Containerterminal Eurogate am Hamburger Hafen: Die deutschen Exporte wieder auf Rekordhoch

Ihre Meinung zu Deutsche Exporte schrumpfen im Oktober stärker als erwartet

Die Ausfuhren aus Deutschland sind im Oktober stärker geschrumpft als erwartet. Um 1,2 Prozent sanken die Exporte im Vergleich zum September. Dennoch lagen sie deutlich über dem Wert vom Oktober 2014.

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31 Kommentare

Kommentare

wenigfahrer
Das kann doch gar nicht sein

gestern brummt es noch in Deutschland und heute bricht was ein, die Medien sollten sich mal einig werden was nun ist.

Fakt ist schon ein ganzes Weilchen das es Abwärts geht, nur in Deutschland nicht.
Bissel komisch oder nicht.

Gruß

marciaroni
aber, aber, aber

... wieso denn? Die "Wirtschaft läuft doch heiß" (Spiegel) und die Auftragslage ist deutlich besser, wie kann denn dann sein, daß die Exporte schrumpfen? Im Inland wird ja wohl kaum mehr verkauft! Bei den Zahlen paßt vorne und hinten nichts mehr zusammen, weder die Arbeitslosenzahlen, noch die Wirtschaftslage, der Fachkräftemange oder die sozialen System, selbst der Bundeshaushalt wird solange gedreht, gewendet und von der linken in die rechte Tasche umgeschichtet, bis der Beobachter die Realität aus den Augen verloren hat und den Unsinn glaubt, der einem vorgesetzt wird.

Gast
Gut so

Exportüberschuss ist verschenkte Leistung.
Deutschland sollte eigentlich wieder ein Export Defizit erreichen. Zumindest für ein paar Jahre und dazu die Löhne erhöhen um unsere Arbeit teurer zu machen und den Binnenmarkt anzukurbeln.
Wir brauchen in Deutschland wieder die Nachfrage nach deutschen Produkten und Maschinen. Wäre besser für alle Beteiligten.

gemeschu
das kann doch...

wenigfahrer: sieht so aus, als hätte die EU und v. a. DE sich mit den Sanktionen gegen RU selbst ein Bein gestellt, aber was soll's, Hauptsache man hechelt USA hinterher...

Rumpelstielz
... wie war noch der Kommentar zum ...

Klimawandel - im Optimismus...., das gilt natürlich auch für den Wirtschaftszyklus - es kommt am Ende immer dicker als unsere Berufsoptimisten befürchten.
Aber im ernst würde eine Konjunkturflaute ja glänzend zu den derzeitigen Mehraufwendungen (Syrien, Afghanistan, Flüchtlingskrise/ Sozialstaatskrise, Griechenland, Rechtsextremismus (in den Parlamenten), Banken (Basel IV), Infrastruktur (z. B. Brücken in Hamburg) passen ... nichts käme Zeitgemäßer, so zusagen als kleiner Stresstest für unsere derzeitige Politik, die sich glänzend darauf versteht, ständig langfristige Verpflichtungen einzugehen, ohne einem das Gefühl zu vermitteln, dass dabei mal irgend ein Problem vom Tisch kommt.

wenigfahrer
Am 09. Dezember 2015 um 10:33 von gemeschu

das kann doch ...........

Die stellen sich jeden Tag mehrere Beine, und wenn man täglich ließt was wir Alles bezahlen sollen von Ukraine bis Libanon und Krieg von Afghanistan bis Mali.

Dann frag ich jeden Tag wo die Summen auf einmal herkommen, die ganzen Jahre hatten wir keinen Pfennig übrig.
Jetzt reicht das auch locker für 1 000 000 zusätzlicher Menschen die nix machen und auch nur wenige was können.

Irgendwas kann an den Zahlenwerken nicht mehr stimmen, oder es ist wie bei unseren Arbeitslosen und Menschen in Armut.

Da werden die Zahle ja auch schön gerechnet.

Gruß

SGB
@10:32 von holyknights

Genau richtig. Damit erreichen wir zusätzlich eine höhere Inflation, die jedoch von Herrn Draghi mit höherem Spielgeld erreicht werden soll, was aber nicht funktioniert. Er wird so lang dieses Spiel spielen bis die öffentlichen Haushalte teilentschuldet und der Sparer seines Besitzes beraubt wurde.

karwandler
re wenigfahrer

"Das kann doch gar nicht sein

gestern brummt es noch in Deutschland und heute bricht was ein, die Medien sollten sich mal einig werden was nun ist."

