Stimmenauszählung in Kopenhagen

Ihre Meinung zu Referendum: Dänemark geht auf Distanz zu Europa

Weniger Europa, mehr Selbstbestimmung - das ist das Signal, das von dem Referendum in Dänemark ausgeht. Mit knapper Mehrheit stimmten die Bürger gegen eine weitere Kooperation mit der EU. Treibende Kraft war die rechtspopulistische Volkspartei. Von Björn Dake.

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173 Kommentare

Kommentare

Gast
Alle haben von der EU profitiert auch "Ost"-Deutschland

Ja jetzt Dänemark, und Polen, Ungarn, Tschechien, Slowakei, England, zeigen sie uns, dass sie nicht mehr Mitglied der EU sein wollen und ihren eigenen Weg gehen wollen! Einverstanden! Ich bin dafür, dass Dänemark und Ost-Staaten wie Ungarn, Tschechien, Slowakei und Rumänien, Bulgarien und besonders Polen, die bis heute am meistens von 55 % der verfügbaren EU-Fördergelder aus Brüssel erhalten und nur von der EU profitieren und unsolidarisch sich verhalten, mit England, die EU verlassen. Wir müssen uns mehr um die Zusammenhalt und politische, wirtschaftliche Integration der Eurozone konzentrieren. Es wäre ein Omen für die EU wenn diese Länder aus der EU austreten würde. Bitte ! Herr Kristian Thulesen-Dahl, Frau Beata, Herr Szydlo, Herr Urbàn, Herr Bohuslav Sobotka, gehen Sie raus aus der EU und zahlen sie die Milliarden EURO die Ihrem Land von den EU-Steuerzahlern seit eure Aufnahme in der EU bekommen haben, zurück!.Damit im Sozialbereich DRINGEND brauchen und investieren zu können!!

JueFie
Bei uns nicht gewollt

Ich denke wir Bürger hätten schon oft der politischen Kaste einen Strich durch die Rechnung gemacht wenn es bei uns eine echte Demokratie geben würde. Mit echter Demokratie meine ich das bei elementaren Fragen, die vor Allem alle Bürger betreffen und ihr Leben beeinflussen, Volksentscheide abgehalten werden.

Wir Bürger müssten uns dann allerdings ändern, Wahlbeteiligungen bei Volksabstimmung werden ja schon hoch angesehen wenn 50% Beteiligung erreicht werden. Die müsste dann natürlich höher sein um aussagekräftig die Meinung des Volkes widerspiegeln zu können.

Für mich ist EUROPA jetzt schon tot. Es ist nur noch ein Verein wo sich Politiker entweder einen zusätzlichen Altersverdienst schaffen, oder sonst irgendwie abkassieren. Die Chancen danach in der freien "Lobby-" Wirtschaft steigen dabei natürlich auch.

Ein Trauerspiel um den einst so guten Gedanken. So wird das aber nichts und schadet mehr als das es den Bürgern nutzt. Das EUROPA nutzt nur dem Kapital, Banken, Spekulanten ...

Mr. Burns
Referendum

Gefragt hat mich bisher keiner, was ich will oder was ich von der "Politik zum Wohle des Volkes" halte. Da wir (=der durchschnittliche Steuerzahler) alternativlos für alles Alternativlose (sei es auch noch so sehr gegen den gesunden Menschenverstand) aufkommen müssen - in Deutschland und vor allem als Zahlmeister der EU-, werden wir die letzten sein, die man um die Meinung fragt oder gar aus der EU raus lässt. Und der Politik ist es eh egal. Wir gehen herrlichen Zeiten entgegen... oder so.
WILL AUCH ABSTIMMEN, PRONTO!

Gast

Ich wage anzunehmen das mind 80 Prozent gegen die EU in Deutschland wären, dürften wir auch mal abstimmen

Also vergesst die EU, keiner will sie haben, außer wenige, die Vorteile haben.

Damit es nicbt heißt " nur hohles Gerede" mal einige Fakten :

Ich nehme an, dass durch die Eurozone ich keine Zinsen mehr erhalte,

ferner
nehme ich an, dass Gesetz zum Energiepass, antidiskriminierungsgesetze und dergleichen nicht gekommen wären, weiterhin hätten wir Kontrolle über unsere Grenzen und müssten nicbt "EU Bürger " im Einzelfall Sozialhilfe gewähren.

Es gibt tausend Gründe, was gegen die EU ist, ich will jetzt garnicht von Griechenland anfangen ..

