Die Volksparteien sacken ab, die SPD rutscht sogar bedrohlich Richtung 20 Prozent. Die AfD gewinnt durch die Landtagswahlen hinzu. Die Grünen sind der AfD auf den Fersen. Außerdem im ARD-DeutschlandTrend: Magere Werte für den EU-Flüchtlingspakt und die Türkei. Von E. Ehni.
Kein Wunder in meinen Orstverein wen ich meine Parteimitglieder frage zur Wahl 2017 gibt es nur ein großes Fragezeichen bei der Führung Gabriel,Steinmeier und Stegener ist die Partei sehr schlecht aufgestellt
dass dann immer noch über 20% des Packs Gabriel wählen, ist doch erstaunlich?!
Das Marketing kann die SPD verbessern, da schlummert noch viel Potential bis zur Wahl.
Ja was solls ist ja das was zu erwarten war und nicht das ende im Sinkflug der bei oder durch Schröder begann für die SPD,aber mein Mitleid hält sich in grenzen und wenn wir bei der CDU auch das selbe haben dann sagen wir nur Danke Frau Merkel dann hat sie oder hat es ja schon geschafft das Land zu spalten ,tolle Politik die man gegen den Willen des Volkes macht ,also hoffe das es im nächsten Jahr gravierende Änderungen gibt in der parteienlandschaft oder auch in der Regierung . Na ja und diese Umfragen sind für mich nicht plausibel ,die ARD sollte mal sich unters Volk mischen in die Betriebe und so ,da sähe ihre Umfragen schon viel anders aus .
...wenn die SPD da landet, wo sie hingehört: nämlich bei weit unter 15%. Ich stamme aus dem Ruhrpott, meine ganze Familie über Generationen Malocher im Angesichte ihres Schweißes sowohl über als auch vor allem unter Tage. Ich habe von klein auf Gewerkschaftsluft geatmet, meine Eltern Wahlkampf für den damaligen Spitzenkandidaten der SPD, Norbert Formanski, gemacht. Meine Mutter selbst sowohl stellv. Schriftführerin der ASF als auch aktiv bei den Jusos, kurz: Meine Familie kann sich zurecht "SPD-Urgestein" nennen. & so wie viele sind wir entsetzt über die Wandlung der SPD von der Arbeiterpartei zur "CDU in rot". Nicht nur entsetzt, sondern verraten & verkauft worden von all den Akademikern und Beamten in ihren Nadelstreifenanzügen, die seit Ende der 80er Jahre die SPD "gekapert" haben & die Arbeiterschaft, das einstige Herzstück der Partei & deren Belange, zunehmend marginalisiert haben. Gewerkschaftsfeindlich, arbeitgeberfreundlich... das ist die heutige SPD! Pfui! Nochmals pfui!
Meine volle Zustimmung zu ihrem Beitrag. Aber die SPD-Führung hat schon des Öfteren bewiesen, dass es nicht die Arbeiter sind, denen sie zugetan war und ist. Ich denke nur an die Kriegskredite im I. Weltkrieg und an die Weimarer Republik.
"Wer hat uns verraten - Sozialdemokraten".
Zugegeben, ein ziemlich plumper Spruch und sicher ungerecht gegen über jenen Sozialdemokraten und Sozialdemokratinnen, die an der Basis gute Arbeit für ihre Partei machten und machen; die ihre Köpfe hinhalten müssen für die abgehobene, volksferne Elite in den Führungsetagen ihrer Partei.
Gabriel und Konsorten ging es nie wirklich um die Arbeiterschaft, sondern um ihren eigenen Vorteil und den ihrer Auftraggeber aus der Hochfinanzwelt und Großindustrie. Das war auch schon bei Schröder, Münterfering und besonders bei Clement so.
