Niedrige Preise sollen westliche Kunden dazu verleiten, mit der Shopping-App Temu direkt in China einzukaufen. Doch woher kommen die Produkte - und wie funktioniert das Geschäft? Von Eva Lamby-Schmitt.
>>Doch woher kommen die Produkte <<
interessiert das den Kunden ?
Hauptsache billig !
"interessiert das den Kunden ? ---Hauptsache billig !"
Ich bin zwar nicht "der" Kunde, sondern nur "ein" Kunde. Mich interessiert es.
"interessiert das den Kunden ?"
Mich auf jeden Fall.
"Hauptsache billig !"
Billig und aus China verbinde ich schon seit langem mit Gift und sklavenähnlichen Zuständen, allerdings nicht nur bei Waren aus China. Leider kann man auch bei teuren Waren nicht immer sicher sein, dass diesbezüglich alles einwandfrei ist.
Auch Markenwaren können aus China kommen, klar unterliegen aber einer Qualitätsendkontrolle.
IPhones kommen auch aus China, Apple macht aber Qualitätskontrolle als Auftraggeber.
Da müssen Sie unterscheiden: Chinesische (inzwischen auch indische) Firmen machen die Endmontage. Die Chips kommen meiner Kenntnis nach nicht aus der VR.
Ich bin gerade in den letzten Tagen mit dem Versuch gescheitert, ein Leuchgtmittel (früher bekannt als Glühbirne, jetzt LED) zu erwerben, das nicht in China produziert wurde. wenn die uns nicht mehr beliefern, dann sitzen wir im Dunkeln. Höchste Zeit zum Gegensteuern auf breiter Front.
Ich hatte mal eine Tannenbaum-Lichterkette, die in China hergestellt wurde. Die hatte nach kurzer Zeit ihren Geist aufgegeben. Eine der Kerzen war völlig durchgeschmort. Da hatte ich wohl Glückk, dass nichts in Brand geraten ist. Gekauft hatte ich das Ding übrigens bei Tchibo.
Doch woher kommen die Produkte interessiert das den Kunden? Hauptsache billig !
Ja, das interessiert den Kunden schon. Wir wollen einfach wissen, wo das her kommt und unter welchen Bedingungen es produziert wird. Das Lieferkettengesetz der EU ist für die Verbraucher eine riesen Hilfe.
➢ interessiert das den Kunden ? --- Hauptsache billig !
«Billig» ist nicht das Kriterium. Das Kriterium ist «preiswert».
Ramsch, Schund und Tinnef sind billig. Preiswert sind gute Waren zu moderaten Preisen. Es gibt nur eine Ausnahme.
Preiswerter Kaffee von der Tanke in Wasserbillig in Luxemburg.
Wer hart verdientes Geld oder geschenktes Bürgergeld für diesen Schrott verschwendet, dem ist nicht mehr zu helfen.
Na ja, das eine oder andere Produkt wird schon mal gut und günstig sein.
Es gilt fast immer: Wer billig kauft, kauft doppelt.
Würden Sie es auch als Schrott bezeichnen, kämen die Produkte aus anderen Ländern wie z.B. aus Taiwan oder Südkorea ? Ich tippe auf Nein.
Schrott ist immer Schrott und unterliegt keiner Ideologie.
Ja wenn sie genau so schäbig oder gefälscht bis gefährlich wären.
CN stellt auch ganz offiziell günstige Elektroartikel für die EU her, und die mit richtigem CE Zeichen usw das ist simple Herstellung nach Auftrag aber dennoch mit einer gewissen Kontrolle durch die Auftragsunternehmen.
Ja, dieser Schrott wird aber auch in etlichen Ländern der Region produziert. Manche mögens, manche weniger.
„Eine Gefahr - nicht nur für den Welthandel“
Sondern, da dieser von der Möglichkeit für alle(!) seine Teilnehmer - also alle Menschen - abhängt, durch freien bzw. von unnötigen Hindernissen unbehinderten freien Handel untereinander ihre Existenz zu sichern - also der Funktionsfähigkeit der Wirtschaft - eine Gefahr für den Weltfrieden (die Überlebensmöglichkeit aller).
