DeutschlandTrend

Ihre Meinung zu MoMa-DeutschlandTrend: Deutsche erwarten Gesellschaftswandel

Die erhebliche Zahl an Flüchtlingen wird die deutsche Gesellschaft verändern - drei Viertel der Bundesbürger sind davon überzeugt. Außerdem im DeutschlandTrend des ARD-Morgenmagazins: die Sommerzeit und die Sonntagsfrage.

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88 Kommentare

Kommentare

Nachdenkerin2014
Welche Veränderungen?

Was für eine unfertige Umfrage.
Denken denn die meisten jetzt hier lebenden, dass es mit der Massenzuwanderung besser für sie persönlich wird, oder schlechter?
Ausserdem: wenn die Bevölkerung schrumpft, wird die Wirtschaft schwächer.

Also 2 Optionen. Schwächere Wirtschaft und gemütlich leben oder (nur ganz vielleicht) weiterhin starke Wirtschaft und angestrengt leben.

Tja. Hat Frau Merkel ja bereits entschieden, ohne jemanden zu Fragen.
2017 - war's das dann.

DagX
Warum nicht die Frage

Schaffen wir das?

Aeppler
komisch...

das Frankreich, Dänemark, Groß Britannien, Niederlande, Polen, Estland, Lettland, Littauen, Schweiz, und etliche andere Nationen diese Probleme nicht haben. Liegt vielleicht daran, das die keine Regierung a la Merkel haben. Da haben wir uns mit dieser Neo-Linken CDU unter Merkel ja schöne Probleme dauerhaft und völlig unnötig eingeheimst. Ein schöner Kommentar dazu auf den Seiten der "Welt"... Europa hat weder Mitleid mit uns, noch kann es Merkels Kurs akzeptieren. Viel ältere europäische Nationen mit Kolonialerfahrungen (Frankreich und England) bescheinigen unserer "Willkommenskultur" nur völlige Naivität und Pflege unserer eigenen Dauerkomplexe. Lesenswert!

Goj

Vor allem aber, wenig Beachtet macht sich ein Teil schon Startklar, wir haben vom Fachhandwerker bis zum Ingenieur, in vielen Deutschen Städten "lose Gemeinschaften" gegründet und sehen unsere Zukunft in einem anderen Land. Hier wird es für uns kein Auskommen und keine L(i)ebenwürdeigkeit mehr geben. Dass dies gewollt war, ist uns klar und für viele ist nicht der Westen das Ziel!

SGB
Natürlich wird sich DEUTSCHLAND verändern

Allein dadurch, dass immer mehr Arbeitende aufstockende Leistungen zu ihrem Lohn bekommen. Selbst Facharbeiter werden schon mit Mindestlohn abgespeist. Das birgt ungemeinen Zündstoff, der sich über kurz oder lang seinen Weg sucht und zu einem großen Knall kommen lässt. Die Herrschaften in Berlin sind so weit von der Realität entfernt, dass man darüber nur den Kopf schütteln kann. Wer freut sich nicht nach 40 Jahren Arbeit eine Rente zu bekommen, die unterhalb Hartz4 Niveau liegt. Danke Rot-Grün, danke Peter Hartz und danke für die weitere Fortführung durch Rot-Schwarz.

Aeppler
Sommerzeit

das bewegt in diesen Tagen die TS Redaktion..
und nach "Veränderungen" fragen, aber positv/negativ garnicht erst wissen wollen? Ein User schrieb es schon.. Realsatire :D

Gast
Aufgabe und Zündstoff für Generationen….

In der Tat wird sich Deutschland verändern- die Parallelgesellschaften der Migranten werden weiter zunehmen und in deutlicher Konkurrenz zu den bereits jetzt sozial Abgehängten in dieser Gesellschaft stehen-Zündstoff für Generationen.

Der Multi-Kulti-Traum, den die GRÜNEN immer noch propagieren, hat in der Vergangenheit nicht funktioniert, wie es eben die real existierenden Parallelgesellschaften, die ganze bundesrepublikanische Stadtviertel beherrschen, exemplifizieren.

Hier geht es auch nicht um die Integration von Europäern griechischer, italienischer oder spanischer Abstammung, sondern um Menschen aus einem völlig anderen Sprach-, Kultur-, Sozialisation- und Religionsraum.