Ich habe da mal eine Neuigkeit für Sie:

Unterschiedliche Parameter können sich in unterschiedlichen Perioden unterschiedlich entwickeln.

Und die Medien können nichts dafür, wenn sich simple Gemüter möglichst simple Nachrichten wünschen.

Bill Hicks
Monatsweise Panikmache

Generell ist ein Ausgeglichener Außenhandel anzustreben, ich glaube die DDR war mal größter Exporteur von Braunkohle usw. gebracht hat es wenig.

Wenn man zu viel exportiert verkauft man sich unter Wert, wenn man einen fairen Preis verlangen würde, wäre man nicht Exportweltmeister.

@Wenigfahrer(11:03): Eine Million mehr Menschen sind auch so viele Konsumenten, das schafft auch Umsatz. Woran es Deutschland mangelt ist Einkommen zum Ausgeben um die Binnenwirtschaft anzukurbeln. Gesamtwirtschaftlich ist es egal wieviele Leute es braucht um den Wohlstand zu erwirtschaften den wir haben. Mal überspitzt, wenn alles von Maschinen getan würde, wie würde man dann das Einkommen und die Produkte verteilen?

@Gemeschu: gegenüber den USA haben wir ein Handelsüberschuss von über 40 Mrd€. Die Hecheln uns hinterher...

Was Exporte und Exportüberschüsse real bedeuten ist, dass wir Waren liefern und das Versprechen auf Gegenleistung erhalten, also Geld, was später weniger wert ist als heute.

Alberich
das kann nicht sein...

angeblich wird die Wirtschaft extrem durch die 1,0 - 1,5 Mio ins Land gekommenen nichtstuenden Fachkraefte + Familiennachzug angekurbelt. Meldung 2 Wochen alt.!
Es werden doch grosse Mengen frisches Geld in den Umlauf gebracht...
Das gleicht die paar Rusenrubel im Handel voll aus...
1. Semester BWL.

wiesengrund
@holyknights, 10:32 - Exportorientierung

Da der Zweck der marktwirtschaftlichen Produktionsweise nicht die Versorgung der Bevölkerung mit allerlei Gebrauchsgegenständen, sondern die Vermehrung des investierten Unternehmergeldes (Geld - Ware - Geld') ist, wollen die deutschen Marktwirtschaftsunternehmen ständig die Lohnstückkosten minimieren, um ihre Waren auf die Märkte dieser Welt exportieren und dort gewinnbringend verkaufen zu können. Eine gewaltige Ankurbelung der deutschen Binnenmarktnachfrage mittels Erhöhung der Löhne, sodass ein "Export-Defizit" erreicht wird, ist hingegen unrealistisch, weil ungefähr die Hälfte der Waren, die hierzulande produziert werden, ins Ausland exportiert werden.
Infolgedessen sorgen die Unternehmen in Zusammenarbeit mit dem politischen Herrschaftspersonal dafür, dass die hiesigen Lohnabhängigen bei der Produktion von Waren so ausgepresst werden, dass die niedrigen Lohnstückkosten das Mittel sind, um die profitable Exportorientierung des deutschen Marktwirtschaftssystems zu gewährleisten.

pwg51
Am 09. Dezember 2015 um 11:26 von Bill Hicks

"Was Exporte und Exportüberschüsse real bedeuten ist, dass wir Waren liefern und das Versprechen auf Gegenleistung erhalten, also Geld, was später weniger wert ist als heute."

Wieso kommen da eigentlich unsere Wirtschaftweisen nicht darauf?
Manchmal hat es doch Sinn, sich des alten Karl zu erinnern.

wenigfahrer
Am 09. Dezember 2015 um 11:15 von karwandler

Schmunzel, wenn Sie sich als simples Gemüt bezeichnen dann kann ich das nicht verhindern ;-).

Der Text beinhaltet natürlich schon ein Portion Ironie auf das was man täglich in den Deutschen Medien ließt.

Kann Ihnen natürlich entgangen sein ;-).

