Griechen halten die Buchstaben O, X und I bei einer Demonstration hoch

Ihre Meinung zu Referendum in Griechenland: Die Zeichen stehen auf "Nein"

Noch gibt es keine offiziellen Ergebnisse - Umfragen sehen beim griechischen Referendum aber das "Nein"-Lager knapp vorn. Premier Tsipras hatte dafür geworben. Er erhofft sich davon Rückhalt für seinen Kurs. Kanzlerin Merkel und Präsident Hollande beraten morgen über das weitere Vorgehen.

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108 Kommentare

Kommentare

montideluxe
@19:09 von karwandler

>>
Die erste Lüge, die am Montag (oder wenig später) offenbar wird ist die Behauptung von T. und V., nur kurz nach dem Referendum gäbe es eine Einigung mit den Geldgebern.
<<

Ich bitte Sie ! Das konnte doch der Herr Varoufakis nicht ahnen dass sich die anderen EU Laender nicht dem griechischen Starrsinn beugen und die 97% der nicht-griechischen EU Buerger uebergehen (oder um 70-80% EU Buerger im Ganzen).

Ich wette es wird nicht lange dauern da werden griechischen Regierungsvertreter mit Woertern wie 'Nazi' um sich werfen.

Ueberigens, ich tippe auf SVG (kurz fuer Sozialistische Volksrepublik Griechenland.) als neuen Namen.

Cem
Europa...

darf nicht scheitern, egal was passiert. Das ganze Bündnis steht hier auf dem Spiel. Es ist schon erstaunlich wohin sich der Euro entwickelt hat. Vor ein paar Jahren noch wollte man den Dollar als globale Weltwährung ablösen und mittlerweile tauchen die ersten Prophezeiungen auf, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist bis der Euro stirbt. Schuld sind nicht die Griechen, sondern die Politiker und Bankiers die am Hebel sitzen und all das zugelassen haben. Wer nur im Ansatz daran gedacht hat, dass eine Währung einen ganzen Kontinent einen kann war wohl alles andere als gutmütig mit den Bürgern Europas. Viel mehr haben die Herren von damals nur an ihre Banken und Konzerne gedacht, denn nur denen hat der Euro geholfen. Man hätte zuerst die sozialen, wirtschaftlichen und politischen Zustände in den verschienden Ländern miteinander abstimmen und festigen sollen und ganz zum Schluss, wenn alle Länder ein starkes finanzielles, politisches und soziales Fundament haben, den Euro einführen!

AnnoSechziger
dann gebt den Griechen ihre Würde zurück

laßt sie wie erwachsene Menschen selbständig für sich selber sorgen, nicht mehr von Almosen leben. Laßt sie ihre eigene Währung haben. Laut nicht mehr zu daß ihnen "Terroristen" Kredite aufdrängen und später auch noch die Unverschämtheit haben auf deren Rückzahlung zu drängen. Laßt sie auf eigenen Beinen stehen. Laßt sie selber die Korruption im Land bekämpfen, für ein gerechtes Steuersystem zu sorgen. Gebt dem Volk das einst Tempel baute die Befriedigung Häfen und Straßen wieder von eigenem Geld zu bauen und nicht weiterhin aus EU Mittel.
Und laßt die deutschen Steuereinnahmen bitte hier in Dt. verbraten anstatt sie über den Umweg Griechenland in die gierigen Schlünde der Banken zu versenken. Ein Steuersenkung hier anstelle von Griechenlandbürgschaften wäre doch mal was. Vor allem bräuchte ich mich dann von einem griechischen Finanzminister nicht mehr als Terrorist beschimpfen lassen

DerGeschichtslehrer
Griechenland der Balkanstaat

Ich verstehe viele Kommentatoren nicht!
Wieso denkt ihr, dass Europa, Griechenland retten muss? Griechenland sollte die EU verlassen, die Drachme einführen, und die Gehälter kürzen. Und dann ist es wieder auf dem Balkan-Niveau, (wo es eigentlich die ganze Zeit gehört hat). Und dann ist auch endlich Ruhe.

romanza
Raus

aus der Eurozone. Griechenland hat nun genug gespielt und andere beschimpft. Außerdem war das Land nie wirklich fähig für den Euro und hat uns nun genug ausgenutzt und Geld gekostet.

montideluxe
@19:10 von Maik0a

>>
Trotz aller Euphorie, denkt an die andere Hälfte
<<

Keine Angst, die EU wird der Griechen nach wie vor helfen. Nur nicht mit Geld sondern mit Lebenmittel-Lieferungen. Verteilung aber nur durch das Rote Kreuz (nicht dass Tsipras dass als sein Geschenk an die Buerger darstellen kann).