Die EU ist Tod, dass ist ziemlich sicher, rings um uns herum sind EU Feinde

caschmidt
Beltquerung dann selbst finanzieren

Dänemark möchte doch unbedingt, die feste Beltquerung, um besser an Europa angebunden zu sein. Deutschland hat hierduch keine Vorteile. Wenn Dänemark die EU verneint, kann es ja auch die Beltquerung aus eigenen Mitteln, ohne EU-Zuschuss, finanzieren. Die EU ist keine Melkkuh zum Stillen der eigenen Bedürfnisse.

Chocolate
Ihr lauft in die falsche Richtung,

Ihr.... die glauben dass es uns schlecht geht.
Ihr seid wahrscheinlich in Frieden zur Welt gekommen und habt keine Ahnung was es eigentlich bedeutet frei und unabhängig zu sein. Ihr mit euren Problemchen...
Europa ist ein gebilde welches sich immer noch formt und nie aufhören wird zu lernen. Was wollt Ihr eigentlich? Das jedes Land sein eigenes Süppchen kocht, getreu dem Motto, der Stärkere gewinnt? Dann seid Ihr leider um ein paar Jahrhunderte zu spät dran. Und nun müsst Ihr mit eurer Freiheit lernen umzugehen...unfassbar wie kleingeistig noch so viele sind und nicht über den Tellerrand schauen können und wollen.

Theo Hundert
Und nun noch Dänemark

Die Griechen werden erpresst.
Die Engländer machen zu.
Die Italiener was Renzi wollen.
Die Polen dicht.
Die Ungarn klagen.
Der Balkan baut Zäune.
Bulgarien ist Rechts still.
Schweden am Ende.
Letten, Littauer und Esten wollen nur Hilfsgelder.
Und die Dänen Ihre Eigenständigkeit.
Nur die Deutschen wollen allen Menschen und Nationen helfen und Gut sein.
ODER?!

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Emil66
Wirtschaft und Banken.

Die EU war mal für den Bürger gedacht und ist nun nur noch ein Gebilde für die Wirtschaft (Großunternehmen) und die Banken.
1992 hatten wir 700 Milliarden Verschuldung und es wurde Anständig in die Sozialsysteme Eingezahlt… Heute haben wir diese Verschuldung dank EU verdreifacht und alle müssen privat vorsorgen um später einigermaßen über die Runden zu kommen.
Also alles für die Wirtschaft, alles für die Banken, oder wie Hausmeister Krause sagen würde alles für den Dackel alles für den Club!!!
Nennt man es in der neuen Politik Demokratie wenn der Bürger wählt und die Finanz bestimmt?!
Wie früher das Volk ist dazu da der Kaiserin und dem Gefolge zu huldigen mit ihren Stimmen UND natürlich um STEUERN zu entrichten für alle möglichen Spielchen.

Tedd24
@um 13:37 von Gironimo

"Dänemark hatte nämlich weder den 2.Wk zu verantworten noch systematischen Massenmord betrieben.“

Jetzt kommen wieder diese Argumente, wenn man nicht weiter weiß.
Könnte es sein, dass Sie als Referent aus dem B.t. schreiben?
Wenn Sie schon so fragen, wir müssen eine die große Zahl von Flüchtlingen aufnehmen, weil es viel Unrecht im 2. Weltkrieg gegeben hat.
Die hohe Zuwanderung für die heutige Generation in Deutschland wird sich in den nächsten Jahren nicht als Positiv herausstellen.
Wir brauchen eine Zuwanderung mit Augenmaß und nicht ungebremst

dummschwaetzer
Den Dänen kann man nur gratulieren..

das sie noch zu solchen Themen befragt werden. Wir haben hier in Deutschland eher einen diktatorischen Ansatz, in dem die Alleinherrscherin macht was sie will und darauf hofft, dass die dummen Wähler die Schweinereien bei der nächsten Wahl vergessen haben.

Europa ist krachend gescheitert.

Es ist nicht mehr das Europa, was mal dazu gegründet wurde, die Völker zusammenzubringen, sozialen Frieden zu stiften und dem Allgemeinwohl zu nutzen.

Unter Schröder und Merkel ist es dazu verkommen den Reichen noch mehr die Tasche zu füllen, die Bürger zu entrechten, ihre Sparkonten und Renten zu plündern und die Sozialkassen zu schleifen. Wer fragt, ob der Bürger den Euro wollte, TTIP, TISA, Vorratsdatenspeicherung, 2 Parlamente (Brüssel und Strassburg), eine aufgeblähte Bürokratie, überbezahlte Europaabgeordneten im Griff der Lobby usw. Das wird einfach ohne Mandat entschieden.

Dänemark hat es richtig gemacht und wenn man nach Osten sieht, ist dies ist erst der Anfang der Erosion Europas.

