Energieintensive Unternehmen können auf staatliche Hilfen hoffen, wenn sie ihre Produktion klimaneutral umbauen wollen. Profitieren von den "Klimaschutzverträgen" sollen nicht nur große Konzerne, sondern auch der Mittelstand.
Eine Nichtmeldung.... denn niemand kann "Voraussetzung sind der Einsatz von 100 Prozent Ökostrom" erfuellen....
Doch, das geht: Jedem Betrieb sein eigenes Windrad … :-)
Wow, Herr Habeck legt aber los!
Er den Heizungvorschlag noch umgesetzt, bzw. den Bürgern erklärt wie es genau ablaufen soll und nun kommt der Mittelstand und die Industrie dran. Will er diese Idee auch noch vor der Sommerpause verabschieden? Nicht das es falsch ist Dinge für die Klimaneutralität schnell anzugehen, aber wäre es nicht sinnvoll erst einmal ein Programm zu benden und dann mit dem Nächsten zu beginnen?
Aber so sind die Deutschen, das hintere vor dem vorderen machen.
Aber so sind die Deutschen, das hintere vor dem vorderen machen.
bitte keine Hetze und Polemik !
vor einem Jahrhundert waren wir die Herrenrasse auf dem Planeten
aktuell die Oberlehrer des Planeten die allein wußten was Sache ist
Haben wir die Zein, alles auf die lange Bank zu schieben?
Politiker sollten in der Lage sein, mehrere Themen gleichzeitig koordinieren zu können.
Den Umbau auf klimaneutrale Produktion zu subventionieren, finde ich bedeutend besser, als pauschal die Energiekosten in der Industrie zu subventionieren. Das wäre doch mal ein Schritt in die richtige Richtung.
Optimal wäre die Energie, die man verbraucht, dezentral zu erzeugen, und selbst entsprechende Speichermöglichkeiten vorzuhalten, um Schwankungen bei der Erzeugung auszugleichen. Das gäbe zusätzlich noch eine starke Entlastung des allgemeinen Stromnetzes.
Was für ein dynamisches Foto. Energieintensive Unternehmen können auf Hilfe hoffen, natürlich auf finanzielle.
Dabei ist auf diesem Gebiet doch schon einiges gemacht worden. Wenn ein Unternehmen einen Teil eines Kraftwerkes gepachtet hatte (sogenannte Scheibenpachtverträge), dann galt die gepachtete Kapazität als selbst produzierter Strom. Auf den dann keine oder eine reduzierte EEG-Umlage gezahlt werden musste. Das galt bis ins Jahr 2017. Aber Ausnahmeregelungen bestehen fort, eine Amnestie. energie-chronik.de, Coordination gegen Bayer-Gefahren: Bayer & Co. bürdeten ihre EEG-Lasten der Bevölkerung auf.
Ich vermisse in der Diskussion den Hinweis das Deutschland für diese ambitionierten Pläne eindeutig die Ressourcen fehlen:
Es gibt schlichtweg nicht genügend Lithium, Kupfer und Neodym um diese ganzen Pläne in die Tat umzusetzen (von Platinmetallen für Elektrolyseure mal ganz abgesehen) … und es gibt nicht genügend versiertes Personal um all diese neue Technik GLEICHZEITIG und ÜBERALL zu bauen, zu entwickeln, zu warten, zu pflegen und auszutauschen …selbst wenn jetzt noch ein paar Fachkräfte aus Indien oder Kenia kommen …
Zum Beispiel müsste für eine „Wasserstoffwirtschaft“ eine Vielzahl von Leitungen, Ventilen und Steuerungstechnik entwickelt und eingebaut werden (Wasserstoff ist explosiv, korrosiv und diffundiert leicht), bewegliche Teile können nicht geschmiert werden etc.
Mit anderen Worten, wir schaffen das sowieso nicht und sollten es deswegen am besten gleich bleiben lassen. Und nach uns dann die Sintflut.
So kann man jede notwendige Änderung mühelos bedenkenträgerisch zerreden. Manchmal glaube ich wirklich, Sie sind bezahlter Lobbyist der konventionellen Energieindustrie. Gazprom zählt ja auch dazu.