>>
Es mag vielleicht die knappe Mehrheit für Nein gestimmt haben, nur die Anderen haben mit Ja gestimmt.
Jetzt muss Tsipras entscheiden, wie er damit umgehen will.
<<

Sein Problem.

>>
Wenn der Euro geht, werden viele mitgehen.
<<

Wer ist wir ? Die Rest EU ? Neehhh, eine kleine Delle wenn ueberhaupt.

AWACS
Am 05. Juli 2015 um 19:10 von Maik0a

Mehrheit... das ist Demokratie.
Abgesehen davon sagt diese Umfrage ... garnichts.

Wir haben hier keine Ahnung, wie diese Umfrage zu Stande kam. Wenn sie zum Beispiel nur in Athen und Umgebung erhoben wurde dürfte das weniger aussagefähig sein, als wenn die Inseln, auf denen Vieles anders läuft mit einbezogen wurde. Kurz, wir wissen im Moment nichts und sollten warten.

Prof.
@Maik0a

Es ist eine Mehrheitsentscheidung und deshalb kommt es nicht darauf an, wie hoch etwas entschieden wurde.

Lediglich, welche Aussage die Mehrheit erreicht hat ist relevant.

Gast
Der Kampf pro und kontra Exit (Euro) ist eröffnet

Erwartungsgemäß in einer 80/20-Gesellschaft wird bei hoher Wahlbeteiligung 50% wenn nicht gegen 60% gegen persönliche Einschnitte ohne Hoffnung auf Besserung nach altem Stil stimmen.

Warum sollen 60% arbeitslose Jugendliche, 3.000 aus Not nach Katar ausgewanderte Ingenieure (neben Ärzten und vielen anderen Berufen) den Unsinn von "Wohlstand durch Armut" glauben und dafür seien?

Nun geht der politische Kampf in der EU/Eurozone los - für oder gegen Grexit?
Tsipras kann sich nun zurücklehnen.

Der Euro ist nicht Europa, das viele Währungen kennt aber alle 92% BIP Schulden haben, die man nach unten ablastet.

Ein Neuanfang ist nötig. Den müssen die Menschen denken und sich artikulieren. Europa ist keine Moschee mit Vorbetern. Die haben sich wohl überlebt. Merken es aber später. Und werden sich auf die Griechen stürzen, um sie rauszuwerfen.
Tsipras und Varoufakis haben gewonnen.
Merkel, US-gestützt, wird wie ein pro-Euro-Gewitter reinigen müssen. Und zahlen.

Da jault dann wer.

friedrich peter peeters
Nein - Hurra - Kein Geld mehr nach Griechenland

Endlich erlöst von der unendliche Zahlerei. Dieses Abenteuer hätte nie angefangen werden sollen. Aber lieber ein Ende mit Schrecken.

olifaar

Ich bin mal sehr gespannt wie die Eurogruppe damit nun umgehen wird!?

rr2015
was soll das werden

Volk T. gewählt und der hat die Euroländer abgewählt . Also das Volk ist für die Drachme. Gibt es dann 2 Währungen im Euro? Denn T. will trotzdem nicht aus dem Euro aber gleichzeitig die Bedingungen bestimmen und den Boden für die Linken in Spanien ebnen. Ich denke er hatte von Anfang an diesen Plan. Nur keiner hat ihn das zugetraut. Wenn die andern Eurostaaten samt EZB nicht mutig den Geldfluss stoppen ( dann muss Gr. eine eigene Währung einführen) wird es ein Fiasko in Spanien ( es lohnt sich Alle hinzuhalten- die anderen Eurostatten sind schwach und geben immer nach) . Man braucht dann aber andere Instrumente um die soziale Lage in Gr. zu stabilisieren ( Geld und Schuldenschnitt für Reformen) . Die Griechen haben den Weg selbst gewählt. Die Mehrheit entscheidet auch wenn es einen nicht passt.

DG1EM
Dies kann der Untergang sein !

Das griechische Volk stimmt leider für "NEIN" und somit für träumende, unrealistische, Politiker.
Schulden müssen bezahlt, und dementsprechend auch gespart werden.
Dies gilt sowohl für Privathaushalte so auch für Staaten.
Hoffentlich wird Herr Tsipras noch vernünftig, ich wünsche die dem griechischem Volk.