Da werden wohl hauptsächlich Wegwerfartikel verkauft. Qualität, wenn denn gewünscht, hat immer ihren Preis.
Der Ramsch von Temu findet sich auch in 1€-Shops in Deutschland wieder.
Qualitativ gute Produkte gibt es anderswo, z.B. in Top Fachgeschäften.
“Doch woher kommen die Produkte?“
Aus China: „Etwa 80 Prozent aller Weihnachtsdekoration weltweit kommt von hier“.
Denn für fast alle - Hersteller, Händler, Käufer und Verkäufer - ‚zählt‘ nur das Geld.
"Denn für fast alle - Hersteller, Händler, Käufer und Verkäufer - ‚zählt‘ nur das Geld."
Sorry, wenn ich jetzt ganz platt frage: Was denn sonst? Alle wollen von ihrer Hände Arbeit auch leben können. Das ist überall so.
Ich weiß auch nicht, ob ich die umgekehrte Variante besser finde. Wenn ich mir zum Beispiel die Klamotten im Schaufenster von sogenannten Nobelgeschäften ansehe, frage ich mich auch öfters. Wie kann eine Frau so blöd sein und für sooo einen Sack 900 Euro ausgeben? Eine Garantie für besondere Qualität gibt es in dieser Preisklasse auch nicht. Einziger Unterschied: Keine Massenware. Oft aber so einfach, dass jeder, der eine Nähmaschine hat, sich das selber 'basteln' kann.
Aber wenn dieser Sack von einem bekannte Modeschöpfer ist,dann wir er auch für teures Geld gekauft. Gruß
"Aber wenn dieser Sack von einem bekannte Modeschöpfer ist,dann wir er auch für teures Geld gekauft. "
Ja, aber nur von den Dummen unter den Reichen. Es gibt auch Reiche, die sehr genau wissen, was Abzocke ist. Nicht weil sie selbst durch Abzocke reich geworden wären, sondern weil sie eine Art Dagobert-Duck-Mentalität haben. Billiger (und vielleicht auch schöner) wird es, wenn man sein eigener Modeschöpfer ist, sich den schönen Stoff selbst aussucht und die eigenen Vorstellungen mit einem Schneider oder einer Schneiderin bespricht.
Grüße zum 3. Advent aus Lokstedt
„Alle wollen von ihrer Hände Arbeit auch leben können“
Und genau das können wegen der Herrschaft bzw. Diktatur der ‚Herren des Geldes‘ de facto immer weniger.
Denn: Wer zahlt bestimmt. Heißt im Umkehrschluss: Wer nicht bereit ist, sich ihrem Willen zu fügen erhält keins.
Ich bin immer noch begeistert von der Feststellung, dass wohl auch 80 % aller Souvenirs aus China kommen,
und dass diese z. B. auch in den Hochalpenregionen der Schweiz inzwischen sehr gerne von den privilegierten Chinesen gekauft werden: also kleine Holzkühe, Plüschbernhardiner mit Fässchen, und Miniatur-Kuckucksuhren, Schneekugeln etc. finden auf diese Weise wieder den Weg nach Hause.
Menschen sind wirklich das Komischste im Universum.
Im Erzgebirge erlebt die Ausbildung zum Holzspielzeugmacher eine Renaissance.
https://www.tagesschau.de/inland/mittendrin/holzspielzeugmacher-erzgebi…
Denn für fast alle - Hersteller, Händler, Käufer und Verkäufer - ‚zählt‘ nur das Geld.
Und der faire Handel.
"Niedrige Preise sollen westliche Kunden dazu verleiten, auf der Shopping-App Temu direkt in China einzukaufen. Doch woher kommen die Produkte ..."
