Ihre Meinung zu Bislang 467 Corona-Impfschäden anerkannt
Etwa 65 Millionen Menschen in Deutschland haben sich gegen das Coronavirus impfen lassen. Bei 467 von ihnen haben die Behörden laut einem Medienbericht bislang einen Impfschaden anerkannt.
Etwa 65 Millionen Menschen in Deutschland haben sich gegen das Coronavirus impfen lassen. Bei 467 von ihnen haben die Behörden laut einem Medienbericht bislang einen Impfschaden anerkannt.
Der neue BioNTech-Impfstoff soll besser vor aktuellen Corona-Varianten schützen. Ausgeliefert wird er allerdings nach wie vor in Fläschchen mit sechs Dosen. Hausärzte warnen deshalb vor einem "organisatorischen Overkill" in Praxen.
Bisher wird die vierte Corona-Impfung nur Menschen ab 70 Jahren sowie Risikogruppen empfohlen. Nun fordert Gesundheitsminister Lauterbach eine klare Ansage an alle Altersgruppen, ob sie sich boostern lassen sollten oder nicht.
Die Kassenärzte haben Gesundheitsminister Lauterbach vorgeworfen, mit seiner Impfstrategie bis zu hundert Millionen Euro zu verschwenden. Außerdem kritisierte der Kassenärztechef die pauschale Empfehlung zur vierten Impfung.
Gesundheitsminister Lauterbach empfiehlt die vierte Impfung für alle - und stößt damit bei STIKO-Chef Mertens auf Widerspruch: Er kenne keine Daten, die das rechtfertigten, sagt der. Kritik kommt auch aus der Koalition.
Angesichts steigender Inzidenzen hat Gesundheitsminister Lauterbach eine vierte Corona-Impfung auch für unter 60-Jährige empfohlen. Bundestagspräsidentin Bas erklärte derweil, es finde derzeit eine "Durchseuchung" statt.
NRW-Ministerpräsident Wüst hat sich zurückhaltend über einen generellen Lockdown geäußert. Schärfere Kontrollen im ÖPNV und der Gastronomie seien das Gebot der Stunde, so der CDU-Politiker im Bericht aus Berlin.
Während in Deutschland die Impfquote nur langsam steigt, geht es in Spanien deutlich schneller voran. Gut 70 Prozent der Menschen sind vollständig gegen Covid-19 geimpft. Das liegt auch an der Impfkultur im Land. Von Oliver Neuroth.
Eine großangelegte britische Studie legt nahe, dass eine dritte Impfung sinnvoll sein könnte: Die Forscher fanden heraus, dass der Schutz vor einer Ansteckung nach einem halben Jahr sinkt. Über ein höheres Risiko für schwere Verläufe macht die Studie keine Aussage.
In mehreren Bundesländern zieht die Nachfrage nach Impfungen wieder an, etwa in Hamburg und Sachsen, das bisher Schlusslicht ist. Die Bundesregierung setzt für Fortschritte bei der Impfkampagne auch auf das Ferienende.