Spion Lemon
Vielen Dank,

Nun kann Griechenland endlich den Sozialismus aufbauen. Kein Sparen mehr, mehr Beamte einstellen und für die Reichen Steueramnestie in der Schweiz beantragen und alle anderen brauchen auch keine Steuern mehr bezahlen.

Loonhafen Captain
Na wenn dem so ist, dann ist es OK

Leider ist die Hilfe der EU nicht auf fruchtbaren Boden gefallen. Soul-searching ist jetzt angesagt. Die Griechen sollten sich an den Satz von President Kennedy erinnern ” ….frage nicht was der Staat für dich tun kann, frage was du für den Stat tun kannst”. Die Griechen müssen die Zügel jetzt selber in die Hand nehmen und die Ursachen dieser Misere selber bekämpfen: Steuerhinterziehung, Korruption, und ein Gleichgewicht finden für Erwartungen an den Staat und die notwendiger Finanziering. Ausstieg aus dem Euro jetzt and später vielleicht wieder einsteigen wäre eine Lösung, die verstanden werden könnte. Leider wird es ein teueres, aber NOTWENDIGES Lernstück für the EU and für Griechenland werden.

Sosiehtsaus News
Na und nu!

Bei einem NEIN bewegen sich die Griechen weiter weg von der EU. Sie bekommen weiter Geld, aber nicht mehr soviel wie vorher, weil sie ungenügende Aussicht auf Rückzahlung der Gelder geben und wenig SOLIDARITÄT mit den EU-Ländern erkennen lassen. Das war es dann auch.

Andy-68
Aufwachen

Stand des Referendum ist, dass die Griechen nicht mehr wollen. Wann wird Europa dies erkennen und nicht noch mehr Eulen nach Athen tragen oder Wasser ins Meer kippen?

Europa wird es ohne einen so unzuverlässigen Partner besser gehen.

Schluss, Ende, Aus mit weiteren Milliarden unserer Steuergeldern.

Hat denn die letzten Jahre ernsthaft jemand an Rückzahlung gedacht? Wenn ja, bitte weiter träumen.

Gast
Wenn sie mit NEIN stimmen...

Wenn sie, die Griechen, dann wirklich mit *nein* stimmen, dann kann man sie wenigstens ganz legal wie eine heiße Kartoffel fallen lassen...
Ich habs ehrlich satt, daß 10 Mio Einwohner eines Landes (also soviel wie die Einwohner einiger großen Metropolen, den restlichen 730 Millionen (Stand Mitte 2011 lt Wiki) auf der Nase rumtanzen, dabei weitere Kredite fordern und ans Zurückzahlen im Grunde doch gar nicht denken... das sind 1,35 % von Europa...
wow.. wenn ich das mit meiner Bank machen würde, nachdem ich mich beim Wohnungskauf oder Hausbau verkalkuliert habe, dann bin ich mir nix dir nix draußen aus meinem Protzheim... ich fühle mich wirklich verarscht von diesem Volk (wohlwissend, daß es auch vernünftige Einwohner dieses Landes gibt)!

JMH
Wer fragt mich?

Wer fragt den mich ob ich möchte, dass mit meinen Steuern weiter Griechenland unterstützt wird?
Denn dass das Geld das nach Griechenland wandert nur noch zu einem geringen Teil den Rückweg finden wird ist ja wohl klar.
Wir werden aber erst gar nicht gefragt.
Unsere Regierung wird auch weiter alles zum Wohl der Banken lenken. Den die haben ja in den letzten Jahren unser Geld bekommen und nicht die Griechen.

Fermion
Eine Absage an die Diktatur des Kapitals

... das ist dringend nötig in Europa.

Es ist schon erschreckend zu sehen, wie Konservative und "Sozialdemokraten" (die sind weder das eine noch das andere) einhellig nur noch die Interessen der Finanzmärkte bedienen und eifrig Rechtsstaat und Demokratie demontieren. Natürlich ist es denen nicht recht die Bevölkerung über *irgendetwas* abstimmen zu lassen, da sie ja gegen die Interessen der Mehrheit Politik machen.

Am meisten bedauert die Merkelregierung wohl, dass ihr das Problem selbst auf die Füsse fällt, das sie heraufbeschworen haben. Mit dem Merkelschen Spardiktat ist es nämlich ohnehin nur eine Frage der Zeit, bis die Kredite platzen, weil Griechenland so nicht wieder auf die Beine kommen kann. Auch der Privatisierungsraubzug wird so gebremst.