'Ich finde, dass diese Sätze sehr "tendenziös" sind. Kunden werden auch durch westliche Werbung dazu verleitet, immer das günstigste Produkt zu kaufen. Worin liegt das Problem, direkt in China zu kaufen? Der Teilsatz "Doch woher kommen die Produkte ..." soll wohl suggerieren, dass es sich nicht um gute Qualität handelt, oder die Produkte mit unsozialen Methoden produziert werden. Bezüglich Qualität wird das Gegenteil beschrieben und über die Herstellung ist nichts zu lesen.
Das Problem an Temu oder wish sind Produktfälschungen und gefährliche Elektrogeräte!
Denn es gibt keine Verkäufer oder Qualitätskontrolle auf diesen Apps bzw Verkaufsplatformen.
Wish funktioniert völlig anders als AliExpress oder Temu.
Nicht alles in einen Topf werfen.
Der Teilsatz "Doch woher kommen die Produkte ..." soll wohl suggerieren, dass es sich nicht um gute Qualität handelt, oder die Produkte mit unsozialen Methoden produziert werden
Stimmt ja auch.
'Ich finde, dass diese Sätze sehr "tendenziös" sind.
Ich finde die Tagesschau nicht tendenziös sondern sehr sachlich. Ihr Beitrag erscheint mir tendenziös antiwestlich.
Letzte Woche kam noch ein Bericht auf MoMa, Temu Waren bestellt und Elektroartikel (zB Wasserkocher) mit gefälschten CE Zeichen erhalten!
Können Verbraucher/Innen das erkennen? Nein
Wie auch bei wish, Produktfälschungen, gefährliche Elektrogeräte und jede Menge "Billigkram", den Amazon u eBay ebenso anbieten.
Schlau ist es einfach gar nix auf wish oder Temu zu bestellen!
"Letzte Woche kam noch ein Bericht auf MoMa, Temu Waren bestellt und Elektroartikel (zB Wasserkocher) mit gefälschten CE Zeichen erhalten!"
Es geht noch schlimmer: Ich hatte kürzlich mit jemandem zu tun, der im Internet eine Schleuder gekauft hatte. Die Website es Verkäufers war deutsch, er saß jedoch in China, was dem Betroffenen entgangen war.
Die Lieferung wurde von deutschen Zoll geöffnet und es stellte sich heraus, dass die Art Schleuder, wie die gekaufte, waffenscheinpflichtig ist und nicht so einfach gekauft werden darf.
Gegen den Betroffenen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Verstosses gegen das Waffengesetz eingeleitet. Das Verfahren wurde nur gegen Zahlung einer gehörigen Geldbuße eingestellt.
"Gegen den Betroffenen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Verstosses gegen das Waffengesetz eingeleitet. Das Verfahren wurde nur gegen Zahlung einer gehörigen Geldbuße eingestellt."
Das ist aber eine heftige Story. Man müsste doch eigentlich anhand der Webseite erkennen können, dass der Kunde hereingelegt wurde. Aber wahrscheinlich bin ich wieder mal zu naiv. Wer aber verbindet schon eine Schleuder mit Waffen?
Das wird dann aber auch sicher keine Salatschleuder gewesen sein. Und wozu braucht man sonst eine Schleuder ?
"Das wird dann aber auch sicher keine Salatschleuder gewesen sein. Und wozu braucht man sonst eine Schleuder ?"
Schleudern werden von z.B. Jägern verwendet. Manche sind Waffen i.S.d. Waffengesetzes, andere nicht.
Ich habe gerade nachgesehen: Bei TEMU gibt es die Dinger zum Preis von unter 20€. Einen Hinweis auf das WaffG habe ich nicht gefunden.
Ich habe inzwischen auch nachgesehen. Zunächst bekam ich einen Warnhinweis von meinem F-Secure. Und dann wäre ich sicher ins Grübeln gekommen, wenn als ergänzende Produkte Taschenmesser und Baseballschläger angeboten werden. Feine Grundausstattung.