Eher Rosatom …
Einfach mal anfangen. Deutschland ist gut im Lösen von Problemen.
Der Herr H. glaubt das es keine Probleme bei der Finanzierung mehr geben wird, also ist jede Menge Geld vorhanden, habe ich in den letzen Tagen aber schon anders gehört.
Zwei Dinge sehe ich, es ist Steuergeld vom Bürger was locker an die Industrie geht, also am Ende in private Taschen, den höheren eventuellen Preis zahlen am Ende auch die Bürger, billiger wird eher sehr selten irgendetwas, Wasserstoff ist auch nicht ganz ungefählich, sollte es eher weniger Schlamperei geben.
Bei Lohn und Rente ist eher Geld knapp, für andere Dinge scheint es das Problem irgendwie nicht zu geben, komisch ist aber schon.
Bei Lohn und Rente ist eher Geld knapp, für andere Dinge scheint es das Problem irgendwie nicht zu geben,
man muß eben Prioritäten setzen !
Was für ein Satz ? Und Prioritäten die werden gesetzt. Und zwar nach oben und für diverse Sondervermögen.
Wenn Grüne Politik und deren Entscheidungen so richtig sind wie sie dargestellt werden und sämtliche Entscheidungen in Bezug aufs Heizen und Stromerzeugung der Kohle, Öl, Gas und Kernenergie überlegen ist, wieso muss dann überhaupt staatlich gefördert werden?
Dann müsste man es doch einfach laufen lassen und der Markt regelt es von alleine.
Außer natürlich wenn das alles Blödsinn ist, dann macht die Förderung Sinn, weil Öko allen anderen massivst unterlegen ist.
wieso muss dann überhaupt staatlich gefördert werden?
Dann müsste man es doch einfach laufen lassen und der Markt regelt es von alleine.
Ja, und wenn wir denn keine Industrie mehr haben, ist die Regierung schuld. Ist alles ganz einfach.
Das wäre ein Widerspruch (... einfach Markt laufen lassen) den die Grünen sind bekanntlich die Verbotspartei schlechthin und machen diesem Namen auch alle Ehre wie wir an deren "Eingaben" sehen dürfen. Die FDP steht für "einfach den Markt laufen lassen" und versucht diesen (Markt) durch Anreizsystem anstatt Verbot wie die Grünen zu beeinflussen.
mit den Klima und Umwelt eingepreisten Kosten in der CO2 Abgabe, würde der Markt alles regeln, klar. Aber ob Sie, ich oder unsere Wirtschaft das finanziell überstehen würde, bezweifel ich.
Sehr, sehr bezeichnend, wie sich die bekennend (und nicht bekennend) AfD wählenden Foristen hier ins Zeug legen.
Es ist kein Trost, daß diese der Verantwortungslosigkeit huldigenden Ideologen von den Auswirkungen der Klimaerhitzung ebenso betroffen sein werden wie alle anderen.
Man könnte fast meinen, daß sie diese Auswirkungen herbeisehnen. Denn die abzusehende Unbewohnbarkeit weiter Landstriche dieser Erde wird zu einem Migrationsdruck führen, der alles in den Schatten stellen wird, was wir bisher kennen. Und das nützt dann wiederum den Rechten...
Ich stelle ohnehin fest, daß die Masse an ungelösten Problemen weltweit bei den Menschen große Verunsicherung und Angst auslöst. Menschen, die Angst haben und unsicher sind, verfallen leicht in kindliche Regression und erhoffen sich das Heil von starken Führern. So erkläre ich mir den weltweiten Aufstieg rechtsautoritärer Parteien und Systeme. Daß die zur Lösung wenig bis nichts beitragen, sollte eigentlich jedem denkenden Menschen klar ein.
Kneipenvirtuose bleib bei Deinen Leisten. Hobbypsychiologie ist nicht wirklich jedem gegeben.
Sie malen (bewusst ?!) viel zu schwarz! Haben Sie vielleicht Windkraft-Aktien ? :-)
In Indien ist seit dem Jahr 1900 bis jetzt die Jahresmitteltemperatur nur um 0,7 Grad Celsius gestiegen….