SirEdward
Kluge Dänen

Gratulation, dänisches Volk! Ihr seid ein Vorbild. Warum ? Die EU sollte vieles besser machen als es die Mitgliedsstaaten tun. Da mag bei der Normierung von Kerzen (inklusive des Krümmungswinkels des Dochts) passieren, aber bei den "großen Fragen" scheitert die EU regelmässig : EURO-Krise, Flüchtlingskrise, Verhältnis zu Moskau. Selbst die" Wertegemeinschaft" ist fraglich - wenn man jetzt die Anbiederei an die "demokratische" Türkei anschaut: Geld für "geschlossene Grenzen" (was Deutschland angeblich nicht kann).

Fazit : Die Mitgliedsstaaten wissen besser, was für sie gut ist, denn was immer mal wieder vergessen wird: das "Volk" ist der Souverän, nicht die EU-Kommission, die in Hinterzimmern "ausgekungelt" wird. Deswegen Hut ab vor den Dänen! Auf dass sie ein Vorbild für andere werden.

Ulli2020

Frau Merkel sollte mal die Vertrauensfrage stellen, dann wird vielleicht auch der Weg für ein richtiges Europa frei

Kartoffelaus
Das Ende

der Eu ist absehbar. Vorher möchte man offenbar noch versuchen, durch Masseneinwanderung einen Notstand hervorzurufen...

Pilepale
@ hups-1960 um 15:29

">>Diese Kleinstaaterei in Europa ist einfach nicht zukunftsfähig. Wir werden uns schon mittelfristig als einzelne Staaten nicht mehr behaupten können gegen z.B. China oder auch den USA.<<

Exakt! aber das werden die ewig gestrigen, die noch im Mief der Nachkriegsjahre gefangen sind vermutlich NIE begreifen.
Diesen sei jedoch auf den Weg gegeben das Idee eines geeinten Europas gerade in dieser Zeit geboren wurde!
Statt das man nach Wegen sucht wie man diese Europäische Union, an der es sicher vieles gibt was man kritisieren muss, verbessert, wird nur darüber nachgedacht wie man diese wohl am besten wieder zerschlagen kann. :-("

Die avantgardistische Friedensbewegung hatte doch Jahrzehnte die "Europäische Idee" umzusetzen. Was ist denn nun dabei herausgekommen? Sie wollen sich im "geeinten Europa" mit den USA messen die mit TTIP unsere verbliebenen Rechte völlig abschaffen wollen? Das Problem sind nicht die kriminellen Eliten in Waschington sondern die verräterischen in Brüssel!!!

Gast
Wenn die Dänen nicht wollen

Wenn Sie nicht wollen, dann zwingen wir sie auch nicht.

Sie wollen in der EU sein, um damit die Annehmlichkeiten zu genießen, aber gleichzeitig alle Angelegenheiten alleine bestimmen. Irgendwie wie in einer schlechten Ehe. Was reinkommt ist unseres, aber meines ist meins. Das kommt mir "very british" vor.

Wenn es aber wie z. B. bei Europol zu so einem deutlichen Ausfall im Netz der Sicherheit kommt, müssen wir uns auch schützen. Wir, die EU.

Es kann ja sein, dass irgendjemand oder etwas über die Außengrenzen nach Dänemark und dann in die EU kommt.

Ob man dazu Grenzkontrollen braucht, oder den Warenverkehr genauer kontrollieren muss, muss betrachtet werden.

Verlierer ist die EU. Großer Verlierer aber ist Dänemark. Und Gewinner gibt es nur außerhalb der EU.

Gast
@ 15:53 von Pilepale

Gründungsväter eines geeinten Europas war keineswegs die "avantgardistische Friedensbewegung", sondern doch wohl eher ein Konrad Adenauer und ein Charles De Gaulle!
Auch die weitere Ausgestaltung der EU erfolgte dann wohl eher durch konservative Politiker, was dieser in manchen Bereichen leider anzumerken ist.

Aber in einem haben Sie natürlich recht, es war die Jugend Europas welche damals die Entfernung der Schlagbäume an den Grenzen forderte!!!

Vielleicht sollte man aber tatsächlich der "avantgardistischen Friedensbewegung" einen größeren Einfluss auf die weitere Ausgestaltung der EU lassen. Das Ergebnis wäre bestimmt interressant!

Pilepale
Ich konstatiere

Die Europhilen fühlen sich offensichtlich nur wohl in gleichgeschalteten Gesprächsrunden.

Argumente weshalb diese Europäische Union weiterhin bestehen bleiben und vor allem finanziert werden sollte lieferte bisher keiner. Das sollte sich schnell ändern, denn die plumpe Bashing Schiene scheint die Massen schon lange nicht mehr zu überzeugen.