Gruß

friedrich peter peeters
Exporte deutlich über Oktober 2014

Die Eport lagen deutlich über Oktober 2014,nur geringfügig unter den Vormonat September mit 1,2 %. Also das ist doch keine Trendwende. Eine stolze Leistung wenn man mal die Bric-Staaten sieht. Aber wir haben 1 Mio Flüchtlinge, die nichts leisten, aber versorgt werden müssen.Im Grunde genommen muss jeder Werktätiger 2,5 % mehr arbeiten oder knapp 6 Tage im Jahr. Auch das ist ein Faktum.

beetle 2005
D läuft heiß

Im Spiegel ist Deutschland doch letzte Woche noch heißgelaufen.Da stand,es gäbe Jobs ohne Ende und alles wäre super und überhaupt alles klasse und garkeine Probleme und Frau Nahles will doch für 10Tsde. Flüchtlinge Jobs schaffen ,damit die sofort aus Harz IV rauskommen und soweiter und soweiter.....!!!Ja was denn nun????Werdet Euch mal einig bei den Medien .Wir Bürger kommen uns sowieso schon total verkohlt vor.

Bill Hicks
@wenigfahrer 11:03

Die stellen sich jeden Tag mehrere Beine(Wer DIE?), und wenn man täglich ließt was wir Alles bezahlen sollen von Ukraine bis Libanon und Krieg von Afghanistan bis Mali.(Ja? wo haben sie das denn her? Ukraine? Libanon?hä?)

(Entweder sie haben keine Ahnung oder stellen Behauptungen in den Raum um andere Leute zu verunsichern die auch keine Ahnung haben. Was haben die Kosten der Bundeswehreinsätze mit Exporten oder Flüchtlingen zu tun?)

Dann frag ich jeden Tag wo die Summen auf einmal herkommen, die ganzen Jahre hatten wir keinen Pfennig übrig.
(Dieses Jahr hatten wir einen Haushaltsüberschuss, davon abgesehen ist die Staatfinanzierung über Anleihen Anonym aber da käme das Geld her)

Jetzt reicht das auch locker für 1 000 000 zusätzlicher Menschen die nix machen(ja dürfen sie auch nicht, laut Asylgesetzgebung) und auch nur wenige was können(Das ist eine ziemlich heftige Unterstellung, die Leute kommen wohl aus Hauptschulländern wo die Leute nun mal doofer sind, als wie hier, oder was?)

Alberich
die Bundesregierung

hat nun das Patent auf das Wirtschafts-Perpeduum Mobile inne.
1. Kriegseinsaetze mit Milliarden Kosten in Kosovo, Horn von Afrika, Afghanistan, Zentral-Afrikanische Rep., und neuerdings Mali & Syria, = ca. 2 Milliarden,
2. ca. 1,2 Mio nichtstuende Neubuerger mit zukuenftlich Faktor 3 - 4 an Familiennachzug, = ca. 25 Milliarden,
3. nachlassande Wirtschaft / Exporte, = ca. 1,2 % = ca. 2 Milliarden weniger Steuern,
4. zu erwartender extr. Einbruch in der Automobilindustrie, = ca. ?????? Milliarden,
.... und es wird dem baff erstaunten Buerger fuer das naechste Jahr wieder ein *schwarze Null* wie aus dem schoensten Grimm Maerchen vorgestellt.!
Da ergibt sich die Frage: wo waren denn all diese Gelder, so geschaetzte ca. 30 - 35 jaehrl. Milliarden, in den letzten 2 Jahren versickert.?
Oder uebersehe ich etwas.?

Bill Hicks
@pwg51 11:39 gute Frage

"Wieso kommen da eigentlich unsere Wirtschaftweisen nicht darauf?"

Ich bin mir ziemlich sicher das denen das bewusst ist.

Aus Sicht des Exportunternehmers verdient der und seine Firma daran ja nicht schlecht, dass hier die Arbeitskraft billiger ist als im EU-Ausland, es kann ihm ja auch egal sein.

Betriebswirtschaftlich lohnt es sich, der Arbeitnehmer ist froh das er überhaupt Einkommen und Arbeit hat.

Die Politik sorgt dafür das man das Phrasengedresche alá "Arbeit durch Wachstum", "Der Markt regelt sich selbst" und "Exporte sind gut für die Wirtschaft" eine positive Konotation behalten. Außerdem zahlen Unternehmen und Arbeiter Steuern also aus nationaler politischer Sicht ist alles im Lot.

Aus Sicht der Makroökonomen funktioniert das auch solange das Ausland bei uns Schulden machen kann.

