Der Verdacht falscher CO2-Angaben bei VW hat sich laut dem Konzern größtenteils nicht bestätigt. Das hätten Messungen ergeben. Bei dem CO2-Skandal handelt es sich aber nicht um den Stickoxid-Skandal, bei dem VW eine Manipulationssoftware einsetzte.
alles klar
Aha,INTERNE Prüfungen u.Messprotokolle.....
Urplötzlich,irgendwie seltsam,oder?
Seit wann muss die Öffentlichkeit den eigenen Prüfergebnissen eines Beschuldigten mehr glauben als denen externer Prüfer?
Es ist in den letzten Wochen soviel geschrieben worden UND so viele Behörden aus verschiedenen Ländern weltweit haben unabhängig von einander VW die rote Karte gezeigt, das dies hier eher wie ein schlechter Scherz herüber kommt.
... der Firma Volkswagen wäre es zu wünschen. Technisch sind deren Fahrzeuge ja wirklich gut, und umso ärgerlicher ist dieser Betrugsskandal.
Und zweitens möchte ich hoffen, dass diese Affäre doch einen heilsamen Schock auslöst. Ehrlichkeit sollte sich immer auch betriebswirtschaftlich bezahlt machen. Mittel- und langfristig ruiniert man sich einfach den Ruf, wenn man unehrlich oder korrupt ist.
Was die Affäre auch ans Licht gebracht hat ist, wie unrealistisch viele Testverfahren, z. B. für Abgasausstoß oder Energieverbrauch sind. Das gilt meiner Ansicht nach nicht nur für Autos. Auch bei Haushaltsgeräten (Waschmaschinen, Kühlschränke) habe ich manchmal diesen Eindruck. In dieser Hinsicht verbessert sich hoffentlich auch etwas.
Was hat sich alle Welt aufgeregt - "da kommt eine Milliardenstrafe auf VW zu, als Betrueger wurde der Konzern beschimpft" etc. etc. und jetzt kommt ans Licht, nur 36000 statt 800000 Autos sind betroffen. Wo sind denn die, die so laut geschiehen haben jetzt? Man hoert sie nicht mehr! Vielleicht waren es am Ende doch nur eine Handvoll boese Manager, die das zu verantworten haben...
aber eher ein Witz.
Wenn die Angabe im Prospekt bei 5 Liter liegt und im normalen Fahrbetrieb aber 6,5Liter im Schnitt verbraucht werden.
Dann kann auch der CO wert nicht stimmen, das gilt nicht nur für VW sonder ist bei fast allen Marken so.
Bei nicht einer Marke stimmen die Verbrauchswerte, also liegt auch der CO-Wert deutlich über dem Laborwert.
Straßenmessungen ergeben bei Allen Autos etwas anderes, das ist nicht ein Problem von VW allein.
Nur sind die eben beim Schummeln erwischt worden, das jetzt schön zu reden wird nicht viel helfen.
Aber Herr Dobrindt wird das schon richten.
Und ich kaufe trotzdem keinen VW schon allein wegen dem Preis.
Gruß
Es kommt hier nicht auf "interne Untersuchungsergebnisse" von VW an, sondern auf das, was unabhängige Prüfer feststellen. Es könnt ja auch sonst jeder Ladendieb "feststellen" das er die geklauten Waren nur "ausgeliehen" hat, und sich damit voll im rechtlichen Rahmen befindet.
... Interesse, welche Messwerte so ein Auto auf dem Prüfstand hat! Dass die Co2- und Verbrauchswerte im praktischen Betrieb nicht oder kaum zu erreichen waren, war ja nun hinreichend bekannt - und schließlich kann der sparsame Kunde ja auch den Akku zu Hause laden, die Fugen abkleben und superharte Leichtlaufreifen montieren, um wenigstens in die Nähe der vom Werk angegebenen Werte zu kommen!
Also alles im grünen Bereich, so lange keine "Schummel"software eingebaut wurde - aber das sind ja wieder ganz andere Autos, und von denen wollen wir ja auch gar nicht mehr reden!
VW nach eigenen Angaben? Was ist den mit den Behörden, kontrolliert den keiner mehr was? VW kann sich selbst kontrollieren und das glauben wir dann auch......?
Yeah Right :(
War doch klar, daß diejenigen Lobbyisten, die
VW (Deutschland) diskreditieren wollen,
irendwann auf die Schnauze fallen.
Ich hoffe auf einen klassisches Eigentor mit
Folgen denn es wird nicht lange dauern,
bis diese Neider enttarnt werden.
... was er will ? Interne Prüfung sind nicht unabhängig ... Was soll das ?
Hier bei der TS gab es lediglich einen Hinweis auf die Sendung "Monitor", die ich mir dann auch angesehen habe.