Und wenn ein "Nein" zur Sparpolitik angeblich ein "Nein" zur EU ist, wie das viele Journalisten immer wieder behaupten, dann ist das wohl eine EU in der auch ich nicht leben möchte. Da ist es nur gut, wenn diese Marktdiktatur zerbricht.

anorak2
Kostet 2 Jahre "Energiewende"

Ich verstehe nicht, wieso die Deutschen bereitwillig gigantische Summen in ein absolut nutzloses Schildbürgerprojekt namens "Energiewende" verbrennen (25 Mrd EUR pro Jahr und steigend für nix und wieder nix), aber zu hartherzig sind, in einem befreundeten Land die Krankenhäuser und Altersrenten vor dem Kollaps zu bewahren.

Lasst uns die Subvention von Windrädern und Solarzellen sofort beenden, und das gesparte Geld in soziale Projekte in Griechenland und anderen bedürftigen Ländern stecken (u.a. auch bei uns :)).

Zwei Fliegen mit einer Klappe.

politalknow
Die Euroländer sind gefordert

jetzt nicht einzuknicken. Wenn die Glaubwürdigkeit dieser Gemeinschaft nicht völlig zerstört werden soll kann im besten Fall das bestehende Angebot erneuert werden. Jeder andere Umgang mit diesem Problem wird Europa zerreißen.
Die Gewährung humanitärer Hilfe könnte erforderlich werden und sollte auch gewährt werden. Sollten unsere Volksvertreter leider die falschen Signale setzen, dann beginnt der Untergang einer wunderbaren Idee.

Gast
n-tv: "Erste Auszählungen sehen Nein-Lager klar vorn"

Bitte aktualisiert doch einmal die Geschichte vom "knappen" Vornliegen, das auf Nachwahlbefragungen beruht. Auszählungsdaten ergeben ein relativ deutliches Vorn. Ich verstehe ja, dass hier ein gewisses Informationsmanagement für tagesschau.de zur guten Tradition gehört, besonders in Sachen Griechenland. Aber irgendwann ist doch auch einmal gut. Lieber könnten sich Reporter wie Krause überlegen, wie sie die griechische Bevölkerung als irrational darstellen können oder der totalen Manipulation unterlegen, um das unerwünschte Ergebnis zu rechtfertigen.

diskobolos
Tapfer diese Griechen,

hacken sich ein Bein ab, wenn sie was zum Werfen brauchen. Lehnen die Hilfen einfach ab. Dann soll man ihnen auch kein Geld mehr geben. Demokratie heißt nicht, dass man sich reicher wählen kann als man ist. Gäbe es bei uns ein Referendum, würden die Griechen keinen Cent mehr bekommen.
Es wird GR erst dann besser gehen, wenn die Wirtschaft wieder zum Laufen kommt. Jeder Tag, den das Land mit Spielereien verbringt, wird das Land aber weiter davon zurück werfen. Wer soll denn auch jetzt in GR inverstieren?

gman
zu 18:30 Frau Kepetry - Missbrauchter Demokratiebegriff

Na dann ist das ausgelaufene Hilfspaket auch noch abgelehnt. Doppelt genäht hält besser und schont unser Portemonnaie.
Genau so sollte das sein. OXI oder NAI, keinen Cent mehr! Aber ob die deutschen Sparer und Steuerzahler geschont werden, da habe ich meine Zweifel. Sie wurden es bisher auch nicht.

@bonal 18:29, das hat mit Demokratie nicht ein Jota zu tun. Seit wann entscheidet über den Kredit eine Abstimmung insolventer Schuldner? Schuldner stimmen ab, dass Dritte ihre Schulden bezahlen? Gehts noch! Verträge, Kreditbetrug und Staatsschulden kann man nicht durch Volksabstimmungen tilgen, allenfalls im Einvernehmen zwischen Gläubigern und Schuldnern. Vertragsbruch bleibt Vertragsbruch. Die Kleinanleger griechischer Staatsanleihen haben dem 1. Schnitt nicht zugestimmt!
Die Hellenen brechen u.a. Völkerrecht, Europarecht, z.B. hier lesen: http://tinyurl.com/paqft8l

Eine rechtsstaatliche Demokratie sieht anders aus! Aristoteles hatte diese "GR-Demokratie" sicher nicht im Auge!

Gast
Nein zu Rettungspaketen, nein zur Schuldenunion!