Der Plan war, das diese Länder dann Waren zur Verfügung stellen und entschulden wenn wir überaltert sind, das bis dahin die Staaten Pleite und deren Menschen hier sind hat man nicht bedacht.

Bill Hicks
@Friedrich Peter

"Aber wir haben 1 Mio Flüchtlinge, die nichts leisten, aber versorgt werden müssen."

Wir haben ca. 38,2 mill. Menschen die "nichts leisten, aber versorgt werden müssen"(Bevölkerung-Erwerbstätige+Flüchtlinge=80,6-43.4+1=38,2)

Ich weiß nicht wieviele DDR-Bürger die alten Bundesländer aufgenommen haben, aber ich glaube mehr als 1 Million. Daran ist die W-Wirtschaft auch nicht krachen gegangen im Gegenteil.

Wir haben immer noch rund 3 Millionen offizielle Arbeitslose und auf der anderen Seite einen Bedarf an Unterbringung, Nahrung, Kleidung der nicht gedeckt wird. Laut allen Theorien die ich da kenne sollte das zu mehr Arbeit führen. Ausgaben sind auch irgendwo Einnahmen. Die Flüchtlinge sind nicht das Problem.

Das die Einkünfte aus den Exportgeschäften, sehr ungleich verteilt werden, also die Ausbeutung der Arbeitenden vor allem im Niedriglohnsektor, dazu führt das Hintz und Kuntz das Gefühl hat nichts abgeben zu können, was ich sogar nachvollziehen kann, ist tatsächlich ein Problem.

Karl der Hammer
Der Außenhandel als notwendiges Übel des Wirtschaftswesens

Grundsätzlich sollte man zwar den wirtschaftspolitischen Grundsätzen Friedrichs des Großen folgen und sich weitgehend vom Außenhandel unabhängig machen: „Sie fordert aber auch die möglichste Erhaltung des Volksvermögens, damit es nicht unnötig ins Ausland abwandert. Dies ist der Grundsatz bei der Aufstellung der Akzise- und Zolltarife, darum besteuern wir unbarmherzig alle Waren, die wir selbst herstellen, und unsere Bodenerzeugnisse. So verhindern wir auch, daß wir durch übertriebenen Luxus bettelarm werden. Aus den Einfuhrlisten erfahren wir ferner, was ins Land kommt; auf ihrer Grundlage baut man seine Berechnungen auf und zieht neue Industrien ins Land, um fremde Waren entbehren zu können.“ Aber so ganz umgehen wird man den Außenhandel dennoch nicht, allein schon wegen des lieben Rohstoffbedarfes, weshalb hier nach Möglichkeit immer ein Überschuß zu erwirtschaften ist, da dieser dem Staat einen Devisenschatz verschafft, auf welchen er in Notzeiten zurückgreifen kann.

Theo Hundert
11:06 von SGB

"und der Sparer seines Besitzes beraubt wurde."
Falsch :? der Sparer bekommt seine Einlagen Zinslos zurück, muß auf Zinsen verzichten.
Mit dem gleichen Beraubungsbegriff könnte jeder der nur 3% Zinsen bekommt die Bank anzeigen weil er woanders 5% bekommt.
Die Verträge müssen eingehalten werden.
Wer seit 2009 spart hat selber Schuld. Es betrifft sowieso nur die faulen Reichen die sich das Geld über den mickrigen Mindestlohn von den fleißigen Arbeiter holen.

wenigfahrer
Am 09. Dezember 2015 um 12:09 von Bill Hicks

irgendwie sollten Sie vielleicht mal die täglichen Medien in Deutschland in Deutscher Sprache lesen.

Dann wüssten Sie wo wir überall Geld geben, von Welthungerhilfe bis Flüchtlinge und ganz viele Projekte werden mit Deutschen Geld gemacht und das fast auf der ganzen Welt.

Und ich unterstelle nichts, halte mich nur an die Zahlen die es öffentlich in Deutschland gibt von öffentlichen Deutschen Medien.

Wenn Sie ihre rosa Brille mal absetzen und Kinder haben, dann wäre auch nett wenn wir bei Überschuss mal ein paar Schulden tilgen würden.

Export ist Gewinn, weniger ist dann auch weniger Gewinn. Ausgaben bleiben aber oder lassen Sie beim Bäcker anschreiben.

