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Ein US-Richter hat die Schadensersatz-Strafe für Bayer im Streit um den Unkrautvernichter Glyphosat drastisch reduziert - von rund 80 Millionen Dollar auf etwa 25 Millionen Dollar. Das Unternehmen will trotzdem in Berufung gehen.
Eine Mutter erkrankter Kinder kämpft seit Jahren in Argentinien gegen hochgiftige Chemikalien auf Feldern. Die Folge: erstochener Hund, Bedrohung, Polizeischutz. Doch sie gibt nicht auf - mit wachsendem Erfolg. Von Anne Herrberg.
Neue Vorwürfe gegen Bayer-Tochter Monsanto: Nach FAKT-Recherchen hat eine Firma im Auftrag von Monsanto im Weißen Haus Informationen gesammelt - verdeckt. Es ging dabei um die Position der US-Regierung zu Glyphosat.
Bayer hat den dritten US-Prozess um Glyphosat verloren. Die Firmentochter Monsanto wird zunehmend zum Risiko, auch für das Image. Hat sich Bayer übernommen? Eine Analyse von Tobias Brunner und Ute Schyns.
Der Pharmakonzern Bayer hat in den USA den dritten Prozess um den Unkrautvernichter Roundup verloren. Bayer-Tochter Monsanto muss zwei Milliarden Dollar Schadenersatz zahlen. Der Konzern will in Berufung gehen. Von Marcus Schuler.
Der Denkzettel, den die Aktionäre dem Bayer-Vorstand verpasst haben, war deutlich: Kritik an der Monsanto-Übernahme, der Kursverfall und zuletzt die Nicht-Entlastung. Die Chefs sind nun bemüht, das Vertrauen zurückzugewinnen.
Der Dax-Konzern Bayer ist von der mutmaßlich chinesischen "Winnti"-Gruppe digital ausgespäht worden. Nach Informationen von BR und NDR war die Schadsoftware bis Ende März im Netzwerk des Konzerns zu finden.
Weil ein glyphosathaltiges Mittel für einen Krebsfall mitverantwortlich ist, muss Bayer 80 Millionen Dollar Schadensersatz zahlen. Das entschied ein Gericht in den USA. Weitere Prozesse drohen. Von Nicole Markwald.
Bayer muss einem Kläger in den USA rund 80 Millionen Dollar Schadensersatz zahlen. Der Mann hatte jahrelang mit dem Unkrautvernichter Glyphosat gearbeitet - das hatte maßgeblich zu seiner Krebserkrankung beigetragen.
Ein Amerikaner hatte jahrelang mit glyphosathaltigen Mitteln gearbeitet - und erkrankte später an Krebs. Ein US-Gericht urteilte nun: Das Produkt der Bayer-Tochter war dafür maßgeblich mitverantwortlich.