Das sollte mittlerweile bekannt sein, dass Billig-Elektro-Produkte aus China- aus Sicherheitsgründen - besser gar nicht erst gekauft werden.
Auch Handwerkszeug ist 0 zu empfehlen.
Und wer z.B. gute Messer zum Top Schneiden sucht ist bei Temo völlig verkehrt.
Letzte Woche kam noch ein Bericht auf MoMa, Temu Waren bestellt und Elektroartikel (zB Wasserkocher) mit gefälschten CE Zeichen erhalten!
->
Und wurde das Temu gemeldet ?
Das macht die Firma noch ein paar Mal und dann ist die aussortiert.
Bei AliExpress war damals das gleiche.
Anfangs gab es jede Menge Artikel mit gefälschten Zeichen, Produktfälschungen, gar nicht Lieferungen und co.
Irgendwann hat der Konzern massiv durchgeräumt und einen Haufen von der Plattform ausgeschlossen, bei jd.com das gleiche.
Aber hey,wer lieber im heimischen Baumarkt/ Spielzeugladen um die Ecke "Made in China" kaufen will und damit den Einzelhändler,dessen Bereichshändler, die Aufschlagsmarge der jeweiligen Kette sowie den EU-Händler mitfinanzieren will,anstatt exakt dasselbe Produkt über solch eine Plattform direkt in China zu kaufen, kann sich ja massiv drüber freuen 10 Mal soviel bezahlt zu haben,statt "billig" einzukaufen.
"... anstatt exakt dasselbe Produkt über solch eine Plattform direkt in China zu kaufen ..."
Konsumenten von Billig-Ramsch-Produkten sind auf solchen Plattformen eh schon tüchtig unterwegs.
Wenn es mehr Konsumenten von Billig-Ramsch-Produkten geben soll dann müssen noch mehr Menschen (z.B. in der EU) in den Billig-Lohn-Sektor abgedrängt werden, und noch mehr Menschen so wenig Einkommen haben sodass sie ihren Lebensunterhalt kaum mehr bezahlen können.
Das ist die schöne neue Welt der Neoliberalen in der EU (die Führungsebene der AfD gehört auch dazu).
>>>Und wurde das Temu gemeldet ?>>>
Ja und? Kann man auch wish melden..... das ist komplett egal, ein Fakezeug Shop "schließt" dann u ist 48 St später unter neuen Namen wieder "da".
Das ist normaler Alltag für die Onlinehandel Konzerne aus CN, ob die auf Amazon oder eBay mal einem Shop "schließen" müssen.
"... >>zB Wasserkocher mit gefälschten CE Zeichen<< Und wurde das Temu gemeldet ?"
Wenn Sie Temu ein müdes Lächeln abringen wollen, kann man das sicherlich mal tun. Die Fälschung muss man auch erstmal nachweisen, und die Käufer, die bewußt Billigware aus China kaufen, interessiert das lustige Zeichen auch gar nicht, geschweige denn sie wissen, welche Bedeutung dieses Zeichen für den Endkunden überhaupt hat. Spätestens, wenn der Wasserkocher dann abgekokelt ist und die Küche dabei in Brand gesetzt hat, kommt das große Erwachen.
Schlimm daran ist, dass auch hier keinerlei Kontrolle stattfindet und gefährliche Waren einfach einreisen können. Bei dem Zeug dieser Billiganbieter ist das schon schlimm genug, aber durch mangelnde Kontrollen werden auch massenhaft Drogen nach Europa bzw Deutschland eingeschleppt. Und das schon seit Jahren. Wofür gibt es den Zoll, wenn der nicht kontrolliert?
Nein. Nur mit mangelhafter bis nichtstattfindender Kontrolle durch den Zoll.
Der Zoll aber kontrolliert nicht auf Qualität.
Aber auf Markenrechtsverletzungen muss das m.E. zwingend erfolgen. Und das sehe ich auch so bei gefälschten Prüfzeichen, z.B. dem CE-Zeichen.