Sehr wahrscheinlich. Denn wenn es nach den Kommentaren hier geht, hat doch die AfD bei der nächsten Wahl die absolute Mehrheit schon in der Tasche. Alles, was da noch zu 95% fehlt, liegt doch daran, dass ein großer Teil der "schweigenden Mehrheit" nicht wagt, seine Begeisterung für Petry&co offen zuzugeben. (Ob die wohl auch in der Wahlkabine zögern, ihr Kreuz bei der AfD zu machen, weil sie sonst in die rechte Ecke gestellt werden?)
Im Ernst: die Rechten werden bei einer Bundestagswahl sehr schmerzlich lernen, dass "dagegen sein" zwar populär sein kann, aber die Hinwendung zu einer radikalen Partei umgekehrt proportional zur Bedeutung der jeweiligen Wahl ist. Euer Potential ist ausgeschöpft, AfD, die Deutschen sind klüger, als Ihr denkt, die können unterscheiden zwischen einer Proteststimme und der Unterstützung für Neonazis im bürgerlichen Pelz.
Zumindest hoffe ich das.
Wahrscheinlich haben einige der Befragten (noch) nicht den Mut gehabt, sich zur Wahl der AfD zu bekennen. Manches braucht auch einfach seine Zeit.
Vielleicht hat sich bei einigen früheren AfD-Sympatisanten auch einfach die Erkenntnis durchgesetzt, daß eine Partei, laut deren Wahlprogramm* der Klimawandel nicht stattfindet und die die Laufzeit der Atomkraftwerke verlängern will eben doch keine so super gute Alternative ist.
* Wahlprogramm der AfD zur Landtagswahl Baden-Württemberg 2017, ähnliches ist im Programm zur Landtagswahl in Sachsen-Anhalt zu finden.
Kommt die CSU trotz AfD bundesweit noch auf 5%?
Mal (m)eine Sichtweise dieser "Pack"-Geschichte. Heidenau war es glaub ich, die Leute die sich dort so ungelenk und mit häßlichen Szenen ausgedrückt haben konnten es nicht besser - dafür wurden sie zu "Pack", ein Titel den ich aber seitdem auch auf mich projiziere - denn letztlich war die damalige Regierungslesart und darüber hinaus, dass alle, die gegen diese wahnwitzige Migrantenpolitik waren "Pack" sind, was anderes wurde gar nicht akzeptiert und diskutiert. Und das zu unterstreichen: In Blankenese verhindert man Asylunterkünfte mit einstweiligen Verfügungen - die sind natürlich heute nicht "Pack". Ein schlimme Entwicklung hat dieses Land im Zeitraffer genommen, und daran ist nicht die Bevölkerung Schuld.
Da besteht ja noch Hoffnung, dass die SPD als Steigbügelhalter der CDU in 1,5 Jahren so bei 10% angelangt sind.
Der nächste wichtige Termin sind die Landtagswahlen in NRW, wo hoffentlich die SPD so richtig einen vor den Latz bekommt.
wie die älteste demokratische Partei in Deutschland langsam in die Bedeutungslosigkeit verschwindet. Aber da gilt halt in diese unseligen Groko "Mitgefangen, mitgehangen". Die CDU verliert ja ebenfalls, und auch die Linke geht steil nach unten. Da dürfte das Verhalten bei der Migrantenkrise eine große Rolle spielen. Deshalb legt neben der AfD auch die FDP zu, weil die zumindest daran keine Schuld trägt.
Nur die Grünen legen seltsamerweise zu-
Auch auf diesem Gebiet ist die SPD inzwischen "Spitze":
SPD-Minister Gabriel sorgt im Umfang der Waffenlieferungen für ständig neue Rekorde.
Die "Erfolgskurve" zeigt beständig nach oben: vgl. SPIEGEL vom 08.08.2015 und Stuttgarter Zeitung vom 19. Februar 2016.
Glückwunsch!
Dabei hatte Gabriel beim Amtsantritt vollmundig angekündigt, die deutschen Waffenlieferungen ins Ausland verringern zu wollen.
