 2010 Politik sind nicht zu übersehen! Volkspartei kann man bei der CDU und sPD schon lange nicht mehr sagen. Ein Mindestlohn den nicht "ALLE" bekommen, usw.. Die sPD sollte sich mal Gedanken über die Sorgen ihrer Partei machen bevor sie überhaupt überlegt wer Kanzler werden könnte, denn bei ca. 10 bis 15% wird es nichts werden.

Gast
"abgeSCHOLZt"

so heißt es hier in Hamburg, wo dieser Herr Bürgermeister ist und den Sozialabbau weiter vorantreibt. Auch die Gelder für "sein" Olympia darf nun die Allgemeinheit tragen, die es nicht wollte.
Das er als Arbeitsminister die "Agenda 2010" mit eingeführt hat, macht ihn als neoliberalen Schröder-Nachfolger zu dem falschen "Kandidaten".
Solange die sPD an solchen "Kandidaten" festhält, wird sich sicherlich an dem falschen Grundkurs nichts ändern und sie weiter Stimmen verlieren. Da kann sie nun von "sozialer Gerechtigkeit" reden, was ihr mit diesen Leuten ohnehin keiner abnimmt.

Gast
SPD, CDU und Europa

Auch in der Europa-politik ist von der SPD nicht viel zu vernehmen, in denen sie erklären wie sie diesen Politikzweig erfolgreicher gestalten will als die Union.
Immerhin stellt die SPD den Außenminister schon seit vilen Jahren. Steinmeier genisst hier schon lange Jahre ein großes ansehen obwohl das Aussenressort eine traditionelle domäne der FDP war.
Auch Martin Schulz hat sich im Europaparlament einiges an ansehen erworben. Kein wunder das sein name im zusammenhang mit der K-frage auftauchte.
Wenn es gelingen soll die konservativen aus der massgeblichen politik nach den wahlen zu verdrängen wird es auch auf eine starke SPD ankommen.
Das heißt aber auch das die möglichkeiten die eine erfolgte wahl hervorbringt auch nutzt.
Hier gibt es schon seit langem eigentlich eine linke mehrheit die ungenutzt blieb.
Europapolitisch konnte die Union eigentlich nicht so recht punkten.
Dazu ist auch von der SPD sehr wenig zu hören.
Schade eigentlich.

Gast
Die SPD und die traditionelle K-frage

Das prozedere in der vorbereitung zur BT-Wahl läuft in der SPD immer relativ gleich ab. Es wird nach dem Kandidaten gesucht der in der läge wäre die konservative vormachtstellung in den BT-Wahlen zu brechen.
Der letzte dem dieses gelungen ist war Gerhard Schröder 1998 und er wurde sogar nochmal wieder gewählt. Diese Amtszeit wurde nicht mehr anz in anspruch genommen.
Sein weiterer werdegang ließ die zuspruchszahlen noch weiter in den keller gehen. Mittlerweile sind die Sozialdemokraten in Vorraussagen bei etwa 20 % angekommen.
In einer großen Koalition ist es meist so das der kleinere partner meistens federn lassen muss, wenn es ihm nicht gelingt eigene ideen und projekte zu kreieren.
Hier sehe ich bei der SPD kaum irgendwelche ansätze von dem was sie anders machen möchte als der große koalitionspartner.
Gerade im kerngebiet der SPD, die Sozialpolitik kann man ihnen eigentlich nur bescheinigen das sie nicht in der lage waren sich gut zu positionieren.

Seperatistic
Antwort....

"Hartz 4 war gut !

Wer arbeitet muss mehr haben als wer faulenzt !Vor Hartz 4 haben sich viele Drückeberger , die nie arbeiten wollten ,über die arb. Menschen kaputt gelacht !!!So kann kein Staat existieren-endlos Geld für Faule gibt es niergends in der Welt-soviel ich weiss !"

Völliger Humbug. Das ist die Aussage von jemanden der seinen Job nicht gern gemacht hat.
Die Arbeitslosen und Kranken wollen und wollten immer gerne arbeiten. Wer gammelt schon gerne den ganzen Tag nutzlos rum.

Jeder möchte gern arbeiten und einen entsprechenden Lohn dafür bekommen.

