Ihre Meinung zu Tsipras fordert Zustimmung seiner Partei zum Hilfspaket
Vor der heutigen Abstimmung im griechischen Parlament über den Rettungsplan hat der griechische Ministerpräsident Tsipras um Zustimmung geworben. Er selbst glaube nicht an den Text, müsse ihn aber umsetzen. In einem Interview griff er Finanzminister Schäuble an.
Da steht eine Frau der größten Wirtschaftsmacht Europas vor. Und spielt uns jahrelang vor, sie wäre hervorragend vernetzt, mit den europäischen Staatschefs.
Da kommt ein junger Staatschef eines kleinen Pleitelandes. Und schafft es, innerhalb von 6 Monaten, diese Kanzlerin an die Wand zu spielen.
Ihm reichten drei Verbündete: ITA. ZYP und FRA.
Von Hollandes und Junckers Teams ließ er 15 Seiten formulieren. Hinter dem Rücken der Kanzlerin.
Das war die Grundlage, um die Kanzlerin und in der Folge weitere 15 Staaten - die auf der Seite von Schäubles Maßnahmen waren - in die Knie zu zwingen.
90 Milliarden. Mit nur 3 Staaten gegen 16 gewonnen.
Klingt nach GR Heldensagen. Wie bei den Persersiegen.
Wo aber ein Gewinner ist, ist auch eine Verliererin.
Die Kanzlerin verspielte ihre stärkere Position, ihr Mehr an Verbündeten.
Weil es an Persönlichkeit fehlt, um Verbündete innig zu vereinen?
Weil sie keine Freundschaften schafft, nur Arbeitsklima?
Unter den Staatsmännern.