Demnach stossen auch einige Opel-Modelle zuviel Kohlendioxid aus.
Opel dementiert das.
Hier der Link zum Bericht in in die Mediathek:
SPON:
"Wie der WDR am Donnerstag in Köln mitteilte, liegt der Redaktion ein Protokoll von insgesamt drei Messungen von Opel selbst vor, wonach Verbrauch und CO2-Emissionen bei einem Opel Zafira Diesel im Durchschnitt um 15 Prozent über den offiziellen Angaben des Herstellers liegen. Diese Behauptung sei falsch, erklärte der Hersteller[..]
Bei eigenen Messungen von "Monitor" in einer Abgasuntersuchungsstelle in der Schweiz sei es sogar zu noch höheren Abweichungen von den angegeben CO2-Werten gekommen. Diese hätten beim gleichen Fahrzeugtyp mit einem 1,6-Liter-Dieselmotor sogar rund 20 Prozent betragen"
"Dobrindt ignoriert konkreten Vorwurf gegen Opel"
Es sind genau 36.000 Autos, was für ein herrlich glatte Zahl.
Sorry, aber VW hat immens ans Glaubwürdigkeit verloren. Hoffentlich werden alle Modelle unabhängig und weltweit überprüft.
Der Sparmotor von VW - ich fahre ihn im Skoda Fabia Greenline - kann selbst mit sparsamster Fahrweise nicht im Drittelmix mit 3,4 l / 100 km gefahren werden. Die entsprechenden 89 g CO2 pro km sind nicht erreichbar - siehe Spritmonitor.de FB-CM 1010 - Michael Streibel
Wie sich doch alles in Wohlgefallen auflöst, wenn drei Gefährten (VW, KBA, Dobrindt) zusammenarbeiten, läuft alles wie geschmiert, zumindest, was den Skandal in Deutschland betrifft. Mini-Ausgaben bei Rückruf, viel weniger Betroffene bei Co2. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
endlich nimmt sich VW ein Beispiel am Glyphosatproblem: INTERN ist man dort ja auch überzeugt, das Zeug gefahrlos saufen zu können. Ich sag mal so: Hätte VW frühzeitig angefangen das Umweltbundesamt besser monetär zu bestücken, oder gleich wie das Bundesgesundheitsamt mit Lobbyisten zu besetzen, würde nun nicht der Jahresgewinn geschmälert, und man müsste nicht intern ermitteln um den externen Ermittlern was entgegenhalten zu können.
Ob ich, bei meiner nächsten Steuernachforderung, auch "intern" ermitteln darf????
Man muss nicht alles glauben, was VW, KBA und BMVI veröffentlichen. Erscheint es Ihnen nicht auch etwas suspekt, wi glatt für VW alles (ABER NUR IN DEUTSCHLAND) über die Bühne läuft. Könnte es nicht auch so sein, dass VW die Unterstützung von KBA und BMVI eingefordert hat?
... wer da nachmisst! Es wäre wohl wirklich ein schlechter Witz, wenn VW selber einfach so behaupten könnte, nein, wir waren's nicht, und alle nicken mit dem Kopf und sagen, na dann ist ja alles bestens.
Solange die Verfahren zur Abgasuntersuchung so laufen wie heute, sind sie nicht nur wertlos, sondern auch auf Dauer schädlich für uns alle.
Die genormte Abgasuntersuchung im Prüfstand, bei der das Auto selber messen darf, ob es seine Grenzwerte erfüllt oder nicht ist absolut realitätsfern.
Das wissen die Hersteller, das wissen die Prüfer und das weiß die Politik. Lässt sich ja gerne vom VDA vorschreiben, was im Gesetz stehen darf und was nicht.
Die Autos werden immer größer, aber der "Normausstoß" wird immer geringer? SUVs die weniger als 4 Liter/100km verbrauchen sollen, laut Testzyklus - das ist alles von vorne bis hinten geschönt und wir Kunden machen das Spiel auch noch mit. Dabei bezahlen wir die Lüge an der Zapfsäule und unsere Kinder erben die Hinterlassenschaften unseres Energiehungers.
@mhep: das sind zwei unterschiedliche Fälle, die außer der zeitlichen Koinzidenz nicht viel miteinander zu tun haben. Der Stockoxidfall läuft weiter.
Dann lügen eben die Tankstellen u. Bordcoputer u. man hat doch Wundermotoren die nach anderen Physikalischen Gesetzen funktionieren? Oder mißt man sich immer noch an selbstlobbyieten Standarts u. (Grenz-)werten die von willfährigen unseren lobbyierten Volksvertretern seiner Zeit in Gesetzesform gegossen wurden?
