Ihre Meinung zu Trauermarsch: Zehntausende nehmen Abschied von Nemzow
Sie schwenken Fahnen, halten Fotos des ermordeten Kreml-Kritikers Nemzow in die Höhe. In Moskau zeigen Zehntausende Menschen bei dem Gedenkmarsch ihre Trauer. Nemzow war Freitagnacht in der Nähe des Kreml erschossen worden.
Ist irgendwie bekannt. Kaum ist der Mord geschehen wissen westliche Medien und Politiker bereits wer dahinter steckt. Vielleicht wurde ja Putins Ausweis auf der Brücke gefunden. Nun wird ein in Deutschland völlig unbekannter Oligarch, Politiker und sogenannter Widerständler zur Ikone aufgesattelt. Viele Leute stellen sich die Frage, wem soll das Vorteile bringen? Genau so fragen sich Leute, ob unsere Medien wirklich so naiv sind und glauben, Putin würde einen unbedeutenden sogenannten Kremel-Gegener mitten in Moskauf öffentlich hinrichten lassen.
Seit einem Jahr gibt es nicht eine positive Meldung mehr aus Russland. Nur Hetze und Entstellungen.
Muss man sich etwas dabei denken? Von Bildungsauftrag und unabhängiger Berichterstattung keine Spur.
Immer öfter stellt man sich die Frage, ob ein Fernseher in der heutigen Zeit überhaupt noch angebracht ist. Ebenso Zeitungen die allenfalls noch ihre Bedeutung als Anzündhilfe im Kamin finden. Man kommt sich vor wie im Irrenhaus.