Bündel mit Geldscheinen

Ihre Meinung zu Deutscher Staat erzielt höchsten Überschuss seit der Wende

Ein stabiles Wirtschaftswachstum und ein robuster Arbeitsmarkt haben dem deutschen Staat 2015 den höchsten Überschuss seit der Wiedervereinigung beschert. Dieser beträgt rund 19,4 Milliarden Euro. Auch die Flüchtlingskrise hat daran ihren Anteil.

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86 Kommentare

Kommentare

Gast
@12:00 von Bernd1 Natürlich

@12:00 von Bernd1
Natürlich haben die Einnahmen nichts mit den Zinsen zu tun,dass hat aber auch keiner behauptet. Dafür aber eine Menge mit den Ausgaben. Und beide Werte entscheiden dann,ob man einen Überschuss oder ein Defizit hat.

Als Gegenbeispiel fallen mir auf die Schnelle Brandenburg aktuell und Berlin in den 90ern ein. Es gibt sicher Unterschiede und das aus verschiedensten Gründen,aber die Aussage "Seriösen Umgang mit Geld wird die SPD wohl NIE lernen!" kann man davon garantiert nicht ableiten. Es ist eine alte Behauptung,die gerne immer wiederholt wird. Gegen wissenschaftliche Studien die das belegen,hab ich aber nichts einzuwenden.

Dass die Flüchtlinge Steuergeld kosten,ist ja wohl klar und wenn keine Steuern erhöht werden,müssen woanders Ausgaben eingespart werden. Kriegsflüchtlingen zu helfen,darauf kann man sich wohl einigen und meiner Meinung nach sollten die Kosten dafür,für das neue unterste Prozent in Deutschland,vom obersten Prozent in Deutschland getragen werden.

macaniel
Hinter dem

Geld muss eine Wirtschaftskraft stecken, ansonsten ist das Geld nichts wert.

Insofen sollte man das erwirtschaftete Geld wieder in die Infrastruktur stecken (Strassen, Krankenhaeuser, Schulen, Universitaeten, Forschunf und so weiter) . Ansonsten ist der Motor Wirtschaft bald zu Ende.

Jeder Unternehmer weiss das. Sogenannte Ueberschuesse anderweitig auszugeben raecht sich an kuebftigen Generationen.

Wenn dieses Wissen - wie erwirtschaftete Werte wieder fuer die Zukunft eingestetzt werden muessen - in grossem Masse abhanden kommt steuert eine Gesellschaft direkt auf eine wirtschaftliche Katastrophe zu.

macaniel
Dieser Beitrag wurde in einem anderen Blog bereits freigegeben

Nach den Berichten schwimmen wir ja im Geld. Zusaetzlich noch das Konjunkturprogramm, das durch die Migranten angekurbelt wurde.

Geldsorgen und Staatsschulden das war gestern. Heute ist Einwanderung.

Hoffentlich wird dieses Thema bald von Kabarettisten aufgegriffen. Ich moechte gerne mehr dazu hoehren!!

Wer immer noch nicht weiss wie Wirtschaft funktioniert sollte von Karl Marx den ersten Band lesen. Da stehts drin.

Prof.
Das freuen sie sich

Und wen hat der Staat das Geld weggenommen? Ist das Grund zur Freude?

Sieht zu, dass die Schulden abgezahlt werden.

Euthymia
Es gibt scheinbar schon Schwierigkeiten

mit den Grundrechenarten.
Stellen wir dem "Überschuss" die Kosten der unterlassenen Staatsaufgaben gegenüber, kommt unterm Strich ein dickes Minus heraus!

Gast
Ein interessanter Trick

Wenn es um Einwanderer geht, sagt man: Konsumenten, die Geld ausgeben! Im Fernsehen gab es einen Bericht darüber, wie die Unterbringung von Flüchtlingen Aufträge und Arbeitsplätze schaffe (am Beispiel eines Herstellers von Fertighütten - kein Scherz).

Geht es aber um den Grenzschutz, dann heißt es: Die vielen Grenzschützer kosten uns Milliarden! Und die Grenzanlagen erst!

Daß auch Grenzschutz neue Arbeitsplätze für Leute schafft, die ihr Gehalt ausgeben, und daß auch Grenzzäune hergestellt werden müssen, sagt natürlich keiner. Genausowenig sagt jemand, daß die Flüchtlinge nur das Geld ausgeben, daß Ihnen der Steuerzahler geschenkt hat.

Rein volkswirtschaftlich ist es tatsächlich egal, wer wessen Geld ausgibt, solange es ausgegeben wird (statt gespart zu werden).

Allerdings macht die Volkswirtschaftslehre auch keine Aussagen über Gerechtigkeit, sondern nur über den Erfolg einer Volkswirtschaft. Wenn schon rein volkswirtschaftlich argumentiert wird, dann bitte in gleicher Weise.

wm
Die Geldquellen sprudeln.....

.....allerdings nicht für marode Brücken,
Stoßdämpfer-Teststraßen,sanierungsbedürftige Schulen usw.
Sondern für..............!

montideluxe
Flüchtlinge helfen deutscher Konjunktur ???

Aha, also die Flüchtlinge helfen deutscher Konjunktur. Dann bedeutet das also dass je mehr Flüchtlinge wir nach Deutschland holen, desto reicher werden wir.
Geniales Konzept. Nur verstehe ich dann das ganze Palaver der 'etablierten' Parteien nicht, dass der Zustrom begrenzt werden muss, dass wir eine 'Europaeische Loesung' brauchen u.s.w.
Vielleicht kann sich der Autor dieses Beitrags dazu auslassen.

Gast
@13:21 von macaniel

Ich muss mich nicht angesprochen fühlen,oder?
Natürlich tragen die Flüchtlinge nichts zur Wirtschaft bei,aber eben die Ausgaben für diese. Besser wären natürlich Investitionen in Infrastruktur,aber es geht hier immerhin um Menschen,also sollte man es nicht nur nach Produktivität einordnen. Und besser als mit dem Geld in Nullzinszeiten Schulden abzubauen ist es auch so.

Geld kommt übrigens von der Bank und wird im Prinzip einfach "gedruckt",zur Zeit sogar mal eben 60Mia im Monat zusätzlich. Das geht solange gut,solang es einen Gegenwert gibt und das ist in heutigen Zeiten nun mal der Fall.

Es ist auch richtig,dass wir im Geld schwimmen. Es gehört aber nur recht wenigen und die geben es eben nicht aus,jedenfalls nicht in dem Maße wie es der Normalbürger tun würde. Geld ist aber zum Ausgeben da.

Wiederda

Warum hat man denn all die Jahre nicht zuvor monatlich an jedes Kind in Deutschland 2000€ pro Monat gezahlt, wenn jetzt auf einmal die Flüchtlinge der Konjunktur helfen?
Letztes Jahr kamen doppelt soviele Flüchtlinge, wie in Deutschland Kinder geboren werden. Scheinbar kann der Steuerzahler diese bezahlen und die Flüchtlinge kaufen mit dem Steuergeld ein und neue Wohnungen werden gebaut, gekauft, gemietet. Vor der Flüchtlingskrise hätte man die Familien mit Kind auch beschenken können. Die hätten auch das Geld wieder ausgegeben und so der Konjunktur geholfen. Gleichzeitig hätte es mehr Kinder gegeben. Aber nein: Heilsbringer können nur die Flüchtlinge sein. Oder war die Konjunktur-Aussage bzgl. Flüchtlinge nur Meinungsmache zur Steigerung der Akzeptanz?

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