Nö,ja der Dieb gab schon immer zu das er stahl ? Wie gewöhnlich? Nur die Managergehälter u. Verantwortung nicht!?Nach der Devise Münchhausen log nie denn schließlich gab es ihn nie wirklich?!Dann brauch ich auch nicht daran messen, das heißt wenn es passt doch?Ach,so!
"Aber Herr Dobrindt wird das schon richten."
Stimmt genau.
Was Opel angeht tut er das indem er die Vorwüfe gegen Opel ignoriert!
Ihm reicht das Dementi von Opel:
"Das Bundesverkehrsministerium unter Minister Alexander Dobrindt (CSU) will erneute Hinweise, dass Opel bei den Abgaswerten getrickst haben könnte, offenbar nicht weiter verfolgen. "Es wird darauf verwiesen, dass in dem Monitor-Bericht aufgeführte Sachverhalte von Opel zurückgewiesen wurden", hieß es dazu auf Anfrage von SPIEGEL ONLINE.[.]"
@ wenigfahrer
Das ist jetzt
aber eher ein Witz.
Wenn die Angabe im Prospekt bei 5 Liter liegt und im normalen Fahrbetrieb aber 6,5Liter im Schnitt verbraucht werden.
Dann kann auch der CO wert nicht stimmen, das gilt nicht nur für VW sonder ist bei fast allen Marken so.
Bei nicht einer Marke stimmen die Verbrauchswerte, also liegt auch der CO-Wert deutlich über dem Laborwert.
Straßenmessungen ergeben bei Allen Autos etwas anderes, das ist nicht ein Problem von VW allein.
Nur sind die eben beim Schummeln erwischt worden, das jetzt schön zu reden wird nicht viel helfen.
Aber Herr Dobrindt wird das schon richten.
Und ich kaufe trotzdem keinen VW schon allein wegen dem Preis.
Gruß
Mal unabhängig von Ihrem Blabla muss es richtig heißen:
"Wegen des Preises".
Der Dativ ist dem Genitiv seit Tod!
Irgenwie zu schön um Wahr zu sein.
Wer hat das ermittelt? Ach, VW selbst. Zusammen mit dem Bundesamt, dass sich jahrelang weigerte, zu prüfen, was jede TÜV-Außenstelle hätte messen können aber nicht durfte? Eine echte Überraschung ;-)
Na, wenns wenigstens die Tagesschau-Redaktion glaubt.
....kann der Schüler seine Klassenarbeiten auch selber benoten,oder?
Irgendwie erinnert mich das an die FIFA. Hier wurden auch durch eine Ethikkommission interne Prüfungen durchgeführt und siehe da, alles war sauber und in Ordnung. Leider ging danach die Verhaftungswelle der Schweizer und amerikanischen Behörden los. Mal sehen was bei VW noch alles so passiert.
Für wie blöd halten die den Verbraucher eigentlich, wenn sie so einen weltweiten Skandal mit "internen" Messungen einfach auflösen wollen.
Seit wann muss die Öffentlichkeit den eigenen Prüfergebnissen eines Beschuldigten mehr glauben als denen externer Prüfer?
Die externen Prüfer haben nicht alle Modelle getestet. Nach dem bekannt wurde, wie bei den internen Tests getrickst wurde (Diesel ins Öl, Reifen auf 4 bar, etc), ist man einfach davon ausgegangen, dass das grundätzlich so gemacht wurde und hat einfach hochgerechnet.
Wie dieselben aussehen kann sich wohl jeder denken ...
Es gibt offenbar absolut kein Halten mehr wenn es darum geht, der Öffentlichkeit etwas vorzulügen.
Die Widerlichkeit und Skrupellosigkeit dieser Lügerei - und vor allem die Unverhohlenheit - ist absolut nicht zu fassen!
Jeder der mit seinem Auto eine Weile geradeaus fährt weiss, dass es ca. 2 bis 3 Liter mehr auf 100 km verbraucht als angegeben.
Was soll also diese abartige und sau-dämliche Verlogenheit von VW und allen anderen Herstellern ...?
Gibt es in Deutschland irgendwo noch eine Justiz, die diesem grenzenlosen Schwachsinn mal konsequent Paroli bietet ...?
es um Klimafragen geht verliert Deutschland grundsätzlich komplett den Verstand und neigt zu Schnellschüssen.
Erst wird alles geglaubt was man so lesen kann in der Presse.Alles schreit auf und geht auf auf die los die man so kaputt macht.Und nun.Wird auch wieder nur gemeckert. Statt mal ab zu warten,was wirklich los ist.Aber so sind die Menschen.
Wie immer: In der deutschen Industrie gibt es Überschwinger in der Krise. Da muss kräftig gegengesteuert werden und alles auf den Tisch, ohne nachhaltig zu analysieren.
Wann haben wir verlernt Ruhe zu bewahren und ein fundierte Untersuchung zu machen, bevor alles an die Presse gegeben wird?
