Wahlplakate des Front National

Ihre Meinung zu Interview: Rechtspopulisten profitieren von Ängsten

Der Front National, die polnische PiS oder hierzulande die AfD - Rechtspopulisten können in Europa derzeit zahlreiche Wahlerfolge feiern. Das Vorgehen ist dabei meist ähnlich, sagt der Historiker Melzer gegenüber tagesschau.de. Die Parteien spielen geschickt mit den Ängsten der Menschen.

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81 Kommentare

Kommentare

Gast
Parteinahe "Stiftungen"

Die Friedrich-Ebert-Stiftung ist ein SPD-naher Verein und damit nicht objektiv. Ich finde es immer wieder interessant, dass "Stiftungen" irgendwelcher Parteien irgendwelche Studien oder Analysen veröffentlichen und dann so getan wird, als sei das alles total wertfrei und wissenschaftlich fundiert. Dabei transportieren diese "Stiftungen" lediglich Parteipolitk. Der Begriff Stiftung soll dem ganzen einen neutralen Anstrich geben. In Wahrheit wird, wie auch hier wieder zu sehen, gegen den politischen Gegner gehetzt.

wega
Die Bildung ?????

"""Die Verbreitung ist dabei unterschiedlich ausgeprägt: In den neuen Bundesländern, bei Älteren, bei Frauen und bei Menschen mit niedrigerem Bildungsabschluss finden sie besonderen Zuspruch."""
So nun auf einmal ist die Bildung schuld??.
Das ist nun nicht gerade etwas was dazu beiträgt verlorenes Vertrauen zurück zu gewinnen.Solange wir von unseren Politikern keine Antworten auf die Fragen bekommen,solange werden sich die Menschen von ihnen abwenden.Und das hat nichts mit Bildung zutun.Nebenbei ich hab das Abitur.

Vollrathsruhe
Die Dämonisierung der Rechten muß ein Ende haben!

Langsam wird es nämlich fadenscheinig. Man sollte Le Pen einfach mal eine Chance geben in Frankreich zu regieren. (Bei dem augenscheinlichen Zuspruch!) Dann wird man weitersehen.
Und nochmal zum Thema Rechtsruck: Die großen Regierungsparteien haben sich in den letzten Jahrzehnten schlichtweg zu sehr nach LINKS bewegt. Somit steht bspw. die AfD heute eher in der Mitte und spricht entsprechend viele Leute an. Die sind nach meinen Beobachtungen eben nicht nur " In den neuen Bundesländern, bei Älteren, bei Frauen und bei Menschen mit niedrigerem Bildungsabschluss" zu finden. Im Gegenteil!

montideluxe
@19:14 von IBF

Sie haben scheinbar die Monate Juli-Oktober verschlafen. Da naemlich waren die Freunde der unbegrenzten Migration oben auf und haben die diversen Internet-Foren mit ihren Kommentaren geflutet sowie jeden der die Machbarkeit auch nur ansatzweise in Frage stellen wollte als 'rechtslastig' denunziert.
Mittlerweile haben einige dieser Foristen begriffen dass die 'Kritiker' Recht hatten.

Wenn Sie hier mehrheitlich Kommentare lesen die sich kritisch gegenueber des Fluechtlingsanstromes aussprechen spiegelt das uebrigens fast jede repraesentative Umfrage der letzten 2 Monate wieder. Also nichts mit 'selbst geschaffenen Wirklichkeit', willkommen in der Realitaet.

Ich weiss nicht welche 'Konsequenzen' Sie von der Tagesschau erwarten. Gruene und Linke werden die ersten sein die herumjammern wenn die Kommentar-Funktion abgeschaltet wird.

meta.plus
Demokratie ist den Willen des Volkes zu akzeptieren

................, davon sind unsere Politiker weiter entfernt, als je zuvor!

Anstelle die Sorgen und Ängste der eigenen Bevölkerung erst zu nehmen, "arbeiten" sie im Prinzip gegen die eigene Bevölkerung!

Selbst wenn 90% der Bevölkerung fordern würden, diesen "Unsinn" in Syrien zu beenden, würde sie das nicht interessieren.

Seit dem "Mauerfall" entwickelt sich die Demokratie in Europa zu einem "Golem"!

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