Haha - die SPD wird weiterhin gnadenlos schrumpfen, so lange sie bzw. Gabriel nicht den "A..." in der Hose hat und endlich die Groko platzen lässt. Bisher ist die SPD doch nur der Steigbügelhalter für die Unionsparteien und nimmt ihr ureigensten Pflichten gegenüber den "Normal"-Bürgern nicht mehr wahr. Dann soll sie doch endlich nach 145 Jahren in der Versenkung verschwinden. Tut mir leid - aber so wird das nix !
Und wenn er "Kopf" sagt, meint er gewiss nicht den Körperteil, den viele ausschließlich zum Lockendrehen und Nasepopeln benutzen.
Solche "Köpfe" gibt es in der AfD allerdings reichlich
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Sie sind sicher schlecht informiert. Googeln Sie mal, wer im Vorstand der AfD in Baden-Württemberg sitzt.
Das Erstarken der Grünen macht mir wesentlich mehr Angst, ist hoffentlich mir ein kurzer Kretschmann-Effekt....
dieser Regierung und hat immerhin endlich einen Mindestlohn durchsetzen können und die Mietpreisbremse, auch wenn die nicht viel bringt... und dass die Eindämmung der Leiharbeit und Werksverträge nicht beschlossen wird liegt an der Blockade der CDU/CSU. Ohne SPD sähe es noch düsterer für viele aus. Aber Sigmar Gabriel hat ja gesagt, "die Migranten dürften nicht gegen die Hilfsbedürftigen und Benachteiligten im Land ausgespielt werden"- aber genau das geschieht! Langzeitarbeitslosenförderung gestrichen, dafür mit den Mitteln "Arbeitsmöglichkeiten" geschaffen. Plötzlich redet man über sozialen Wohnungsbau bei immerhin bereits 350.000 einheimischen Wohnungslosen usw. usf. das kommt nicht überall so richtig gut an
aber als ich mich mit Politik beschäftigte, war diese Sympathie vorbei
"Kommt die CSU trotz AfD bundesweit noch auf 5%?"
Nein. Die CSU hat bisher noch nie bundesweit kandidiert. Niemand hat also danach gefragt.
>>Sie sind sicher schlecht informiert. Googeln Sie mal, wer im Vorstand der AfD in Baden-Württemberg sitzt.<<
So schlecht informiert, dass Herr Meuthen mir kein Begriff wäre, bin ich nicht.
Aber eine Schwalbe macht noch keinen Sommer.
Die Linke geht als Protestpartei so ein wenig unter und wird im Bewusstsein der Wählerinnen und Wähler vergessen, angesichts der Erfolge der Protestpartei AfD. Das Leben ist leider nicht immer gerecht.
als arbeitnehmer lohnabhängig beschäftigt.
statistisch wählen aus dieser gruppe weniger als 30 % die spd.
demnach müssten sich die anderen 70 % einer anderen kaste zugehörig fühlen.
kaum zu verstehen...
Kretschmann ist hingegen ein sehr solider Ministerpräsident.
weg mit der unsozialen schröderisierten spd, besser spät als nie...
"... Langzeitarbeitslosenförderung gestrichen, dafür mit den Mitteln "Arbeitsmöglichkeiten" geschaffen. Plötzlich redet man über sozialen Wohnungsbau bei immerhin bereits 350.000 einheimischen Wohnungslosen usw. usf."
Wer keine eigene Wohnung hat, muss eben zur Miete wohnen. Warum sollte das schlimm sein?
um 21:38 von henry1077
"Auch ich war einmal SPD Wähler
aber als ich mich mit Politik beschäftigte, war diese Sympathie vorbei"
Die Sympathie war spätestens vorbei als die SPD plötzlich zu Lasten der eigen Bevölkerung von Milliarden Ausgaben für Migranten schwadronierte, obwohl zuvor immer verkündet wurde, es fehle überall an genügend Geld ( Schulen, Kinderarmut, Steuererleichterungen, usw ........die Liste ist endlos )
Anstatt sich Merkels egoistischer Imagekampagne anzuschließen, hätte sie die Interessen ihrer Wähler verteidigen sollen.