Das die Gesetze und Verordnungen zu dem Kraftstoffverbrauch so sind wie sie sind, dafür kann VW nichts. Diese gelten ja auch für alle Autohersteller und bei allen sind die angegebenen Verbrauchswerte reine Theorie. Wer fährt schon ohne Lüftung, Klima, Sitzheizung, Licht, Radio, nur auf ebener Stecke usw.
Na toll.... Bleibt da nur ein kleines Problem... Glaubwürdigkeit
Die spielt hier nur für den Börsenkurs eine Rolle. Offensichtlich wird die Nachricht hier positiv aufgenommen.
Nachgerüstet muss nur werden, wenn das KBA es verlangt. Dazu muss es aber zunächst die Einstufung bzw. Betriebserlaubnis des jeweiligen Modells in Frage stellen. Das geht nicht einfach so pauschal für alle VWs, sondern bedarf einzelner Tests (durch das KBA). Solange das KBA nichts fordert (und durch Prüfungen belegt), passiert auch nichts. VW verschafft sich durch interne Tests lediglich einen Überblick darüber, was alles kommen KÖNNTE.
Für gewöhnlich werden diese Werte von speziell trainierten und handverlesenen Fahrern erreicht. Denen steht neben der eigenen Qualifikation ein Heer von Ingenieuren beiseite.
OTTO-Normalfahrer schafft das ohne diese Info und Training nicht, selbst wenn er es wollte.
Das Verhältnis ist in etwa so wie begabter Amateurfußballer und austrainierter Nationalelfspieler.
Deshalb.
In extrem brutalen internen Kontrollen hat VW also festgestellt, dass fast alles in Ordnung ist. Kann man so melden. Allerdings wäre ein Hinweis angebracht, dass hier der Dackel mit der Bewachung der Wurst beauftragt wurde.
Dies ist nicht die Politik, wo es nur darauf ankommt immer politisch korrektes von sich zu geben auch im hinblick auf zukünftige Auffassungen jedoch unabhängig von der Substanz.
Dies ist die Technik. Da dreht es sich um die Substanz.
Eine Studentengruppe hat eine wissenschaftlich definierte Prüfstandssituation mit einem allgemeinen rumgefahre verglichen. Da waren die Werte verschieden. Die US-Aufsichtsbehörde hat nämlich hierfür keine eigenen mitarbeiter und vergibt derartige Messungen an Universitäten, die wiederum ihr Studentengut heranziehen.
Dem US-Trara folgend sind andere Länder auf den Zug aufgesprungen und haben NACHWEISE verlangt, sie haben KEINE zusätzlichen Messungen gemacht.
Es kommt hier nicht auf "interne Untersuchungsergebnisse" von VW an, sondern auf das, was unabhängige Prüfer feststellen.
Richtig. VW verschafft sich lediglich einen Überblick über die Situation und tut was für den Börsenkurs, was offensichtlich auch gelingt.
Solange "unabhängige Prüfer", genauer die durch das KBA beauftragten, nichts feststellen, passiert auch nichts. Da sich das aber noch Jahre hinziehen kann, bis alle in Frage kommenden Modelle geprüft sind, greift VW hier vor.
Meist sind die internen Prüfungen besser als die Externen, weil die wirtschaftlich unabhängig sind.
Die Externen wollen ja einen Prüfauftrag wieder haben. Die Internen werden durch die Organisation, Gewerkschaft, Betriebsrat, KBA usw. geschützt und bekommen nächsten Monat wieder Gehalt.
Auch BMW hat Dreck am Stecken. Mit dem Slogan „Efficient Dynamics“ und einem noch geringeren Verbrauch wurde ich 2008 von BMW über den Tisch gezogen:
Vom Kaufdatum an lag der Verbrauch über 25 % über dem Sollwert – die zulässige Toleranz: 10 %!
Dass der „Marketing-Verbrauch“ von 4,7 ltr. ein entscheidendes Kaufargument war, hatte ich dem Händler betont. Man gab mir keinerlei Hinweise auf einen Mehrverbrauch in der Praxis, sondern warb mit der neuen Technik des 318 D.
Ich konnte also erwarten, dass der Neue deutlich weniger als der 320 D verbraucht und den Sollwert einhält. Dass der dann trotz "Efficient Dynamics" gleich viel wie mein vorheriger 320 D (Bj. 1999) verbrauchte, war der Hammer. Dessen Verbrauch von 6,2 ltr. km entsprach damals über 200.000 km ziemlich dem Sollwert. Nutzung und Fahrverhalten hatte ich seitdem nicht geändert.
Mit dem BMW-Händler wie mit München hatte ich dann lange Auseinandersetzungen - ohne Erfolg.
Für mich ist BMW deshalb ein unfairer Trickser!