Auch in Indien debattiert man natürlich angeregt über den Klimawandel, man sieht das aber nicht so dramatisch wie die deutschen Grünen. Obwohl man in Indien eigentlich viel „näher dran“ ist …
Na, mal sehen. Mich wundert es ja, dass nicht Merz, Spahn und Co plus AfD sich nicht schon lauthals darüber moniert haben, wer das denn wieder alles bezahlen soll usw.
Denn zurzeit ist es nicht nur die Schlechte-Laune-Partei AfD (so oder ähnlich äußerte sich unser Bundeskanzler kürzlich über diese Partei), die die Bürger durch Polarisierungen versucht zu verunsichern und deren Wähler und Wählerinnen zu unbeschreiblichen fast 70% in erster Linie bloße Protestwähler zu sein scheinen, sondern auch Merz mit seiner CDU schlägt diesen Weg der Polarisierung ein.
Aber das kommt bestimmt noch.
Habeck ermöglicht mit seinen Gesetzen Klimaschutz und Nachhaltigkeit für die deutsche Wirtschaft. Dass er bei all dem Gegenwind standhaft bleibt rechne ich ihm hoch an. Und seine Kompromissbereitschaft ebenfalls. Ein positiv eingestellter Typ mit guten Ideen, das tut gut!
Welche „Kompromissbereitschaft“ ?
Sie meinen weil er zurückrudert nachdem er seine Maximalforderungen politisch nicht hat durchsetzen können ?
Am Ende aber zahlt der Steuerzahler.
Den Wohlhabenden und gut Situierten ist es egal. Die Bildungsbürger in den Städten sehnen sich nach einem einfachen Leben in ländlicher Umgebung und akzeptieren die kommenden, weil angeblich unvermeidlichen Einschränkungen und empfinden Verzicht als Bereicherung.
Ein nicht unerheblicher Teil der Bevölkerung aber lebt bereits jetzt am Limit und diese Menschen sind massiv verunsichert. Sie schauen über den Tellerrand und sehen, daß alle ein Land eine derart drastische Umwälzung plant mit den Folgen vor allem für die kleinen Leute hierzulande.
Korrektur und Ergänzung:
Ein nicht unerheblicher Teil der Bevölkerung aber lebt bereits jetzt am Limit und diese Menschen sind massiv verunsichert. Sie schauen über den Tellerrand und sehen, daß die Nachbarländer keine derart drastischen Umwälzungen planen (Bsp. Polen, wo neue Kohlekraftwerke und auch ein Kohlebergwerk gebaut werden) mit den Folgen vor allem für die kleinen Leute. Besonders die Menschen im Osten sehen, daß hierzulande der Tagebau stillgelegt wird und wenige Kilometer hinter der Grenze das Gegenteil geschieht. Hier sind die Arbeitsplätze weg, dort gibt es neue...
Die drastische Umwälzung wird nicht geplant, sie kommt ganz von selbst. Es kommt darauf an, ihre Folgen für die "kleinen Leute" abzumildern. Bildungsbürger leben übrigens auf dem Land wie in der Stadt, da lässt sich anteilsmäßig kein Unterschied feststellen. Wohingegen das Leben der Armen in der Stadt entschieden prekärer ist als auf dem Land. Das geht gern in der Diskussion mal unter.
Ich finde die großen Konzerne haben genügend Finanzen um locker auf eine klimaneutrale Produktion umstellen zu können. Die sind schon reich genug und müssen nicht noch mehr subventioniert werden! Man sollte sich lieber auf den Mittelstand und Kleinbetriebe konzentrieren die oftmals als Zulieferbetriebe für die Großkonzerne tätig sind und unter einem ziemlichen Preiskampf mit diesen stehen um sich das Geld davon erwirtschaften zu können.
Das trifft auf die Stahl- und Zementindustrie eben gerade nicht zu.
