Ihre Meinung zu Woher die Produkte der Shopping-App Temu kommen
Niedrige Preise sollen westliche Kunden dazu verleiten, mit der Shopping-App Temu direkt in China einzukaufen. Doch woher kommen die Produkte - und wie funktioniert das Geschäft? Von Eva Lamby-Schmitt.
Klingt doch ziemlich top.
Schnelligkeit und Innovationen sind gefordert.
Lieferketten werden hochoptimiert - inkl. dem Ausschluss von Wegelagerern ( sogenannte Zwischenhändler) und es gibt eine Qualitätskontrolle, die bei Verstößen mit erheblichen Strafen geahndet wird.
Zudem kooperieren Spezialisten in ihrem jeweiligen Bereich miteinander und nicht ein einziger Großkonzern macht den Reibach,sondern viele kleine Firmen,selbst Einzelunternehmer, bekommen was von dem Kuchen ab.
9 Antworten einblenden 9 Antworten ausblenden
Und wie ist das dann mit mangelhafter Ware? Kann man die über Temu oä bequem zurücksenden oder muss man sich mit dem jeweiligen Kleinproduzenten in China kompliziert auseinandersetzen und damit rechnen, dass man sein Geld niemals zurückbekommt?
Nein. Man muss sich nicht an dem Kleinproduzenten wenden - man wendet sich an Temu.
Und Temu bestraft dem Kleinproduzenten ( steht doch im Artikel).
Als Käufer bekommt man sein Geld von Temu zurückerstattet und man darf in der Regel den Artikel behalten.
Die Rücksendekosten sind zu hoch bzw. der Rückversand zu aufwendig und macht keinen Sinn,denn der Kleinproduzent zahlt,wie im Artikel vermerkt,den 5fachen Preis an Temu,wenn der Kunde den Artikel bemängelt.
>>>Und Temu bestraft dem Kleinproduzenten ( steht doch im Artikel).>>>
Sagt Temu.....suchen Sie einen Artikel bei Temu aus und finden ihn auch bei Ali, wish, Amazon, eBay.......
Kleinproduzenten? Bei oftmals Massenware? Wie?
Schonmal aufgefallen,dass ein identisch aussehender Artikel von zig Herstellern angeboten wird ?
Habe aber keine Ahnung ob sich da x Firmen die Spritzgussformen teilen.
"... Klingt doch ziemlich top ... "
Ist es aber auf Dauer überhaupt nicht.
Dieses Schnee-Ball-System bietet irgendwann keine Optimierungsmöglichkeiten mehr, und die Gewinnspanne der Händler/innen sinkt gg. 0 €.
Was für ein Schneeballsystem ?
Und wieso ist es nicht gut,wenn sämtliche Optimierungsmöglichkeiten in diesem System soweit vollbracht worden sind und somit der Kunde schnellstmöglich und möglichst preiswert die Ware erhält ?
Die Marktwirtschaft hat hunderte Millionen von Chinesen aus bitterster Armut befreit. Immerhin hat das Regime diese notwendige Lektion aus den schweren Fehlern und Verfehlungen des Kommunismus gelernt.
Wenn dafür die Marktwirtschaft verantwortlich war, frage ich mich, warum das bei so vielen Ländern, die dem Kommunismus abhold sind, nicht auch so prima funktioniert hat.
Ja, das klingt so toll wie bei Amazon. Da machen auch unzählig viele kleine Firmen und sogar Einpersonenklitschen den Reibach an einem ominösen Großkonzernen vorbei.