Alle ehrlichen Händler halten sich pinibel an die Regeln. Hier muss zwingend und und unverzüglich gegen chinesischen Betrug vorgegangen werden.
"Wofür gibt es den Zoll, wenn der nicht kontrolliert?"
Im Jahr 2022 hat der Zoll immerhin Waren im Wert von 430 Mio € beschlagnahmt.
Meinen Sie wirklich, der Zoll könne jedes einzelne Teil, das nach Deutschland importiert wird, untersuchen?
Der Zoll könnte das alles kontrollieren, wenn es dort genug Personal gäbe oder vielleicht auch bessere technische Hilfsmittel, soweit es solche gibt. Aber dieses Problem wurde schon innerhalb der EU bewusst aber völlig unnötig in Kauf genommen. Von Außerhalb sollte es vermieden werden. Nach meiner Meinung sollten Waren und Personen bei der Einreise streng und lückenlos kontrolliert werden.
Das wäre unwirtschaftlich. So viel an qualifiziertes Personal und Beamten stünde kurzfristig nicht zur Verfügung. Zumal Migranten erst den Pass (den deutschen z.B.) nach vielen Jahren Aufenthalt erst bekommen. Und die Haushalte der EU-Staaten könnten wohl nur über satte Steuererhöhungen - wie üblich: bei den Reichen zunächst (nicht lachen!) - das alles stemmen.
Wie auch bei wish, Produktfälschungen, gefährliche Elektrogeräte und jede Menge "Billigkram", den Amazon u eBay ebenso anbieten.
Amazon bietet keinen "Billigkram". Wer bei Amazon ein CE-Zeichen fälscht ist draußen.
>>>Amazon bietet keinen "Billigkram". >>>
Doch zB Handyhüllen NoName, Billigmassenware aus CN. Kein Problem wie auch?
>>>Wer bei Amazon ein CE-Zeichen fälscht ist draußen.>>>
Ja bei eBay auch und dennoch "bald wieder da", neuer Name fresher Shop.
Amazon u eBay wissen das.
Aber ja man findet wenig direkt gefälschte CE Zeichen auf Amazon u eBay, aber das gibts trotzdem
"Aber ja man findet wenig direkt gefälschte CE Zeichen auf Amazon u eBay, aber das gibts trotzdem"
Oder das CE-Zeichen sucht man vergebens. Gibt es bestimmt auch. Und das, was zufällig doch beim Zoll hängen bleibt, ist bereits eingepreist oder fällt einfach unter "Verschnitt".
Eine Kuscheldecke aus China hat bei Amazon überhaupt kein CE-Zeichen. Dafür sehr gute Bewertungen, insgesamt 27.644 (4,5 Sterne von 5). Da kann man schwach werden. Finde ich aber zu teuer, dafür, dass die aus chinesischem Micro-Plüsch ist (100% Polyester), über 20.- Euro.
"... (zB Wasserkocher) mit gefälschten CE Zeichen erhalten!"
Ein Kawaliersdelikt im Vergleich zu dem, was sich die Industrie in Deutschland und vermutlich auch europaweit gefallen läßt: da gibt es Unterschriften unter Materialzeugnissen von verwunderten TÜV-Prüfern, die nach eigener Aussage noch nie dieses Zertifikat bestätigt hatten oder die schon längst in Rente sind.
Vielleicht sehe ich das als Elektroingenieur zu locker. Aber bei Elektrogeräten mit Kunststoffgehäusen kann man nicht viel falsch machen. Die Chinesen dürften eine vernünftige Zugentlastung und Erdung hinbekommen. Kunststoff muss ohnehin nicht geerdet werden. Die Chinesen sparen sich aber die Gebühren für dieses CE-Zeichen. Das scheint der einzige Ärger der Industrie zu sein.
Dass man beständig gutes Werkzeug und Qualitätsmesser nicht in China kauft, sollte klar sein.
Wir erhalten ständig Mails von Temu - aufdringlich und nervend.
Ab in den Spamorder mit der nächsten mail und Sie bemerken nix mehr davon.