Alle Parteien verlieren Stimmen an die AfD. Nur die Grünen scheinen dagegen immun zu sein und gewinnen gegen den Trend.
Ich bin im Übrigen kein AfD-Wähler, denn anders als wohl viele Frustwähler, die der AfD ihre Stimmen gegeben haben, habe ich mich mit deren Parteiprogramm auseinandergesetzt.
Was da drinsteht ist an neoliberaler Ideologie nicht zu überbieten! Ein ganz entsetzliches Menschenbild, welches da gepflegt wird. Im Grunde genommen die deutsche Version der us-amerikanischen Teaparty-Bewegung!
Daher gehört meine Stimmen anderen Parteien, und wenn es auch nur Kleinstparteien sind. Dennoch hoffe ich, dass die AfD das Kaliber bekommt, den etablierten Parteien heftig in die Parade zu fahren. Denn die völlig abgehobenen Parteibonzen der Einheitspartei CD/SUSPD und anderen Parteien haben den Bezug zur Bevölkerung seit der deutschen Einheit längst völlig verloren.
"dabei ist die SPD noch der Rest soziales Gewissen"
Jawoll! Nachdem es ausgerechnet diese Partei war, die die sozialen Standards in Deutschland massiv herabgesetzt hat! Sorry, aber diese Glaubwürdigkeit besitzt diese Partei nicht mehr, sich "soziales Gewissen" nennen zu dürfen.
Und genau dieses Dilemma wird ihr jetzt auf die Füße fallen. Sie kann sich jetzt noch und nöcher um soziales Engagement bemühen, aber es wird nichts bringen. Denn die Agenda2010 hat einfach das Vertrauen in diese Partei grundsätzlich erschüttert, zumal wesentliche Antreiber der Agenda auch heute noch in Schlüsselfunktionen in der Partei sitzen.
VON ihrer Rolle bei der Agenda2010 wird sich die SPD nie erholen, sofern nicht das gesamte Spitzenpersonal komplett ausgetauscht wird. Und zwar am besten noch gestern, statt heute. Und dann müssen die ganzen Akademiker und Beamte raus aus der Partei. Die sollen meinetwegen wieder die FDP oder gleich die CDU wählen und die SPD den Arbeitern zurückgeben!
"dass dann immer noch über 20% des Packs Gabriel wählen, ist doch erstaunlich?!
Das Marketing kann die SPD verbessern, da schlummert noch viel Potential bis zur Wahl."
Gabriel hat die rechtsradikalen Randalierer von Heidenau als Pack bezeichnet.
Wieviele waren das? 100? 200?
Die waren nie SPD Wähler und selbst wenn, dann hat die SPD nach Ihrer Rechnung ca. 20 bis 40 davon als Wähler behalten, während der Rest von dieses Packs nun nicht mehr SPD wählt.
1. Kommt es auf diese 200 Wähler nicht an
2. Waren das dann doch eher NPD Wähler, die da als Pack bezeichnet wurden.
Es wundert mich immer wieder, wie viele Menschen sich mit diesen rechten Randalieren solidarisieren.
"Neu
Am 07. April 2016 um 21:45 von Frau Kepetry
Linke wird vergessen
Die Linke geht als Protestpartei so ein wenig unter und wird im Bewusstsein der Wählerinnen und Wähler vergessen, angesichts der Erfolge der Protestpartei AfD. Das Leben ist leider nicht immer gerecht"
.
Das ist auch normal. Eine Partei die sich auf "Protest" als Wahlpartei definiert kann nicht lange überleben. Die Linke will die Gesellschaft verändern und keinen "Protest" definieren.
Das bedeutet wie immer auch Höhen und Tiefen im Leben.