Ich glaube auch nur gutachten, die ich selber in auftrag gebe, bezahle und schreibe..
Wozu gibt es für jeden Mist in Deutschland die Regel, dass man Prüfer, Fremdprüfer und ggf noch eine dritte Partei braucht um zB Umweltauflagen zu prüfen.. aber in so einem Fall reicht es, wenn der beschuldigte sich selbst ohne Nachweis entlasten will?
Aber naja, da wird unser CSU Minister sicherlich auch noch die passenden Worte zu finden, wieso VW das darf..
... es schummelt sich doch jeder gerne durch das Leben, sofern er die Macht dazu auf seiner Seite zu wissen glaubt. Jetzt ist VW eben ertappt worden. Folglich bedient man sich nun alten Freunden und Seilschaften, um zu retten, was zu retten ist.
Nicht umsonst werden in der Regel nur die kleinen "Fische" gefangen. Denn die können sich nicht wehren, wenn Sie an der Angel sind. Wer die große Fische fangen will, der wird doch in der Regel nur als naiv belächelt.
Kurzum: Eine unabhängige Presse muss die Hintergründe beleuchten. Das tut die Tagesschau hier leider nicht ...
Letztlich geht es immer nur um Interessen. Das es so ist, das finde ich persönlich sehr traurig. Das es so ist, lehrt uns allerdings die globale Welt. Tagtäglich ...
Nur mal so ein offenes und ehrliches Wort zur anthropologischen Kondition. Dem ungeschriebene Gesetz des Lebens. Und wer sich nicht anpassen will ... der ist wie gesagt naiv, ein Träumer, ein Idiot. Aber er ist eben auch ehrlich ... ein Till Eulenspiegel
Ähm... diese "Denunzianten" sind bereits bekannt. Die wissenschaftlich ermittelten Ergebnisse lassen sich im Internet finden und sind mMn wesentlich unabhängiger als Betriebsinterne Prüfungen des Beschuldigten Konzerns.
Außerdem muss ich mich dagegen wehren, dass sie VW mit Deutschland gleichsetzen wollen... VW ist NUR eine Firma, Deutschland ein Staat in dem Millionen von Menschen leben - und wenn VW mist baut macht dies nicht Deutschland. Oder ist ihnen irgendwoher schonmal bekannt geworden, dass es Deutschland besonders gut geht, wenn diese Firmen mal gute Jahre haben?
... halt nicht so tierisch ernst nehmen!
Es erwartet doch auch keiner, dass ihm nach trinken eines gewissen Energy-Drinks tatsächlich Flügel wachsen - und wenn, dann wär`s doch wohl auch nicht recht, seien wir doch mal ehrlich! :)
Hinweis: Das Kraftfahrt-Bundesamt gehört
nicht zum VW-Konzern.
Herzlichst.......
Ah ja. Ist Ihnen das Kraftfahrt-Bundesamt als Behörde nicht unabhängig genug?
Zwar geht es bei diesem Skandal vor allem um gefälschte NOx (Stickoxid-Werte), aber da die breite Öffentlichkeit (und viele Journalisten?) in Punkto Naturwissenschaft und Technik blutige und bekennende Laien sind, kann man ja mal mit völlig nutzlosen Meldungen zum CO2 Ausstoß punkten.
Dass die Verbrauchswerte - und damit die CO2 Werte - nicht um den Faktor 10 daneben liegen, ist wahrlich keine große Leistung. Die gefälschten und problematischen NOx Werte werden in dem Artikel zwar erwähnt, aber so weit lesen viele Leser wahrscheinlich gar nicht....
alles wird Gut.
Interne Prüfungen hätten ergeben, "dass fast alle Modellvarianten doch den ursprünglich festgestellten CO2-Werten entsprechen".
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Im Grunde ist das evt. richtig. Nun frage ich mich aber, wie hoch waren denn diese internen Werte? Stimmen diese internen Werte mit den 'externen' Herstellerverbrauchswerten überein, also die Werte die der Kunde zu Gesicht bekommt?
Oder kommt man bei den Tests auf höhere Werte die man auch früher gemessen hat, die aber INTERN sind, also dem Verbraucher vorenthalten werden.
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Da wir im Grunde wissen, dass die Herstellerangaben seit knapp 10 Jahren gelogen sind, mutmaße ich, dass die INTERNEN Werte viel höher sind. Aber die Aussage von VW ist nicht gelogen weil sie ja keine Messwerte nennen.