Gruß

wenigfahrer
Am 09. Dezember 2015 um 12:53 von Bill Hicks

" Ich weiß nicht wieviele DDR-Bürger die alten Bundesländer aufgenommen haben, aber ich glaube mehr als 1 Million. Daran ist die W-Wirtschaft auch nicht krachen gegangen im Gegenteil."

Sie verwechseln da wohl Äpfel mit Birnen, erstens sind fast immer Facharbeiter gewesen die wegen Arbeit umgezogen sind.
Zweitens hatten die Wohnung und auskommen und die Meisten sind erst umgezogen als Sie eine Arbeitsstelle hatten.
Es sind aber auch ganz viele aus den alten Bundesländern in die neuen gezogen, das waren dann wohl Reiche Eroberer, oder was.

Dieser Vergleich mit der Wende damals ist so was von Holzbein.
Wenn ich die Zahlen jetzt grob im Kopf habe, sind 3 Millionen in den 25 Jahren nach West und 2 Millionen nach Ost gewandert.

Wie gesagt ganz grob, zur Wende hatten auch die meisten Arbeit und die Wanderung hat schleichend mit aufkommender Arbeitslosigkeit zugenommen.

Der Vergleich mit Heute ist deshalb völlig daneben.

Gruß

Theo Hundert
14:10 von wenigfahrer sehr lustig

"Export ist Gewinn, weniger ist dann auch weniger Gewinn."
Woher haben Sie den diese Betriebswirtschaftliche Weisheit, demnach müßten Firmen die nur Exportieren, nur Reingewinn machen, und Firmen die im Inland verkaufen, Minusgeschäfte machen.

Hepheistos

Ist das jetzt der Anfang vom Ende der unserer sprudelnden Steuereinnahmen aus unserer tollen Wirtschaft und wenn diese Einkünfte zukünftig einknicken, gleich doch nur der Beginn zum Thema Steuererhöhungen für den kleinen Mann? Klar ist, dass unsere Engagements bei EU, Griechenlandhilfe, Flüchtlingstsunami, ständige Militäreinsätze und weis nicht wie viele Schenkungen und never will seen Kredite an irgendwelche afrikanische Abenteuerpräsidenten ja weiter finanziert werden müssen. Da müssen, wie immer die kleinen Leute für herhalten. Dafür hat man sie ja und wehe, die sagen da was dagegen, dann ist es endgültig klar, dass das alles Nazis sind, die da.

friedrich peter peeters
14.25 Wenigfahrer - 1 Million Flüchtlinge

Wenigfahrer, Danke für Ihre Hilfestellung, sahe gerade erst diesen nicht schlüssigen Kommentar von Bill Hicks. Würde vorschlagen, die Idee von Bill Hicks zu perfektionieren, dass wir, um die Volkswirtschaft anzukurbeln, so 100 Millionen Flüchtlingen nach Deutschland einladen. Da würde sich doch so manch Politiker freuen, oder.

Bill Hicks
@wenigfahrer Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll

ich möchte nicht sie persönlich für ihre Meinung angreifen, ich fühle mich aber genötigt die Meinung die Sie vertreten zu hinterfragen.
Die Staatsschulden der BRD sind nicht ihre privaten Schulden und auch nicht die Schulden ihrer Kinder, genauso ist das Vermögen was einige wenige in dieser Gegend die sich Deutschland nennt haben nicht das Geld des Staates. Es ist den abstrakten Systemen die wir Staat oder Wirtschaft nennen in Summe gleichgültig wie sich dieser Landstrich nennt, welche Sprache dort gesprochen wird oder ob Grüne, Braune oder Rosa Männchen die Maschinen dort bedienen und konsumieren.

Geld ist wie Energie, Wasser, Strom es läuft im Kreis, warum es das tut ist erstmal egal, Nur immer wenn es von einer Hand in die andere wechselt entsteht die Aufforderung zur Tätigkeit, eine Ausgabe die gleichzeitig eine Einnahme ist.
Export allein ist kein Gewinn, der Gewinn ist der für beide Seiten vorteilhafte Austausch von Waren.

Bill Hicks
@wenigfahrer

"Export ist Gewinn, weniger ist dann auch weniger Gewinn. Ausgaben bleiben aber oder lassen Sie beim Bäcker anschreiben."