Wenn wir mal "vergessen", das die Griechen im nächsten Jahr einen Finanzbedarf von 50 Milliarden Euros haben, usw. usw., dann ist mit dieser Abstimmung alles bestens gelaufen!
Die Griechen haben gegen eine EU- Hilfe gestimmt, wer will Ihnen diesen Willen verwehren. Also verbrennen wir kein weiteres Steuergeld. Die Griechen holten erst vor wenigen Tagen 90 Miliarden Euros, es ist also Geld genug im Land. Laßt sie ziehen und ihre Probleme selber lösen. Wenn ihnen das gelingen sollte, vielleicht sehen wir doch einige deutsche Steuermilliarden wieder.

Und wenn ihnen das nicht gelingen sollte, steht es den Griechen frei, sich wieder eigene griechische Banknoten zu drucken.

Thomas Anderson
Das ist in der Tat eine schwere Krise.

Lt. twitter wird sich das "oxi"-Lager auf 60 Prozent einpendeln. Die Geiselhaft der Staaten durch die Finanzoligarchie scheint zu Ende zu gehen. Man nimmt lieber eine Pleite mit all den angedrohten Konsequenzen in Kauf, als sich ihrem Diktat zu unterwerfen. Ich muss gestehen, ich habe ein "nai" erwartet und bin nun vollkommen ratlos, wie man mit dieser Situation umgehen wird. Kommt es zu einem relevanten Schuldenschnitt, dann ist das ein Schlag ins Gesicht all jener, die sich der Diktatur des Kapitals unterworfen haben. Lässt man dagegen Griechenland verhungern, dann ist der europäische Gedanke Makulatur. Spannende Zeiten!

Gast
Nein für Veränderung, Ja aus Angst

die Drachme ist eine Chance für Griechenland und dank des Euro-Hortens wird der Übergang hoffentlich für viele abgepuffert; Austritt und Schuldenschnitt, aber keine neuen Kredite; sollte die Troika jetzt noch mit einem 3. Hilfspaket kommen, dann sollen aber alle Bürger in den 18 Staaten die Chance bekommen in eine Referendum darüber abzustimmen ob sie die Griechen für die nächten 5 oder 10 oder 20 Jahre mit weiteren Milliarden subventionieren wollen statt das Geld in Bildung und Infrastruktur zu investieren; gleiches Recht für alle!

McWade

Super.... Morgen gibt es an den griechischen Bankautomaten unbeschränkt Geld, eine Verhandlungslösung mit 30% Schuldenschnitt und sofortige Aufstockung der ELA Kredite auf min 95 MRD und ein 3. Hilfspacket mit 50Mrd Hilfe zur Wachstumsförderung usw .......etwa nicht ?

Barakjoe
Geldverleiher&Spekulanten gefährden Wohl der Welt

Geldverleiher und Spekulanten wollen ihr in Griechenland verzocktes Geld zurück. Warum soll die Bevölkerung hierfür geradestehen? Griechenlands und Lateinamerikas Unabhängigkeit von den USA lassen hoffen. Dieselben Marktfundamentalisten pressen allerdings, auch den letzten Tropfen fossiler Energieträger aus unserem Planeten. Intelligentes Leben nach ca. 100. 000 Jahren Entwicklung, an einem kritischen Punkt.

MKir13
@19:21 von buerdi

Danke Herr Tsipras das Sie der Welt die Unsinnigkeit dieser EU-Politik vorführen.

Nur leider fehlt hier momentan der Gegenbeweis, nämlich der Welt den Erfolg der Tsipraschen Politik vorzuführen. Allerdings bin ich mir in einem ziemlich sicher: Scheitert Tsipras, ist nach Meinung des linken Lagers natürlich mal wieder der Rest von Europa schuld...

Hanseatin
"Ja" oder "Nein" ?

Vorweg möchte ich bemerken, dass mir die sog. "kleinen Leute" unendlich leid tun!

Aber täglich stellen sich mir neue Fragen.
Immer wieder wurde in Nachrichten erwähnt, dass Griechenland sich mit gefälschten Zahlen in die EU gemogelt hätte ...
Wenn es doch aufgefallen ist, wieso wurde es von der EU geduldet???
Es dürfte ja auch hinreichend bekannt sein, dass die EU nicht nur aus Deutschland besteht.
Warum werden die Deutschen von den Griechen derart beschimpft???
Wir haben doch die Schulden nicht verursacht! Hallo?! Wir gehören zu denen, die die meisten Milliarden aufbringen müssen (die wir vermutlich nie wiedersehen werden)!
Anzuhören, was so man eine/r ins Mikrofon schimpft, ist schon arg starker Tobak! :-(

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