Einen Tatsächlicher Verbrauch von Kraftfahrzeugen und Vergleich mit den Herstellerangaben Findet ihr hier: http://www.neuwiedermuss.de/KFZ_Verbrauch.pdf
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An die Redaktion
Sollte das wieder zensiert werden, dann löscht bitte den letzten Absatz mit der Beweisführung
Die Meldung des VW-Konzerns, die ja auch von der FAZ bestätigt wird, gibt Grund zu Optimismus, dass der vermeintliche Abgasskandal nun doch keiner ist. Wir sollten doch alle erfreut darüber sein, wenn VW aus den Negativschlagzeilen herauskommt und sich auf seinen eigentlichen Geschäftszweck, nämlich den globalen Automobilmarkt mit Spitzentechnologie Made in Germany zu bereichern, konzentrieren kann.
Da muss ich doch, liebe Leser, eine Lanze für unser Deutsches Superunternehmen > VW < brechen.
Die VW-ler bauen tolle Autos; in dieser Klasse sicherlich die besten der Welt.
Die Verbrauchsangaben, sind, wie bei jedem anderen Autobauer auch in den Test ermittelte; dass diese Angaben mit der Realität nichts zu tun haben ist doch logisch, da jeder Autofahrer/in das Auto anders fährt.
Ich selbst habe als 2. Fahrzeug ein Golf Diesel und komme mit den Verbrauchswerten recht gut hin; natürlich nicht wenn ich mit 200 über die Autobahn heize.
Anzukreiden ist VW, dass diese die bekannte Software eingebaut haben obwohl offensichtlich mit geringstem Aufwand alle geforderten Werte erreicht worden wären, ohne Betrug.
Was mich aber auch stört ist, dass hier manche Kommentatoren sich diebisch freuen wenn ein Deutscher erfolgreicher Konzern angegriffen und gegen unsere Autoindustrie gehetzt wird, obwohl hier in D 100.000de Arbeitsplätze davon abhängen.
Euer H.v.B.
Ach so, dann habe ich wohl den einzigen Tiguan mit Ottomotor des Modelljahrgangs 2015 , der manipuliert wurde... mehr als 9 Liter Verbrauch, anstatt der angegebenen 6,5 Liter, und das bei täglich knapp 20 Kilometer Landstraße zur Arbeit.
VW, danke nie wieder.
Schon ein Witz und wahrscheinlich doch richtig, so kann man das Ganze System auch deuten.
Es liegt einfach daran das die Messmethoden rein gar nichts mit der Realität zu tun haben. Die vom Gesetzgeber beschlossenen Messverfahren sind aber ein politisches Problem. Wenn sich ein Hersteller genau an diese Vorgaben hält, kann er es so behaupten, wie hier VW.
Daher schreibe ich immer wieder gerne das für mich die Politik eine Hauptschuld trägt, die Automobilkonzerne nutzen nur diese Freizügigkeit aus. Wenn wir also an der Tankstelle merken das unser Kleinwagen statt 4,5L auf 100km um die 6L verbraucht, müssen wir das mit auf die Rechnung der Politik stellen.
Nichts desto Trotz ist es schon der Hammer der Woche wenn VW sich ungestraft hinstellen kann und so etwas behaupten darf. Die Messungen in anderen Ländern haben ja höhere Werte ergeben, und zwar regelmässig bei mehreren Prüfungen über 15%. Die 15% Hürde ist aber für die Hersteller wichtig, es gibt ein wichtiges Urteil dazu!
VW und seine interne Untersuchung. Eine blamablere Lachnummer gibt`s nicht mehr! Ist genauso wie der Ethikrat der FIFA. Demnächst werden Straftäter auch noch selber ihre Urteile sprechen - natürlich alles Freisprüche.
und siehe da,am Ende war es nur ein Fake?
Na,da jubeln die Aktionäre aber wieder,und Dobrindt ist aus dem Schneider.
Nun kann er sich wieder intensiv um seine geliebte Maut kümmern.
Oder ist das am Ende auch nur ein Fake?
Ist TTIP durchgewunken, dass man VW jetzt wieder in Ruhe läßt ?
"Was mich aber auch stört ist, dass hier manche Kommentatoren sich diebisch freuen wenn ein Deutscher erfolgreicher Konzern angegriffen und gegen unsere Autoindustrie gehetzt wird, obwohl hier in D 100.000de Arbeitsplätze davon abhängen."
VW hat nun einmal in Millionen Autos Betrugssoftware eingebaut, wie man es bei sonst angenommener "Deutscher Wertarbeit" eher bei einer üblen Klitsche vermuten würde!
Jetzt kann man nicht so tun, als ob nichts gewesen wäre! Harren wir also der Erklärungen, die da noch kommen mögen.
Wer derart offensichtlich Mist baut, sollte halt dafür gerade stehen: Natürlich sind die Arbeit"nehmer" zu bedauern, von ihrer Betriebsführung derart hintergangen worden zu sein: Die sind sicher lieber stolz auf ihre Arbeit!