Gast
Wie sollte man die EU abschaffen?

Und wie weit soll es gehen?

Es wird immer gefordert, mehr Eigenverantwortung und Selbstentscheidung solle möglich sein.

Also wie soll das gehen? Und wvor allem wie weit?

Wird jeder Staat eigenständig? Oder am Beispiel Deutschlands, soll dann jedes Bundesland einen eigenen Staat bilden? Denn die Bundesrepublik Deutschland ist ja auch ein föderales Gebilde.

Oder sollen gar die einzelnen Regierungsbezirke eigenständig werden, so wie ein freies Katalonien. Europa bestehend aus Zweitausendfünfhundert einzelnen Staaten, die wirtschaftlich am Weltmarkt keine Chance haben, aber selbst entscheiden dürfen.

Die Forderung nach Eigenständigkeit wird zwar wieder und wieder vorgetragen, aber keiner der Fordernden sagt, wie es denn gehen soll.

Ich sah und sehe Europa als großen Gewinn. Und gerade wir Deutschen haben fast nur Vorteile durch Europa.

Pilepale
@ hups-1960 um 16:28

"Vielleicht sollte man aber tatsächlich der "avantgardistischen Friedensbewegung" einen größeren Einfluss auf die weitere Ausgestaltung der EU lassen. Das Ergebnis wäre bestimmt interressant!"

Weitere Ausgestaltung Europas??? Sie glauben doch nicht im Ernst, dass dieses Eliten Projekt genannt Europäische Union weitergeführt wird?
Trojka Diktaturen, Beteiligungen an Putschen, Etats in Milliarden Höhe die bewerben sollen wie toll die EU ist und als Argument dass dieses Ding weiterhin am leben gehalten werden soll... was soll das?
Dass die Schmarotzer in Brüssel weiterhin Steuergelder verbrennen scheint Sie nicht zu stören?
Die Europhilen sollen endlich mit Argumenten kommen weswegen das Ding weiterhin bestehen bleiben sollte und nicht mit großen Namen daherkommen. Noch dazu wo keiner weiß ob diese Personen diesen aktuellen Zustand weiterhin tragen würden, ja es überhaupt erst dazu kommen lassen würden.

naklar
@ 16:31 von Pilepale

"Das sollte sich schnell ändern, denn die plumpe Bashing Schiene scheint die Massen schon lange nicht mehr zu überzeugen."
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Welche Massen meinen Sie den? Die 2000 Pegidioten in Dresden? Das ist selbst im rechts- und linksaffinen Osten eine klägliche Minderheit. Oder nehmen wir die 10% Fehlgeleiteten, die mit großer Rechtschreib- und Grammatikschwäche AfD wählen und das "deutsche Volk" sein wollen. Das ist lächerlich. Die wettern gegen eine Islamisierung des Abendlandes und haben eine christliche Kirche noch nie von innen gesehen. Und selbst wenn sie christliche Nächstenliebe mit ihren kümmerlichen Deutschkenntnissen buchstabieren könnten, wüssten sie mit dem Begriff nichts anzufangen.

dummschwaetzer
Es ist schon ziemlich erschreckend...

wenn man die immer wiederkehrenden Platitüden der Politiker auch in solchen Foren lesen muss. Der desaströse Zustand der EU ist nicht mehr mit Geld zu kitten. Die EU muss sich neu erfinden. Wenn die abgehalfterte Politikerkaste es nicht schafft, ein Europa für die Menschen zu gestalten, wird in in wenigen Jahren auseinanderfliegen. Und die Vorboten sind in der Eurokrise, der Flüchtlingskrise sowie in lausigen Hinterzimmerabsprachen der Politik zu erkennen.

Wenn über Jahre die sozialen Standards geschliffen werden braucht sich die Politik nicht wundern, wenn die Menschen nichts mehr für so ein Europa übrig haben.

Europa ja, aber im Sinne und zum Wohl der Bürger, nicht der Banken, Finanzjongleure und Großaktionäre.

naklar
@ 16:52 von Pilepale

Bitte lernen Sie etwas mehr von der deutschen Sprache bevor Sie uns hier mit ihrer dumpfen Deutschtümelei weiter auf die Nerven gehen.
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Kennen Sie den Unterschied zwischen Verben, Adjektiven und Substantiven? Wissen Sie welche dieser Wörter im Deutschen groß geschrieben werden? Wissen Sie, wofür es eine deutsche Grammatik gibt? Lernen Sie deutsch, die Flüchtlinge müssen das es auch tun. Es ist nie zu spät.