Wo liegt der Fehler? Die Konzerne werden auf eine klimaneutrale Produktion nur dann umstellen wenn es für die lukrativ ist, sonst wandernd die nämlich ab in Länder wo sie nicht gegängelt werden und davon gibt es so viele auf der Welt. Schonmal drüber nachgedacht? Es kommt also zu Verlagerungseffekten. Die Emissionen die in Deutschland dann eingespart werden, werden in andere Länder mit dem Faktor X höher in die Atmosphäre geblasen. Also noch nicht mal ein Nullsummenspiel. Aber trösten Sie sich; früher dachten die Menschen auch das die Erde eine Scheibe ist.
Politiker sind Nachlassverwalter in einer demokratischen Gesellschaft. Was die wollen ist Irrelevant. Es ist meist wie mit Ärzten, unter denen selbst der Berufsetos gilt: "Wenn du nicht heilen kannst sollst du wenigstens nicht schaden." Wer glaubt das hier gestaltet wird untertschätz die liberalen oder Ökonomischen sogar die natürlichen Prozesse, wie Demograpischer Wandel, Technologieaphinität, Stuerlast und derlei mehr.
Alles immer wie immer nur halb durchdacht. Und wozu andere Länder Jahrzehnte gebraucht haben, will unsere Regierung mit Gewalt und gegen den Willen der Bevölkerung in kürzester Zeit realisieren.
Beispiel: Ich baue mir ein Häuschen, natürlich mit Wärmepumpe, da Fernwärme nicht anliegt, greife tief in die Tasche und 1 Jahr später plant meine Stadt, mein Viertel an das Fernwärmenetz anzuschließen. Rausgeschmissenes Geld.
Viele kleine Vereine haben mit viel Liebe sich ein Vereinsheim errichtet, das mit Gas oder Öl beheizt wird. Welcher kleine Verein kann sich eine Wärmepumpe, einschließlich Dämmung und Solaranlage leisten? Tausende kommunale Gebäude müssen gedämmt, mit Solaranlagen bestückt und mit Wärmepumpen umgerüstet werden. Welche Kommune hat dazu die finanziellen Mittel?
Als Rentner bekomme ich auch nicht unbegrenzt Kredit. Die Höhe richtet sich nach der Höhe meiner Rente. Meine Frau arbeitet auf Probe, sie bekommt gar keinen Kredit. Was tun?
"...Der Grünenpolitiker sprach von einem zweistelligen Milliardenbetrag, der Firmen etwa in der Stahl-, Chemie-, Zement- oder Glasindustrie durch sogenannte Klimaschutzverträge in den kommenden 15 Jahren helfen soll...."
+
Es ist richtig, die Energiewende auch bei bedürftigen Industrien aber auch sonstigen Unternehmen zu fördern. Allerdings scheint sich hier die Förderung ausschließlich an die Industrie - sicherlich ergänzt durch die Energie- und Automobilwirtschaft - gerichtet zu sein und zwar unabhängig davon, ob sie auch als Krisengewinnler diese Energiewende locker selber bezahlen könnten. Da dürfte es genügen, diese Ressourcen zu nutzen um ein gewinnfähiges CO2-Sparkonzept vorzulegen und zack, schon fließt die Staatsknete gerade auch an die, die ihre "Übergewinne" gerade nicht abführen müssen. Man könnte auf die Idee kommen, dass genau diese potenten Unternehmen dieses Hilfsprogramm mitgeschrieben haben. Mittelstand und kleinere Firman dürften leer ausgehen.
Habeck ist ziemlich umtriebich und kriegt dabei leider nichts auf die Kette. Es gab schon 'ne Menge schlechte Politiker, doch Habeck topt sie alle! Wäre er doch bei der Philosophi geblieben.
AFD bashing
Herr Habeck kommt mir wie ein Getriebener vor (das Symbolbild oben passt dazu).
Warum schon wieder ein neues Gesetz, wenn die zwei vorherigen Entwürfe nicht einmal finalisiert sind?
Ich denke, dass es nicht nur Habecks eigene Ambitionen sind, die ihn motivieren. Habeck sitzt eine „Grüne“ Energiewende-Lobby im Nacken und die durchaus handfeste ökonomische Interessen hat .. (wie sich zB an der Diskussion über die für Investoren wichtige EU-Taxonomie gezeigt hat)
1.) Ich habe bedenken, weil wir wieder einen Baustelle haben, in der riesige Beträge investiert werden. sollen.
