Warum fielen die Abgasmanipulationen bei VW nicht auf? Die Antwort des TÜV Nord fällt simpel aus: Die Politik habe den Prüfern auf Drängen der Autoindustrie verboten, die Motorsoftware zu untersuchen. Die Bundesregierung konterte den Vorwurf umgehend.
eine prüforganisation, die nicht prüfen will und/oder bei der verfälschung von prüfergebnissen noch mithilft einfach die erlaubnis zum ausstellen von prüfberichten sowie ausgeben der prüfplaketten entziehen...tüv und dekra sind ja keine gemeinnützige organisationen, sondern ein voll privatwirtschaftliche unternehmen...wieso soll der staat deren betrug weiter fördern?...es geht hier auch um hunderte mio steuergelder...
Ich bin mal gespannt ob wirkliche Konsequenzen geben wird. Es sollte doch alles nachvollziehbar sein. Nur ob dass auch offen gelegt wird? ...
Die Konsequenz wird sein, dass die Käufer die Konsequenzen zu tragen haben.
Know How noch die Möglichkeiten die Software aller Autos zu analysieren. Den Auftrag dazu gab es auch nicht. Will da jemand ein Geschäft machen? Dieser Abgasmanipulaton ist man nur durch aufwendigen Testfahrten auf den Grund gekommen, weil die Abweichungen zu den Labortests extrem waren. Ich bezweifele mal stark, das der TüV das in millionen von Programmzeilen gefunden hätte. Außerdem hätte er sich nicht für schuldig erklärt sondern hätte dann gesagt, wir stellen nur das Zertifikat aus, siehe Silikonbrüste Skandal in Frankreich. Da ist denen noch nicht mal aufgefallen, das die nur Industriesilikon bestellt haben statt Medizinsilikon. Und dann wollen die was in komplexeste Motorsteuerungssoftware was finden? Da kann ich nur lachen. Und hört mir auf mit Elektokarren, das sind Spielzeuge für Reiche. Gestern noch kam ein Bericht über Elektrotaxen in Berlin, das funktionierte noch nicht mal in Berlin mit der Reichweite, trotz ausgebauter Ladestationen. Teurer Irrweg ist das sonst nichts.
Normal hackt eine Krähe der anderen kein Auge aus!!!!
Was in Deutschland als enge Verflechtung zwischen Politik und Autoindustrie bezeichnet wird
heißt wird in anderen Ländern als """"MAFFIA""""
Wenn jemand gegen ein Gesetz (oder sonst eine gültige Norm) verstößt, warum soll dann jemand anderes dafür verantwortlich sein, weil dieser andere (hier: der TÜV, der Staat, oder wer auch immer) das nicht überwacht hat?
Nach diesem Rechtsverständnis darf ich mit 100 km/h durch die Stadt brettern (und Menschen gefährden), kurz vor der mir bekannten Radar"falle" kurz abbremsen und dann wieder Gas geben.
VW hat hier vorsätzlich gehandelt - egal welches Individuum oder welches Team innerhalb des Konzerns - und trägt dafür allein die Verantwortung.
TÜV, Staat @ Co. haben nur ein jämmerliches Bild bei der Überwachung abgegeben und schieben sich jetzt gegenseitig den schwarzen Peter zu. Das ist traurig genug, hat aber nichts mit Schuld oder Verantwortung zu tun.
Die Kritik des Tüv's ist an Lächerlichkeit nicht zu überbieten. Die jahrelang durchgeführte AU war reine Geldschneiderei u. praxisfern. Und als die DUH Autos testen lassen wollte, da wollte KEINE der deutschen Prüforganisationen die Tests durchführen, so dass in der Schweiz getestet werden musste.
Ich befürchte der Tüv hat auch mit den Automobilbauern geklüngelt und versucht jetzt die Schuld anderen in die Schuhe zu schieben.
irgendeine Software-Kontrolle weiß inzwischen jeder Autofahrer, selbst der nur Autobild lesende, dass die CO2- also Spritverbrauchswerte vom Prüfstand herzlich wenig mit denen im Fahrbetrieb zu tun haben. Das ist bei allen Autos so - mal mehr und mal weniger krass.
Hier ging es aber um NOx und dafür gibt es bei keiner DEKRA, keinem TÜV etc. in der Breite einsetzbare Messgeräte.
Die Politik müsste etwas beschließen, ohne sich mit der Autolobby abzustimmen (mit der deutschen?) und dann wirklich unabhängige Prüfzentren schaffen. Allerdings müssten die vom Steuerzahler getragen werden, sonst sind sie wieder von ihren Einnahmen und der dadurch möglichen Einflussnahme abhängig.
Wär' doch mal was für den Mautgeplagten.
es geht darum wer jetzt den schwarzen Peter nimmt. VW macht Vorwürfe Richtung TÜV, Abweichungen seien nicht aufgefallen. TÜV Nord verweist an die Politik, die wiederum auf die Wahrung der Geschäftsgeheimnisse der Autoindustrie Rücksicht nimmt.
Sie mögen schlechten Stil erkennen - mag sein. Aber der Hinweis auf den allgegenwärtigen Filz zwischen Bundesregierung, insb. Wirtschafts- und Verkehrsministerium und Auto-Industrie ist doch absolut richtig.
Alle hätten das wissen können - wussten es vielleicht auch, haben aber weggesehen, die Politik, die Vorgaben zu den Emissionen macht die nicht einzuhalten sind, VW, die in Rekordzeit Motoren entwickeln, unter engen Kostenvorgaben und die Konkurrenz staunt und die technischen Prüfer, die ihrem Auftrag nachgegangen sind - bloß wie immer und nicht investigativ genug.
Herr Dobrindt ist nach Rettigs Äußerungen jetzt sauer auf TÜV Nord, wie heißt das noch mit den getroffenen Hunden?
Liebe User,
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Ein Aufruf an alle, die Aktien besitzen, und sei es nur eine: IHR seid die Verantwortlichen für alles, was die Konzerne der Menschheit (den anderen) antun. IHR habt es in der Hand, die Werte zu bestimmen.
Ok, dann gebe ich Ihnen mal Antwort: Ich will, dass VW (und Porsche) genau die Autos bauen, die die Kunden wollen, damit möglichst viele davon produziert und verkauft werden. Wenn die gesetzlichen Vorgaben sich mit den Kundenwünschen beißen, dann ist den Kundenwünschen Vorrang einzuräumen und die gesetzlichen Vorgaben so knapp wie nötig einzuhalten. Punkt. Damit geht der Ball zurück an die Kunden: Wenn Ihr schadstoffarme Autos wollt, dann fragt sie nach. IHR habt doch in der Hand, was Ihr kauft!
Das (wie ich auch geschrieben habe) legitimiert aber keinen Verstoß gegen Gesetze. Der Vorstand wird bei der nächsten HV durch mich nicht entlastet.