Die Innenminister Frankreichs und Deutschlands, Bernard Cazeneuve (l.) und Thomas de Maizière (r.)

Ihre Meinung zu Asyl: Berlin und Paris machen der EU Druck

Deutschland und Frankreich haben eine gemeinsame Linie der EU in der Flüchtlingskrise gefordert, etwa in der Frage, welche Herkunftsländer als "sicher" gelten sollten. Die Innenminister de Maizière und Cazeneuve mahnten zur Eile. Die EU-Kommission freut sich über die Zusammenarbeit.

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78 Kommentare

Kommentare

ranie
@MaKilu

Durch die Überlastung der Erstaufnahmestaaten Griechenland und Italien verzichtet man seit einigerzeit richtigerweise auf das zurückschicken in die beiden Länder. Für die am leichtesten zuerreichenden Länder führt das Dublin Abkommen zu einer sehr einseitigen Belastung, und dem Wunsch das Für sie negative Dublin Abkommen abzuschaffen, speziell Italien und Griechenland wieder oder noch mehr mit dem Zustrom alleine zulassen wäre eine Katastrophe. Deshalb ist das Dublin Abkommen nicht mehr sinnig. Sondern eine solidarische Beteiligung ALLER EU Staaten ist gefragt.

willi05
@Tagesschau2012

Jaja, die Börsenkurse: Bei Spekulationen gibt es Schwankungen und es kommt auf das Ausgangsniveau an. Meinen Sie nicht, man könnte und sollte das unterbinden und zumindest das unter Aufsicht und Kontrolle stellen?

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/verteilung-von-nahrungsmitteln-no…

Und Sie weisen auf die Überbevölkerung hin. Ist die Antwort darauf das Verhungern-lassen, während wir Nahrungsmittel vernichten?
Das sind die Werte der EU?

seemöve
es ist doch

eines ganz klar, Griechenland und italien tragen seit jahren die hauptlast der flüchtlinge.

als 2013 vor lampedusa viele flüchtlinge ertranken,wollte die eu ihre flüchtlingspolitik ändern.deutschland sperrte sich mit allen mitteln das etwas geändert wurde.

jetzt wird der innenminster mal so langsam wach und fordert verbesserungen.