2.) Hier zeigt sich wieder, dass es Klimawandelleugnung in mindestens zwei Varianten gibt.
Erstens alá AFD - man leugnet den Klimawandel direkt, womit alle Maßnahmen dafür als sinnlose Geldverschwendung gelten.
Zweites alá FDP und CDU - man behauptet etwas gegen den Klimawandel unternehmen zu wollen, sabotiert aber alle konkrete Maßnahmen. Dabei verweist man auf CO2-Zertifikate, die theoretisch gut funktionieren könnten, aber aus politischen Gründen "rechtzeitig" aufgehalten werden. Denn wenn der einfache Rentner mit Eigenheim Jahr für Jahr mehr für die Heizung ausgibt und irgendwann zehn-, zwanzigtausend € ausgibt, wird sicher interveniert werden.
Wenn 16 Jahre lang im Punkte Klimaschutz bei Gebäuden nichts passiert ist, lag es nicht daran das A. Merkel ist nicht besser wusste, sondern ihre Wähler sehr gut kannte.
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Vielen Dank für Ihre rege Diskussion.
Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation
Einige Kritiker offenbaren nicht zum ersten Mal, dass Sie sich mit der mittel- und langfristigen Politik des Klimaschutz- und Wirtschaftsministeriums nicht einmal ansatzhaft beschäftigt haben.
Minister Habeck und seine Fachleute arbeiten von ersten Tag an daran,
- die klimapolitisch dringendst notwendige Energiewende nach 16 verschlafenen Jahren voranzutreiben;
- die Energiewende für Privathaushalte sozial abzusichern durch Unterstützung derer, die wenig bis keine finanzielle Spielräume haben;
- die Wirtschaft international konkurrenzfähig zu halten im Zeitraum der Umstellung auf co2-neutrale und regenerative Energieformen, auch durch Anreizprogramme wie das im Bericht vorgestellte.
Es ist sinnvoller und übrigens auch ökonomisch geboten, den Umstieg zu steuern, eben auch durch die heute vorgestellten Klimaschutzverträge.
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Sprechen Sie einmal mit Menschen, die jetzt massiv verunsichert sind. Diese "soziale Absicherung", wie Sie es nennen, beträgt max. 50% und auch die Hälfte von einem sehr hohen Betrag will erst einmal finanziert sein. Nicht jeder wird einen solchen Kredit bekommen und selbst wenn, die Zinsen steigen und steigen. Da ist dann kein Spielraum mehr für den kleinen Gebrauchtwagen auf Kredit, mit dem man zur Arbeit fahren muß. Fragen Sie einmal bei einer Sparkasse, wieviel Prozent der PKW "auf Kredit" laufen. An ein Elektroauto ist gar nicht erst zu denken.
Darüberhinaus heißt "soziale Absicherung" nichts anderes als Finanzierung durch den Steuerzahler. Auch hier gibt es Grenzen. Früher oder später lassen sich die Zinszahlungen, die Bund und Länder aufzubringen haben, auch nur noch durch weitere Schuldenaufnahme finanzieren. Das geht nicht gut aus.
Der Zeitrahmen erscheint überambitioniert.
>>"Minister Habeck und seine Fachleute arbeiten von ersten Tag an daran,.."<<
Ja, diese "Fachleute" haben ja die Tage mit Ihren familiären Verpflechtungen für genug Wirbel in der Presse gesorgt.
Ich finde, alle tatsächlich bedürftigen Firmen - auch kleine - sollten für eine CO2-neutralere Produktion gefördert werden. Gleichzeitig sollten alle Unternehmen - auch kleine - die wirtschaftlich dazu in der Lage sind, zu einer CO2-neutraleren Produktionsumstellung innerhalb eines vorgegebenen Zeitraumes verpflichtet werden.
Das gibt der Vorschlag des Wirtschaftsministerium nicht her. Im Gegenteil, ich habe den Eindruck, das Mitwirken gewisser Industriezweige im Hintergrung förmlich sehen zu können. Vielleicht konnte sich Herr Habeck dieses Druckes nicht erwehren.