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So ein hartes Urteil gab es in Neuseeland noch nie: lebenslang ohne Bewährung. Der rassistische Attentäter hatte im März 2019 in zwei Moscheen in Christchurch angegriffen und 51 Menschen getötet. Von Lena Bodewein.
51 Menschen hatte ein Attentäter im März in Christchurch getötet. Die neuseeländische Regierung beschloss daraufhin ein Verbot von militärischen Halbautomatik-Gewehren. Nun wurden die ersten Waffen zurückgekauft.
Der Chef der österreichischen "Identitären", Martin Sellner, und der Christchurch-Attentäter standen mehrfach in Kontakt. WDR, NDR, SZ und der "Standard" konnten E-Mails und Ermittlungsunterlagen dazu einsehen.
Martin Sellner, Co-Chef der rechtsextremen Identitären Bewegung in Österreich, hat eine Spende vom Christchurch-Attentäter erhalten. Im Raum steht der Straftatbestand "Beteiligung an einer terroristischen Vereinigung".
Weltweit hat der Anschlag von Christchurch Entsetzen ausgelöst. Auf manchen Online-Plattformen wird die Tat hingegen gefeiert. Hunderte Gamer benennen sich sogar nach dem rassistischen Terroristen. Von Lena Klimpel und Patrick Gensing.
Schaut auf die Opfer - nicht auf den Täter. Mit diesem Appell hat die neuseeländische Premierministerin Ardern des Anschlags in Christchurch gedacht. Kritik übte sie an Facebook.
Der Anschlag in Christchurch mit 50 Toten hat Neuseeland erschüttert und weltweit Entsetzen ausgelöst. Die Behörden ermitteln. Ein Überblick über das, was bisher bekannt ist.
International haben Politiker die Angriffe auf Moscheen im neuseeländischen Christchurch als "brutales Verbrechen" verurteilt. Bei dem mutmaßlichen Täter soll es sich um einen rechtsextremen Australier handeln. 49 Menschen wurden getötet.