Denn diese Partei hat ihre Wähler verraten und was mit Schröder begann wird mit Gabriel enden der Untergang der einst mal stolzen SPD in die politische Bedeutungslosigkeit !!!!!!
so war das leider nicht gemeint- die Menschen haben auch keine Mietwohnung, sonst wären sie ja "Mieter" nicht "wohnungslos"-oder sollte Ihr Beitrag ein völlig geschmackloses Witzle auf Kosten dieser armen Menschen werden? Dann ging es aber ganz schön in die Hose
Die SPD hat sich mit ihrer schlecht nachgemachten CDU Politik doch selbst überflüssig gemacht. Das S aus dem Parteinahmen streichen dafür NL reinschreiben und schon stimmen Name und Handlung wieder überein.
NL = Neolieberal
Gabriel, Maas, Nahles und Steinmeier bitte austauschen und fähige Leute einsetzen, dann wird's wieder mit der Wählerschaft.
Leute wie Martin Schulz oder die NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft sind gute Vorbilder und Kompetenzen die die Partei am Leben halten.
Werdet wieder mehr Arbeiter und Soziale Partei anstatt Neoliberale Wirtschaft Einheitsbrei Partei à la FDP.
immer mehr scheinen zu merken dass die SPD längst keine Arbeitnehmerpartei mehr ist sondern ein Anhängsel der CDU! Und die CDU Wähler merken dass die CDU immer mehr zur SPD light wird. Wirklich konservative CDU Wähler wählen heute die AfD. Sonst kann man ja gleich auch die SPD wählen, gell?
um 22:03 von RoyalTramp:
"Kleiner vorbeugender Einwand.
Ich bin im Übrigen kein AfD-Wähler, denn anders als wohl viele Frustwähler, die der AfD ihre Stimmen gegeben haben, habe ich mich mit deren Parteiprogramm auseinandergesetzt."
Das glaube ich nicht. Sie können sich rein sachlich gesehen bestenfalls mit verschiedenen Entwürfen des Parteiprogramms auseinandergesetzt haben. Es soll im Sommer beschlossen werden (falls man sich einigen kann).
freude, häme bleibt da nicht aus...aber die richtung ist aus meiner sicht völlig offen
naja außer das gegenwärtig im bt sitzende partein... es künftig schwer haben könnten zu wachsen...davon profitiert neben der afd auch eine zwischenzeitlich schon abgeschriebene fdp
ich bezweifle das Merkel und Gabriel für die mehrheit der jeweiligen parteimitglieder stehen...auch da könnten rücktritte der beiden parteivorsitzenden das bild völlig kippen...2017 wird spannend
Ich werde nicht schlau aus Ihrem Post.
Ich bin im Übrigen kein AfD-Wähler, denn anders als wohl viele Frustwähler, die der AfD ihre Stimmen gegeben haben, habe ich mich mit deren Parteiprogramm auseinandergesetzt. [...] Dennoch hoffe ich, dass die AfD das Kaliber bekommt, den etablierten Parteien heftig in die Parade zu fahren.
Sie wünschen einer Partei, die Sie selbst nicht wählen mögen, viel Erfolg?
dass die AfD das Kaliber bekommt, den etablierten Parteien heftig in die Parade zu fahren. Denn die völlig abgehobenen Parteibonzen der Einheitspartei CD/SUSPD und anderen Parteien haben den Bezug zur Bevölkerung seit der deutschen Einheit längst völlig verloren."
Was denken Sie denn worum es dem größten Teil der AfD Abgeordneten geht?
Die wollen auch mal an die Fleischtröge und ordentlich Diäten kassieren. Dass sie an politischer Arbeit nicht interessiert sind, kann man an den Landtagen sehen, in denen die AfD schon länger Mitglied ist. Man ist dort anwesend. Das ist dann aber auch.
Was Sie über das Programm der AfD schreiben, kann ich nur voll unterstützen. Sollte die AfD irgendwann, irgendwo in Regierungsverantwortung kommen, werden sich viel ihrer Anhänger ganz gehörig wundern.