Wir erhalten ständig Mails von Amazon - aufdringlich und nervend.
Ja , dann mal den Werbe-Blocker richtig aktivieren, und schon ist Ende im Gelände für Temu.
Zwar keine Mails, aber etwa bei kostenfreien Spielen aus den Spielestores, die sich über Werbung finanzieren, merkt man sehr deutlich, dass die Temu-Plattform offensichtlich eine sehr hohe Werbefrequenz gekauft hat. Internetverbindung trennen hilft da schonmal recht effektiv, die aufdringliche Werbung einfach vor verschlossener Tür stehen zu lassen.
Aus Dauer gesehen werden die Gewinnspannen der Händler/innen immer kleiner.
Grund : Immer mehr Händler/innen wollen mitmischen und Geld verdienen.
Dazu kommen die Geldstrafen, wenn irgendwas schief lief.
Letztendlich ist auch dieses System ein Schneeball-Sytem.
Am Anfang wird gut verdient und am Ende wird pro Händler/in so gut wie nichts mehr verdient.
Den Top-Gewinn macht der Mutterkonzern.
"Die Händler" wechseln einfach ihre Shopnamen wenn es Ärger gibt.
Das sind Riesenhändler mit "Shops" auf allen Verkaufsplatformen, die fahren immer Gewinne!
"... die fahren immer Gewinne ... "
Nee. Niemals auf Dauer ...
Wer anderes glaubt , glaubt an den Neoliberalismus der für uns alles tun wird ...
Aus Dauer gesehen werden die Gewinnspannen der Händler/innen immer kleiner. [...] Den Top-Gewinn macht der Mutterkonzern.
Nein, genau umgekehrt.
Ach, werden die Händler auf Kosten des Mutterkonzerns reich? Wie das?
"Letztendlich ist auch dieses System ein Schneeball-Sytem." Das System frisst seine Kinder und am Ende sind alle alle.
Das ist das Endstadium des Kapitalismus. Neofeudale Sklavenhalter vergiften über künstlich erzeugte Anreize - Gier - am Ende das gesamte Ökusystem.
Kein Mensch kann den ganzen Schrott am Schluss noch bezahlen bzw. entsorgen.
Klingt doch ziemlich top.
Schnelligkeit und Innovationen sind gefordert.
Lieferketten werden hochoptimiert - inkl. dem Ausschluss von Wegelagerern ( sogenannte Zwischenhändler) und es gibt eine Qualitätskontrolle, die bei Verstößen mit erheblichen Strafen geahndet wird.
Zudem kooperieren Spezialisten in ihrem jeweiligen Bereich miteinander und nicht ein einziger Großkonzern macht den Reibach,sondern viele kleine Firmen,selbst Einzelunternehmer, bekommen was von dem Kuchen ab.
Welche "kleinen Firmen"?
Kein CN Onlinehändler ist eine "kleine FIrma", das sind professionelle Konzerne!
Die unterhalten bis zu 250 "Shops" auf diversen Platformen gleichzeitig.
Nix "kleine Firmen"!
Kunden dazu verleiten?
Wer selbstbestimmt lebt wird wenig dazu verleit.
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Wer nur sehr wenig Geld hat, wird verleitet!
Und die Probleme mit den Temu Waren, sind nicht sofort ersichtlich und die App wird geradezu massiv von Influenzer/Innen mit genau so wenig Ahnung beworben!
Fertig ist der Teufelskreis.
"Wer nur sehr wenig Geld hat, wird verleitet!"
Nicht umsonst finden sich die Billigläden in den entsprechenden Stadtteilen. Nur dort können sie auch überleben. Wir sollten uns (nicht Sie persönlich) davor hüten, auf die Menschen herabzugucken, die dort kaufen (müssen).
„Wer nur sehr wenig Geld hat, wird verleitet!“
Oder sieht sich mangels Alternativen, um ‚über die Runden kommen‘ zu können gezwungen, sich ‚verleiten‘ zu lassen.