Genau diese seltsame Einstellung hat Herr Schröder gehabt. Zudem wollte er Deutschland weiterhin zu einem Super Exportriesen machen. Das hat er auch geschafft. Nur leider sind dadurch die anderen Euroländer hinten übern Rand gefallen. Und wer durfte dann zahlen? Jaaah. Der Steuerzahler natürlich.

Ich freu mich ja schon soo übelst auf die Wahl nächstes Jahr.

Gast
Ist doch egal

Die SPD hat sich mit der Agenda 2010 selbst von ihrer Stammwählerschaft, dem kleinen Mann, verabschiedet und hat eine neoliberale Politik gemacht, wie sie keine andere Partei in der Bundesrepublik zuvor fertig gebracht hat. Jeder der ein soziales Gewissen hatte, hat die Partei deshalb längst verlassen.

Wer eine Partei wählen möchte, die über ein soziales Profil verfügt, für den ist die SPD wirklich die aller letzte Wahl und da wird auch der Versuch, durch eine Personaldebatte Aufmerksamkeit zu erhaschen, fruchtlos bleiben.

Rumpelstielz
06:39 von Boko ..der gute Olaf ..

soll mal in Hamburg seine Konzerthalle fertig bauen und uns endlich sagen, was das Ding in den Kommenden Jahren an Betriebskosten (aus Steuergeldern) schlucken wird ..., Andrea baut einen Bockmist nach dem anderen, weil sie nicht weiß wie Wahlgeschenke aussehen ... nö, nicht mit diesen Leuten und nicht in diesem Jahrzehnt. In der Tat tut die SPD gut, Gabriel den Rücken zu stärken und ihn zum Kandidaten zu machen. Man soll den (Personal-)Verschleiß in Maßen halten.

Wichtiger wäre es, in der neuen Garde, im Nachwuchs, in den postadoleszenten Hoffnungsträgern, den neuen Willy, den neuen Helmut, den neuen Gerhard auszumachen und ihn ins Rampenlicht zu zerren, damit er sich Meriten verdienen kann.

Demokrat1950
an Scholty : Solidarität

ist wichtig !Aber Arbeit muss sich lohnen !Ohne die Leistungsträger könnten in D. nicht Millionen Hartz 4 -Empfänger leben und über eine Million Flüchtlinge !Dazu braucht es gute Steuer-Einnahmen-auch für die EU- Südländer brauchen wir viel Geld !

tagesschlau2012
SPD Anno 2016

Bei den letzten BTW hätte die SPD mit den Linken & Grünen regieren können, aber mit den Linken wollte man nicht.
Vor wenigen Tagen hat Herr Wowereit bei einer Talkshow die Linken zur Volkspartei erklärt.
Was hat sich den bei den Linken seit dem geändert liebe SPD?
Eure Prozentwerte sind wie der VW Aktienkurs, keiner weiss wie tief diese noch fallen.

ladycat
@ Boko

Ja, Scholz wäre/ist besser als Gabriel. Trotzdem hat die SPD keine Chance mehr.
Auch wenn Scholz eine sozialere Einstellung hat, so muss er sich am Ende doch dem Diktat von oben beugen.

mcintyre
@andererseits

Erfolgreiche Landespolitik in NRW? Sprechen Sie hier von Hannelore Kraft oder einer anderen, mir leider unbekannten Frau Kraft?

meinungsquirl
@06:12 von soeren.cz

"Sympathieträger

Ich bin dafür, dass die SPD Schulz oder Nahles ins Rennen schickt. Mit diesen sympythischen Politikern hätte man gute Chancen, die 5% Hürde zu überwinden."

Jetzt bin ich etwas verwirrt, deshalb frage ich lieber noch mal nach... in welche Richtung würde die SPD mit Nahles die 5% Hürde überwinden?

Demokrat1950
leider !sehr traurig !

will die Politik seit Jahren ändern-aber nichts getan !

Demokrat1950
an Wenigfahrer:.dazu Wohngeld u. Rechenfehler ! !

noch ca. 300 € Wohngeld !allerdings Sozial-Abzüge : Kranken-Renten etc, ca. 22 %
also 170 mal 8,50 =ca. 1450 weniger 22 %, bleibt 1140 + Wohngeld ca. 300 + Kinderg. 380 gibt € 1820,- !
aber weniger als Hartz 4 !
Dazu evt. Fahrgeld -und sonstiges !
Ein echtes Problem !