Angesichts der Tatsache, dass viele Arbeitsplätze nicht besetzt werden können, sollte Gabriel nicht ein "Programm" für die sozialschwachen "fordern", sondern seine Klientel dazu ermuntern, es mit ehrlicher Arbeit zu versuchen, anstatt darauf zu warten, dass sich der Staat "kümmert". Dann könnte deren Wohlstand nämlich tatsächlich steigen.
Ein Staat kann sich nicht dann etwas leisten, wenn genügend Geld da ist, sondern dann, wenn genügend Menschen arbeiten.
"Daher gehört meine Stimmen anderen Parteien, und wenn es auch nur Kleinstparteien sind. Dennoch hoffe ich, dass die AfD das Kaliber bekommt, den etablierten Parteien heftig in die Parade zu fahren."
So wie in Baden-Württemberg? Einmal allen Frust so richtig raus gelassen und dann vier Jahre schweigen?
Die Bundestagswahl ist noch gut 17 Monate hin. Ich halte es für eher unwahrscheinlich, dass die AfD bis dahin in derselben Weise vom Flüchtlingsthema profitieren kann wie jetzt. Ich halte es für sehr gut möglich, dass sie in den Bundestag kommt, aber niemals mit 14%.
"Schaut doch endlich mal das Volk auf dem Maul".
Ich hoffe, Sie haben das ernst gemeint, und es war weder ein Witz noch ein grammatisches Versehen.
wenn man sieht was die Groko so abliefert, kein Wunder...............
nur noch bei rund 20% herumdümpelt, dann kann diese ehemalige "Volkspartei" nicht mehr von "Wechselwählern" reden, dann geht es dieser Partei an die Substanz. Bei 20 % würden sehr viele ehemalige Stammwähler, die seit Jahrzenten ihr Kreuz bei der sPD machten, abspringen. Die beiden Klatschen in Sachsen-Anhalt und Baden-Würtemberg hätten die Parteispitze doch erschrecken müssen. Aber nein: alles wie bisher...... und wenn es bis zum Untergang ist. Herr Gabriel will nur noch schnell TTIP durchboxen und danach ist ihm sowieso alles egal. Und wenn Herr Gabriel tatsächlich mit dem Gedanken spielt Kanzlerkandidat zu werden, dann ist das nicht nur dreist, sondern auch unglaublich naiv. Nein: die sPD braucht einen totalen Neuanfang: raus aus der Groko, Neuwahlen, neue Leute ( die mit dem Wort sozial noch was anfangen können) und ggf. mal wieder 4 Jahre Opposition zum "sammeln".
Ich wünsche mir wie viele andere Bürger:
- keine Freihandelsabkommen TTIP und CETA (Infos: https://www.campact.de/ttip/appell/5-minuten-info/)
- Volksabstimmungen bei wichtigen politischen Fragen nach Schweizer Vorbild
- kein Deal mit der Türkei bei Flüchtlingsfragen (wegen undemokratischer Praktiken)
- Obergrenze bei der Aufnahme von Flüchtlingen
- Einfacheres Steuersystem (Deutschland hat eines der kompliziertesten Steuersystem der Welt)
- Keine Rettung von griechischen Banken mit deutschen Steuergeldern (Verbindlichkeit)
- Gefühlt "vorgeschriebene Einheitsmeinung" bei kritischen Fragen (z. B. Abtreibungen (ca. 100.000 pro Jahr), Gender-Ideologie, EU, menschlich verursachter Klimawandel, Umgang mit AfD)
Aus diesem Grund werde ich die AfD wählen.
Martin Schulz? Meinen Sie den von der EU? Um Gottes Willen, was ist denn in Sie gefahren? Schon vergessen, welche Schuld sich Schulz im Rahmen der EURO-Rettung und der desolaten Situation Griechenlands auf sich geladen hat? Der hat überall in den Medien in großen Lettern herumposaunt, dass die sozial Schwachen in Griechenland kaum vom aufgepropften Sparkurs betroffen wären... und was ist passiert? Das glatte Gegenteil ist eingetreten. Es sind jetzt gerade ausgerechnet die ärmeren, die ihrer Situation eben nicht entfliehen können, die unter dem Spardiktat durch die Troika erheblich zu leiden haben. Gutiert und beworben von eben: Martin Schulz! Daher von mir: Nein, danke!