Von einer "Bereicherung" kann erst dann gesprochen werden, wenn diese Menschen gewillt sind, ihre Prägung und Präferenzen zugunsten der Gastkultur hintenan zu stellen und nicht in Konkurrenz mit dieser treten.

Das mag für wenige gelingen- beim Zustrom von täglich Zehntausenden, darf gezweifelt werden.. .

Investigator
Deutschland hat sich schon immer verändert

Wer in seiner Familiengeschichte nachforscht wird feststellen, daß seit langer Zeit eine Zuwanderung nach D stattgefunden hat, die meistens völlig problemlos vonstatten ging.
Das Besondere an der jetzigen Situation ist die Geschwindigkeit, mit der Immigranten in dieses Land strömen, die das Entstehen von Ghettos und Parallelgesellschaften begünstigt. Eine gute Integration ist dann möglich, wenn sich die Immigranten gleichmäßig über die einheimische Bevölkerung verteilen. Das ist bereits bei der Integration der Türken nur unzureichend gelungen, wie die sog. "No go areas" zeigen, es wird auch bei der Stärke des jetzigen Zustroms nur schwierig gelingen können, auch wenn Bundeskanzlerin Merkel betont, vergangene Fehler nicht wiederholen zu wollen.
Ich möchte hier nochmals feststellen, um Mißverständnisse zu vermeiden, Zuwanderung ist grundsätzlich positiv, weil sie eine Gesellschaft erneuern und bereichern kann, das Entscheidende ist die Art und Weise, wie dieser Prozeß sich gestaltet.

Reblaus
Veränderung der Gesellschaft

unsere Politiker wissen genau, daß unsere Gesellschaft sich von Tag zu Tag mehr spaltet.
Manche versuchen dagegen anzugehen, senden "offene Briefe" an Fr. Merkel, aber aus Berlin kommt ihnen ein rauher Wind entgegen. Man debattiert ohne Ende, Tag für Tag aber solange die endlosen Flüchtlingsströme mit Endziehl "D" über den Balkan ziehen - mit den vielen, vielen Männern wird sich nichts ändern. Es fehlt ein klares Signal - Endspurt erreicht - mehr schaffen wir nicht. Andere Länder in Europa haben schon längst die Notbremse gezogen u. belächeln uns. Die Welt ist so groß, warum können die Flüchtlinge nicht auch auf andere Kontinente, da gibt es Platz genug.

Gast
Siehe Schweden

Ich bin regelmäßig in Schweden und habe einige Freunde dort.
"Urschweden" sozusagen. Die Veränderung der Gesellschaft kann man dort schon sehr genau genau sehen. Dort heißt z.B. Neukölln Malmö oder Göteborg. Allerdings ist man dort schon etwas weiter als in D. Wenn die Integration bei uns genauso scheitert wie im ehemaligen Vorzeigeland Schweden, dann werden die Befürchtungen einiger "besorgter Bürger" in D um einiges übertroffen.

Bernardoh
Veränderung verläuft in mehreren Etappen ab...

5 Jahre Chaos .. (Wohnen, Sprache...)
dann 5 Jahre "Entspannung" (.. man hat sich eingerichtet..)
dann neue Probleme (.. man will politisch mitreden..)
.. in 50 Jahren kann gut sein, dass "wir die Gewinner" sind...

Sicher ist aber auch:
Veränderung der politischen Landschaft ...
(man braucht dazu kein Hellseher sein...)

friedrich peter peeters
Viele offene Fragen.

In Deutschland gehen Veränderungen Schritt um Schritt, dafür sind sie zumeist dauerhaft. Da die AfD, in den Augen der meisten Wähler, keine wirkliche demokratische konservative dauerhafte alternative Politik anbietet, tut sich noch nicht viel in den Umfragen. Dazu kommt auch noch die dürftige Personalstruktur in der AfD. Wahlen sind zunehmend Persönlichlichkeitswahlen . Das ist ja das Problem bei allen Parteien, ausser bei der CDU mit Frau Merkel. Falls die CSU Bundesweit operieren würde auch mit Seehofer würden das Umfrage-Ergebnis deutlich anders aussehen.

Gast

Dass immer noch 62% der Befragten die GroKo wählen würden, trotz der überwiegend ablehnenden Haltung gegenüber der gegenwärtigen Migrationspolitik ist unverständlich. Möglich ist aber auch, dass die Systemangst (Bekennung zu Alternativen außerhalb der Political Correctness) die Befragten weiterhin eher die Systemkonformen Parteien nennen lässt.