Sie vermischen BWL mit Makroökonomie und kommen dann auf Schlussfolgerungen die ungefähr dem entsprechen was unser Finanzminister so in die Kamera spricht, obwohl ich tief überzeugt bin das der genug Ahnung hätte, aber er betreibt ja Politik und nicht Wahrheitsfindung.

Schulden tilgen heißt Geld aus dem Kreislauf nehmen, das passiert auch gerade Europaweit, alle sparen gleichzeitig. Neues Geld kommt nicht in den Kreislauf denn das viele Geld was von der EZB in den Markt gepumpt wird kommt gar nicht in der Realwirtschaft an. Also haben wir trotz Geldschwemme fast schon Deflation, sinkenden Handel und kaum Wachstum.
Jetzt wird auf einmal wieder Geld in die Hand genommen, dem Bäcker ist egal wer dessen Brötchen kauft.

Geld hat keine Nationalität, es ist konvertibel.

Die einzig relevante Frage ist wer, wieviel vom Geldkreislauf für welche Leistung gegen was erhält.

@Buchholz Ww.
Wer es denn glaubt

Glaube keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast.
Seit ewigen Zeiten werden Statistiken so gedreht und gewendet, bis das Ergebnis dem Auftraggeber passt.
Mag sein, daß es in einigen Wirtschaftszweigen nicht so rund läuft, aber das ist noch lange kein Grund gut ausgebildete, motivierte und erfahrene Ingenieure, Facharbeiter, Dienstleister etc. im Niedriglohnsektor zu beschäftigen, um die Gier der Vorstände, Gesellschafter und anderer Blutsauger zu befriedigen.
Nachhaltigkeit und sozialer Frieden bei auskömmlichen Löhnen und Gehältern ist das Ziel, was Politik, Wirtschaft und Gesellschaft leider aus den Augen verloren haben.
Leistung muß sich wieder lohnen! In allen Bereichen!

Bill Hicks
@Wenigfahrer@friedrich peter

Jedes Jahr hat Deutschland einen Zuwachs von ca. 700000 Menschen durch Geburten. Wir Reden quasi von Geburtskanalflüchtlingen die die ersten 2 Jahre die Sprache nicht beherrschen, sich für die nächsten 16 bis 25 Jahre durchfüttern lassen und Wohnraum und andere Ressourcen in Anspruch nehmen.
Wieso also plädieren Typen wie H.W.-Sinn bis Sarrazin für höhere Geburtenraten, aber gleichzeitig gegen Einwanderung?

Das ist entweder shizo, zumindest aber unlogisch und eventuell verlogen.

Ich könnte verstehen wenn jemand behauptet 80 Mill. auf der Fläche von D. ist zu viel, nicht nachhaltig usw. und deshalb für niedrigere Geburtenrate/Einwanderung plädiert.

Nochmal das Problem sind nicht das wir ca. 1% mehr Leute sind die den selben Landstrich teilen. Die Exporte, das Börsenfeuerwerk und die Rekordgewinne haben und werden nichts daran ändern wieviel der einzelne Angestellte an Brosamen abbekommt.

Das Migrationsthema ist ein Ablenkungsmanöver.

wenigfahrer
Am 09. Dezember 2015 um 16:36 von Bill Hicks

Zitat:
" Jedes Jahr hat Deutschland einen Zuwachs von ca. 700000 Menschen durch Geburten."

Das zu erst, die Menge wusste ich jetzt natürlich nicht aus dem Kopf und hätte Lehrer Google fragen müssen.
Kinder werden im allgemeinen von ihren Eltern die Arbeiten gehen durch gefüttert.
Dabei bekommen sie Unterstützung vom Staat und der anderen Bürger als Solidargemeinschaft.
Zahlen aber auch Steuern um die Gemeinschaft zu erhalten, also wird das Meiste an den Eltern hängen bleiben.

Und es ging nur darum das Weniger von irgendwas auch weniger Geld im Steuersäckel vorhanden ist was verteilt werden kann. Wie das im einzelnen funktioniert ist dabei egal.

Haben wir wie jetzt errechnet einen tollen Überschuss, dann sollten wir Schulden abtragen.

Da Sie aber der Meinung sind das müssen wir nicht, dann ist ja Alles in Butter.
Nur verstehen dann die 99 Prozent der Bürger nicht warum die ganzen Jahre an ihnen gespart wurde ;-).

Weniger Absatz - weniger Arbeitsplätze - weniger Steuern, einfach ?