Hannelore Kraft? Hat zwar die Seele einer Mutter und ist auch mir supersympathisch, aber sie reitet mit ihrer "Hauptsache-nirgends-anecken-Strategie" NRW gerade richtig ins braune Verdauungsprodukt! Für die BRD keine Option! Die soll in NRW bleiben, dann richtet sie nicht ganz so viel Schaden an.
Wen noch bei der SPD?
wurde es ja vorher gesagt wenn Sie koalieren mit der CDU, 17 dann weit unter 20 Prozent.
Jetzt scheint langsam wahr zu werden.
Die Grünen sind da weit gefährlicher für unser weiterkommen, die Zahl ist mir nicht so recht erklärlich.
Vielleicht ist das ein regionaler Einfluss, in meiner sind Sie nirgends drin zu Zeit.
Gruß
"Gabriel, Maas, Nahles und Steinmeier bitte austauschen und fähige Leute einsetzen, dann wird's wieder mit der Wählerschaft."
Ja?
Dann gebe ich Ihnen mal den Tipp, im Artikel einen Blick in die Liste der beliebtesten Politiker zu werfen. Am besten Sie fangen oben an. ;-)
aber immer noch zu viel für CDU und SPD wie es scheint. Aber bis 2017 ist ja auch noch ein bissel Zeit.
Die meisten der Verlierer haben sich das selbst zuzuschreiben. So eindeutig wie derzeit gegen das deutsche Volk Politik betrieben wird ist es eher ein Wunder das sie nicht noch viel mehr verloren haben.
Erstaunlich ist auch, das die Partei der Realitätsverweigerer mehr Stimmen bekommt.
||Ich mach 'nen Schampus auf...!
...wenn die SPD da landet, wo sie hingehört||
Und was machen Sie nach dem Schampus?
Wählen Sie dann als Gewerkschaftler die Linke, oder die afD?
||Zumindest hoffe ich das.||
In der Hoffnung bin ich mit Ihnen, im Glauben jedoch leider nicht.
"Viel erschreckender als der Niedergang der großen Parteien und dem Erstarken der AFD finde ich die Wiederauferstehung der Neoliberalisten (FDP), denn bei diesen droht immer, daß die tatsächlich mitregieren und dem eh schon stark geschwächten Sozialstaat den Rest geben. Daß wir diese Schurken im Bundestag wieder erleben müssen, ist eine echte Schande!
Ich hatte so gehofft, Deutschland hätte sich weiterentwickelt."
Immerhin haben wir hier Meinungsfreiheit- und Ihre Meinung scheinen nicht alle zu teilen. Ich gehöre dazu. Wenn nur wir beide wählen dürften hätte die FDP sogar 50%.
Die SPD wird diesmal meine Stimme nicht bekommen, darauf kannst du dich verlassen Genosse Gabriel.
"
in deutschland sind über 38 mio menschen
als arbeitnehmer lohnabhängig beschäftigt.
statistisch wählen aus dieser gruppe weniger als 30 % die spd.
demnach müssten sich die anderen 70 % einer anderen kaste zugehörig fühlen.
kaum zu verstehen...
"
Warum sollte ich denn SPD wählen? Als einer dieser "38mio lohnabhängig Beschäftigten" sprach für mich nie etwas gegen Schwarz oder Gelb... zumal als BVB Fan...:-)
Ja ja, immer mal wieder eine Statistik und deren Interpretationen.
Eigentlich bin ich kein Freund von solchen Marktforschungen, da sie trotz angeblicher Repräsentanz für meine Begriffe zu wenig Stimmen beinhaltet. Ich finde, realistisch wird's so schnell nicht, egal was die Marktforscher von sich geben mit ihren Erfahrungswerten und den doch geringen Toleranzen.
