
Ihre Meinung zu Steuer-Hinterziehung durch manipulierte Ladenkassen
Kein Kassenbeleg im Restaurant? Da liegt der Verdacht auf Schwarzgeld-Wirtschaft nahe. Doch auch dort, wo es Ladenkassen gibt, ist dies möglich - durch eine Manipulation der Geräte. Der Rechnungshof schätzt den Schaden auf zehn Milliarden Euro, wie das ARD-Magazin Kontraste berichtet.
1. Pflicht zur ordentlichen Buchhaltung: Hier kann man Kassen, wenn man möchte, mit einem fiskalen PROM (oder Drucker) ausrüsten. Dies wird bereits seit beinahe 20 Jahren in einigen Staaten wie Ungarn oder Polen gemacht.
2. Alle Kassen müssen einen elektronischen Zugriff im Rahmen der GdPDU haben. Leider gibt es da immer noch großzügige Übergangsfristen
3. Es müssen mehr Steuerprüfer eingestellt werden. Diese verdienen ihr Gehalt mehrfach.
4. Kartenzahlungen sind natürlcih für den Staat interessant, da sie viel besser kontrolliert werden können als Bargeld.
BTW: Eine "Löschtaste" an Tankstellenkassen, wie in einem Vorbeitrag genannt, gibt es nicht. Gerade dort muss man beim Verkauf der Nasswaren (OK + DK) die Eichkette beachten. Für die Abgabe im Rahmen dieser Eichkette steht das Sternchen auf dem Bon (vor Literpreis, Menge usw.). Und ein Bon ist bei jeder Tankstellenkasse nachträglich zu drucken, dann allerdings nur noch als Kopie und nciht mit Eichsternchen.