Man hilft ihnen aber sicher nicht, indem man versucht, diesen Betrug "unter den Teppich" zu kehren: Diese Betrugssoftware muss ausgetauscht und der Mangel muss beseitigt werden - dann redet auch bald keiner mehr darüber!
Vertuschen geht nicht mehr!
die prüfen schon immer selber und es prüfen auch externe ist doch klar. Bis jetzt hatten wir noch nie ein Auto egal welche Marke die den Verbrauch hatten der angegeben war. Jeder fährt anders. Schon mal was von "Rasern" gehört. LOL
Da kann der Verbrauch gar nicht gleich sein. In diesem Land darf aber Jeder machen was will heheh, noch nicht mitbekommen.
Wenn VW dir Rückstellungen dazu auflöst, werden die Werte stimmen, ansonsten machen sich die Manager strafbar. Die wissen ja, dass unabhängige Prüfinstitute dies nachprüfen werden.
"Und ich kaufe trotzdem keinen VW schon allein wegen dem Preis."
Der VW Konzern hat Fahrzeuge jeglicher Preisklassen im Sortiment...
"aber eher ein Witz.
Wenn die Angabe im Prospekt bei 5 Liter liegt und im normalen Fahrbetrieb aber 6,5Liter im Schnitt verbraucht werden."
Nein DAS ist sicher kein Witz, denn es ist ein Normtest, der bei allen gleich ist und bekannter weise mit dem Straßenwert nichts zu tun hat. Ich habe übrigens als ich noch in der Schweiz gelebt habe tatsächlich einen NIEDRIGEREN Verbrauchswert als diesen Normwert erzielen können, da ich überwiegend Landstraßen und Autobahnen mit Tempo 80-100 gefahren bin... (real 5,4 - Prospekt 5,6 L/100km...)
"Der Sparmotor von VW - ich fahre ihn im Skoda Fabia Greenline - kann selbst mit sparsamster Fahrweise nicht im Drittelmix mit 3,4 l / 100 km gefahren werden. "
Kann ich nicht beurteilen, aber ich habe bei meinem Passat (Baujahr 2015) tatsächlich schon 100km mit 3,9L geschafft.
Was ist eigentlich mit dem NOx Skandal?
Auch dazu fehlt noch jede Aufklärung! Aus dem CO2 "Skandal" wurde jetzt ja ein Skandälchen. Hier und da 0,1-0,2L mehr Verbrauch, da kommt mir der Sack Reis aus China in den Sinn.
Und wie wäre es mal damit den NOx Skandal zu durchleuchten?! Wann genau schummelt die Software denn? Evtl. nur bei Vollgas? Das wäre dann ja etwas komplett anderes als wenn sie immer schummeln würde, außer sie wird getestet.
Und um wie viel wird der NOx Ausstoß denn in welcher Situation überschritten? Auch dazu gab es bisher nichts zu lesen. Immer kräftig drauf, aber mit Fakten schön zurückhalten. Ich hasse den neuen "Qualitätsjournalismus"!
"Für gewöhnlich werden diese Werte von speziell trainierten und handverlesenen Fahrern erreicht. Denen steht neben der eigenen Qualifikation ein Heer von Ingenieuren beiseite. OTTO-Normalfahrer schafft das ohne diese Info und Training nicht, selbst wenn er es wollte."
Oh, dann bin ich ein Naturtalent und sollte vielleicht die Branche wechseln- ich schaffe es nämlich, sogar mit meinem VW. Nur bin ich dann ein paar Minuten länger unterwegs als mit gewöhnlicher Fahrweise...
das Bundesverkehrsministerium war bei diesen internen Prüfungen nach eigener Angabe nicht beteiligt. "Es handle sich hier um das Ergebnis interner Messungen bei VW, sagte dazu ein Sprecher des Bundesverkehrsministerium." Quelle: Handelsblatt
...wenn man den CO2-Ausstoß von VWs bei bestimmten Geschwindigkeiten untersucht? Am VW-Tacho oder an der echten Geschwindigkeit. Es gibt kaum Tachos auf dem Automarkt, die so großzüg Geschwindigkeit hinzulügen, wie Tachos aus dem VW-Konzern. (Quelle: meine eigene Erfahrung mit VWs und Beobachtung von VWs, Audis, Seats und Skodas im Verkehr, die gerne - besonders im Bereich von "Blitzern" - sehr deutich unter der erlaubten Höchsgeschwindigkeit bleiben.) Acht bis neun km/h zeigen diese Tachos bei Tempo 100 mehr an. Bei anderen Herstellern zwei bis fünf.
Hat VW seine Messungen bei den entsprechenden echten Geschwindigkeiten durchgeführt oder gemäß VW-Tachoanzeige? Letzteres würde tatsächlich eine um 9% geringere echte Test-Geschwindigkeit ergeben und somit die Messwerte schönen.