Nun sollten wir uns aber egal ob der Qualität solcher Daten fragen, wer ist denn eigentlich schuld an solchen Werten? Ist es das Volk, das nicht begreift, was die Poltik von uns will? Oder ist es doch mehr die Politik, die sich immer weiter vom Bürger und seinen Sorgen und Nöten entfernt? Wenn eine ehemalige Volkspartei statt irgendwas zwischen 40 und 50 Prozent nun regelmäßig bei 20 bis 25% liegt, dann darf man wohl feststellen, dass diese Partei nicht mehr überzeugen kann. Gibt es dann eine weitere Noch-Volkspartei, die auch schon enorme Verluste aufweist, na dann sollte es klar sein: auch die überzeugen immer weniger.
bleiben bei solchen Umfragewerten ganz gelassen. Denn es zeichnet sich ja bereits ab, dass die AfD mit den Vorgängen um Frau Petry sich selbst zerlegt und außerdem ist ja noch ein ganzes Jahr Zeit bis zu den Bundestagswahlen. Bis dahin wird man dann weiter Symbolpolitik machen und ein paar Wählergeschenke raushauen und mit Hilfe unserer Qualitätspresse wird Michel und Michaela wieder alles vergessen was vorher war. Und bei der Wahl folgen sie wieder der alten (1957) CDU-Parole 'Keine Experimente'.
>> Es fehlt jeglich politische Auseinandersetzung mit den Inhalten der AfD.<<
Das ist so ne Sache mit den Inhalten. Außer "Ausländer raus light" sehe ich da nicht wirklich viel.
Klar, da ist noch die Sache mit der EU. Aber das sind ja auch alles Ausländer.
Also Grenzen dicht.
Nee, das reicht mir inhaltlich nicht für eine seriöse Auseinandersetzung.
Verzeihen Sie meinen polemischen Ton.
SPD und CDU erreichen beide zusammen zwar noch über 50%, aber wie lange noch? Was sind die Alternativen? (und damit möchte ich kein Wortspiel entfachen). Man sieht ja momentan, dass Grün nur sehr begrenzt als Alternative wahrgenommen wird. Gelb hat scheinbar das Tal der Bedeutungslosigkeit hinter sich gelassen und die Linken hadern noch zu sehr mit uralten Vorbehalten und sind allein deswegen schon chancenlos. Und über den Rest mag ich kaum ein Wort verlieren. Keine Eintagsfliegen aber Dinos werden die auch nicht.
Die Politik wurde vom Bürger schon richtig verstanden. Der Bürger nimmt das aber in immer geringeren Zahlen hin. Entweder man wählt gar nicht, wie geohnt und entgegen der langjährigen Überzeugung oder man wählt Protest und erreicht noch weniger damit, denn dann lamentieren die Verlierer nur nicht nachvollziehbare Phrasen.
Politik muss überzeugen - und genau da sehe ich das Problem in DE. Die ziehen da einfach ihren Stiefel durch und interessieren sich für nichts wirklich.
Sehr geehrte User,die Meldung wurde bereits sehr stark diskutiert. Alle wesentlichen Argumente sind genannt. Entscheidende neue Aspekte, die einer konstruktiven Diskussion förderlich wären, sind nicht mehr hinzugekommen. Deshalb haben wir beschlossen die Kommentarfunktion zu schließen. Die Moderation
Viel erschreckender als der Niedergang der großen Parteien und dem Erstarken der AFD finde ich die Wiederauferstehung der Neoliberalisten (FDP), denn bei diesen droht immer, daß die tatsächlich mitregieren und dem eh schon stark geschwächten Sozialstaat den Rest geben. Daß wir diese Schurken im Bundestag wieder erleben müssen, ist eine echte Schande!
Ich hatte so gehofft, Deutschland hätte sich weiterentwickelt.