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Lange Wartezeiten, Engpässe, Bürokratie: Einige Branchen in Deutschland träfe ein harter Brexit besonders hart. Viele betroffene Firmen wissen noch nicht genau, was alles auf sie zukommt. Von Wolfgang Landmesser.
Weil totalitäre Staaten Spähsoftware aus Europa einsetzen, wollte die Bundesregierung den Export strenger regulieren. Laut WDR, NDR und "SZ" droht eine neue EU-Verordnung aber zu scheitern. Von L. Kampf und K. Matthaei.
Deutschlands Exporteure sind schwach in das Jahr 2016 gestartet. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gingen die Ausfuhren im Januar insgesamt um 1,4 Prozent zurück, die Exporte in Länder außerhalb der EU sogar um fünf Prozent. Der Exportverband BGA rechnet für 2016 trotzdem mit einem Plus.
Das vergangene Jahr war das schwächste der chinesischen Wirtschaft seit einem Vierteljahrhundert. Trotz leichter Erholung am Jahresende setzt sich die Krise in der Volksrepublik weiter fort. Im Januar brachen die Exportzahlen zweistellig ein.
Waren "Made in Germany" sind in der Welt so gefragt wie nie. Die deutschen Exporte legten trotz aller Krisen das zweite Rekordjahr in Folge zu. Ein Grund für die Entwicklung: Der schwache Euro. Dennoch gab es zuletzt einen überraschenden Dämpfer für die Unternehmen.
Die Ausfuhren aus Deutschland sind im Oktober stärker geschrumpft als erwartet. Um 1,2 Prozent sanken die Exporte im Vergleich zum September. Dennoch lagen sie deutlich über dem Wert vom Oktober 2014.
Die Ausfuhren aus Deutschland sind im September so stark gestiegen wie seit zehn Monaten nicht mehr. Grund ist die hohe Nachfrage aus den EU-Ländern. Für die Zukunft sind Experten aber skeptischer - vor allem mit Blick auf China.
Es ist der nächste Bestwert: So viel wie im Juli 2015 hat Deutschland bislang in keinem Monat exportiert. Die Außenhandelsbilanz schloss mit einem Rekordüberschuss von 25 Milliarden Euro, ermittelte das Statistische Bundesamt.
Experten hatten ein Plus erwartet, doch die Konjunkturdaten aus China sind überraschend schlecht: ein Minus von fast 15 Prozent bei den Exporten und ein massiver Rückgang bei den Importen. Die Führung begründet das mit der "komplizierten" Weltkonjunktur.
Deutschland hat im vergangenen Jahr so viele Waren ein- und ausgeführt wie noch nie. Im Vergleich zum Vorjahr stiegen die Exporte um 3,7 Prozent, die Importe erhöhten sich um zwei Prozent. Das bisherige Rekordjahr war 2012.