"In extrem brutalen internen Kontrollen hat VW also festgestellt, dass fast alles in Ordnung ist. Kann man so melden. Allerdings wäre ein Hinweis angebracht, dass hier der Dackel mit der Bewachung der Wurst beauftragt wurde."
Wieso beauftragt? VW hat aus Eigeninitiative getestet und ist so überzeugt davon, dass die Werte stimmen, dass man an die Öffentlichkeit gegangen ist. Man kann also schwer davon ausgehen, dass die unabhängigen Tests das Ergebnis bestätigen- sonst wäre es ein Schuss ins eigene Knie gewesen...
"Oder ist ihnen irgendwoher schonmal bekannt geworden, dass es Deutschland besonders gut geht, wenn diese Firmen mal gute Jahre haben?"
Ja, genau das ist bekannt. Es sind dermaßen viele Menschen (zweistellige Millionenzahl) in Deutschland bei "diesen Firmen" oder deren Zulieferern beschäftigt. Deutschland geht es gut wenn es denen gut geht.
....ist es für mich als Ingenieur, dass VW jetzt Wochen gebraucht haben soll um das festzustellen. Wenn das alles so wäre, dann hætte VW spätestens zwei Tage nach den Vorwürfen dementiert. Ich vermute da læuft gerade die nächste Schreinerei und das wohl mit Hilfe der Politik.
"Zwar geht es bei diesem Skandal vor allem um gefälschte NOx (Stickoxid-Werte), aber da die breite Öffentlichkeit (und viele Journalisten?) in Punkto Naturwissenschaft und Technik blutige und bekennende Laien sind, kann man ja mal mit völlig nutzlosen Meldungen zum CO2 Ausstoß punkten.
Dass die Verbrauchswerte - und damit die CO2 Werte - nicht um den Faktor 10 daneben liegen, ist wahrlich keine große Leistung. Die gefälschten und problematischen NOx Werte werden in dem Artikel zwar erwähnt, aber so weit lesen viele Leser wahrscheinlich gar nicht...."
Das steht alles genau im Artikel. Und bei DIESEM Skandal geht es nun mal um CO2 und nicht um NOx. Steht auch drin. Dieser Artikel handelt von CO2. Punkt. Und erklärt ist es im Artikel auch hinreichend- incl. Abgrenzung zum Hauptskandal.
Welches Problem haben Sie also mit dem Artikel?
Die "Schummelsoftware" (= Betrug) bei Dieselfahrzeugen bleibt eine unveränderte Tatsache! Dabei geht es um NOX-Emmissionen. Dies wird eventuell zu den Milliardenstrafen führen.
DIESER ARD-Artikel handelt vom CO2-Ausstoß! Kommt beides aus dem Auspuff, beides hat mit VW zu tun - ist aber sonst eine völlig andere Angelegenheit.
@olzen56:"DIESER ARD-Artikel handelt vom CO2-Ausstoß! Kommt beides aus dem Auspuff, beides hat mit VW zu tun - ist aber sonst eine völlig andere Angelegenheit."
Beides resultiert aus Anforderungen an Abgase, die von Kraftfahrzeugen vernünftigerweise nicht verlangt werden können.
DNOx-Anlagen haben die Kohlenkrfatwerke erfunden und zur Betriebsreife entwickelt. Die haben in der modernsten Variante die Ausmaße von etwa 3 Einfamilienhäusern. Die Entstehung von diversen Stickstoffverbindungen, von denen nur eine gesundheitsschädlich ist, läßt sich bei Verbrennungen jeder Art nicht vermeiden.
Hier diskutieren 'Experten' aber Verbrennungsmotoren - die nicht drei Einfamilienhäuser mitführen können, um unsinnige Abgasnormen zu erfüllen.
Schön wenns geht. Ich habe auch mehrere Fahrzeuge aus dem Konzern. Mein Liebling jedoch lässt es nicht bei den angegebenen 14,4 l SP bewenden.
Fahre zwar auch gleichmäßig aber im Gegensatz zu ihnen weniger Spritsparend.
Irgentwelche Normbedingungen müssen geschaffen werden.
Gleiche Lufttemperatur (O2 Gehalt)
Gleiche Fahrbahnreibwerte
Gleiche Belastungskurve
usw.
Wie soll das im Freien erfahren werden?
Man könnte sich über eine andere Belastungskurve einigen.
Zum NOx: Eine wichtige Kenngröße zum geringen KW-Verbrauchist die Verdichtung.
Steigt diese, steigen die Probleme mit NOx.
Jedoch bin ich zuversichlich, daß etwa H2O Einspritzung und neuere Erkenntnisse in der Katalysatortechnik möglich sind und helfen werden.
Das glaube ich erst, wenn es von unabhängiger Seite bestätigt ist.